Wiesbaden – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Damensauna-Special im Thermalbad Aukammtal
Am Montag, 18. Februar, findet ganztägig im Thermalbad Aukammtal, Leibnizstraße 7, ein Damensauna-Special für alle Frauen statt.
Die Damen dürfen sich auf jede Menge duftender Erlebnisaufgüsse in der Finn- und Loftsauna freuen. Dazu pflegende, wohltuende Salzpeelings im Dampfbad. Ein paar Aufgusseinsätze mit dem Fächer und entspannenden Klangschalen-Zeremonien sind auch dabei. Zwischendurch gibt es noch kostenfreies Yoga und ganz spezielle Angebote in Sachen Massage bei Casa del Silencio Kosmetik & Massage Institut.
Nähere Informationen gibt es an der Kasse vom Thermalbad Aukammtlal oder unter der Telefonnummer 0611 31-7080 oder unter www.wiesbaden.de/mattiaqua
Führung durch die Ausstellung „Beuys-Kressnig-Spemann und ihre Skulpturen im Stadtraum“
Das Kulturamt lädt zu einer Führung durch die Ausstellung „Beuys-Kressnig-Spemann und ihre Skulpturen im Stadtraum“ am Donnerstag, 21. Februar, 18 Uhr, in das Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, ein. Der Kurator Björn Lewalter wird die Besucher durch die Ausstellung führen und die gezeigten Werke erläutern.
Die Ausstellung ist noch bis zum 2. März zu sehen und kann dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Zwei neue stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen
Die Kommunale Verkehrspolizei nimmt zwei neue stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Betrieb.
In der nächsten Woche werden die Arbeiten für den Betrieb von zwei stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf dem Konrad-Adenauer-Ring durchgeführt. Nachdem die Tiefbauarbeiten so gut wie abgeschlossen sind, werden die in Wiesbaden bereits bekannten Messsäulen installiert und eingerichtet. Wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen und die Abschlussarbeiten unproblematisch verlaufen, ist die Inbetriebnahme der Messanlagen Ende Februar zu erwarten. Gemessen wird dann in beide Fahrtrichtungen. Die Auswahl der Messstellen ist mit der Landespolizei abgestimmt und durch die Polizeiakademie Hessen genehmigt worden. Die Messbereiche liegen im Streckenabschnitt zwischen der Holsteinstraße und Steinberger Straße. Hier befinden sich eine Schulsportanlage sowie weitere Sporteinrichtungen wie Tennis- und Fußballplätze und eine Rollschuhbahn. Des Weiteren sind Bushaltestellen eingerichtet, die auch von Schülern der angrenzenden Schule frequentiert werden. Insgesamt sind dort täglich sehr viele Kinder und Jugendliche entlang des 2. Rings unterwegs, die es vor dem Verkehr auf der vierspurigen Straße zu schützen gilt.
Diese Maßnahme ist lediglich der Beginn einer Verkehrsüberwachungsoffensive, die in diesem und den kommenden Jahren geplant ist. Verkehrsdezernent Andreas Kowol und das Straßenverkehrsamt beabsichtigen, weitere Überwachungsstandorte im Stadtgebiet zu schaffen, um hierdurch das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer an einer größeren Zahl von Messstellen zu beeinflussen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei sind stationäre Anlagen nur an bestimmten Stellen geeignet und zulässig, weswegen die mobile Geschwindigkeitsüberwachung zum Beispiel durch die angeschafften Radarpistolen ebenfalls von der kommunalen Verkehrspolizei verbessert und verfeinert wird.
Stadtwache wird auf Bussen beworben
„In Not- und Gefahrensituationen sollen die Bürgerinnen und Bürger nicht lange überlegen müssen, wo sie Hilfe finden können. Der Weg zur Wache der Stadtpolizei muss automatisch gefunden werden“, erläutert Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz den Hintergrund der Werbung für die Stadtwache auf den städtischen Bussen.
„Die Wache der Stadtpolizei ist 24 Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche besetzt und damit ein ständiger Anlaufpunkt für alle Sicherheitsfragen in unserer Stadt“, hebt Dr. Franz hervor. In den vergangenen Monaten wurden in der Stadtwache schon Drogen abgegeben oder junge Frauen suchten Hilfe, weil sie sich von einer Gruppe Männer belästigt fühlten. „Diese Beispielfälle zeigen, dass es richtig war, die Stadtpolizei ins Zentrum der Stadt zu holen“, ist der Ordnungsdezernent überzeugt.
Impulse für das Ostfeld
Am Dienstag, 26. Februar, wird die Veranstaltungsreihe „Impulse für das Ostfeld“, die gemeinsam von der Hochschule RheinMain, dem Wiesbadener Architekturzentrum und der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG) durchgeführt wird, fortgesetzt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Theater im Pariser Hof, Spiegelgasse 9.
Das Thema an dem Abend lautet „Urban, natürlich, produktiv. Was kann Freiraum?“. Wie können Freiräume in der Stadt dazu beitragen, mit Hitzewellen, Trockenheit oder Starkregen in den Stadtquartieren umzugehen? Wie müssen sie gestaltet sein, um zum Wohlbefinden nicht nur der Stadtbewohner, sondern auch von Tieren und Pflanzen beizutragen? Diesem Thema und der Vielschichtigkeit von Freiraumnutzung widmet sich Prof. Undine Giseke in ihrem Vortrag. Dabei stellt sie heraus, dass Freiräume in der Stadt nicht nur Plattformen des sozialen Lebens sind, sondern auch dazu beitragen, die Interaktionen zwischen den urbanen und natürlichen Systemen zu organisieren. Welche Stoffströme – vom Verkehr über Waren bis hin zu Luftaustausch und Nahrungsproduktion – werden durch sie organisiert? Sie thematisiert die vielfältigen Herausforderungen, die wir gegenwärtig an städtische Freiräume stellen und zeigt mögliche Gestaltungsansätze auf.
Prof. Undine Giseke ist Mitgründerin des Büros „bgmr Landschaftsarchitekten GmbH“ und Professorin am Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der Technischen Universität Berlin. Der Arbeitsschwerpunkt von bgmr liegt in der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur im städtischen und regionalen Kontext. bgmr beschäftigt sich bundesweit, maßstabsübergreifend mit Zukunftsfragen der Freiflächenentwicklung in Städten und ländlichen Räumen. Auf der regionalen und kommunalen Ebene werden Landschafts- und Umweltplanungen sowie Klimaanpassungskonzepte erarbeitet.