Kreis Karlsruhe – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Oberbürgermeister wünschen sich von Südwestderby ein friedliches und fröhliches Fußballfest
Mentrup und Weichel appellieren an Fans des KSC und des 1. FCK: “Fairness auf und neben dem Platz darf keine Floskel bleiben” Fußballspiele zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern elektrisieren seit jeher die Region. So auch das Aufeinandertreffen am morgigen Samstag, 16. Februar, im Wildparkstadion. Was dabei auf gar keinen Fall eintreten sollte, sind unsportliche Exzesse oder gar Ausschreitungen auf den Rängen oder außerhalb des Stadions. Die Oberbürgermeister von Karlsruhe und Kaiserslautern, Dr. Frank Mentrup und Dr. Klaus Weichel, appellieren gemeinsam an beide Lager, ihre Mannschaften aus vollem Herzen zu unterstützen, aber auf derbe Schmähungen, Provokationen und jegliche Form von Gewalt zu verzichten. „Lassen Sie uns alle gemeinsam ein friedliches Fußballfest feiern und – bei aller verständlichen Rivalität – unabhängig von Spielverlauf, Sieg oder Niederlage nie den Respekt voreinander verlieren“, untertreichen Mentrup und Weichel. Wertschätzung verdienten insbesondere auch Polizisten und Ordner, deren Aufgabe es ist, Wochenende um Wochenende für die Sicherheit in den und um die Stadien zu sorgen.
“Fairness auf und neben dem Platz darf keine Floskel bleiben”, unterstreichen die beiden Stadtoberhäupter. „Wir alle tragen unser Stück Verantwortung dafür, dass es noch viele Begegnungen zwischen dem FCK und dem KSC vor voll besetzten Rängen geben wird – mit Anhängern, die mitreißen, ohne Maß und Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren.“ Emotionen gehörten ganz unbedingt zum Fußball, beflügeln die Mannschaften. Die brauchten ihre Fans und deren Unterstützung – besonders in einem so traditionsreichen Spiel wie dem Südwestderby. “Hass und Gewalt haben im Sport allerdings nichts zu suchen”, machen die Oberbürgermeister deutlich.
Die beiden Stadtoberhäupter wünschen sich am Samstag von der Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern ein leidenschaftliches, friedliches und fröhliches Fest der Fairness und des Sports.
Brückenbauarbeiten ab 21. Februar:
Zugausfälle auf AVG-Linien S7 und S71 sowie S8 und S81 zwischen Karlsruhe und Rastatt bzw. Baden-Baden – SEV wird eingerichtet Im Zeitraum von Donnerstag, 21. Februar, 0 Uhr, bis Montag, 25. Februar, 4.30 Uhr, finden Brückenarbeiten zwischen Rastatt und Karlsruhe statt. Die Züge der AVG-Linien S7 und S8 fallen aus diesem Grund im genannten Zeitraum zwischen Karlsruhe Tullastraße und Rastatt (über Durmersheim) aus. Ebenso fallen die Züge der AVG-Linien S71 und S81 zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und Rastatt (über Ettlingen West) aus. Die Eilzüge der AVG-Linie S81 haben in Rastatt Anschluss an die RE-Züge von/nach Karlsruhe Hauptbahnhof.
Zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof Vorplatz und Rastatt Bahnhof Ost (über Durmersheim), sowie zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof Vorplatz und Rastatt Bahnhof Ost (über Ettlingen West) verkehrt ein Schienenersatzverkehr in Form von Bussen. Von den Bussen dieses Ersatzverkehrs werden alle Zwischenhalte bedient. Die Züge der AVG-Linien S7 und S71, die normalerweise in Baden-Baden enden oder beginnen, fallen komplett aus. In diesem Fall verkehren die SEV-Busse von/nach Baden-Baden Bahnhof. Wichtiger Hinweis zum Ersatzverkehr: Die Fahrradmitnahme ist grundsätzlich in Ersatzverkehren ausgeschlossen, in Einzelfällen liegt die Entscheidung beim Fahrer.
„Begegnung der Schulmusik“ in Bruchsal – Netzwerk YesJazz geht erfolgreich ins sechste Jahr Konzert im Bürgerzentrum Bruchsal am Freitag, 22. Februar 2019
Regierungspräsidium Karlsruhe, Abteilung Schule und Bildung,
Die Kooperation des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Abteilung Schule und Bildung, und der Stadt Bruchsal im Bereich Musik besteht schon viele Jahre. Die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt sich insbesondere darin, dass herausragende Maßnahmen und Projekte, wie zum Beispiel Musikbegegnungen zum Tag der deutschen Einheit, Schultanzbegegnungen, Schulorchestertage, etc. in Bruchsal vielbeachtet und mit einer äußerst positiven Resonanz veranstaltet werden konnten.
Als neueres Kooperationsprojekt wurde im Jahr 2014 das Netzwerk YESJAZZ initiiert. Im Rahmen dieses Netzwerks werden Jazzcombos und Bigbands an Bruchsaler Schulen gefördert. Die Förderung besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, mit renommierten Jazzprofis der Musik- und Kunstschule Bruchsal musikalisch zu arbeiten und mitzuerleben, wie Jazz-Profis an schwierige Aufgaben herangehen. Das Kooperationsprojekt des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit der Stadt Bruchsal, der Musik- und Kunstschule Bruchsal und der Bruchsaler Bildungsstiftung wird gefördert durch die Sparkasse Kraichgau.
Mit vielen wertvollen Tipps und Hilfen werden die Schülerinnen und Schüler motiviert, musikalisch weiter an sich zu arbeiten. Die Jazz-Dozenten der Musikschule haben in der Zeit von Oktober 2018 bis Februar 2019 als Coaches in einzelnen Proben bzw. Workshops der Schulbands das entsprechende Know-How vermittelt.
An der 6. Auflage des Netzwerks YesJazz sind folgende Schulen aus Bruchsal beteiligt:
- Musik- und Kunstschule
- Justus-Knecht-Gymnasium
- Gymnasium St. Paulusheim
- Schönborn-Gymnasium
- Heisenberg-Gymnasium
- Handelslehranstalt
- Joß-Fritz-Schule Untergrombach
Zum Abschluss der Kooperationsphase findet am Freitag, 22. Februar 2019, um 19 Uhr, ein Benefizkonzert im Bürgerzentrum Bruchsal statt. Das öffentliche Konzert wird in Zusammenarbeit des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit der Stadt Bruchsal veranstaltet. Die Schirmherrschaft für das Konzert haben Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Regierungspräsidentin Nicolette Kressl übernommen.
Die Konzertbesucher erwartet ein breitgefächertes Jazz-Programm, das die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Proben erarbeitet haben. Zusätzlich werden zwei Formationen der Musik- und Kunstschule Bruchsal (MuKs) dieses Benefizkonzert mitgestalten: Das Bigband-Project BBP und das überregional bekannte und in Fachkreisen sehr geschätzte Bruchsaler Jazz Orchester.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung des auf Dauer angelegten Projektes.
„Was brauchen Familien in Bruchsal?“
Bruchsal (PM) | Das Bündnis für Familie ist auf der Suche nach den Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürgern in Bruchsal. Dazu gibt es jetzt eine Umfrage. Das Bündnis ruft auf: „Beteiligen Sie sich an unserer Umfrage und gestalten Sie Bruchsal mit! Welche Themen beschäftigen aktuell Familien, egal ob sie den Bedarf von Kindern betreffen, von Jugendlichen, Erwachsenen oder SeniorInnen betreffen? Wir sammeln sie alle.“ Man kann seine Punkte und Vorstellungen auf eine der Umfragekarten schreiben oder einfach eine Mail schicken an info@buendnis-familie-bruchsal.de. Die Umfragekarte gibt es auf der Homepage der Stadt Bruchsal oder auf www.buendnis-familie-bruchsal.de. Das Bündnis freut sich über alle Anregungen.
Ziel ist es, durch die Rückmeldungen Themen zu finden, die im Bündnisnetzwerk aufgenommen werden. „Dazu wollen wir gemeinsam neue Lösungen gestalten“, heißt es aus dem Bündnis. Am 3. April findet ab 18 Uhr im Bürgerzentrum ein Bündnisforum statt: „Bruchsal ist Familie. Mitgestalten!“ Dort sollen die Beteiligten ins Gespräch kommen. „Wir wollen Bewährtes weiterführen und Neues hinzufügen“, sagen die Verantwortlichen. Alle sind herzlich eingeladen, mitzugestalten.
Informationen über das Bündnis für Familie Bruchsal gibt es unter www.buendnis-familie-bruchsal.de oder bei der Geschäftsstelle, Telefonnummer 07251 79 7878 Am 16. Februar ist das Bündnis für Familien beim Bürgerempfang zu finden. Auch dort können Sie eine Karte ausfüllen.