Mainz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Verkehrsunfall mit Flucht unter Alkoholeinfluss
Mainz (ots) – In der Nacht zum Sonntag wurde durch einen 29-jährigen Fahrzeugführer aus Nackenheim ein Verkehrsunfall am Pariser Tor in Mainz verursacht. Hierbei kam der 29-jährige beim Linksabbiegen in die Geschwister-Scholl-Straße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Mast einer Lichtzeichenanlage und einem Verkehrsschild. Im Anschluss flüchtete der Fahrzeugführer zu Fuß und ließ sein nicht mehr fahrbereites Fahrzeug an der Unfallstelle zurück.
Im Rahmen der Fahndung und aufgrund eines aufmerksamen Zeugen konnte der flüchtige Fahrer kontrolliert und festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,44 Promille. Dem 29-jährigen Mann wurde eine Blutprobe entnommen, ihn erwarten nun neben der Sicherstellung seines Führerscheines mehrere Strafanzeigen unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht.
Zudem muss er im Nachgang zum Strafverfahren die so genannte medizinisch psychologische Untersuchung (MPU) ablegen, durch welche weitere Kosten entstehen.
Verkehrsunfallflucht-Zeugen gesucht
Mainz (ots) – Ein PKW befuhr am Samstag gegen 13:40 Uhr den Römerwall in Mainz aus Richtung Augustusstraße kommend in Fahrtrichtung Binger Straße.
Vor der Kreuzung Römerwall/Am Linsenberg fuhr er aus ungeklärter Ursache in die rechtsseitig befindliche Grünfläche ein. Dort beschädigte der unbekannte PKW mehrere kleine Bäume und Sträucher, wendete und fuhr auf gleichem Weg wieder in die Fahrbahn Römerwall ein. Anschließend flüchtete das Auto in Fahrtrichtung Am Linsenberg/Langenbeckstraße. Eine Zeugin beobachtet den Unfall und fertigte Lichtbilder an und verständigt die Polizei.
Bei dem Unfallverursacher handelte es sich demnach um einen schwarzen 4er Golf. Das vorderen Kennzeichen wurde durch den Fahrer in der Grünfläche eingesammelt und umgedreht hinter die Windschutzscheibe gelegt.
Der Fahrer konnte wie folgt beschreiben werden:
- Mitte 30 Jahre alt, südländisches Äußeres, Glatze (zumindest am Oberkopf), trag ein graues Oberteil, eine dunkel-graue Hose und dunkle Schuhe.
Das Fahrzeug müsste mindestens einen Schaden im vorderen linken Bereich aufweisen. Eine Fahndung nach besagtem Pkw im gesamten Nahbereich verlief ohne Erfolg. Laut einer Zeugin müssten mehrere Personen den Verkehrsunfall beobachtet haben.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 (tel. 06131-65-4110) in Verbindung zu setzen.
62. Jugendmaskenzug in Mainz
Mainz (ots) – Am Samstag, 16.02.2019, fand der 62. Jugendmaskenzug auf einer Zugstrecke von 2,5km im Innenstadtgebiet von Mainz statt, unter Teilnahme von ca. 3700 Kindern/Jugendlichen, aufgeteilt in Gruppen.
Die Zugstrecke verlief über Boppstraße, Kaiserstraße (Neustadtseite um das Stadthaus herum), Gärtnergasse, Große Bleiche, Münsterplatz, Schillerstraße, Schillerplatz, Ludwigsstraße, Höfchen, Schöfferstraße, Schusterstraße, Flachsmarkt, Flachsmarktstraße bis zur Petersstraße (Auflösungsraum).
In Absprache mit dem Veranstalter haben etwa 20.000 Besucher bei bestem Wetter den Umzug verfolgt. In Anbetracht der aktuellen Lage wurden in Absprache mit der Stadt Mainz Sperrstellen eingerichtet, um ein Einfahren in den Zugweg zu verhindern. Darüber hinaus wurden die üblichen Verkehrsmaßnahmen (Sperrungen/Umleitungen) durchgeführt, um einen störungsfreien Verlauf des Umzuges zu ermöglichen. Über die notwendigen Verkehrsbeeinträchtigungen hinaus verlief der Umzug störungsfrei.
Im Rahmen des Einsatzes konnte ein 3-jähriger Junge wieder seinem Vater übergeben werden, nachdem man sich kurz aus den Augen verloren hatte. Im Anschluss an den Umzug mussten durch das Amt für Verkehrsüberwachung der Stadt Mainz drei verbotswidrig hinter einer Barke geparkte Fahrzeuge beseitigt werden, da der Verkehrsfluss in der Quintinsstraße dadurch beeinträchtigt wurde. Bereits während der Aufstellungsphase wurde eine Gefährderansprache bei zwei alkoholisierten Personen notwendig. Darüber hinaus kam es zu keinen nennenswerten Vorfällen.