Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Ein Lastenfahrrad für die Stadtreinigung – Die Mitarbeiter der Stadtreinigung werden mobiler – SIEHE EINGANGSFOTO
Stadt Sinsheim
Bis dato waren die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs ausschließlich mit einem Handwagen für die Stadtreinigung unterwegs. Nun hat die Stadtverwaltung zusätzlich ein Lastenfahrrad angeschafft, mit dem die für die Stadtreinigung tätigen Mitarbeiter in Sachen „Sauberhaftes Sinsheim“ mobiler werden und größere Entfernungen leichter zurücklegen können. Das Lastenfahrrad ist ab sofort im Einsatz. Es hat sieben Gänge, Nabenschaltung und E-Unterstützung. Vorne am Lenker ist der zweirädrige Wagen montiert. Ausgestattet mit einer Halterung für den Müllbeutel, Schaufel und Besen. „Eine gute Sache“, findet Oberbürgermeister Jörg Albrecht. „Den größten Unterschied zum normalen Fahrrad merkt man in den Kurven. Man muss einen größeren Wendekreis beachten“, stellte er nach der Probefahrt mit dem neuen Lastenfahrrad fest.
„HildaCafé am 7. März: Bürgersfrau Babette Reimann zu Gast
Stadt Schwetzingen
Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 3. März erwartet die Besucher die ehrbare Bürgersfrau Babette Reimann alias Birgit Hiefner-Konietzko im historischen Kostüm. Babette hat langsam genug von den Kneipeneskapaden ihres werten Gatten. Irgendwo muss der Schorsch ja stecken. Auf der Suche nach ihm erfahren die Besucher im Café so allerhand über die Kurpfalz und ihre kulinarische Geschichte.
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das aktuelle Programmfaltblatt für das erste Quartal 2019 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.“
Neuer Service der Netze BW: Zählerstand als Foto per WhatsApp übermitteln
EnBW
Einmal im Jahr kommt die Zählerstandskarte, mit der die genauen Ablesedaten des Stromzählers abgefragt werden. Nur mit diesen Angaben kann der tatsächliche Verbrauch korrekt abgerechnet werden. Die Netze BW GmbH bietet eine Reihe von Möglichkeiten an, den Zählerstand zurückzumelden.
So zum Beispiel können ihr die Daten mittels Ablesefoto per E-Mail geschickt werden – und jetzt neu auch über den Kommunikationsdienst WhatsApp. Dafür muss einfach die Telefonnummer 0157 9245 5000 als Netze BW-Kontakt ins Telefonbuch des Smartphones gespeichert werden. Danach den Zähler, mit erkennbarer Zählernummer und Zählerstand, abfotografieren und per WhatsApp an die Netze BW schicken.
Nach wie vor kann der Zählerstand auch online unter: www.netze-bw.de/ablesung mitgeteilt werden. Übrigens: Wenn bei diesem Vorgang eine E-Mail-Adresse angegeben wird, dann bekommt man die jährliche Erinnerung zur Ablesung des Zählerstands digital direkt in dieses Mail-Postfach.
Da die Qualität der eingereichten Bilder stark schwankt, können sie nur schlecht digital ausgelesen werden. Sie werden deshalb persönlich in Augenschein genommen. Das Auslesen der Fotos übernimmt die Netze BW jedoch nicht selbst, sondern hat sich dafür einen geeigneten Anbieter gesucht. In einer Ausschreibung hatten die Hanauerland Werkstätten der Diakonie Kork in Kehl im Ortenaukreis den Zuschlag erhalten. Die Zusammenarbeit mit der Netze BW ist bereits bestens angelaufen und das Ablesen der fotografierten Zähler inzwischen schon Routine. Da ist die Bearbeitung der Fotos, die nun zusätzlich über WhatsApp ankommen, kein Problem. Der Service „Ablesefoto“ erweitert nicht nur den Strauß der Rückmeldeoptionen der Netze BW, sondern bedeutet auch eine sinnvolle Tätigkeit für die Beschäftigten der Werkstätten der Diakonie Kork – eine echte Win-Win-Situation.
Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion Rhein-Neckar können sich ab sofort für die Ausstellung „Radiale – Kunst im Kreis“ bewerben
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 15. Februar 2019
Alle zwei Jahre präsentiert der Rhein-Neckar-Kreis mit „Radiale – Kunst im Kreis“ zeitgenössische Kunst von Künstlerinnen und Künstlern aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Ortsspezifische Ausstellungskonzeptionen an insgesamt vier Orten im Landkreis prägen das Ausstellungskonzept; es umfasst sämtliche künstlerischen Sparten wie Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Skulptur, Objektkunst und Installation.
Dokumentiert wird „Radiale“ in einem vielen Ansprüchen gerecht werdenden Katalogkompendium mit individuellen Einzelkatalogen aller Künstler. Die nächste Radiale öffnet ihre Pforten im Frühjahr 2020, die Ausschreibung dafür ist nun erfolgt. Bewerben können sich bis zum 3. Mai alle Künstlerinnen und Künstler, die ihren Wohnsitz oder ihr Atelier in der Metropolregion Rhein-Neckar haben. Eine Fachjury, bestehend aus Barbara Auer (Direktorin Kunstverein Ludwigshafen), Dr. Hans-Jürgen Buderer (ehemaliger Direktor Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim), Prof. Hans Gercke (ehemaliger Direktor Heidelberger Kunstverein), Julia Philippi (Galerie Julia Philippi Dossenheim und Kreisrätin) sowie eine Vertreterin oder ein Vertreter der Künstler des Radiale-Ausstellungsprojektes 2018, werden über die Zusammensetzung der kommenden Künstlerinnen und Künstler für die „Radiale – Kunst im Kreis“ 2020 entscheiden.
Für das Sonderformat „Kunst am Grünen Hang“ – konzeptionell unabhängig aber im Kontext von „Radiale – Kunst im Kreis“ – im Außenbereich des Kulturzentrums Kommandantenhaus Dilsberg gibt es eine Änderung: Künstlerinnen und Künstler werden nominiert und können sich nicht mehr bewerben.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter: www.kultur-im-kreis.net, Telefon 06221/522-1356.
Gemeinsame Borkenkäferkontrolle – Zwei Informationsveranstaltungen des Kreisforstamts am Samstag, 9. März 2019
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 15. Februar 2019
Das Kreisforstamt lädt zusammen mit den Forstbetriebsgemeinschaften am Samstag, 9. März 2019 zu zwei Informationsveranstaltungen rund um das Thema Borkenkäfer ein. Allen privaten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sowie sonstigen Interessierten bietet sich hier die Möglichkeit, sich eingehend über die aktuelle Borkenkäferlage zu informieren. Neben einer Einführung in die Lebens- und Entwicklungsweise des Borkenkäfers wird vor allem die praktische Kontrolle von Waldbeständen auf Käferbefall und das Erkennen von Befallszeichen im Mittelpunkt stehen. „Wir möchten an konkreten Beispielen im Wald zeigen, wo dringender Handlungsbedarf besteht und was zu tun ist“, erklärt Manfred Robens, Leiter des Forstbezirks Odenwald. Denn für das Jahr 2019 rechnen die Forstleute mit einer ausgesprochen kritischen Borkenkäfersituation.
Für den Bereich Steinachtal und Bergstraße beginnt die Veranstaltung vormittags um 10 Uhr am Waldparkplatz „Eichköpfel“ an der Kreisstraße (K) 4118 zwischen Heiligkreuzsteinach und Heddesbach.
Nachmittags um 14 Uhr treffen sich alle Interessierten aus Schönbrunn und Umgebung vor dem Rathaus der Gemeinde Schönbrunn.
Beide Veranstaltungen dauern ungefähr zwei Stunden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte auf waldtaugliches Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten. Bei Sturm findet die Veranstaltung nicht statt.
Landrat Stefan Dallinger: Ausbau des Verbindungswegs zwischen Heddesbach und Bombach rückt näher
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 15. Februar 2019
Flurbereinigungsbeschluss für das Verfahren Heddesbach (Häslich) an die Stadt Eberbach und die Gemeinde Heddesbach übergeben
„Mit der Übergabe des Flurbereinigungsbeschlusses wird der Startschuss für das Verfahren Heddesbach (Häslich) gegeben. Damit rückt der Ausbau des Verbindungswegs zwischen Heddesbach und Brombach in greifbare Nähe“, sagte Landrat Stefan Dallinger bei der Aushändigung der Urkunde an den Bürgermeister der Stadt Eberbach, Peter Reichert, und den der Gemeinde Heddesbach, Hermann Roth, am Donnerstag, 14. Februar 2019 im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg. „Jetzt kann es losgehen“, freuen sich auch der Ortsvorsteher von Brombach, Viktor Hartmann, der Stellvertreter des Landrats und zuständige Dezernent für das Amt für Flurneuordnung, Erster Landesbeamter Joachim Bauer, und der Leiter des Amtes für Flurneuordnung, Andreas Neubert. –
Alle Beteiligten wissen um die Anstrengungen in den vergangenen Jahren, die nötig waren, um den lange gehegten Wunsch nach einem Ausbau dieser vor allem für die Brombacher Bürger sehr wichtigen Verbindung Realität werden zu lassen. Sogar eine Bürgerinitiative hat sich dafür gegründet, die zur Verfolgung ihres Anliegens Petitionen an den Landtag von Baden-Württemberg und den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gerichtet hat.
Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde die Idee geboren, den Ausbau im Rahmen einer Flurneuordnung realisieren zu können. Das Amt für Flurneuordnung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis hat eine erste grobe Ausbauplanung und Kostenschätzung vorgenommen. Für den geplanten einstreifigen Verbindungsweg – 3,50 Meter Fahrbahnbreite und je 1 Meter Schotterbankett – werden für die gesamte Strecke von knapp 3 Kilometer rund 1,7 Millionen Euro veranschlagt.
„Durch die großzügige Förderung durch das Land Baden-Württemberg sowie wesentliche Beiträge der beiden Kommunen, des hessischen Kreises Bergstraße und des Rhein-Neckar-Kreises ist die Finanzierung des Projektes sichergestellt“, erklärte Stefan Dallinger. „Wie wichtig dieser Verbindungsweg auch dem Kreis ist, zeigt unsere finanzielle Beteiligung mit 200.000 Euro“, so der Landrat weiter. Auch die beiden Kommunen leisten einen großen finanziellen Anteil: Eberbach bezuschusst die Maßnahme mit bis zu 475.000 Euro und Heddesbach mit maximal 75.000 Euro.
Nachdem nun mit dem jetzt überreichten Beschluss die Flurneuordnung mit einer Verfahrensfläche von rund 231 Hektar angeordnet ist, können die weiteren Arbeiten zielstrebig angegangen werden. „Es darf allerdings niemand bereits morgen den Baubeginn erwarten“, dämpft der Landrat alle allzu Ungeduldigen.
Zunächst gilt es nun, die Detailplanung auszuarbeiten und die vorgeschriebenen naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen abzustimmen. Schließlich müsse die fertige Planung vom Land noch genehmigt und die Fördermittel bewilligt werden. Erst dann kann das Bauprojekt ausgeschrieben und mit dem Bau begonnen werden. Dies ist für den Herbst dieses Jahres vorgesehen, wobei mit der Fertigstellung erst im Jahr 2020 zu rechnen sein wird.