Karlsruhe – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Ab 25. Februar sind online Spendenanträge für Projekte möglich
Essen in der Gemeinschaft macht mehr Spaß. Vor allem ältere Menschen profitieren von Mittagstischen – sie knüpfen Kontakte, vernetzen sich im Quartier und ernähren sich gut. Zur Förderung bestehender und entstehender Mittagstische für Seniorinnen und Senioren stehen als Spende der BBBank und der International Police Association (IPA) insgesamt 5.000 Euro zur Verfügung. Anbieter von Mittagstischen können ab Montag, 25. Februar, beim Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe Projektgelder beantragen. Bewerbungen sind unter www.karlsruhe.de/senioren (Rubrik “Aktuelles”) möglich.
Traditioneller Bestandteil der tollen Tage in Karlsruhe
Auch dieses Jahr ist der Wettersbacher Narrenmarkt vor dem Rathaus Grünwettersbach, Am Wetterbach 40, am Schmutzigen Donnerstag, 28. Februar, Teil der Karlsruher Fastnacht. Die inzwischen siebte Auflage veranstalten Wettersbacher Ortsverwaltung, Vereine und Organisationen wieder gemeinsam. Los geht es um 18.11 Uhr mit Ortsvorsteher Rainer Frank sowie einem vielfältigen Unterhaltungs- und Kulinarikangebot. Um einen reibungslosen und stressfreien Ablauf zu erreichen, werden viele helfende Hände für Auf- (ab 13 Uhr) und Abbau (ab 22.15 Uhr) benötigt. Von 12 bis vorsichtshalber 24 Uhr besteht eine Vollsperrung der Straßen Pfeilerweg/Am Steinhäusle – Umfahrung über Horf- und Busenbacher Straße. Besucherinnen und Besucher sind kostümiert besonders herzlich willkommen. Ein Teil des Erlöses ist für die Erweiterung der Krippe am Weihnachtsbaum in Grünwettersbach (Kirchstaig) vorgesehen.
Grundschulbescheinigung mitbringen / Entscheidung für Schulart verbindlich
Kinder, die diesen Sommer die Grundschule beenden, sind in den nächsten Wochen für den Besuch einer weiterführenden Schule ab dem Schuljahr 2019/20 anzumelden. Der Schritt zur Aufnahme in die fünfte Klasse einer Karlsruher Werkreal-, Real- oder Gemeinschaftsschule erfolgt am Mittwoch, 13. März, von 14 bis 17 Uhr oder am Donnerstag, 14. März, zwischen 8 und 12 Uhr. Für öffentliche Gymnasien gelten die gleichen Tage, je nach Öffnungszeiten des Sekretariats mit den Fenstern 8 bis 18 Uhr beziehungsweise tags darauf auch 8 bis 12 Uhr. Im Fall der Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren ist die Entscheidung spätestens am Donnerstag, 4. April, zu fällen. Die einzelnen Schulen bieten zurzeit Info-Veranstaltungen an, um sich ein Bild machen zu können.
Zur Anmeldung mitzubringen, wie die Geschäftsführenden Schulleitungen in der Stadt Karlsruhe in ihrem Aufruf des Weiteren erklären, sind die Blätter 4, 5 und 7 als Bestätigung der Grundschule sowie die Geburtsurkunde oder alternativ Personalausweis, Kinderreisepass, Familienstammbuch. Mit der verbindlichen Anmeldung an einem der nachgenannten Standorte geht noch keine verbindliche Zusage seitens der ausgewählten Schule einher. So ist die jeweilige Kapazität zu berücksichtigen, wenn etwa die räumliche Versorgung durch das Bilden zusätzlicher Eingangsklassen nicht dauerhaft gewährleistet werden kann. Die Entscheidung für eine Schulart ist für das kommende Schuljahr jedoch verbindlich getroffen.
Die Anmeldung zur Werkrealschule ist noch an folgenden Standorten möglich: Gutenbergschule, Goethestraße 34, Telefon 0721/133-4674; Pestalozzischule Durlach, Christofstraße 23, 133-4709; Werner-von-Siemens-Schule, Kurt-Schumacher-Straße 1, 133-4767.
Anmeldungen zur Realschule können an folgenden Standorten erfolgen: Friedrich-Realschule, Pfinztalstraße 78, Telefon 0721/133-4565; Hebel-Realschule, Moltkestraße 8, 133-4573; Nebenius-Realschule (mit wählbarer Option auf Ganztagsbeschulung), Nebeniusstraße 22, 133-4581; Realschule Neureut, Unterfeldstraße 6; 978470; Realschule Rüppurr, Rosenweg 1, 133-4589; Rennbuckel-Realschule, Bonner Straße 22, 133-4596; Sophie-Scholl-Realschule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, 133-4606; Tulla-Realschule, Forststraße 4, 133-4614. Erste Fremdsprache für alle neuen Realschülerinnen und Realschüler ist Englisch. Ein Brückenkurs in Französisch wird angeboten: Ist die Teilnahme daran erwünscht, sollte dies bei der Anmeldung vermerkt werden. Für die Gemeinschaftsschule kommt eine Anmeldung an folgenden Standorten in Frage: Anne-Frank-Gemeinschaftsschule, Bonhoefferstraße 12, Telefon 0721/133-4698; Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen, Augustenburgstraße 22 a, 463083; Drais-Gemeinschaftsschule, Tristanstraße 1, 133-4562; Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule, Tilsiter Straße 15; 133-4656. Auch an den Gemeinschaftsschulen starten alle Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit Englisch als erster Fremdsprache. Ein Brückenkurs in Französisch wird angeboten: Ist die Teilnahme daran erwünscht, sollte dies bei der Anmeldung vermerkt werden.
Sollen Sohn oder Tochter künftig ab Jahrgangsstufe fünf ein öffentliches Gymnasium besuchen, stehen diese höheren Schulen zur Auswahl: Bismarck-Gymnasium, Bismarckstraße 8, Telefon 0721/133-4502; Fichte-Gymnasium, Sophienstraße 12 – 16, 133-4508; Goethe-Gymnasium, Renckstraße 2, 133-4512; Gymnasium Neureut, Unterfeldstraße 6, 978370; Helmholtz-Gymnasium, Kaiserallee 6, 133-4518; Humboldt-Gymnasium, Wilhelm-Hausenstein-Allee 22, 133-4524; Kant-Gymnasium, Englerstraße 10, 133-4529; Lessing-Gymnasium, Sophienstraße 147, 133-4536; Markgrafen-Gymnasium, Gymnasiumstraße 3, 133-4542; Max-Planck-Gymnasium, Krokusweg 49, 133-4550; Otto-Hahn-Gymnasium, Im Eichbäumle 1, Telefon 133-4556.
Kommt es zu räumlichen und/oder personellen Engpässen, kann die Wunschanmeldung gegebenenfalls nicht realisiert werden. Ein anderes Gymnasium hat dann jeden betroffenen Schüler, jede betroffene Schülerin aufzunehmen. Schulverwaltung und Schulen prüfen im Einzelfall, ob der Besuch eines anderen Gymnasiums zumutbar ist. Für die Entscheidung werden bestimmte Kriterien – wie der Unterrichtsort älterer Geschwister – zugrunde gelegt. Diese setzt jede Schule für sich fest. Um den Vorstellungen von Schülerinnen, Schülern und ihren Erziehungsberechtigten größtmöglich gerecht werden zu können, sind bei der Anmeldung grundsätzlich auch zwei denkbare Alternativen anzugeben. Die Aufnahme in ein vom eigenen Zuhause gut erreichbares Gymnasium ist nicht in Frage gestellt. Der Zeitpunkt der Anmeldung stellt kein Aufnahmekriterium dar.
Plenum hat neue Sporthalle und Dächer für Wildpark-Tribüne auf der Tagesordnung
Der Gemeinderat kommt am Dienstag, 26. Februar, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung zusammen. Dabei beschäftigen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Menrup mit der Planung und der Vergabe einer schlüsselfertigen Halle für den Schulsport und Basketball bei der Elisabeth-Selbert-Schule. Weiter entscheidet das Plenum über Dächer über die provisorischen Tribünen im Wildparkstadion sowie über die Vergabe von Tiefbauarbeiten für die Neugestaltung des Marktplatzes.
Weitere Themen auf der 34 Punkte umfassenden Tagesordnung sind die Übernahme des Jugendtreffs Knielingen durch den Stadtjugendausschuss sowie die Aufnahme einer neuen Hortgruppe und neuer Kita-Projekte in die jeweilige Bedarfsplanung. Karlsruhe zum sicheren Hafen erklären, der aus Seenot Geflüchtete aufnimmt, wollen SPD, GRÜNE, KULT und LINKE in einem gemeinsamen Antrag. Weitere Vorstöße aus den Fraktionen gelten der Pflege öffentlicher Grünflächen (GRÜNE), dem Verzicht auf Leiharbeit (SPD), dem Gehwegparken (CDU) oder Bebauungsplänen der Siemens-Siedlung in der Nordweststadt (KULT).
Die Beantwortung von Anfragen, die Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse und Mitteilingen des Bürgermeisteramts beschließen die Sitzung. Und vor Eintritt in die Tagesordnung ehrt OB Mentrup im Namen des Städtetags vier Stadträte und eine Stadträtin für 20-jährige Mitgliedschaft im Plenum, einen Stadtrat für gar 30-jährige Zugehörigkeit.
Interessierte können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sind im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat.de zu finden. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Themen sind Bedarf an Kita-Plätzen im Stadtteil sowie Fahrradgarage
Acht Punkte stehen auf der Tagesordnung des Grötzinger Ortschaftsrats, der sich am Mittwoch, 27. Februar, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte (Niddastraße 9) trifft. Den Auftakt der öffentlichen Sitzung unter der Leitung von Karen Eßrich machen Einwohnerinnen und Einwohner mit Fragen und Anregungen, gefolgt von Informationen zu den Angeboten der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur sowie zum Bedarf an Kita-Plätzen im Stadtteil. Auf Antrag der GLG-Fraktion diskutiert das Plenum überdies die Errichtung einer abschließbaren Fahrradgarage am Bahnhof Grötzingen. Anträge der CDU-Fraktion haben Gefahrenquellen im Schulhof sowie die Verkehrssituation Neßlerstraße/Staigstraße als Themen. Bauanträge sowie Mitteilungen und Anfragen beschließen die Zusammenkunft.
Fußgänger-Herbstzählung im Ausschuss vorgestellt
Mit dem Rückzug der Baustellenflächen der Kombilösung kehren die Fußgängerinnen und Fußgänger verstärkt in die Karlsruher Innenstadt zurück. Zu diesem Ergebnis kommt das Amt für Stadtentwicklung nach der Auswertung der im Oktober 2018 durchgeführten Fußgängerzählungen. Die Zahlen wurden im Wirtschaftsförderungsausschuss vorgestellt, der am Mittwoch (13. Februar) unter Vorsitz von Erster Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz tagte.
An einem Oktober-Samstag wurden in der City 333.742 Fußgängerinnen und Fußgänger registriert und damit 44.000 mehr als im Vorjahr, was einer Steigerung um 15 Prozent entspricht. Damit war es die dritte Zählung in Folge, in der eine steigende Gesamtfrequentierung ermittelt werden konnte, berichtete die Leiterin des Amts für Stadtentwicklung, Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bevölkerung aus der Region wieder verstärkt in das Oberzentrum Karlsruhe zurückkehre. Der Oktober-Wert 2018 liege zwar noch unter dem Herbst-Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2017, dies sei aber auch auf allgemeine Veränderungen in der Einzelhandelslandschaft und im Verbraucherverhalten zurückzuführen.
Aus der Zählung an einem Donnerstag im Oktober 2018 leitet das Amt für Stadtentwicklung weiter ab, dass auch für die Karlsruher Bevölkerung der Besuch der Innenstadt wieder attraktiver werde. Der bereits im Oktober 2017 einsetzende Aufwärtstrend habe sich erheblich beschleunigt: Mit 216.098 waren gegenüber dem Vorjahr 34.905 Fußgängerinnen und Fußgängern mehr erfasst und der höchste Wert seit 2014 erreicht worden.
Seine Zustimmung gab der Wirtschaftsförderungsausschuss zum Verkauf eines 1.550 Quadratmeter großen städtischen Grundstücks im Gewerbegebiet Winterrot in Palmbach. Dort soll die Firmenzentrale eines mittelständischen Unternehmens mit bis zu 40 Arbeitsplätzen entstehen.
Außerdem informierte Waldemar Epple, der Vorstandsvorsitzende des “Automative Engineering Network” (AEN) über laufende Projekte, die Strategie sowie die Mitglieder des Netzwerks, das seit 2004 im Mobilitätsbereich als Vermittler, Koordinator und Initiator im zwischen Unternehmen, Universitäten, Verwaltung und Politik aktiv ist.
Das Ordnungs- und Bürgeramt versteigert nicht Abgeholtes aus dem Fundbüro
Vor mehr als zwei Jahren versteigerte das Karlsruher Ordnungs- und Bürgeramt zum ersten Mal Gegenstände aus dem Fundbüro, die zuvor nicht abgeholt wurden. Die regelmäßigen Internetauktionen erfreuen sich seitdem großer Beliebtheit. Etwa 500 Artikel finden bei jeder einzelnen Versteigerung neue Besitzerinnen oder Besitzer.
Ab Donnerstag, 28. Februar, haben Interessierte wieder die Möglichkeit, sich auf www.sonderauktionen.net die neue Palette potenzieller Schnäppchen anzuschauen. Auch dieses Mal kommen wieder viele Fahrräder, Smartphones, Uhren und Brillen unter den virtuellen Hammer. Ab dem 28. März kann dann nach dem sogenannten “Count-Down-Prinzip” mitgeboten werden. Das bedeutet, dass die Online-Auktion mit einem Höchstpreis beginnt, der während der nächsten zehn Tage automatisch immer weiter fällt. Um mitmachen zu können, müssen sich Interessierte zuvor auf der Internetplattform anmelden. Weitere Infos dazu unter www.karlsruhe.de/versteigerung.