Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Zehn Jahre Kindertagespflege in Frankfurt: Oberbürgermeister Feldmann ehrt Tagespflegeeltern
(ffm) „Betreuung – herzlich, flexibel, professionell“: Das Motto der Kindertagespflege Frankfurt ist Programm und steht seit nunmehr zehn Jahren für ein Betreuungsangebot, das sich an den Bedarfen der Kinder und ihrer Familien orientiert. „Wir bauen die Kinderbetreuung stetig aus“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann beim Empfang im Römer anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Kindertagespflege. „Ein flächendeckendes Netz von Einrichtungen aller Art – egal ob Krippen, Kindergärten, Horte, die Erweiterte Schulische Betreuung und natürlich auch die Kindertagespflege – ist in einer Stadt wie Frankfurt essentiell. Oftmals müssen beide Eltern arbeiten, um finanziell über die Runden zu kommen. Und viele Frauen wollen zurück in ihren Beruf. Sie alle sollen ihre Kinder in guten Händen wissen. Die Kindertagespflege leistet dazu einen zentralen Beitrag.“
Im Jahr 2008 wurden in Frankfurt erstmals Rahmenbedingungen für Tagesmütter und -väter geschaffen, die sich an den gesetzlichen Vorgaben orientieren. Eignungskriterien und räumliche Anforderungen wurden festgelegt, Kosten ermittelt und festgeschrieben, Fachdienste mit der Beratung, Vermittlung und Akquise beauftragt.
Darüber hinaus wurden Qualifizierungsprogramme erarbeitet, das Grundqualifizierungsangebot wurde von 24 auf 173 Unterrichtseinheiten ausgebaut. Die Einhaltung und die Weiterentwicklung der hohen Standards in der Kindertagespflege sind der Stadt Frankfurt ein Anliegen: Tageseltern können sich gemäß den Vorgaben des Bundesverbands Kindertagespflege prüfen lassen, inzwischen haben 75 Prozent der Frankfurter Tagesmütter und -väter das höchste Qualifizierungsniveau erreicht.
Somit hat sich die Kindertagespflege in den vergangenen zehn Jahren zu einem anerkannten, gleichrangigen Betreuungsangebot in Frankfurt entwickelt.
„Die Bedarfe an Betreuungsplätzen für alle Altersgruppen wachsen rasant, so dass die Kindertagespflege für den Frankfurter Nachwuchs unverzichtbar geworden ist“, sagt Bildungs- und Integrationsdezernentin Sylvia Weber. Frankfurt brauche eine große Vielzahl an Betreuungsplätzen und eine bunte Vielfalt an Betreuungsformen, um sich den großen Herausforderungen stellen zu können, denen eine wachsende Stadt gegenübersteht.
Der Zuspruch der Frankfurter Familien für das Betreuungsangebot der Tagespflegefamilien ist ungebrochen. Waren es im Jahr 240 Einrichtungen dieser Art, sind es mittlerweile rund 500. Sie betreuen über 1100 Kinder, davon etwa 800 unter drei Jahren, rund 150 Schulkinder und noch einmal etwa 150 Jungen und Mädchen, die ihre Tageseltern ergänzend zum Kindergarten besuchen. Das große Plus der Kindertagespflege ist, dass jedes Betreuungsangebot individuell und passgenau auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes und seiner Familien zugeschnitten werden kann.
Oberbürgermeister Feldmann sagte: „Die Tagesmütter und Tagesväter schaffen eine wichtige Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und sie erleichtern mancher Mutter und manchem Vater, ihr Baby oder Kleinkind in kompetente und fürsorgliche Hände zu geben, denn sie bieten ihren kleinen Schützlingen pädagogische Betreuung in einem familiären Rahmen.“
Insgesamt hat die Stadt Frankfurt die Betreuungsplätze massiv ausgebaut. Die Plätze für unter 3-Jährige sind zwischen 2011 und 2018 von 5482 auf 12.276 gestiegen. Für 3- bis 6-Jährige wuchs die Zahl der Betreuungsplätze im selben Zeitraum von 21.642 Plätzen auf 25.583 – und die Schülerbetreuung wurde von 12.774 auf 16.378 Plätze gesteigert.
Auch in Frankfurt zahlreiche Bäume von Rußrindenkrankheit befallen – Pilz kann zu Atemwegsproblemen führen
(ffm) Die Rußrindenkrankheit macht auch nicht vor dem Frankfurter Stadtgebiet halt: Dort sind vermutlich zahlreiche Bäume von dem Schimmelpilz befallen. Betroffen sind laut Grünflächenamt vor allem Ahornbäume, insbesondere Bergahorn. Daher überprüft das Amt derzeit im gesamten Stadtgebiet den Baumbestand. Kranke Bäume müssen gegebenenfalls gefällt werden, da sie nicht mehr standsicher sind. Die Pilzsporen können bei Menschen Atemwegsprobleme, Reizhusten, Fieber, Atemnot und Schüttelfrost auslösen.
Der Befall ist am Aufreißen der Baumrinde und einem schwarzen, rußartigen Pilz am Stamm und in Bodennähe zu erkennen. Der Pilz schlummert jahrelang unter der Rinde, lässt diese schwarz werden und die Bäume absterben. Ein wirksames Mittel dagegen gibt es bislang nicht. „Es tut uns um jeden einzelnen Baum leid, der jetzt aufgrund der Rußrindenkrankheit gefällt werden muss“, sagt Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Aber der Pilzbefall ist eine direkte Folge des trockenen und heißen Sommers 2018.“ Der Sommer habe die Bäume stark geschwächt und damit anfällig für Krankheiten und Parasiten gemacht, so die Dezernentin: „Wir spüren die Folgen des Klimawandels. Die Herausforderung für uns für die Zukunft wird sein, die passenden Bäume für das sich verändernde Klima zu finden.“
Heilig bittet, befallene Bäume dem Grünflächenamt zu nennen und im Verdachtsfall möglichst Abstand von den Bäumen zu halten. Das Fachpersonal des Grünflächenamtes oder der beauftragten Firmen sind mit der vorgeschriebenen Schutzausrüstung ausgestattet und fällen den Baum mit entsprechender Sorgfalt.
Das Grünflächenamt nimmt Hinweise unter den Rufnummern 069/212-30991 (für Bäume in Parks und Grünanlagen) oder 069/212-30117 (für Bäume im Wald) entgegen.
A66/A5: Nächtliche Verbindungsperrungen am Nordwestkreuz Frankfurt
(ffm) Auf der A66 am Nordwestkreuz Frankfurt in Fahrtrichtung Frankfurt sind in der Nacht von Montag, 25., auf Dienstag, 26. Februar, sowie in der Nacht von Montag, 11., auf Dienstag, 12. März, jeweils zwischen 22 bis 4 Uhr, die direkte Verbindung auf die A5 in Fahrtrichtung Kassel gesperrt.
Empfohlen wird, über das Eschborner Dreieck mit anschließender Weiterfahrt auf die 648 und das Westkreuz Frankfurt sowie über die Anschlussstelle Frankfurt/Ludwig-Landmann-Straße zu fahren. Grund für die Sperrungen sind Brückenarbeiten in der Verbindung zwischen A66 und A5.
Kunstwerkstatt – Zeichnen, Acryl, Collage: Minikurs mit drei Terminen
(ffm) Die Minikurse bestehen aus drei Terminen und sind ein neues Angebot des Jungen Museums am Saalhof 1, das damit auf die Nachfrage nach Kursen für Einzelbesucher außerhalb der Ferienzeit reagiert. In den Werkstätten des Museums können unterschiedliche künstlerische und handwerkliche Techniken kennengelernt und kreativ umgesetzt werden.
Der Minikurs „Kunstwerkstatt“ im Jungen Museum widmet sich pro Termin jeweils einer Technik der Kunstproduktion. Zunächst dreht sich alles ums Zeichnen. Verschiedene Motive werden ausprobiert, gearbeitet wird mit Materialien wie Ölkreide, Kohle und Fineliner. Farbenfroh geht es am zweiten Termin weiter: Nach einer Einführung in die Acryl-Malerei experimentieren die Kursteilnehmer mit bunten Flächen und wilden Farbmischungen. Zum Abschluss entstehen wilde Pop-up Collagen mit Monstern und anderem Getier.
Die erste „Kunstwerkstatt“ beginnt am Samstag, 2. März, weiter geht es am ebenfalls samstags am 9. sowie am 16. März jeweils zwischen 15 und 18 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro inklusive Material für alle drei Termine. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen neun und zwölf Jahren.
Um vorherige Anmeldung unter Telefon 069/212-35154 oder per E-Mail an besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de wird gebeten. Weitere Infos gibt es unter https://www.historisches-museum-frankfurt.de/node/51746 im Internet.
Das Sicherheitsmobil kommt
(ffm) Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes ist auch in der nächsten Woche wieder unterwegs. Zu finden sind die Stadtpolizisten am Montag, 25. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr am Ginnheimer Wäldchen im Niddapark.
Am Donnerstag, 28. Februar, steht die mobile Wache von 9 bis 11 Uhr auf dem Riedberg am Bonifatiuspark.
Bei diesen Terminen beantworten die Mitarbeiter der Stadtpolizei alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz und informieren über die Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und das breite Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes.
Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger bereit.
Zahlen bitte! 134 Kilometer Tram- und U-Bahn-Schienennetz schlängeln sich durch Frankfurt
(ffm) Es sorgt dafür, dass alle Stadtteile in Frankfurt miteinander verbunden sind und man die entlegensten Punkte ohne Auto erreichen kann: Das Schienennetz der U-Bahn- und Tram-Linien umfasst eine Streckenlänge von insgesamt 134 Kilometern. Beide haben daran beinahe gleichermaßen Anteil, wobei das Straßenbahnen-Netz mit 69 Kilometern einen leichten Vorsprung hat. Von 65 U-Bahn-Kilometern in Frankfurt verlaufen 42 ober- und 23 unterirdisch.
Auf diesen Wegen legen die Zugpferde des öffentlichen Nahverkehrs jährlich knapp 16 Millionen Kilometer, die sogenannten „Nutzkilometer“ zurück. Auf einen durchschnittlichen Wert heruntergerechnet, landet man bei 21.000 Kilometern pro Tag – über zwei Tage hinweg ist das eine Weltumrundung! So ganz geht die Rechnung allerdings nicht auf, da der Tageswert zwischen Montag und Freitag durch mehr Fahrten deutlich höher ausfällt als an einem Wochenende. Anders als Regionalzüge und S-Bahnen, die ihre Kilometer in Diensten der Deutschen Bahn abspulen, gehören U-Bahn und Tram zur VGF.
Mit Zahlen, besser gesagt mit Nummern haben die Fahrgäste bei U-Bahn und Tram tagtäglich zu tun. Was viele nicht wissen: Warum beginnt die Nummerierung der Straßenbahn-Linien eigentlich erst im zweistelligen Bereich? Ganz einfach, die Nummerierung der öffentlichen Verkehrsmittel in Frankfurt baut aufeinander auf und steht in direktem Zusammenhang. Die U-Bahn macht mit den Linien 1 bis 9 den Anfang. Auf sie folgen die Tramlinien. Liniennummern im 20er und 30er Bereich werden heute fast ausschließlich von Bussen benutzt und waren früher Straßenbahnlinien.
Übrigens ist der Ebbelwei-Express intern als Linie 13 gekennzeichnet. Ebenfalls eher unauffällig im städtischen Verkehrsbild ergänzen die Linie 19, die als Schülerlinie zwischen Südbahnhof und Rheinlandstraße verkehrt, und die Linie 20, die nur zu großen Veranstaltungen in der Commerzbank Arena eingesetzt wird, das Liniennetz der Straßenbahn. Die erste elektrische Straßenbahn schlängelte sich 1884 durch Frankfurt.
Wieder weniger Spielhallen: Drei Spielhallen in Rödelheim schließen
(ffm) Mitte Februar haben drei weitere Spielhallen in Frankfurt geschlossen. Dieses Mal in der Rödelheimer Alexanderstraße. Die Zahl der Betriebsaufgaben erhöht sich somit auf 28.
Von einst 164 Spielhallen im Stadtgebiet existieren nun noch 136 Betriebe. Elf Spielhallen sind derzeit mit bestandskräftigen Erlaubnissen nach dem Hessischen Spielhallengesetz genehmigt, weil sie alle strengen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
„Dies ist das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen des Ordnungsamtes mit den Spielhallenbetreibern“, sagt Stadtrat Markus Frank. „Ich sehe die Entwicklung in Frankfurt positiv und freue mich, bei der Bekämpfung der Spielsucht und zum Wohle der Menschen, die in Nachbarschaft zu diesen Betrieben leben, einen weiteren kleinen Schritt gemacht zu haben. Wir ruhen uns jedoch nicht aus, sondern arbeiten hart daran, dass noch weitere Spielhallen im Stadtgebiert auf freiwilliger Basis ihren Betrieb einstellen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns dies auch gelingen wird.“
Frankfurt: Die Stadtverwaltung setzt verstärkt auf Fair Trade
Stadtrat Stefan Majer: ‚Fairer und nachhaltiger Einkauf ist ein wichtiger Beitrag zur globalen Gerechtigkeit‘
(ffm) Pünktlich zur Titelerneuerung „Fairtrade-Town“ hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Freitag, 22. Februar, beschlossen, dass die Beschaffung und der Einkauf von Lebens- und Genussmitteln, die vom Magistrat, den Ämtern sowie städtischen Betrieben aus dienstlichem Anlass angeboten werden, grundsätzlich auf Produkte des Fairen Handels oder nachhaltig produzierte Produkte aus der Region zu beschränken sind.
Bereits seit 2011 trägt die Stadt Frankfurt den Titel „Fairtrade-Town“ und hat sich seither dazu verpflichtet, bei Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats fair gehandelten Kaffee und mindestens ein weiteres fair gehandeltes Produkt anzubieten. Mit dem neuerlichen Beschluss unterstreicht der Magistrat seine Verantwortung und fördert den fairen Handel insgesamt sowie die nachhaltige Produktion auf regionaler Ebene stärker.
Der für die städtische Koordinierungsstelle Fair Trade zuständige Stadtrat Stefan Majer freut sich über den Beschluss zur Ausweitung der fairen Beschaffung in Frankfurt: „Die faire und nachhaltige öffentliche Beschaffung stellt einen wichtigen Beitrag zur globalen Gerechtigkeit dar, indem sie insbesondere in Entwicklungsländern Perspektiven schafft. Die öffentliche Hand hat aufgrund ihres Beschaffungsvolumens eine starke Einkaufs- und Marktmacht, die spürbare Auswirkungen auf ganze Produktionsketten für gute Arbeitsbedingungen und Klimaschutz entfalten könnte.“
Zur bisherigen städtischen fair gehandelten Produktpalette gehören unter anderem Kaffee, Tee, Zucker, Gebäck und Schokolade. Zudem wird stadtintern die Erweiterung dieser Palette geprüft, um beispielsweise soziale und ökologische Kriterien im Rahmen der Ausschreibung und Beschaffung von fair produzierter Arbeitsbekleidung zu berücksichtigen.
Um den Titel „Fairtrade-Town“ zu tragen, müssen die teilnehmenden Städte alle zwei Jahre nachweisen, dass sie die von Fairtrade Deutschland vorgegebenen Kriterien erfüllen. Gerade erst wurde die Auszeichnung Frankfurts erneuert und das motiviert. Auch künftig will die Steuerungsgruppe „Faire Stadt Frankfurt“ den Fairen Handel vor Ort fördern und Stadtverwaltung sowie Stadtgesellschaft für das Thema stärker sensibilisieren. Die Co-Sprecherin der Steuerungsgruppe Ursula Artmann, Geschäftsführerin des Weltladen Bornheim, sieht Frankfurt auf einem guten Weg und verspricht: „Wir bleiben dran – denn die Titelerneuerung ist ein enormer Ansporn für weitere Ideen und Aktivitäten. Der Beschluss des Magistrats ist für unser Anliegen ein großes Geschenk!“ Was ist Fairtrade?
Fairtrade verbindet Konsumenten, Unternehmen und Produzentenorganisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. In Deutschland wächst zunehmend das Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen. Auf kommunaler Ebene spielt der faire Handel in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle, zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung.
Bushaltestelle Westend: Letzte Etappe
(ffm) Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) beendet den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle Westend. Es handelt sich dabei um die Haltestelle in der Bockenheimer Landstraße (stadteinwärts) zwischen der Brentanostraße und Feuerbachstraße. Die Arbeiten beginnen am Montag, 25. Februar, und sind bis Mitte April abgeschlossen.
Die Baufirma asphaltiert den neu angelegten Fahrradweg und pflastert den Bereich zum U-Bahnzugang. Zudem gibt sie dem Aufenthaltsbereich den letzten Schliff. Bänke und Haltestellenschilder werden installiert.
Im letzten Jahr hatte das Amt für Straßenbau und Erschließung die Haltestelle durch hohe Bordeinlagen schon barrierefrei gestaltet und den zukünftigen Radweg angelegt. Es musste die Baumaßnahmen Ende des Jahres wegen des Frankfurt-Marathon einstellen und kann diese nun beenden. Die Baumaßnahme wird vom Land Hessen gefördert. Auswirkungen auf den Straßenverkehr
Wegen Straßenbauarbeiten durch das ASE wird die Bockenheimer Landstraße zwischen Brentanostraße und Feuerbachstraße von Montag, 25. Februar, bis Mitte April, stadteinwärts auf eine Fahrspur reduziert.
Der Radverkehr wird für die Dauer der Maßnahme auf der Fahrbahn mitgeführt. Fußgänger können die Baustelle nicht passieren und müssen auf die gegenüberliegende Straßenseite ausweichen. Der Zugang zur provisorischen Bushaltestelle ist frei.
Aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.
Jetzt für die Bürgerreise nach Tel Aviv anmelden
(ffm) Tel Aviv? Immer ein interessantes Reiseziel. Dieses Jahr umso mehr, denn Frankfurts israelische Partnerstadt wird 110 Jahre alt. Vom 20. bis 27. August lädt das städtische Referat für internationale Angelegenheiten in Kooperation mit Diesenhaus Ram zu einer Bürgerreise nach Tel Aviv ein.
Gegründet im Jahr 1909 ist Tel Aviv die zweitgrößte Stadt in Israel und die wirtschaftliche und kulturelle Metropole des Landes. Historische Zeugnisse finden sich dort ebenso wie die weltgrößte Ansammlung von Gebäuden im Bauhaus Stil, die „White City“, seit 2003 Unesco-Weltkulturerbe – und dieses Jahr zum 100. Jubiläum des Bauhauses ein besonders lohnenswertes Ziel. Tel Aviv ist der Ausgangspunkt der achttägigen Reise, die zu den Ursprüngen des Christen- und Judentums nach Jerusalem, nach Galiläa, zum See Genezareth, nach Haifa und Caesarea, zum Toten Meer und zur Festung Massada führt.
Der Reisepreis pro Person im Doppelzimmer beträgt 1.915 Euro, der Zuschlag für ein Einzelzimmer 675 Euro. Anmeldeschluss ist der 5. April, die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 20 Personen.