NeustadtWeinstraße (ots) – Am 23.02.2019, gegen 14:30 Uhr, befuhr der 47-jährige VW-Fahrer die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. An der Anschlussstelle Neustadt-Süd verließ der VW-Fahrer die A65.
Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der VW-Fahrer im Abfahrtsbereich nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort fuhr der VW-Fahrer auf den Beginn der dortigen Schutzplanke auf, wodurch diese als Sprungschanze fungierte. Der PKW VW hob ab, überschlug sich mehrfach rechts neben der Fahrbahn und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.
Der Fahrer erlitt nach ersten Erkenntnissen ein Schleudertrauma und Verletzungen im Kopfbereich. Der verunfallte Fahrer wurde sodann mittels Rettungshubschrauber in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht. Am PKW VW entstand Totalschaden, ferner wurde die Schutzplanke beschädigt. Es entstand Schaden von insgesamt 60.000 Euro. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Weitere Fahrzeuge waren in den Unfall nicht involviert.
Information der Feuerwehr:
Gegen 14:30 Uhr am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 65 alarmiert. Laut Polizeiangaben befuhr ein VW-Fahrer die Autobahn von Ludwigshafen kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. An der Anschlussstelle Neustadt-Süd verließ der VW-Fahrer die A65 und kam aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW geriet auf den Beginn der Schutzleitplanken, wurde dadurch hochkatapultiert, überschlug sich und kam auf dem angrenzenden Wirtschaftsweg auf dem Dach zum Liegen. Weitere Fahrzeuge waren in den Unfall nicht verwickelt.
Die Person konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen. Aufgrund der erlittenen Verletzungen musste sie, nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit dem Hubschrauber „Christoph 5“, zur weiteren Abklärung in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte den Rettungsdienst beim Transport der Person zum bereitstehenden Hubschrauber. Ein technisches Rettungsgerät musste von Seiten der Feuerwehr nicht eingesetzt werden.
An der Einsatzstelle waren die Feuerwehr, die Polizei, der Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter, der Rettungshubschrauber „Christoph 5“, sowie ein Abschleppunternehmen zur Bergung des Fahrzeugs.