Marburg-Biedenkopf – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Biedenkopf – Autos zerkratzt
In der Nacht zum Samstag, 23. Februar, um kurz nach zwei Uhr beobachtete ein Mann am Marktplatz in Biedenkopf aus der Ferne eine offensichtliche Sachbeschädigung an einem Auto. Als der den mutmaßlichen Täter ansprach, suchte der das Weite und lief vom Marktplatz aus in die Thauwinkelstraße. Als der Zeuge dort ankam, war der Verfolgte verschwunden. Später stellte sich heraus, dass am Marktplatz unmittelbar dort wo der Tatverdächtige zuvor sehr nahe vorbeiging, zwei Autos frische Schäden durch Kratzer aufwiesen. Der Schaden an beiden Autos beträgt einmal 800 und einmal 1500 Euro.
- Der Zeuge beschrieb den Tatverdächtigen als einen 20 bis 25 Jahre alten, etwa 1,80 Meter großen Mann, der eine schwarze Hose und eine Art Bomberjacke mit schwarz-weißem Camouflage-Muster trug.
Sachdienliche Hinweise, die zur Identifizierung der beschriebenen Person beitragen könnten, bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
Bad Endbach – Metallschienen weg – Weißer Transporter gesucht
Am Samstag, 23. Februar, gegen 10 Uhr stand ein weißer Transporter mit geöffneter Seitentür in der Albert-Schweitzer-Straße. Eine Bewohnerin sah einen Mann, der im Begriff stand, zu Päckchen zusammengeschnürte und neben den Müllbehältern abgelegte Metallschienen für Jalousien zu verladen. Nach Ansprache durch die Zeugin legte der Mann die aufgehobenen Sachen zurück, stieg in den Transporter und fuhr weg. Scheinbar hatte er aber nur abgelegt, was er in der Hand hielt. Die bereits verladenen Schienen blieben im Auto, sodass die Polizei nunmehr wegen Diebstahls ermittelt.
Wer hat den Transporter zur Tatzeit gesehen? Wer kann nähere Angaben zu dem Fahrzeug machen? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
Wetter – Firmentransporter aufgebrochen – Werkzeuge gestohlen
Aus dem weißen Renault Traffic fehlen ein Sigma Fliesenschneider, eine Fräse und ein Laser mit Stativ, jeweils von Würth, ein Fein Multi-Master eine Stichsäge und ein Akku-Schrauber von DeWalt und ein Makita Baustellradio. Die Werkzeuge haben einen Gesamtwert von fast 2500 Euro. Der Firmenwagen parkte zur Tatzeit am Fahrbahnrand der Straße Obertor. Der oder die Täter schlugen zum Eindringen eine Seitenscheibe ein.
Durch die Ermittlungen ließ sich Tatzeit einschränken auf den Sonntag, 24. Februar, zwischen 02 und 14 Uhr. Wer hat innerhalb dieser Zeit Personen an dem Transporter gesehen? Wer hat ein Umladen von Werkzeugen beobachtet? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Marburg – Am Zebrastreifen – Tiguanfahrer beachtet Fußgängerin nicht
Die Polizei sucht dringend nach Zeugen eines Vorfalls, der sich am Montag, 18. Februar, gegen 14.45 Uhr, am Zebrastreifen beim Südbahnhof ereignete. Eine Fußgängerin überquerte mitten auf dem Zebrastreifen gehend die Straße, als ein VW Tiguan – nach Angaben der Fußgängerin keinesfalls mit den dort erlaubten 30 km/h sondern deutlich schneller angerauscht kam und dann statt auf die Brems auch noch aufs Gaspedal trat. Die total erschrockene Frau rannte noch schnell zur Seite.
Den gesamten Vorfall muss zumindest eine namentlich leider noch nicht bekannte Passantin beobachtet haben.
Die Polizei bittet speziell diese Passantin, aber auch etwaige andere Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Wer kann sachdienliche Angaben zum Fahrverhalten des Tiguanfahrers, zum Auto selbst und zum Fahrer machen? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Hommertshausen – Engstelle auf der K 46 – Spiegelschaden
Bei der Begegnung zweier Autos an einer engen Stelle auf der Kreisstraße 46, der Silberger Straße zwischen Silberg und der Schelde-Lahn-Straße kam es zu einer Kollision. Zumindest an dem schwarzen Renault Clio eines 21-jährigen Mannes aus Bad Endbach entstand ein Schaden. Während der Mann anhielt fuhr die Frau, eine Brillenträgerin) im entgegenkommenden blauen Kleinwagen weiter in Richtung Schelde-Lahn-Straße. Die Fahrerin in dem blauen Kleinwagen hätte entsprechend der aufgestellten Verkehrszeichen dem entgegenkommenden Renault an der Engstelle den Vorrang gewähren müssen. Der Unfall passierte am Freitag, 22. Februar, gegen 17 Uhr.
Hinweise auf den blauen Kleinwagen, vermutlich ist das Auto auch am linken Außenspiegel beschädigt, bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
Stadtallendorf – Unfallflucht in der Niederkleiner Straße
Die Polizei Stadtallendorf sucht Unfallzeugen. Es geht um eine Verkehrsunfallflucht auf der Niederkleiner Straße in Höhe des Anwesens Nr. 18. Der Unfall war zwischen 17 Uhr am Sonntag und 09 Uhr am folgenden Montag, 25. Februar. Leidtragender ist der Besitzer eines schwarzen Renault. Der Wagen stand ordnungsgemäß am Fahrbahnrand. Nach den Unfallspuren kam es durch einen zu geringen Seitenabstand beim Vorbeifahren zur Kollision. Die komplette Fahrerseite des Renault ist dadurch durchgängig verkratzt und verbeult und der Spiegel ist abgerissen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 2000 Euro.
Etwaige Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0 in Verbindung zu setzen.
Phänomen falsche Polizeibeamte – Tatverdächtiger festgenommen – Untersuchungshaftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt – Teil der Beute an ein Opfer wieder ausgehändigt
Kreis Marburg-Biedenkopf, Dresden und Freiburg – Immer wieder muss die Polizei über falsche Polizeibeamte berichten. Dabei sind dem Ideenreichtum der Betrüger keine Grenzen gesetzt. Die europaweit agierenden Täter verfeinern und variieren immer wieder ihr Vorgehen, wobei das Ziel immer gleich ist. Sie wollen an das Ersparte der ausgesuchten Opfer. Erfahrungsgemäß geraten insbesondere ältere, arglose Menschen in das Visier der Täter.
Die Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei aus Marburg nahmen dazu bereits Anfang Januar einen 24 Jahre alten Mann aus dem Landkreis fest.
Die zuständige Richterin des Amtsgerichtes Marburg erließ den von der Staatsanwaltschaft Marburg beantragten Untersuchungshaftbefehl wegen Flucht- und Verdunklungsgefahr.
Ende Dezember und Anfang Januar erhielten zwei Senioren (78 und 90 Jahre alt) aus Freiburg und Dresden Anrufe eines Unbekannten, der sich als Mitarbeiter der örtlichen Polizei ausgab. Der geschulte Anrufer suggerierte den Opfern, dass ein internationaler Haftbefehl wegen illegaler Tätigkeiten in der Türkei gegen sie vorliegen würde. Er übermittelte dabei die Rufnummer eines vermeintlichen Beamten des Bundeskriminalamtes, der über weiteres Detailwissen verfüge. Über die angegebene Rufnummer riefen die Senioren den angeblichen BKA-Beamten an. Der teilte ihnen mit, dass die drohende Festnahme und Auslieferung sowie jedwede weiteren repressiven Maßnahmen der Behörden nur durch die Zahlung einer Kaution zu verhindert seien.
Tage später erhielten die beiden Rentner per Post bzw. E-Mail eine täuschend echt aussehende Anklageschrift, unter anderem mit einem Wappen von Interpol, um den Ernst der Lage zu untermauern. Mit den Schreiben ging eine fingierte, gefälschte Verschwiegenheitserklärung des Bundeskriminalamtes ein, welche die Opfer zu absolutem Stillschweigen verpflichtete.
Letztendlich übersandten beide Opfer unter dem enormen Druck einen Betrag von 12500 bzw. 6500 Euro per Post (Expresssendung) an eine Anschrift mit einem erfundenen Namen im Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Die nachfolgenden Ermittlungen führten die Staatsanwaltschaft und Polizei Marburg-Biedenkopf zu dem 24-Jährigen aus dem Landkreis. Die Ermittler nahmen den jungen Mann nach operativen Maßnahmen fest und stellten bei zwei anschließenden Wohnungsdurchsuchungen umfangreiches Beweismaterial sicher. Unter anderem sicherten die Ermittler einen Teil der Beute, hier die 12500 Euro. Das Geld erhielt eines der Opfer mittlerweile im Rahmen der sogenannten Rückgewinnungshilfe zurück. Nach Erkenntnissen der Behörden handelt es sich bei dem geständigen Festgenommenen lediglich um einen Mittelsmann, der für die Entgegennahme und Weiterleitung des Geldes ins Ausland eine Provision kassiert. Der Richter setzte den gegen ihn erlassenen Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug, sodass sich der Mann derzeit nicht in Haft befindet. Die tatsächlich Verantwortlichen sitzen im Ausland. Die Ermittlungen dauern an.
Hinweise der Polizei:
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Seien Sie wachsam, misstrauisch und besprechen sich mit einer Vertrauensperson, bevor Sie überhaupt an eine Abhebung von Bargeld oder Überweisung denken oder das daheim gelagerte Geld an Fremde aushändigen! Geben Sie niemals vertrauliche Informationen preis. Behörden und seriöse Unternehmen agieren nicht in dieser Form und fragen niemals am Telefon nach sensiblen Daten. Rufen Sie zurück – Verwenden Sie dabei aber niemals Rufnummern, die man Ihnen mitteilt, sondern immer nur die selbst herausgesuchten Telefonnummern. Wählen Sie bewusst neu! Benutzen Sie nicht die Rückruftaste! Wählen Sie die Notrufnummer 110 oder die Festnetznummer der zuständigen Polizei, die Sie im Telefonbuch oder über das Internet ermitteln können.
Phänomen Anruf durch falsche Polizeibeamte:
Ältere Menschen werden zunehmend von Unbekannten angerufen, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Oft erscheint dabei im Display des Telefons die Rufnummer der örtlichen Polizeidienststelle, des Bundeskriminalamtes oder gar die Rufnummer 110 mit einer Ortsvorwahl. Die Anzeigen im Display sind manipulierbar und täuschen oftmals über den tatsächlichen Standort oder den tatsächlichen Anrufer hinweg. Die rhetorisch geschickten Anrufer manipulieren ihre Opfer, indem sie ihnen überzeugende Geschichten über aktuelle Straftaten erzählen und sie zum vermeintlichen Schutz ihres Eigentums auffordern, Geld oder Wertgegenstände auszuhändigen. Die sicher auftretenden, glaubhaften Anrufer finden für alle Vorbehalte oder Einwände durchaus plausible Erklärungen.
Die Tatbegehungsweise dieses europaweiten Phänomens schädigt in erheblichem Maße das Vertrauen der Bürger in den Staat und in die Polizei.
Unter sehr detailliert geschilderten Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch beim Geschädigten, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Die Betroffenen werden zu absoluter Verschwiegenheit gegenüber Jedermann verpflichtet.
Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes Falschgeld hin überprüft, beziehungsweise Spuren gesichert werden müssten. Auch auf die Konten und Bankdepots ihrer Opfer haben es die Betrüger abgesehen. Unter dem Hinweis, Bankmitarbeiter seien korrupt, sollen die Angerufenen ihre Konten und Bankdepots leeren und das Geld übergeben. Reagiert ein Opfer misstrauisch, wird es unter anderem mit dem Hinweis auf die Behinderung einer polizeilichen “Aktion” unter Druck gesetzt und eingeschüchtert.
Auch bei der Übergabe von Geld/Wertsachen gibt es verschiedene Varianten. So erfolgt zum Beispiel mit einem sogenannten “Läufer/Abholer” eine direkte Geldübergabe an der Haustüre des Geschädigten. In anderen Fällen werden die Geschädigten aufgefordert, ihr Bargeld an einem Ablageort (Briefkasten, Mülltonne ect.) zu deponieren. Es kommt aber auch vor, dass Geschädigte aufgefordert werden, per Überweisung oder mit “Money-Transfer-Diensten” Geld ins Ausland zu überweisen.
Nach den polizeilichen Erkenntnissen agieren die Täter in der Regel aus ausländischen Callcentern heraus. Sie sprechen ein nahezu akzentfreies Deutsch und suchen sich ihre Opfer im gesamten Bundesgebiet aus.
Die regionalen Abholer befinden sich in Deutschland. Diese übergeben das betrügerisch erlangte Geld an weitere Personen, die den Transfer mittels Überweisungen oder Geldboten in das Ausland veranlassen. Jeder erhält dann seine “Provision”.
Ermittlungen in diesem Deliktsfeld können nur über den Weg der internationalen Rechtshilfe erfolgen und sind meist sehr langwierig.
Rauschenberg – Einbruch in Metzgerei
“Möglicherweise dachte der Einbrecher, dass er aufgrund der Neueröffnung volle Kassen vorfinden würde. Er irrte, denn es bleibt grundsätzlich kein Geld im Geschäft liegen.” Der Einbruch in die Metzgerei in der Schmaleichertorstraße war von Freitag auf Samstag, 23. Februar, zwischen 18.30 am Abend und 07.30 Uhr am Morgen. Letztendlich erbeutete der Einbrecher die aus der Kassen- Waageeinrichtung gewaltsam herausgezogene Lade mit dem lediglich noch vorhandenen Wechselgeld.
Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Stadtallendorf – …und wieder Autofahrer unter Drogeneinfluss
Erneut kontrollierten die Beamten der Polizei Stadtallendorf und wieder gingen ihnen Autofahrer ins Netz, die sich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln hinters Steuer gesetzt hatten.
Am zurückliegenden Wochenende zog die Polizei fünf Autofahrer aus dem Verkehr. Diesmal alles Männer im Alter zwischen 17 und 35 Jahren. Mit dabei waren ein Gießener, ein Mann aus Treysa und drei aus dem hiesigen Ostkreis.
In einem Fall traf die Polizei auf einen “alten Bekannten” und im Fall des kontrollierten 17-Jährigen kommt noch ein Fahren ohne Führerschein hinzu. Der junge Mann fuhr schon ein Auto, obwohl er noch gar keinen Führerschein hat. “Auf den dürfte er jetzt wohl auch noch etwas länger warten!” Die Polizei beendet ein allen fünf Fällen die Weiterfahrt und veranlasste Blutproben. “Die Kontrollen werden mit Sicherheit fortgesetzt!”
Marburg (Landkreis) – Faschingskontrollen
Die Hochzeit des Faschings steht unmittelbar vor der Tür. Diverse Prunksitzungen und Faschingsfeiern haben bereits begonnen – die Polizeikontrollen zur Faschingszeit auch – und beides wird fortgesetzt!
Am Sonntag, 24. Februar kontrollierte die Polizei in der Ernst-Giller-Straße. In den nur 15 Minuten zwischen 22.15 und 22.30 Uhr, überprüften die Beamten 19 Personen in 14 Fahrzeugen. Sie stellten dabei fünf Ordnungswidrigkeiten fest und stellten fünf Mängelberichte aus.
Die Polizei wird wie jedes Jahr auch in diesem Jahr die Kontrollen zur Faschingszeit intensivieren. Wer fährt soll nüchtern bleichen! Wer sich unter Alkoholeinfluss oder auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ans Steuer setzt, der riskiert nicht nur seinen Führerschein und erhebliche Geldstrafen, sondern der riskiert insbesondere die eigene und die Gesundheit seiner Mitfahrer und aller anderen Verkehrsteilnehmer!“
“Ein BOB zur Faschingszeit ist genau das richtige! Das ist ganz im Sinne der seit nun mehr als 10 Jahren währenden Präventionsaktion der Polizei Mittelhessen und jeder Bob leistet bei vergleichsweise geringem Aufwand einen effektiven Beitrag zur Verkehrssicherheit. Der BOB ist derjenige, der nüchtern bleibt, der die Verantwortung übernimmt und der sich und seine Begleiter nach der Party sicher Heim fährt!” “Mit einem BOB kommt jeder sicher durch die “tollen Tage”. Wer keinen BOB hat, dem bleiben natürlich auch die öffentlichen Verkehrsmittel oder auch ein Taxi. Das ist unter dem Strich allemal billiger als die Folgen, die sich durch ein Fahren unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss ergeben.”
Cölbe – Lastwagen verursacht Dachschaden
Welcher Lastwagen fuhr zwischen 09 Uhr am Dienstag und 12 Uhr am Mittwoch, 13. Februar, durch die Lahnstraße zur Kasseler Straße und streifte beim Vorbeifahren die Dacheindeckung eines Gebäudes. Die verschobene Metalleindeckung ragt in etwa 4,50 Metern Höhe auf die Straße. Das unfallverursachende Fahrzeug, aufgrund der Höhe vermutlich ein Lastwagen fuhr so nah an dem Haus, postalisch Kasseler Straße 5, vorbei, dass er außer der Dacheindeckung auch ein an der Hauswand angebrachtes Verkehrszeichen umbog. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 1200 Euro.
Die bisherigen Ermittlungen blieben erfolglos. Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann sachdienliche Hinweise zum möglicherweise verursachenden Fahrzeug geben? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Pizzakoch spurlos verschwunden
Dreihausen – Seit Anfang Februar fahndet die Polizei nach einem spurlos verschwundenen, auffälligen Pizzakoch. Der schwarzhaarige Koch trug eine typische Kochmütze, eine rote Arbeitsjacke mit doppelreihiger weißer Knopfleiste, ein weißes Halstuch, eine weiße Arbeitshose und weiße Arbeitsschuhe. In seiner linken Hand hält er die zu servierende Pizza.
Die Werbefigur aus Keramik stand im Eingangsberiech einer Pizzeria in der Alten Landstraße und war am Sonntag, 03. Februar plötzlich weg. Hinterlassen hat er nur einen offensichtlich bei der Demontage beschädigten Sockel. Die Dekofigur hat einen Wert von mehreren Hundert Euro.
Wo also ist seit Anfang Februar plötzlich eine solche Figur aufgetaucht? Wer kann sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Kochs machen? Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.