Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 26. Februar 2019, gegen 21.55 Uhr, befand sich eine 29-jährige Frau aus Hanau in der Theodor-Heuss-Allee.
Nach den bisherigen Erkenntnissen erschien zu dem genannten Zeitpunkt ihr ehemaliger Lebensgefährte und gab einen Schuss auf die Frau ab. Diese erlitt durch das Projektil erhebliche Kopfverletzungen. Die 29-Jährige wurde kurze Zeit darauf von Zeugen zum 13. Polizeirevier verbracht und kam von dort sofort in ein Krankenhaus.
Der Tatverdächtige, ein 49-Jähriger aus dem Main-Kinzig-Kreis, richtete anschließend die Waffe gegen sich selbst und fügte sich ebenfalls eine Kopfverletzung zu. Trotz der Verletzung schoss der 49-Jährige noch auf vier Zeugen, glücklicherweise ohne diese zu verletzen. Ein vorbeifahrender Audi wurde jedoch getroffen. Auch der Fahrer blieb unverletzt.
Der Tatverdächtige versuchte zu fliehen, konnte von Kräften des 13. Polizeireviers jedoch in der Straße An der Dammheide festgenommen werden. Auch er befindet sich nun zur Behandlung im Krankenhaus.
Die Gründe für die Auseinandersetzung dürften in der vor kurzem vollzogenen Trennung der beiden zu suchen sein. Die Ermittlungen dauern an.