Ludwigshafen – Am Samstagabend (Anwurf 20:30 Uhr) gastiert die HSG Wetzlar in Ludwigshafen. Die Eulen wollen gemeinsam mit Ihren Fans an Fasnacht feiern: Nach der schmerzlichen Niederlage gilt es gegen die Mittelhessen zurück zu alter Stärke zu finden.
Die HSG Wetzlar ist nicht unbesiegbar, sie kommt auf zwei Siege in den letzten fünf Partien. Nach der Niederlage in Solingen zeigten die Mittelhessen die von der Geschäftsführung geforderte Reaktion und besiegten im letzten Spiel die GWD Minden klar (31:27). Die Gäste können seit dieser Begegnung wieder auf Abwehr-Routinier Stefan Kneer zurückgreifen. Voraussichtlich wird nur Alexander Herrmann (Fußbruch) fehlen. Wetzlar steht aktuell mit 16:28 Punkten auf Rang 14 und somit im unteren Drittel der Tabelle. „Die HSG spielt dank ihres exzellenten Trainers einen richtig guten Handball, das war auch gegen Minden zu sehen. Doch ich erinnere mich an das letzte Jahr, als wir beim 1-Euro-Spiel gegen die HSG Die Wende schaffen konnten. Diese Chance haben wir auch dieses Jahr und wir wollen sie nutzen“, blickt Ben Matschke auf die Partie.
Den Eulen-Coach plagen aktuell kaum Verletzungssorgen. Matschke kann mit einem fast vollständigen Kader arbeiten. Auch der Langzeitverletzte Alex Feld beendete seine Reha und steigt diese Woche ins Training ein. Doch für die Samstags-Partie ist der Mittelmann noch keine Option. „Wir müssen uns wieder für den anderen zerreißen, unseren Charakter zeigen“, mahnt Kapitän Gunnar Dietrich vor dem Heimspiel. Nach der deutlichen Niederlage in Wetzlar (30:19) haben die Eulen noch eine Rechnung offen. „Im Rückspiel wollen wir näher dran sein und die HSG mehr fordern“, erklärt Matschke. Doch dafür benötigt die Mannschaft die geballte Unterstützung der Eberthölle, um gegen Wetzlar bestehen und den Vertrauensvorschuss zurückzahlen zu können. Tickets sind wie immer an der Abendkasse (ab 19:00 Uhr) und online unter die-eulen.de erhältlich.
Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Kinzel / Grobe (Bochum/ Braunschweig). Die Abendkasse öffnet wie gewöhnlich 90 Minuten vor Spielbeginn. Das Fasnachtsspiel wird wie immer live vom Pay-TV-Sender Sky übertragen.