Neustadt: VHS – Alles rund um die Pflege – Vortragsreihe startet am 20. März 2019

Neustadt an der Weinstraße – Eine interessante – kostenfreie – Vortragsreihe zum Thema „Pflege“ startet am 20.03.19 bei der Volkshochschule.

Los geht es mit „Die Pflegebegutachtung“ am Mittwoch, 20. März, 18 Uhr. Wird bei der gesetzlichen Pflegekasse ein Antrag auf Pflegeleistungen gestellt, beauftragt diese den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK), ein Gutachten zu erstellen. Wie kann man sich darauf vorbereiten? Wie läuft eine solche Begutachtung ab? Wonach richtet sich der Pflegegrad, und wie wird dieser ermittelt? All diese Fragen beantwortet eine erfahrene Pflegefachkraft vom MDK Rheinland-Pfalz.

Am Mittwoch, 10. April, 18 Uhr, werden die „Leistungen der Pflegeversicherung“ vorgestellt. Wenn der Gesundheitszustand eines Menschen eine pflegerische Unterstützung erfordert, ist den Angehörigen oft unklar, welche Möglichkeiten der Pflege es überhaupt gibt und auf welche Ressourcen sie zurückgreifen können. Wie kann die Versorgung von Angehörigen aussehen? Welche finanziellen Mittel stehen dabei zur Verfügung? Auch diese Fragen werden alle beantwortet.

Zuhause pflegen – Tipps für die Praxis im Alltag“ steht dann am Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, auf dem Programm. Alle Angehörigen, die sich dazu entschieden haben, einen Angehörigen zuhause zu pflegen, möchten das so gut wie möglich tun. Plötzlich stellen sich viele Fragen: Was sollte ich bei der Körperpflege beachten? Wie kann die richtige Ernährung und Flüssigkeitszufuhr im Alter aussehen? Wie gehe ich mit Inkontinenz um? Welche Maßnahmen können dem Wundliegen, einem Sturz oder einer Gelenkversteifung vorbeugen? Was kann ich selbst tun, um eine Thrombose oder Lungenentzündung zu vermeiden?

Alle Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Neustadt-Maikammer statt.

In Kooperation mit dem AWO-Betreuungsverein Mittelhaardt wird am Mittwoch, 8. Mai, 19 Uhr, der Vortrag „Plötzlich Betreuer – was nun?“ angeboten. Infos gibt es zu folgenden Anliegen: Welche Aufgaben hat ein rechtlicher Betreuer oder ein Bevollmächtigter? Welche Bereiche der Betreuung gibt es, und welche Entscheidungen müssen getroffen werden? Welche Maßnahmen sind genehmigungspflichtig? Wo kann man sich Hilfe holen?

Ebenfalls mit der Unterstützung der AWO werden am Mittwoch, 22. Mai, 19 Uhr, abschließend „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ vorgestellt. Viele Menschen denken, es sei nicht notwendig, Vorsorge für den Ernstfall des nahen Lebensendes zu treffen. Tatsächlich kann es schnell gehen: Ein Verkehrsunfall oder eine schwere Erkrankung können plötzlich dazu führen, dass man nicht mehr selbstverantwortlich handeln kann. Was zu tun ist, wird in diesem Kurs erklärt.

Weitere Infos und Anmeldung unter 06321/855-564 oder www.vhs-nw.de.