Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Neue Infotafel am höchsten Baum im Odenwald
Stadt Eberbach
Eine fast 65 Meter hohe Douglasie im Eberbacher Stadtwald ist der höchste Baum im Odenwald. Der schlanke Riese steht im Grazert oberhalb Eberbach-Nord und wurde jetzt mit einer neuen Informationstafel versehen.
Die Douglasie war in den 1990er Jahren durch ihre enorme Höhe aufgefallen und wurde seitdem immer wieder vermessen. Elf Jahre lang galt sie sogar offiziell als der “höchste Baum Deutschlands”, bis im Jahr 2008 im Freiburger Wald eine noch größere Douglasie ermittelt wurde. Bei der letzten Vermessung des Eberbacher Baums im Dezember 2018 stellten Spezialisten vom Vermessungsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit einer exakten Messmethode und einem speziell dafür geeigneten Tachymeter die Baumhöhe mit 64,77 Metern fest.
Die Freiburger Konkurrentin war Medienberichten zufolge im Jahr 2017 zuletzt vermessen worden, mit dem Ergebnis 66,58 Meter. Die Eberbacher sind zwar den Deutschlandrekord los, dürfen nun aber mit Fug und Recht immerhin behaupten, den höchsten Baum des Odenwalds in ihrem Stadtwald zu haben. So steht es auch auf der neuen Infotafel des Naturparks Neckartal-Odenwald stehen, die am vergangenem Freitag neben dem Baum im Grazert angebracht wurde. Die Tafel wurde in Handarbeit in der Werkstatt des Naturparks im Thalheim’schen Haus in Eberbach gefertigt und durch Mitarbeiter der Stadtförsterei aufgestellt.
Die Douglasien in Eberbach-Nord, zu der der “höchste Baum” gehört, sind rund 120 Jahre alt. Es handelt sich um eine Nadelbaumart, die äußerlich der Fichte ähnelt und vor den Eiszeiten im heutigen Mitteleuropa beheimatet war. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als fremdländische Baumart aus dem Nordwesten Amerikas erneut bei uns angepflanzt – zunächst in kleinen Versuchsanbauten, um ihre Eignung als Waldbaum zu testen. Die hohen Douglasien in der gut mit Wasser versorgten Klinge oberhalb des Quellenwegs waren ein solcher Versuchsanbau um 1900 durch den damaligen großherzoglich badischen Oberförster Emil von Stetten.
Personalressourcen besser nutzen – Vielfalt im Betrieb fördern
Informationsveranstaltung am Mittwoch, 10. April 2019 in Schwetzingen
Noch Plätze frei
Für die Informationsveranstaltung „Personalressourcen besser nutzen – Vielfalt im Betrieb fördern“ am Mittwoch, 10. April 2019, 16 bis 18 Uhr im Rathaus Schwetzingen sind noch Plätze frei. Hierzu laden das Welcome Center Rhein-Neckar, die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald und die Wirtschaftsförderung Schwetzingen herzlich ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum Montag, 8. April 2019 unter E-Mail: welcome@rhein-neckar-kreis.de wird gebeten.
Um was geht es?
Ein Bewusstsein für die vielfältigen Blickwinkel, Fähigkeiten und Bedürfnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unterstützt die Mitarbeiterbindung an ein Unternehmen. Es macht Unternehmen zukunftsfähiger und kleine und mittlere Unternehmen können davon profitieren. Doch was bedeutet Vielfalt – Diversity – im Arbeitskontext und wie sieht eine vielfaltsbewusste Unternehmenskultur aus? Diese Fragen werden in der Informationsveranstaltung beantwortet. Neben Praxisbeispielen erhalten die Teilnehmenden ebenfalls Anregungen und Informationen über das Thema Diversity. Eine moderierte Diskussion im Anschluss bietet Unternehmensvertreterinnen und -vertretern sowie Personalverantwortlichen die Möglichkeit, sich mit den Teilnehmenden über die Situation im eigenen Unternehmen auszutauschen und gemeinsam Antworten auf die spezifischen Diversity-Anforderungen im Unternehmen zu finden.
Das Welcome Center Rhein-Neckar und die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald werden jeweils gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und den Rhein-Neckar-Kreis. Die Teilnahme ist kostenlos mit vorheriger Anmeldung per E-Mail an: welcome@rhein-neckar-kreis.de bis spätestens 29. März 2019.
Eberbacher Frühling 2019 – Anmeldung zum Kinder-Flohmarkt am Samstag 1. Juni
Stadt Eberbach
Auch in diesem Jahr findet beim Eberbacher Frühling am Samstag, der traditionelle Kinderflohmarkt statt. Wie in jedem Jahr dürfen die ausgemusterten Schätze aus den Kinderzimmern zu Geld gemacht werden. Die Plätze in der Altstadt werden nur an Kinder und Jugendliche vergeben und es dürfen keine Neuwaren, Trödel, Kitsch, Schmuck oder Haushaltswaren verkauft werden. Die Größe eines Standplatzes beträgt 3 Meter. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze vorhanden sind, entscheidet der Zeitpunkt des Eingangs der Anmeldung. Es besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Plätze werden nur an Kinder und Jugendliche vergeben. Es dürfen nur Kindersachen (Kleidung, Spielsachen, Zubehör etc.) und keine Neuwaren, Trödel, Kitsch, Schmuck oder Haushaltswaren verkauft werden. Die Anmeldevordrucke sind in den Schulsekretariaten der Schulen der Stadt Eberbach und in der Tourist-Info zu erhalten sowie ab sofort als Download auf der Homepage www.eberbach.de. Damit die Platzeinteilung rechtzeitig erfolgen kann, sind die ausgefüllten Anmeldeformulare bis spätestens Samstag, dem 4. Mai 2019 über die Schulsekretariate oder direkt an die Tourist-Info im Eberbacher Rathaus zurückzugeben.
Ab Montag, 13. Mai kann man dann die Platzeinteilung im Internet und im Schaukasten vor der Tourist-Info auf dem Leopoldplatz einsehen.
STADTRADELN geht in die zweite Runde
Stadt Ladenburg
Nach einem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr beim Wettbewerb STADTRADELN ist Ladenburg auch 2019 wieder mit dabei! Im Zeitraum vom 18. Mai bis zum 07. Juni heißt es wieder „Rauf aufs Fahrrad und in die Pedale treten!“ In diesem Zeitraum können alle Bürgerinnen und Bürger, Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie alle Personen, die in Ladenburg arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. Die gefahrenen Fahrrad-Kilometer können bequem im Online-Radelkalender eingetragen werden, per STADTRADELN-App erfasst werden oder in Papierform im Rathaus abgeben werden. Der Vorteil der internetbasierten Erfassung der Kilometer: Sie können ablesen, wieviel CO2 Sie konkret eingespart haben.
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter https://www.stadtradeln.de/ladenburg. Für Radelnde aus dem Vorjahr: Die im letzten Jahr ausgewählten Benutzerdaten sind noch gültig.
Werden Sie aktiv und treten Sie 21 Tage lang für den Klimaschutz, Radverkehrsförderung und eine lebenswerte Kommune in die Pedale. Sammeln Sie Fahrradkilometer für Ihr Team und für Ladenburg. Egal ob beruflich oder privat – Hauptsache CO2-frei unterwegs.
Weitere Informationen erhalten Sie unter unter https://www.stadtradeln.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne auch an: Anna Struve, Umweltberaterin der Stadt Ladenburg, Tel.: 70-149, anna.struve@ladenburg.de
Bürgersprechstunde bei Bürgermeister Stefan Schmutz
Stadt Ladenburg
Bürgermeister Stefan Schmutz lädt am Donnerstag, den 11. April 2019, von 16.00–18.00 Uhr zur Bürgersprechstunde ein. Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, Anliegen und Anregungen, die in Verbindung mit Ladenburg stehen, ihm in einem persönlichen Gespräch zu schildern. Für Bürgerinnen und Bürger mit eingeschränkter Mobilität steht Bürgermeister Schmutz auch telefonisch zur Verfügung. Anmeldungen mit Angabe des Namens, der Telefonnummer sowie des Themenschwerpunktes werden bis 9. April 2019 per Mail unter post@ladenburg.de oder unter Telefon 06203-70101 im Sekretariat des Bürgermeisters entgegengenommen.
Die Bürgersprechstunde ist ein offenes Angebot, das einem regelmäßigen und direkten Austausch mit der Bürgerschaft dient.
Jugend spricht, Bürgermeister hört zu
Stadt Ladenburg
Bürgermeister Stefan Schmutz lädt am Montag, den 8. März 2019 von 16.00 bis 18.00 Uhr zu seiner Jugendsprechstunde im Jugendzentrum „Die Kiste“, Wallstadter Straße 36–38 ein. Kinder und Jugendliche aus Ladenburg sind herzlich eingeladen Themen, die ihnen wichtig sind, in einem persönlichen Gespräch anzusprechen.
„Die Jugendsprechstunde bietet eine wertvolle Gelegenheit die Perspektive der jungen Generation kennenzulernen, um diese bei Fragen der weiteren Stadtentwicklung besser mitberücksichtigen zu können. Denn Kinder und Jugendliche erleben viele Dinge anders als Erwachsene und haben auch ganz andere Bedürfnisse“, so Bürgermeister Schmutz.
Verwaltung setzt auf E-Mobilität und sucht Unterstützer
Stadt Ladenburg
Die Stadtverwaltung Ladenburg ist für die Anschaffung eines neuen Elektrofahrzeugs für Dienstfahrten auf der Suche nach lokalen Partnern. In Zusammenarbeit mit der Firma DRIVE marketing GmbH sollen ansässige Firmen als Unterstützer gewonnen werden, die einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten. Diese können sich bereits ab einem Betrag von 300 Euro im Jahr an der Aktion beteiligen und erhalten im Gegenzug eine Werbefläche auf der Karosserie des Fahrzeugs. Die Stadt Ladenburg übernimmt die laufenden Kosten im Betrieb. Sie folgt mit der Aktion dem Beispiel von Nachbargemeinden, die dieses Projekt bereits erfolgreich durchgeführt haben.
Standesamt geschlossen
Stadt Ladenburg
Aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung ist das Standesamt Ladenburg am Mittwoch, 03.04.2019 geschlossen.
Öffentliche Stadtführung am 7. April, 14.00 Uhr – Ein Bummel durch die Geschichte
Stadt Sinsheim
Stadtführer Attila Kollar berichtet auf dem gemeinsamen Rundgang durch die Sinsheimer Innenstadt über die Geschehnisse der Vergangenheit, angefangen beim Mittelalter über die Badische Revolution bis zur Neuzeit. Die Aufmerksamkeit der Teilnehmer wird auf historische Bauten und Plätze gelenkt. Dabei wird so manches Geheimnis über die Bewohner der damaligen Zeit enthüllt. Treffpunkt für den Bummel durch die Geschichte ist um 14.00 Uhr am Stadt- museum in der Hauptstraße 92. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostet 4,00 € pro Person. Veranstalter ist der Verein Freunde Sinsheimer Geschichte e.V.
Die nächsten öffentlichen Stadtführungen sind am 1. Mai und am 5. Mai, jeweils ab 11:00 Uhr
Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Jörg Albrecht am 9. Mai
Stadt Sinsheim
Die Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Jörg Albrecht und den Dezernatsleitungen Ulrich Landwehr und Tobias Schutz findet am Donnerstag, 9. Mai 2019, von 16 bis 18 Uhr statt. Bürger, die ein Anliegen und Fragen besprechen wollen, sind ins Dienstzimmer des Oberbürgermeisters im 3. Obergeschoss des Rathauses herzlich eingeladen. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Es kann jedoch bei reger Teilnahme zu Wartezeiten kommen.
Austauschschüler aus Longué zu Gast im Rathaus – Französisch – deutsche Begegnung – SIEHE FOTO
Stadt Sinsheim
Die Stadtverwaltung hat 22 Schüler der Schule „Francois Truffaut“ aus der Partnerstadt Longué zu einem Empfang eingeladen. Bereits am 25. März sind die Jungen und Mädchen in Sinsheim eingetroffen und haben bei Familien der Kraichgau-Schüler gewohnt. Unterrichtsbesuche, gemeinsamer Sport, Museumsbesuche und Besichtigungen standen für die jungen Leute zwischen 12 und 15 Jahren auf dem Programm.
Am Ende ihres insgesamt fünftägigen Aufenthalts besuchten sie das Rathaus, wo sie vom ersten Stellvertreter des Oberbürgermeisters Peter Hesch begrüßt wurden. Dieser betonte die Bedeutung des Schüleraustausches für ein friedvolles und respektvolles Miteinander unter den Völkern und hofft, dass die freundschaftlichen Beziehungen und Verbindungen zwischen den Schulen in Longué und Sinsheim bestehen bleiben. „Bon voyage“ hieß es zum Abschied aus dem Rathaus, bevor die Gruppe zum Besuch des Erlebnismuseums Fördertechnik aufbrach, um am Abend mit dem Reisebus nach Longué zurückzufahren.
Erneuerung Fußgängerbrücke über die Elsenz im Bereich Allee / Am Bachdamm
Stadt Sinsheim
Wegen starken Schäden an der alten Holz-Fußgängerbrücke über die Elsenz im Bereich Am Bachdamm / Alle, hat man sich bei der Stadtverwaltung für einen Neubau entschieden.
Zunächst wird die alte Holzkonstruktion abgebaut und an den beiden Uferseiten die bestehenden Betonfundamente durch das Bauunternehmen Riedlberger aus Sinsheim-Steinsfurt für die Aufnahme der neuen Brücke vorbereitet. Danach wird eine vorgefertigte Aluminiumbrücke der Fa. ALTEC aus Mayen auf die neuen Lager eingesetzt. Beidseitig müssen die Weganschlüsse an die größere Durchgangsbreite angepasst werden.
Die Bauarbeiten sollen Anfang April 2019 beginnen und werden voraussichtlich bis Mitte Mai 2019 andauern. Während der gesamten Bauzeit ist die Überquerung der Elsenz an dieser Stelle nicht möglich. Radfahrer und Fußgänger werden gebeten die Fahrbahnbrücke im Bereich der Bahnhofstraße beim Wächter zu benutzen.
Die Stadtverwaltung Sinsheim bittet um Verständnis.
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 02. April 2019
Kommandantenhaus Dilsberg: Noch Karten für das Konzert am Freitag, 5. April, unter dem Motto „Junge Künstler – in memoriam Heinrich Vetter“ mit Charlotte Stickel (Viola) und Jeremias Hilschmann (Klavier) erhältlich
Für das Konzert des Duos Charlotte Stickel (Viola) und Jeremias Hilschmann (Klavier) am Freitag, 5. April, 19.30 Uhr, im Kommandantenhaus Dilsberg (Burghofweg 3, 69151 Neckargemünd) sind noch Karten erhältlich, teilt die Kulturstiftung des Rhein-Neckar-Kreises mit. Das Konzert steht unter dem Motto „Junge Künstler – in memoriam Heinrich Vetter“.
Die beiden Musiker haben im vergangenen Jahr den ersten Bundespreis bei „Jugend musiziert“ gewonnen und wurden mit dem Sonderpreis der Hummel-Gesellschaft-Weimar ausgezeichnet. Charlotte Stickel und Jeremias Hilschmann spielen unter anderem Werke von Johann Nepomuk Hummel, Robert Schumann, Heinrich Ignaz Franz von Bibern, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms. Karten gibt es im Vorverkauf unter der Telefonnummer 06221/522-1356 oder an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro (Kinder 7 Euro).
Kultur im Kreis: Multimedia-Installation „DUPLEX“ von Ulrike Thiele im Kreisarchiv in Ladenburg eröffnet
Ausstellung ist noch bis 5. Mai zu sehen
Am Mittwoch, 3. April, findet eine Führung mit der Künstlerin statt
„Der Titel der Ausstellung DUPLEX (lateinisch für „doppelt“) weist auf die Vorgehensweise hin, mit der sie sich den Raum erschließt: indem vorhandene Strukturen in einem ersten Schritt über diverse Medien gedoppelt werden. So entstandene Fotografien oder Abdrücke bilden das Ausgangsmaterial für die Entwicklung neuer Form- und Sinnzusammenhänge und ermöglichen einen erweiterten Blick auf vermeintlich Bekanntes. Eine Untersuchung, die den Blick für einen eigenen Standpunkt schärfen soll.“ Mit diesen Worten führte die Galeristin und Landtagsabgeordnete Julia Philippi im Kreisarchiv in Ladenburg in die dortige neueste Ausstellung von Ulrike Thiele ein.
Sie steht unter dem Titel „DUPLEX“ und ist bei freiem Eintritt noch bis 5. Mai 2019 zu sehen. Am kommenden Mittwoch, 3. April, findet um 18 Uhr für alle Kunstinteressierten eine besondere Führung statt, bei der die Künstlerin mit dabei ist.
Seit vielen Jahren gilt Thieles Interesse Raumsituationen, wobei sie unter anderem das Verhältnis von Innen- und Außenraum und die Verknüpfung zu historischen Gegebenheiten untersucht. Für die neue Ausstellung DUPLEX im Kreisarchiv dienen Ulrike Thiele besonders bauliche Elemente und Materialien des Ausstellungsraumes als Impulsgeber für eine Reflexion über den Ort in seiner spezifischen Beschaffenheit.
„Ulrike Thiele verharrt nicht im Variieren einer einmal gefundenen Form oder Technik, vielmehr sucht sie nach visuellen Gestaltungen und Materialitäten, die als starke, wirksame Ausdrucksträger fungieren. So schuf sie für diese Ausstellung eine Multimedia-Installation: eine Mischung verschiedener künstlerischer Techniken. Plastische Objekte aus Metall, Fotoserien, Filmsequenzen, Bildcollagen und Fotomontagen mit Zeichnung und Acrylzeichnungen auf Papier, die mit den plastischen Arbeiten korrespondieren“, erläuterte Julia Philippi bei der Ausstellungseröffnung das Konzept.
Die Formen seien überschaubar und die umschriebenen Flächenkörper strebten eine klare und einfache Aussage an. Die Einfachheit verfolge das Ziel einer Steigerung der Empfindsamkeit für optische Erfahrungen und eine genauere Wahrnehmung der Umgebung: „Wir werden gezwungen, uns mit einfachen Phänomen auseinanderzusetzen, kleinste Veränderungen und Vorgänge wahrzunehmen.“
Die in Mosbach lebende und arbeitende Künstlerin war 2016 die erste Kunst-am-Grünen-Hang-Künstlerin des Rhein-Neckar-Kreises gewesen, erinnerte der Erste Landesbeamte und Landrat-Stellvertreter Joachim Bauer in seinem Grußwort. „Die intensive und sorgfältige Auswahl ihrer Kunstwerke, die Auseinandersetzung mit den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und die daraus abgeleitete Reflexion zur Konzeption der Ausstellung charakterisieren Ulrike Thiele“, lobte Bauer.
Weitere Informationen:
Der Ausstellungsraum des Kreisarchivs Ladenburg (Trajanstraße 66) mit seiner ganz eigenen Anmutung bildet den Ausgangspunkt für die Multi-Media Installation „DUPLEX“ der in Mosbach lebenden und arbeitenden Künstlerin Ulrike Thiele. Die Ausstellung, zu der der Rhein-Neckar-Kreis herzlich einlädt, ist noch bis 5. Mai 2019 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Künstlerin ist an den Sonntagen 14. April und 5. Mai jeweils von 14 bis 17 Uhr anwesend. Zudem wird am Mittwoch, 3. April, eine Führung angeboten, die um 18 Uhr beginnt, und bei der Ulrike Thiele ebenfalls mit dabei ist.
Gemeinsam krea(k)tiv – ein transkulturelles Kulturprojekt in Eberbach stellt sich vor und lädt zum Mitmachen, Zuschauen und Zuhören ein
Transkulturalität bedeutet: Wenn zwei Kulturen zusammenkommen und etwas Drittes entsteht. Dies erleben ein Dutzend Eberbacher Kinder und Jugendliche aus der Dr. Weiß-Grundschule, dem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ), der Steige-Grundschule und der Steige-Gemeinschaftsschule Eberbach beim Projekt „Gemeinsam krea(k)tiv“. Das Projekt findet jeden Dienstag von 15:45 bis 16:45 Uhr in der Aula des Hohenstaufen-Gymnasiums statt.
Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit zwei Musikpädagogen und zwei Integrationsmentorinnen, das sind Schülerinnen aus der 9. Klasse des Hohenstaufen Gymnasiums (HSG), die dazu eine extra Ausbildung absolviert haben, selbstbestimmt und kreativ ein altersgerechtes Musik-Theaterstück einzustudieren. Die Handlung des Stücks wird, so ist zu vernehmen, vermutlich hinter den sieben Odenwaldbergen im Spessart ihren Ursprung haben und von Liedern in verschiedenen Sprachen, die die Kinder außerhalb der Schule gelernt haben, umrahmt werden. So wird das Stück eingeleitet durch ein türkisches Schlaflied, „Bana bir masal anlat baba“ – dies bedeutet „Erzähle mir eine Geschichte“. Diese Geschichte wird jedoch nicht erzählt, sondern vorgespielt. Immer wieder werden dazu Lieder anderer Sprachen erklingen. Eberbacherinnen und Eberbacher jeden Alters und jeder Nationalität sind zur Aufführung an folgenden Terminen herzlich eingeladen: Am Sonntag, 28. April 2019, gegen 15 Uhr im Rahmen des türkischen Kinderfests haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich das Stück anzuschauen, bei Liedern in verschiedener Sprachen in Erinnerungen zu schwelgen oder diese neu kennenzulernen. „Eat & Meet“ am Sonntag, 30. Juni 2019, gegen 13 Uhr, bietet eine weitere hervorragende Kulisse für einen zweiten Auftritt der Projekt-Gruppe.
Dieses von der Bildungskoordination der Stabsstelle Integration im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreises und dem Kulturreferat der Stadt Eberbach initiierte Projekt spricht Kinder verschiedener Nationalitäten an, sodass diese mit verschiedenen Sprachkenntnissen gemeinsam Schauspielen und dabei kreativ lernen, dass jede Kultur wertvolle Schätze in sich birgt. Den finanziellen Aufwand des Projekts tragen derzeitig die Musikschule Eberbach, das Förderwerk der Gemeinschaftsschule Eberbach, das Hohenstaufen-Gymnasium und die Stabsstelle Integration im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Interessierte Kinder und Jugendliche sind weiterhin herzlich willkommen.
Musikfest in Sinsheim war ein voller Erfolg
„Musik ist Vielfalt“ – Neuzugezogene und Alteingesessene musizierten gemeinsam
Am vergangenen Samstag fand in Sinsheim ein buntes Musikfest statt, dass für alle Sinsheimer etwas zu bieten hatte. Das Musikfest war der krönende Abschluss eines besonderen Projekts: Bei „Musik ist Vielfalt“ probten Bürgerinnen und Bürger aus der Region rund um Sinsheim und Geflüchtete über drei Monaten für ein gemeinsame Konzert. „Die Teilnehmenden hatten die Wahl, ob sie sich im Bereich Percussion und Gitarre oder in einem von zwei Chören einbringen wollten. Unter der künstlerischen Leitung einer Lehrkraft der Musikschule Sinsheim haben sich alle Beteiligten auf ein gemeinsames Konzert mit fünf Liedern vorbereitet“, erläutert Lisa Hörnig, Leiterin der Stabsstelle Integration im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.
Rund 150 Gäste kamen, um bei Herbert Grönemeyers Mambo, dem Lied Guantanamera aus Kuba, dem Banana Boat Song aus Jamaika und Pata Pata von Miriam Makeba zuzuhören und mitzuwippen. Zu guter Letzt hat die Gruppe das Badnerlied aufgeführt, was bei den Zuschauenden noch mehr für Begeisterung gesorgt hat, sodass viele im Publikum ebenfalls mitgesungen haben.
Dadurch dass in den Liedern die verschiedenen kulturellen Einflüsse aufgegriffen wurden, war für alle Gäste etwas dabei. Neben der musikalischen Darbietung hatten die Besucherinnen und Besucher bei kostenfreiem Fingerfood und Getränken die Möglichkeit, untereinander und mit den Musikerinnen und Musikern in Kontakt zu kommen. Kochkultur aus Weinheim hatte für die Verpflegung gesorgt, sodass auch hier die Internationalität, wie bei dem Musikprojekt selbst, aufgegriffen wurde.
Brigitte Keller, Sachgebietsleitung der Sozialen Beratung für Flüchtlinge im Bereich Ost des Rhein-Neckar-Kreises, freute sich besonders, dass das Musikfest so großen Anklang gefunden hat: „Es ist sehr schön, dass so viele unterschiedliche Gäste gekommen sind und der Konzertsaal bis auf den letzten Platz belegt war“. Auch die Teilnehmenden selbst waren ganz gerührt von so viel Resonanz aus der Bevölkerung.
Die Musikinstrumente, die eigens für das Musikprojekt angeschafft wurden, verbleiben beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Gerne können diese für andere integrative Musikprojekte verliehen werden. „So können auch Menschen in anderen Regionen des Rhein-Neckar-Kreises langfristig von „Musik ist Vielfalt“ profitieren“, freut sich Lisa Hörnig.
Initiiert wurde das Projekt von der Stabsstelle Integration im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Umgesetzt wurde es in Sinsheim über eine Kooperation mit der Sozialen Beratung für Flüchtlinge im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, der Musikschule Sinsheim (Herr Krispien, Herr Burgstahler, Herr Lück), dem Chor der Bezirkskantorei Sinsheim (Frau Hölzle) und „Ars Musica“ (Frau Katzer-Hanus). Finanziert wird „Musik ist Vielfalt“ durch Mittel des Ministeriums für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg.
Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Musikprojekt und Konzert sowie für den Verleih der Instrumente ist Lisa Hörnig, Integrationsbeauftragte im Rhein-Neckar-Kreis, Tel. 06221 522-1462, E-Mail: lisa.hoernig@rhein-neckar-kreis.de.
Bildunterzeile (Foto Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis): Gute Stimmung herrschte beim ersten Musikfest in Sinsheim. „Musik ist Vielfalt“ nennt sich das Projekt, bei dem Neuzugezogene und Alteingesessene miteinander musizieren.
Kommunalwahlen am 26. Mai 2019: Kreiswahlausschuss lässt 116 Vorschläge für die Kreistagswahl zu
817 Männer und Frauen bewerben sich um das Amt des Kreisrats
Der Kreiswahlausschuss für die Kreistagswahl am Sonntag, 26. Mai 2019, hat am 1. April 2019 insgesamt 116 (2014: 97) für die 16 Wahlkreise eingereichte Wahlvorschläge zugelassen. Unter Vorsitz des Stellvertreters des Landrats, Erster Landesbeamter Joachim Bauer, begutachteten die vom Kreistag gewählten sechs Beisitzer im Beisein von den Parteien und Wählervereinigungen genannten Vertrauenspersonen die eingereichten Wahlvorschläge vor allem im Hinblick darauf, ob die strengen Formalien wie Einreichungsfrist, richtige Bewerberaufstellung und vorhandene Unterstützungsunterschriften eingehalten wurden. Danach bewerben sich die Parteien CDU, SPD, FW, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke und die AfD in allen Wahlkreisen. Zusätzlich tritt die NPD in den Wahlkreisen Dielheim, Hockenheim, Sinsheim und Weinheim an.
Unter den 817 (2014: 719) Kandidaten und Kandidatinnen der 116 Wahlvorschläge befinden sich 238 (2014: 202) Frauen, was einem Anteil von rund 29 (2014: 28) Prozent entspricht. Vergeben werden 88 Kreistagsmandate, eine Zahl, die sich über den Verhältnisausgleich auf maximal 105 erhöhen kann.
Es bewerben sich insgesamt 4 EU-Bürger, die nicht Deutsche sind, um ein Kreistagsmandat. Sie kommen aus Finnland, Frankreich und Italien.
Schließlich hat der Wahlausschuss noch die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf dem Stimmzettel festzustellen, die sich bei den im Kreistag vertretenen Parteien und Wählervereinigungen nach ihrer gleichwertigen Gesamtstimmenzahlen im Wahlgebiet bei der Kreistagswahl 2014 richtet. Danach ergibt sich folgende Reihenfolge:
- 1 CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands)
- 2 SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands)
- 3 FW (Freie Wähler)
- 4 GRÜNE (Bündnis 90/Die Grünen)
- 5 FDP (Freie Demokratische Partei)
- 6 DIE LINKE (DIE LINKE)
Danach schließt sich die AfD (Alternative für Deutschland) als Nummer 7 an und die NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands) in den Wahlkreisen Dielheim, Hockenheim, Sinsheim und Weinheim als Nummer 8.
Wie 2014 dürfen wiederum junge Menschen ab dem 16. Lebensjahr Mitglieder des Kreistags wählen (aktives Wahlrecht), aber selbst nicht für die Wahl kandidieren (passives Wahlrecht).
Ebenso wird das Wahlergebnis der Kreistagswahl wieder nach dem Höchstzahlverfahren Sainte-Laguë/Schepers ermittelt. Dabei werden die auf die Wahlvorschläge entfallenen Sitze den in diesen Wahlvorschlägen aufgeführten Bewerberinnen und Bewerbern in der Reihenfolge der von ihnen erreichten Stimmenzahlen zugeteilt. Danach erfolgt ein Verhältnisausgleich auf Landkreis-Ebene.
Mehr Infos rund um die Kreistagswahl gibt es auf der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises www.rhein-neckar-kreis.de/kreistagswahl
Aktion STADTRADELN 2019: Rhein-Neckar-Kreis und 34 seiner Kommunen sind vom 18. Mai bis 7. Juni dabei – Jetzt anmelden!
Radfahren für den Klimaschutz? Der Rhein-Neckar-Kreis ist dabei.
Im Zeichen des Klimaschutzes findet die Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis bereits zum 12. Mal statt. Auch in diesem Jahr nimmt der Rhein-Neckar-Kreis und 34 seiner Kommunen an der internationalen Aktion teil. Der Kreis möchte gemeinsam mit seinen Städten und Gemeinden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Förderung des Radverkehrs in der Region leisten. Beim STADTRADELN kann jede Einwohnerin und jeder Einwohner aktiv werden und im Aktionszeitraum möglichst viele Radelkilometer für seine Heimatkommune einfahren.
Landrat Dallinger freut sich: „Schon im letzten Jahr waren wir überwältigt von der großen Resonanz in der Bevölkerung. Das wir in diesem Jahr 34 unserer Kommunen für eine Teilnahme begeistern konnten, freut uns umso mehr.“ Bereits 2018 beteiligten sich 23 Kommunen und insgesamt 2.255 Radlerinnen und Radler im Rhein-Neckar-Kreis. Fast 70 Tonnen CO2 ließen sich durch die rund 489.000 erradelten Kilometer vermeiden.
„Das ist Klimaschutz in einer seiner schönsten Formen“, findet Sandra Frorath-Koster, Klimaschutzmanagerin des Rhein-Neckar-Kreises, „denn die Aktion STADTRADELN verbindet das Thema Klimaschutz mit der Freunde am Radeln, einem tollen Gemeinschaftserlebnis und einer Prise sportiven Wettkampfs.“
Startschuss der Kampagne ist die landkreisweite Auftaktveranstaltung am Samstag, 18. Mai 2019 im Rahmen des Hockenheimer Mai. Um 10 Uhr treffen sich Bürgerinnen und Bürger, Kommunalvertretungen und Presse zu einer kleinen Radtour vom Bahnhof Hockenheim (Treffpunkt Stadtladen Johanneshof) zum Parkplatz Ecke Messplatz / Stöcketweg. Dort wird gemeinsam um 10:30 Uhr die neu eingerichtete RadServicestation eingeweiht. Zu Fuß geht es weiter zur Bühne (Obere Hauptstraße 1 vor der Katholischen Kirche – Kirchenstaffel). Dort startet um 11 Uhr die offizielle Eröffnung des Hockenheimer Mai und der Kampagne STADTRADELN 2019 durch Oberbürgermeister Dieter Gummer und den Stellvertreter des Landrats, Erster Landesbeamter Joachim Bauer.
Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums organisieren die teilnehmenden Kommunen ein buntes Rahmenprogramm rund um das Thema Fahrrad. Eine Anmeldung als aktive Radlerin oder aktiver Radler ist ab sofort online möglich. Alle Informationen zur Registrierung, zum Online-Radelkalender, Ergebnisse und vieles mehr gibt’s unter www.stadtradeln.de.
Hintergrund: Worum geht es bei der Aktion STADTRADELN?
Die Teilnahme ist ganz einfach: Bürgerinnen und Bürger radeln gemeinsam mit ihrem Team für ihre Kommune und zählen die geradelten Kilometer im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni 2019. Diese werden auf www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis bei der jeweiligen Kommune eingetragen. Falls die eigene Kommune nicht mitmacht, ist auch eine Teilnahme über den Rhein-Neckar-Kreis möglich. Mitmachen lohnt sich doppelt – für das Klima und am Ende werden die aktivsten Radfahrerinnen, Radfahrer und Teams vor Ort sowie die fahrradaktivsten Kommunen und Kommunalpolitiker in Deutschland ausgezeichnet.
Kommandantenhaus Dilsberg: Noch Karten für das Konzert am Freitag, 5. April, unter dem Motto „Junge Künstler – in memoriam Heinrich Vetter“ mit Charlotte Stickel (Viola) und Jeremias Hilschmann (Klavier) erhältlich
Für das Konzert des Duos Charlotte Stickel (Viola) und Jeremias Hilschmann (Klavier) am Freitag, 5. April, 19.30 Uhr, im Kommandantenhaus Dilsberg (Burghofweg 3, 69151 Neckargemünd) sind noch Karten erhältlich, teilt die Kulturstiftung des Rhein-Neckar-Kreises mit. Das Konzert steht unter dem Motto „Junge Künstler – in memoriam Heinrich Vetter“.
Die beiden Musiker haben im vergangenen Jahr den ersten Bundespreis bei „Jugend musiziert“ gewonnen und wurden mit dem Sonderpreis der Hummel-Gesellschaft-Weimar ausgezeichnet. Charlotte Stickel und Jeremias Hilschmann spielen unter anderem Werke von Johann Nepomuk Hummel, Robert Schumann, Heinrich Ignaz Franz von Bibern, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms. Karten gibt es im Vorverkauf unter der Telefonnummer 06221/522-1356 oder an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro (Kinder 7 Euro).
Nordic Walking Kleiner Odenwald
Stadt Eberbach
Die wunderschönen Rundstrecken des „Nordic Aktiv Walking Zentrums Kleiner Odenwald“ bieten gerade im Frühjahr besondere Reize. Sie liegen im Herzen des traumhaft schönen Naturparks Neckartal-Odenwald und des UNESCO-Geoparks Bergstraße-Odenwald. Mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und unterschiedlichen Streckenlängen sind sie für alle Wanderfreunde – vom gemütlichen Walker bis zum sportlich Ambitionierten – ein Genuss. Der Einstieg zu allen Rundstrecken ist u.a. am Parkplatz „Hansenwiese“ in Schönbrunn-Schwanheim im Kleinen Odenwald.
Der Kleine Odenwald ist eine hügelige Übergangslandschaft zwischen dem Kraichgau im Süden und dem Hohen Odenwald nördlich des Neckars. Naturnahe Wälder, liebliche Dörfer und herrliche Ausblicke in den Kraichgau und ins malerische Neckartal belohnen den Nordic Walker. Die Informationsangebote im Bereich der unterschiedlichen Strecken, wie z. B. Pulsmessen, Übungen zum Aufwärmen oder Stretchen, entsprechen den Qualitätskriterien des Deutschen Skiverbandes DSV.
Das Nordic Aktiv Walking Zentrum „Kleiner Odenwald“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Eberbach und der Gemeinden Neunkirchen und Schönbrunn.
Auskunft erteilt gerne: Kultur-Tourismus-Stadtinformation, Leopoldsplatz 1, 69412 Eberbach, Tel. 06271-87242, E-Mail: tourismus@eberbach.de
„Sommertagszug: Wochenmarkt auf dem Schlossplatz
Stadt Schwetzingen
Am Samstag, 6. April, findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund ist die Veranstaltung „Sommertagszug“, deren Zugweg durch die Kleinen Planken verläuft. Ab Mittwoch, 10. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.“
„Schutz vor Wohnungseinbruch – Infotruck der Kriminalpolizei am 9. April in Schwetzingen zu Gast
Um die Bürger/innen für das Thema „Wirksamer Schutz vor Wohnungseinbruch“ zu sensibilisieren und um zu informieren, ist das Polizeipräsidium Mannheim mit einem Informationsfahrzeug des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg am Dienstag, 9. April, auf dem Schwetzinger Schlossplatz in Höhe des Palais Hirsch. Zwischen 10.00 und 18.00 Uhr stehen die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Mannheim interessierten Bürgern mit Rat und Tat zum Thema „Schutz vor Wohnungseinbruch“ zur Verfügung und klären zudem über die aktuelle Sicherheitslage und die neuesten Tricks der Einbrecher auf. Sie geben Hinweise zu den vorhandenen technischen Möglichkeiten, um Wohnungen und Häuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu sichern. Das Beratungs-Angebot ist kostenlos. Die Kriminalpolizei freut sich über zahlreiche Besucher/innen.
Weitere Informationen zum Thema gibt es auch im Internet unter: www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de .
Für weitere Fragen steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle unter Tel.-Nr. 0621/174-1234 jeweils zwischen Montag und Freitag in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Erreichbarkeit per E-Mail:beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de
Frühling lässt sein blaues Band – Wieder flattern durch die Lüfte…
Wiedereröffnung des Museums Blau am 6. April
Der Frühling öffnet auch das Tor zum Museum Blau, das nach seiner Winterpause am Samstag, den 6. April um 14 Uhr wieder eröffnet wird. Jeder Besucher wird mit einem Glas Sekt begrüßt. Das blaue Blumenbeet wurde neu bepflanzt und einige Neuerwerbungen ergänzen die Ausstellung. Die Angebote für kreative Kinder starten im Mai wie auch das neue Programm „Blaue Stunde im Museum Blau“. Hier wird Direktor Dr. Dietmar Schuth jeweils an einem Mittwochabend besondere Führungen durch das Museum anbieten. Das Museum wird wie gewohnt samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils 14-18 Uhr geöffnet sein.
Route der Sandsteinbrüche
Text: Dr. Bernd Strey / Stadt Eberbach Kultur-Tourismus-Stadtinformation
Die Tourist-Information der Stadt Eberbach bietet am Freitag, dem 05. April 2019 um 16 Uhr eine fachliche Führung der Pleutersbacher Route der Sandsteinbrüche an.
Dr. Bernd Strey, der Exkursionsleiter, nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch die Erdgeschichte und zeigt Ihnen die Entstehung des Buntsandsteins, seinen Aufbau und viele weitere Einzelheiten.
Die Wanderung beginnt am Wanderparkplatz in Pleutersbach und führt am Neckar entlang, vorbei an 8 Stationen und wieder zurück in den Ort. Außer den bekannten Stationen werden weitere, am Weg liegende Phänomene gezeigt wie Hochwasser, Hangformen und Blockströme.
Das Gelände ist am Anfang eben und hat dann einen leichten, langgezogenen Anstieg. Die Führung dauert ca. 2 Stunden.
Die Kosten pro Teilnehmer belaufen sich auf 3,50 €. Um Anmeldung bei der Tourist-Information wird gebeten.