Grafik Schillerplatz KL
Neue Stadtmitte: Es geht los am Schillerplatz (Grafik: KL.digital)

Kaiserslautern – Der Ausbau des Schillerplatzes sowie der angrenzenden Schillerstraße und „Am Altenhof“ startet, Baubeginn ist der 23. April 2019.

„Wir freuen uns, dass wir nach dem Frühlingsmarkt endlich mit der Neugestaltung des Bereiches um den Schillerplatz los legen können“,

so Baudezernent Peter Kiefer. Gemeinsam mit dem Leiter des Referates Tiefbau, Sebastian Staab, stellte er am Mittwoch im Rathaus das Konzept der Neugestaltung der rund 3000 Quadratmeter großen Ausbaufläche vor.

„Wir werden in fünf Bauabschnitten vorgehen und rechnen mit einer Bauzeit von rund 18 Monaten“,

informierte Kiefer. Bis Herbst 2020 soll das Projekt fertig gestellt sein, es wird mit Ausbaukosten in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro geplant.

Als vorbereitende Maßnahme wird die Bushaltestelle der SWK bereits in der Woche ab 8. April zurück gebaut, dieser Teil des Schillerplatzes dient dann als Lagerfläche über die komplette Bauzeit.

„Die Verkehrsführung wird in diesem Bereich ab dem 23. April dann einspurig verlaufen“,

erläutert Staab. Mit den Ausbauarbeiten begonnen wird in der Schillerstraße beim Eiscafé Dolomiten.

„Hier wollen wir bis Anfang Juli fertig sein“,

so der Referatsleiter. Es folgen die Bauabschnitte Schillerstraße und Altenhof und im Frühjahr 2020 soll dann der Umbau des eigentlichen Schillerplatzes beginnen. Gestalterisch hat sich an den bereits vorgestellten Plänen nichts verändert, der Schillerplatz wird in beige-grauem Betonpflaster gestaltet, die Baumscheiben in anthrazit. Darüber hinaus wird der Platz eine Unterstromverteilung erhalten, sowie sechs Unterwasserentnahmestellen.

„Das erleichtert das Durchführen von Veranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt auf dem Platz“,

so Staab.

Vorbereitet wurde der Ausbau durch die Referate Stadtentwicklung und Tiefbau der Verwaltung in engem Austausch mit den Anliegern, dem Citymanagement sowie der KL.digital GmbH, die während der Bauzeit eine Infostele zur Verfügung stellen wird.

„Während der Bauzeit sind für eine reibungslose Kommunikation mit den Anliegern wöchentliche Vor-Ort-Termine zusammen mit den ausführenden Baufirmen geplant“,

informiert Staab. Wie Kiefer ergänzt, wolle man damit die bereits etablierte Bürgerkommunikation während der Bauphase nochmals intensivieren. So wurden im Laufe des letzten Jahres neben einer Infoveranstaltung für die Anlieger auch Hausbesuche vor Ort durchgeführt. Ebenso konnten sich alle Anlieger in einen Mailverteiler eintragen, über den seitens der Verwaltung wichtige Neuigkeiten transportiert werden können.

Und eine Besonderheit wird es auch noch geben: Der Bauzaun, der um das Baustellenlager auf dem Platz errichtet werden muss, wird mit einem attraktiven Sichtschutz verkleidet.

„Gemeinsam mit den ortsansässigen Geschäften sowie der KL.digital haben wir uns für eine passende Gestaltung entschieden, die beispielsweise die Geschichte des Schillerplatzes beinhalten wird“,

so Baudezernent Kiefer.