Mainz: Die Polizei-News

Mainz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Aufbrüche mehrerer Kellerverschläge

Mainz-Gonsenheim (ots) – Im oben genannten Zeitraum kam es in Mainz-Gonsenheim zu Aufbrüchen von elf Kellerverschlägen in zwei Mehrparteienhäusern.

Am Fort Gonsenheim hebelte ein unbekannter Täter einen Kellerverschlag auf und durchwühlte anschließend im Kellerverschlag befindliche Kisten. Laut dem 30-jährigen Geschädigten wurde auf den ersten Blick vermutlich nichts aus dem Keller entwendet.

In einem Mehrparteienhause Am Gonsenheimer Spieß wurden zehn Kellerverschläge mit einem unbekannten Werkzeug aufgebrochen. Die Kellerverschläge wurden teilweise durchwühlt. Bislang ist nicht bekannt, ob aus den Kellerverschlägen Gegenstände entwendet wurden. Täterhinweise liegen bisher nicht vor.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz – 13-Jähriger Quad-Fahrer

Mainz (ots) – Am gestrigen Donnerstag, 04.04.2019, kontrollieren gegen 19:00 Uhr Beamte der Polizei Mainz in der Straße An der Wiese ein Quad. Der erst 13-jährige Fahrer sowie sein 15-jähriger Sozius haben keinen Führerschein. Das Quad ist zudem nicht zugelassen und hat kein Kennzeichen.

Der 13-Jährige ist minderjährig, strafunmündig und wurde nach den polizeilichen Einsatzmaßnahmen seinen Großeltern überstellt. Das Quad wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Diebstahl von Kraftrad

Mainz (ots) – Mittwoch, 03.04.2019, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 04.04.2019, 13:00 Uhr

Durch einen bislang unbekannten Täter wird im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag ein Motorrad in der Rheinallee entwendet. Bei dem entwendeten Motorrad handelt es sich um eine Ducati. Diese war zum Tatzeitpunkt auf dem Gehweg der Rheinallee geparkt und mittels Lenkradschloss gesichert. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Festnahme von Kellereinbrecher

Mainz (ots) – Donnerstag, 04.04.2019, 23:31 Uhr

Eine 35-jährige Anwohnerin der Unteren Zahlbacher Straße hört am Donnerstagabend verdächtige Geräusche und begibt sich anschließend zur Haustür des Wohnanwesens. Dort stellt sie fest, dass die Haustür lediglich angelehnt ist und sich Einbruchsspuren an dieser befinden. Daraufhin schaut sich die 35-Jährige um und bemerkt weitere Einbruchsspuren an der Tür zum Kellerabgang.

Eine weitere Zeugin kann den eingesetzten Polizeibeamten zwei verdächtige Personen beschreiben, welche sie kurz zuvor vor der besagten Haustür sah. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen können die Polizeibeamten eine Person feststellen auf welche die Personenbeschreibung zutrifft. Es handelt sich dabei um einen 36-Jährigen. Bei der Personenkontrolle des 36-Jährigen werden mutmaßliche Tatwerkzeuge festgestellt. Der 36-Jährige wird festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt.

Fahrlässige Körperverletzung durch Hund

Mainz-Weisenau (ots) – Donnerstag, 04.04.2019, 20:50 Uhr

Am Donnerstagabend geht eine 37-Jährige mit ihrem Hund in Mainz-Weisenau spazieren. Im Bereich der Kreuzung Bleichstraße / Im Leimen trifft sie auf einen schlanken, großen Mann im Alter von circa 30 Jahren, welcher mit einem braunen, großen Hund spazieren geht. Weiterhin wird dieser von einem circa 70-jährigen Mann begleitet, der eine Mütze und einen Mundschutz trägt. Plötzlich reißt sich der Hund des Mannes los, stürmt auf die 37-Jährige zu und stößt sie dadurch zu Boden. Dabei erleidet sie leichte Verletzungen und ihre Jacke wird beschädigt. Der circa 30-jährige Mann nimmt seinen Hund anschließend an die Leine und entfernt sich mit seinem Begleiter. Eine bislang unbekannte Zeugin erkundigt sich nach dem Wohlbefinden der 37-Jährigen. Diese Zeugin wird gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Wer darüber hinaus sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Rauchentwicklung im OP-Bereich

Feuerwehr Mainz

Gegen 15:40 Uhr wurde der Feuerwehr eine Rauchentwicklung in einem OP-Bereich der Universitätsmedizin gemeldet. Umgehend wurde von der Feuerwehrleitstelle ein Großaufgebot von Einheiten beider Wachen und der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Vor Ort wurden die Kräfte bereits von einem Notfallteam der Unimedizin erwartet und in die Einsatzstelle eingewiesen.

In mehreren Räumen des OP-Traktes war ein starker Brandgeruch festzustellen. Noch nicht begonnene Operationen wurden daher zunächst zurück gestellt. Die Vermutung lag schnell nahe, dass der Brandgeruch über die Lüftungszentrale in die Räumlichkeiten geführt wurde. Techniker der Universitätsmedizin konnten in der Lüftungszentrale ein Lüftungsgerät ausmachen, an dem es zu einem Schmorbrand gekommen war und nahmen dieses umgehend außer Betrieb. Die Feuerwehr kontrollierte das Lüftungsgerät sowie die umgebenden Bereiche. Durch das schnelle Handeln der Verantwortlichen der Unimedizin und das gute Zusammenwirken mit der Feuerwehr konnte sicher gestellt werden, dass der OP-Betrieb ohne nennenswerte Beeinträchtigungen weiter laufen und geplante Operationen mit geringer Verzögerung begonnen werden konnten. Der Zugang zum Objekt, der kurzzeitig mit Unterstützung mehrerer Streifenwagenbesatzungen der Polizei gesperrt wurde, konnte ebenfalls wieder freigegeben werden.

Brandmeldeanlage verhindert größeren Schaden

Feuerwehr Mainz

In der Nacht zum Donnerstag löste die automatische Brandmeldeanlage eines elektronischen Produktionsbetriebs im Hechtsheimer Gewerbegebiet aus. Um 01:48 Uhr lief der Alarm bei der Feuerwehrleitstelle ein, daraufhin wurde die Löscheinheit der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatten sich die Mitarbeiter des Betriebs bereits vor dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Diese hatten jedoch keine Kenntnis über die Ursache des Alarms.

Bei der Erkundung des betroffenen Rauchmelderbereichs wurde eine starke Verrauchung eines Elektroniklabors festgestellt. Umgehend wurden weitere Einheiten und Kräfte nachalarmiert und ein Brandangriff vorbereitet. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete den betroffenen Raum. Da zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, ob sich noch eine weitere Person im Gebäude aufhält, wurde das Labor zunächst mit einer Wärmebildkamera nach Personen abgesucht. Glücklicherweise hielten sich keine Personen in diesem Bereich auf, es kamen keine Personen zu Schaden.

Um eine Rauchausbreitung auf angrenzende hochsensible Fertigungsbereiche zu verhindern, wurde eine maschinelle Entrauchung mittels Hochdrucklüfter vorgenommen und die Rauch- und Wärmeabzugsanlage des Gebäudes aktiviert. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte der Feuerwache 2 und der Freiwilligen Feuerwehr Hechtsheim wurden insgesamt zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt, um die Ursache für die Rauchentwicklung zu erkunden. Offenes Feuer war nicht erkennbar.

Die Suche nach der Ursache gestaltete sich sehr schwierig, da zunächst keine Quelle für die Rauchentwicklung gefunden werden konnte. Nach einer intensiven Absuche des weitläufigen Labors mit zahlreichen elektronischen Komponenten und Bauteilen, wurde festgestellt, dass es in einem mobilen Transformator für Messzwecke zu einem Schmorbrand gekommen war. Dieser wurde vom Stromnetz getrennt und ins Freie gebracht.

Der Einsatz war um 03:15 Uhr beendet. Während des Einsatzes wurden die Mitarbeiter der Nachtschicht von der Besatzung eines Rettungswagens des Malteser Hilfsdienstes betreut. Von der Polizei war ein Streifenwagen vor Ort.