Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Ostend: Versuchtes Tötungsdelikt – Zeugen gesucht!
Frankfurt (ots) – (ka) In der Nacht von Freitag auf Samstag trug ein 34-Jähriger nach einer körperlichen Auseinandersetzung in der Hanauer Landstraße schwere Schnittverletzungen davon. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen des Vorfalls.
Gegen 01.45 Uhr gerieten vier Männer im Bereich des Union-Geländes aus bislang unbekannten Gründen aneinander. Die Streitigkeiten entwickelten sich zu einer Schlägerei, wobei ein 34-Jähriger von zwei der Männer mit einem scharfen Gegenstand verletzt wurde. Worum es sich dabei handelte, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Der Mann trug diverse Schnitt- und Stichwunden davon und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Aktuell besteht keine Lebensgefahr für den 34-Jährigen.
Die beiden Angreifer ergriffen anschließend die Flucht in Richtung Hanauer Landstraße, beziehungsweise Lindleystraße. Sie können folgendermaßen beschrieben werden:
- Tatverdächtiger: männlich, etwa 180 cm groß, 20 bis 33 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, dunkelbraune, zur Seite gegelte Haare und Bart. Er soll mit einem weißen Oberteil bekleidet gewesen sein.
- Tatverdächtiger: männlich, etwa 182 cm groß, 25 bis 30 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, dünne Statur und hellbraune, an den Seiten abrasierte Haare. Er soll ebenfalls ein weißes Oberteil getragen haben.
Hinweise zu dem Vorfall und/oder den Tatverdächtigen nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-51199 entgegen. Insbesondere werden die zwei Männer, die zur Tatzeit zu Fuß auf der Lindleystraße unterwegs waren und den Vorfall gesehen haben müssten, gebeten, sich bei der Polizei als Zeugen zu melden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Drogendealer geschnappt
Frankfurt (ots) – (ka) Samstagnachmittag nahmen Zivilpolizisten einen Crackdealer in der B-Ebene des Hauptbahnhofes fest. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Hotelzimmers fanden die Beamten eine große Menge Drogen und Utensilien zur Zubereitung von Crack.
Gegen 17.00 Uhr beobachteten die Polizeibeamten, wie der Dealer eine kleine Menge Crack verkaufte. Zunächst nahmen die Beamten den 39-jährigen Käufer fest und stellten die etwa 0,1 Gramm Drogen sicher. Der 39-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Kurze Zeit später klickten bei dem Dealer die Handschellen. Der 34-Jährige versuchte zunächst zu flüchten. Die Zivilpolizisten konnten ihn jedoch schnell stellen und festnehmen, dabei verlor er knapp 0,4 Gramm Crack. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Polizisten mehrere hundert Euro und zwei Handys bei dem Festgenommenen.
Im Anschluss beantragten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss für das Hotelzimmer des Tatverdächtigen. Dort fanden sie u.a. über 100 Gramm Crack und einen Topf, der augenscheinlich zur Herstellung der Drogen verwendet wurde.
Der 34-Jährige wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main eingeliefert und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Bundesautobahn 661: Steinewerfer
Frankfurt (ots) – (ka) Zwei junge Männer bewarfen am Samstagnachmittag auf der A661 ein vorbeifahrendes Auto mit Steinen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Ein 48-Jähriger war gegen 15.00 Uhr auf der A661 in Richtung Egelsbach unterwegs. Auf der Brücke Am Martinszehnten nahm der Autofahrer zwei Männer und Wurfbewegungen wahr. Unmittelbar danach spürte er einen Aufschlag auf seinem Auto. In dem Ford befanden sich außerdem die Ehefrau und der Sohn des 48-Jährigen. Keiner der Insassen trug Verletzungen davon. An dem Auto entstand eine Delle im Dach. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen, konnten die Steinewerfer fliehen. Die Männer werden als etwa 18 Jahre alt beschrieben. Einer soll einen schwarzen Kapuzenpullover getragen haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-46400 entgegen.