Kaiserslautern – Wann gab es das erste Patent für Stollen an Fußballschuhen oder für Torwart-Handschuhe? Um Fragen wie diese dreht es sich am Welttag des geistigen Eigentums am 26. April.
Er steht diesmal im Zeichen des Sports. Das Patent- und Informationszentrum (PIZ) Rheinland-Pfalz (Gebäude 32, Raum 210) an der Technischen Universität Kaiserslautern wird sich – in Kooperation mit dem 1. Kicker Club Kaiserslautern (1. KCK) – von 10 bis 15 Uhr beteiligen: Wer sich traut, kann beim Tischfußball gegen den Juniorenweltmeister Constantin Rubel antreten. Anhand eines Kicker-Tischs erläutert das PIZ-Team zudem, welche Schutzrechte damit verbunden sind. Zwei Vorträge widmen sich ferner dem Marken- und Designrecht. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung zu den Vorträgen wird gebeten.
Constantin Rubel ist BWL-Student der TU Kaiserslautern. Für den Welttag stellt der 1. KCK, bei dem Rubel Mitglied ist, einen Kicker-Tisch zur Verfügung. Das Team des PIZ wird zunächst erläutern, welche Schutzrechte mit ihm verbunden sind. Im Anschluss zeigt Rubel ein paar Tricks und gibt Tipps zum Tischfußball. Besucher können sich zudem der Herausforderung stellen und gegen den Juniorenweltmeister antreten.
Darüber hinaus werden zwei Patentanwälte in ihren Fachvorträgen auf Marken- und Designrecht eingehen: Dr. Marc Kannengießer, Absolvent der TUK, spricht um 11 Uhr über „Marke – Rechte – Emotionen“. Um 13 Uhr referiert sein Kollege Hartmut Lasch von der Kanzlei Lichti aus Karlsruhe zu „Designs: Mehr Kür als Pflicht“.
Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat den 26. April zum Welttag des geistigen Eigentums ausgerufen. Er zielt darauf ab, zu verdeutlichen, wie wichtig Kreativität und geistiger Besitz in unserer heutigen Gesellschaft sind. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Reach for Gold: IP and sports“, widmet sich also dem Zusammenhang von gewerblichen Schutzrechten und Sport.
Um eine Anmeldung zu den Vorträgen – unter Angabe des Namens des gewünschten Vortrags – wird gebeten.