Neustadt an der Weinstraße – Am Mittwoch, 17.04.2019, beendeten sechs Feuerwehrangehörige mit Erfolg ihre Abschlussprüfung beim Sprechfunklehrgang. Der 25 Stunden umfassende Lehrgang fand in der Zeit vom 27. März 2019 bis 17. April 2019 statt.
Der theoretische Teil fand in der Hauptfeuerwache statt, den praktischen Teil absolvierten die Lehrgangsteilnehmer in der Umgebung von Neustadt. Der Lehrgang ist Voraussetzung für weitere Lehrgänge in der Feuerwehrlaufbahn der Teilnehmer, wie unter anderem der Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Gerade im Atemschutzeinsatz ist die Kommunikation zwischen der Einsatzstelle und dem Einsatzleiter sehr wichtig.
Im theoretischen Teil des Lehrgangs wurde den Teilnehmern die gesetzlichen Grundlagen über den Sprechfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vermittelt. Ebenso wurden den Lehrgangsteilnehmern die physikalischen-technischen Grundlagen des Funkverkehrs, sowie die Gerätetechnik erklärt. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Übermitteln von Nachrichten mit Sprechfunkgeräten im Feuerwehrdienst.
Das erlernte Wissen im theoretischen Teil mussten die Lehrgangsteilnehmer anschließend in die Praxis umsetzen. An Hand von den Kreisausbilder erarbeiteten Koordinaten, galt es diese anzufahren. Bei diesem Abschnitt der Ausbildung legten die Ausbilder großen Wert darauf, dass die Funkgespräche korrekt, nach dem erlernten im theoretischen Part abgewickelt werden.
Die Feuerwehrangehörigen kamen alle von den Löschzügen und Löschgruppen der Feuerwehr Neustadt.
Marc Eicher (Löschzug 1), Jan Trommler (Löschzug 2), Nermin Canetovic (Löschzug 3), Michelle Koeppe (Löschgruppe Duttweiler), Joans Anton (Löschzug Lachen-Speyerdorf), Marvin Kunerth (Löschzug Süd).
Ausbildungsleiter Jörg Julier, verantwortlich für die Funkausbildung, führte zusammen mit Rene Gattwinkel durch den Lehrgang; unterstützt wurden sie bei der praktischen Ausbildung von Kameraden aus den Löschzügen, die als Fahrer der Einsatzfahrzeuge fungierten.