Heidelberg – Nach dem fulminanten 43:24 Sieg des HRK über den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer SC 1880 Frankfurt, möchte der amtierende Deutsche Meister am kommenden Samstag beim abstiegsbedrohten TV Pforzheim den nächsten Sieg landen.
Nach der kurzen Osterpause konnte Trainer Pieter Jordaan wieder eine erfreulich hohe Trainingsbeteiligung verzeichnen und wird die Qual der Wahl haben, wenn es darum geht den finalen Kader zu benennen. Zurück sind mit Matthias Liebig, Sascha Fraser und Julio Rodriguez gleich drei Leistungsträger, die gegen Frankfurt noch pausieren mussten. Ebenfalls könnte der ehemalige Nationalspieler Patrick Schliwa nach zwei Spielen Pause wieder in den Kader rutschen. Noch fraglich ist der Einsatz des zuletzt überzeugenden Außendreiviertels Paul Vassiliadis (Oberschenkelprobleme). Der zuletzt stark aufspielende Schlussmann Jonas Malaizier sowie Flanker Markus Ulka werden hingegen definitv nicht im Kader sein.
„Wir haben in der Rückrunde gute Leistungen gezeigt und möchten gegen Pforzheim darauf aufbauen. Auch wenn das Spiel gegen Frankfurt schon sehr gut war, haben wir in der Videoanalyse noch einige Schwächen identifiziert, an denen wir in den verbleibenden Spielen arbeiten möchten. Pforzheim wird uns jedoch nichts schenken und hat gegen die RGH und den TSV gezeigt, dass sie gestärkt aus der Rückrunde hervorgegangen sind. Zuhause sind sie immer ein unangenehmer Gegner, weshalb wir von Beginn an konzentriert sein müssen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir gegen Pforzheim den nächsten Schritt zu mehr Kontinuität auf hohem Niveau machen werden“ so Pieter Jordaan.