Frankfurt am Main – Ein Unwetter am Mittwochabend, 24. April 2019, führte auf den Frankfurter Waldflächen westlich des Friedrichsdorfer Ortsteiles Dillingen zu größeren Windwürfen als erwartet. Wie viele weitere Forstbestände liegt dieses Gebiet zwar jenseits der Frankfurter Gemarkung, gehört aber trotzdem zum städtischen Waldbestand. Betroffen sind insbesondere die Waldbereiche um die Hessische Landvolk-Hochschule.
Weiterhin mussten auch auf Frankfurter Waldflächen westlich von Oberursel größere Sturmschäden verzeichnet werden. Hier sind im Bereich der Hohemark Waldflächen nördlich der Kanonenstraße um das Heidetränk-Oppidum und der historische Keltenrundweg betroffen.
Die Waldwege werden derzeit von Mitarbeitern des Grünflächenamtes geräumt. Die Bevölkerung wird gebeten, diese Waldbereiche vorerst zu meiden oder großräumig zu umgehen. Eine Gefahr geht von teils umgestürzten Bäumen und herabstürzenden Ästen aus. Auch umliegende Waldflächen anderer Waldeigentümer in den Gemarkungen sind von Sturmschäden betroffen.
„Mit einer genaueren Einschätzung des Schadens ist frühestens am Anfang der kommenden Woche zu rechnen“ sagt Amtsleiter Stephan Heldmann.