Heidelberg – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Alte Brücke: Fassadensanierung am Brückentor biegt auf die Zielgerade ein
Die Fassadensanierung am Tor der Alten Brücke wird bald abgeschlossen – nur noch wenige Arbeiten stehen an. Im oberen Bereich des Mittelbaus fehlt auf der Nordseite am Dachvorsprung noch ein größerer Giebelstein, auf der Südseite ein größeres Stück Dachsims. An den beiden Türmen werden die markanten rötlichen Streifen neu gestrichen, sodass sie wieder mit der übrigen Fassade harmonieren. Danach kann das Gerüst abgebaut werden und auf der Südseite am Sockel können noch mehrere Vierungssteine angebracht werden. Unterhalb der Brücke wird die Fassade zudem noch verputzt. Damit wird das Brückentor spätestens zum Brückenfest Ende Juni wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Die Stadt Heidelberg führt seit Herbst 2017 am Brückentor Sanierungsmaßnahmen zur Substanzerhaltung und zur Ausbesserung des Putzes durch. Die Fassade wies altersbedingte Schäden auf. Durch zahlreiche äußere Einflüsse – wie Dauerfrost im Steinbruch und auf der Baustelle – haben sich die Arbeiten verzögert. Auch der Einsatz eines sehr großen Giebelfußsteines kostete Zeit: Für ihn wurden im Steinbruch acht Blöcke geschnitten; sieben Blöcke wiesen Risse auf, erst der achte war fehlerfrei und konnte bearbeitet werden. Trotz Mehrarbeit belaufen sich die Kosten der Maßnahme auf unter 750.000 Euro.
Mit der Planung und der Bauleitung wurde als Spezialistin für denkmalgerechte Sanierungen die Landauer Architektin Sonja Behrens beauftragt. Die denkmalpflegerisch diffizilen Naturwerksteinarbeiten an der Fassade, Klempnerarbeiten an den Türmen und der Dachbekrönung sowie Putz- und Malerarbeiten wurden von bundesweit renommierten Spezialbetrieben ausgeführt. Der Schwerpunkt lag bei den Steinmetzarbeiten. In sehr großer Stückzahl mussten Sandsteine ausgewechselt oder Vierungen eingebaut werden.
Hintergrund: Die Alte Brücke ist eines der Wahrzeichen Heidelbergs. Sie und ihre hölzernen Vorgängerinnen bildeten den vom Brückentor geschützten nördlichen Hauptzugang zur Stadt. Das mittelalterliche Brückentor hatte als Teil der Stadtbefestigung alle Hochwasser und Eisgänge überstanden und diente nach dem Bau der Steinbrücke als Wächterhaus und Gefängnis (Schuldturm). 1788 wurden die spitzen Kegeldächer der Tortürme durch barocke Turmhelme ersetzt. Im östlichen Turm führte eine Wendeltreppe aus Sandstein in eine Wohnung über dem Torbogen. Im westlichen Turm sind drei niedrige Räume, die in früheren Zeiten als Arrestlokale dienten.
Neue Tunnelrutsche auf dem Kinderspielplatz Oberer Fauler Pelz West
Der Kinderspielplatz Oberer Fauler Pelz West in der Heidelberger Altstadt bietet aufgrund seiner Lage an einem Steilhang einen besonderen Reiz. Seit März 2019 wird der Spielplatz durch eine neue Tunnelrutsche ergänzt, die speziell für diese besondere Hanglage hergestellt wurde. Das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg hat außerdem den Hangaufstieg des Spielplatzes aus Treppen, Netzen, Seilen und Podesten aufwändig saniert. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat den frisch sanierten Spielplatz mit der neuen Rutsche am Donnerstag, 2. Mai 2019, vorgestellt.
„Uns ist es wichtig, den Kindern in Heidelberg hervorragende Möglichkeiten zum Spielen zu bieten. Deswegen investieren wir Jahr für Jahr rund 2,5 Millionen Euro in die Unterhaltung der etwa 150 öffentlichen Spielplätze in der Stadt. Die neue, moderne Rutsche am Oberen Faulen Pelz West macht den Spielplatz noch reizvoller und ergänzt das vielfältige Spielangebot in der Altstadt“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Besondere Hanglage erforderte spezielle Herstellung der Rutsche
Die alte, offen gestaltete Hangrutsche war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den aktuell geltenden Anforderungen. Die neue, 14 Meter lange Tunnelrutsche musste zentimetergenau hergestellt werden, um sie an die Hanglage anpassen und am alten Standort aufbauen zu können. Nur so konnte der beliebte Rutscheneinstieg an der Neuen Schloßstraße erhalten werden. Beim Aufbau wurde die Rutsche in drei Teilen per Autokran von der Neuen Schloßstraße aus auf den Spielplatz gehoben und dort manuell installiert. Die Spielmöglichkeiten am Hangaufstieg hat der Regiebetrieb Gartenbau mit anspruchsvollen und selbst hergestellten Holzarbeiten erneuert. Der Hangaufstieg verbindet so spielerisch den Oberen Faulen Pelz mit der Neuen Schloßstraße. Außerdem haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen bunten Holzzaun und ein Podest unterhalb des Fallschutzbereiches der Rutsche hergestellt. Die Stadt Heidelberg hat insgesamt 37.000 Euro investiert.
Ziegelhäuser Brücke: Bauwerksuntersuchung ab Montag, 6. Mai
Stellenweise halbseitig gesperrt / Durchfahrt in beide Richtungen möglich
An der Ziegelhäuser Brücke über den Neckar stehen ab nächster Woche Bauwerksuntersuchungen an. Dadurch kommt es zu Beeinträchtigungen im Verkehr.
Die Ziegelhäuser Brücke ist in einem schlechten Zustand und soll in den Jahren 2021 und 2022 saniert werden. Zur Vorbereitung dessen müssen die Spannglieder des Bauwerks untersucht werden. Dabei wird im Bereich der Brückenpfeiler der Asphalt und Beton nacheinander an sechs Stellen punktuell aufgegraben. Für diese Arbeiten muss die Ziegelhäuser Brücke abschnittsweise halbseitig gesperrt werden. Die Durchfahrt ist in beide Richtungen jederzeit möglich, es muss aber mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis.
Die Arbeiten beginnen am Montag, 6. Mai, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 7. Juni 2019. Sie werden in vier Bauphasen durchgeführt. Begonnen wird am 6. Mai mit der Untersuchung im Bereich eines Brückenpfeilers auf Schlierbacher Seite. Diese Arbeiten können ohne Baustellenampel durchgeführt werden; für den Verkehr aus Richtung Schlierbach wird die Vorfahrt ausgeschildert. Für die Untersuchung im Bereich der Pfeiler auf Ziegelhäuser Seite wird der Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Brücke jederzeit nutzen, sie werden aber auf der Brückenseite abseits der Baustelle geleitet.
Ergänzend: Informationen über die aktuellen Baustellen im Stadtgebiet finden Sie im Internet unter www.heidelberg.de/baustellen.
Grußwort zum Ramadan
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Integrationsbürgermeister Wolfgang Erichson wenden sich zum beginnenden Ramadan mit einem Grußwort an die Heidelberger Bevölkerung:
„Der Ramadan beginnt 2019 am 6. Mai und endet am 5. Juni. Der Fastenmonat Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondjahres und dauert 29 bis 30 Tage. Das Ende des Ramadans wird traditionell mit dem dreitägigen Fest des Fastenbrechens (Id al-Fitr) gefeiert. In Deutschland beginnt das Fastenbrechfest 2019 – auch Zuckerfest genannt – am Mittwoch, 5. Juni.
Der Ramadan hat für viele Muslime in Heidelberg eine große spirituelle Bedeutung: durch Rückbesinnung sowie Verzicht und Enthaltung in vielen Lebensbereichen. Das tägliche Fastenbrechen – Iftar – findet nach Einbruch der Dunkelheit statt. Es ist oft mit Einladungen an Freunde und Familie, an Kolleginnen und Kollegen sowie Nachbarn verbunden.
In Zeiten, in denen Religion im Allgemeinen und die Religion des Islams im Besonderen vielen Verdächtigungen, Anfeindungen sowie einer weit verbreiteten Skepsis in der Bevölkerung ausgesetzt ist, sind solche positiven Zeichen außerordentlich wichtig. Wir bejahen religiöse Pluralität in unserer offenen Gesellschaft. Gleichzeitig ermutigen wir zur Begegnung.
Wir bitten daher alle Heidelbergerinnen und Heidelberger, nicht nur in den nächsten vier Wochen ihren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verständnisvoll und offen zu begegnen – sei es in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz.
Gerade angesichts der aktuellen Probleme und Krisen bekennen wir uns zu dem weltoffenen und toleranten Stadtklima, für das Heidelberg bekannt ist. Dazu müssen sich aber auch die muslimischen Gemeinden der ganzen Stadtgesellschaft öffnen, sich einbringen und in guter Nachbarschaft leben und arbeiten, denn auch sie sind Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt.
In diesem Sinne wünschen wir allen muslimischen Bürgerinnen und Bürgern Heidelbergs einen gesegneten Ramadan.“
„Digitalität@Heidelberg“: Veranstaltungsreihe startet am 8. Mai mit Peter Schaar in die dritte Runde
Datenschutz-Experte ab 20 Uhr im DAI zu Gast / Zehn mal zwei Freikarten zu gewinnen
Die Veranstaltungsreihe „Digitalität@Heidelberg“ der Stadt Heidelberg startet am Mittwoch, 8. Mai 2019, in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg in ihre dritte Runde – mit einem ausgewiesenen Experten: Zum Auftakt wird Peter Schaar, von 2003 bis 2013 Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, in Heidelberg zu Gast sein. Ab 20 Uhr spricht der Vorsitzende der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID) im DAI, Sofienstraße 12, über das Thema „Datenschutz und Transparenz als Erfolgsbedingungen Smarter Städte“. Schaar zählt zu den größten Experten in Deutschland in Sachen Datenschutz. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro (zuzüglich Gebühren).
Die Stadt Heidelberg vergibt zehn mal zwei Freikarten für die Veranstaltung mit Peter Schaar an Interessierte: Die ersten zehn Personen, die am Samstag, 4. Mai 2019, ab 10 Uhr eine E-Mail mit ihrem vollständigen Namen an digitale.stadt@heidelberg schicken, erhalten jeweils zwei kostenlose Tickets. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Die weiteren Veranstaltungen von „Digitalität@Heidelberg“
- Montag, 27. Mai 2019, 20 Uhr, im DAI: Der bekannte deutsche Philosoph und Publizist Richard David Precht spricht mit Prof. Dr. Tobias Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen, über „Die digitale Gesellschaft – Utopien, Chancen und Risiken“. Die Moderation erfolgt durch Elisabeth Niejahr von der Wirtschaftswoche. Tickets kosten 18 Euro, ermäßigt 15 Euro (zuzüglich Gebühren).
- Dienstag, 9. Juli 2019, 20 Uhr, im DAI: Glenn González, Fachmann für den digitalen Wandel im 21. Jahrhundert und Chief Technology Officer (CTO) beim Software-Unternehmen SAP Deutschland, spricht über das Thema „Generation Alpha – Die Digitalisierung überholt gerade die ,Digital Nativen‘“. Als Entwickler, Berater und Projektleiter für die Industrie blickt er auf 25 Jahre Erfahrung zurück, in denen er vielfältigste Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekte erfolgreich abgeschlossen hat. Karten kosten 8 Euro, ermäßigt 5 Euro (zuzüglich Gebühren).
Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen sind beim Deutsch-Amerikanischen Institut und unter www.dai-heidelberg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. An der Abendkasse wird jeweils ein Aufpreis erhoben.
Elternberatung in Heidelberger Kitas
Wenn der Alltag in Familien mit Kindern im Vorschulalter nicht ganz rund läuft und es Fragen und besondere Herausforderungen gibt, müssen Eltern solche schwierigen Situationen nicht allein bewältigen: Als besonderes Unterstützungsangebot bietet die Stadt Heidelberg in den Kindertagesstätten im ganzen Stadtgebiet fachkompetente und kostenlose Elternberatung an. Mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern können Eltern direkt in der Kindertageseinrichtung vertraulich Erziehungsfragen besprechen und gemeinsam Ideen und Lösungswege finden.
Die Elternberatung findet mittlerweile in 97 von 120 Kindertagesstätten in Heidelberg statt. Partner in der Beratung zu Erziehungsfragen sind Fachkräfte aus Beratungsstellen für Erziehungs- und Familienfragen, die mit der Stadt zusammenarbeiten. Das sind der Caritasverband Heidelberg, die Arbeiterwohlfahrt Heidelberg, die Katholische Gesamtkirchengemeinde, das Diakonische Werk, das Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und das Internationale Frauen- und Familienzentrum. Einmal im Monat sind die Beraterinnen und Berater für 1,5 Stunden in den Kitas. Infos unter www.heidelberg.de/familie > Kinderbetreuung > Elternberatung.
„FerienOnJob“: In den Pfingstferien den künftigen Traumjob finden Anmeldung für 14- bis 17-Jährige ab sofort möglich
Das Ferienprogramm „FerienOnJob“ bietet Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren die Möglichkeit, während der Ferien eine Woche lang in die Ausbildungsberufe einzelner Betriebe zu schnuppern. Auch in diesem Jahr gibt es „FerienOnJob“ wieder in den Pfingstferien. Schülerinnen und Schüler können von Dienstag, 11., bis Freitag, 14. Juni 2019, vier Tage lang jeweils von 9 bis 15 Uhr Einblicke in Heidelberger Unternehmen und Einrichtungen erhalten. Sie haben so die Gelegenheit, sich selbst auszuprobieren und ihre Stärken und Interessen herausfinden.
Ablaufplan der Projektwoche „FerienOnJob“
- Dienstag, 11. Juni 2019: Die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau zeigt den Jugendlichen, was sich hinter dem Begriff „grüne Berufe“ verbirgt. Die Schülerinnen und Schüler lernen praxisnah die Bereiche Zierpflanzenanbau, Gemüsebau sowie Garten- und Landschaftsbau kennen.
- Mittwoch, 12. Juni 2019: Bei einem Besuch im REWE-Markt im Mathematikon von Sahin Karaslaan haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Ausbildungsberufe im Einzelhandel kennenzulernen. Sie erfahren, wie disponiert wird, nach welchen Kriterien Artikel platziert werden und vieles mehr.
- Donnerstag, 13. Juni 2019: Die Schülerinnen und Schüler lernen im Krankenhaus Salem praxisnah verschiedene Bereiche im Krankenhaus kennen. Auf dem Programm stehen Krankenpflege, Krankenhaushygiene, Notfallmaßnahmen der Ersten Hilfe und das Üben eines kleinen chirurgischen Eingriffs.
- Freitag, 14. Juni 2019: Die Jugendlichen lernen bei der Commerzbank die Herausforderungen einer klassischen Traditionsbank auf dem Weg hin zum digitalen Technologieunternehmen kennen. Auszubildende beantworten Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In einem Bewerbertraining können sich die Schülerinnen und Schüler selbst probieren.
Die Teilnahme an „FerienOnJob“ kostet 70 Euro, inklusive Programm, Fahrten und Verpflegung. Der „Heidelberger Feriengutschein“ oder das „FerienTicket“ können eingesetzt werden. Eine Anmeldung ist bei Tabea Tangerding von den Heidelberger Diensten, E-Mail tangerding@hddienste.de, erforderlich.
Ziel des Kooperationsprojektes zwischen den Heidelberger Diensten, dem Stadtjugendring Heidelberg und dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg ist, Jugendliche in der Berufsorientierung zu unterstützen und dem Nachwuchs- und Fachkräftemangel in kleinen und mittelständischen Unternehmen entgegenzuwirken.
Weitere Informationen: www.ferienonjob.de
Global denken, lokal handeln: Fachleute aus aller Welt beraten im Mai in Heidelberg über Klimaschutz – Internationale Klimaschutzkonferenz ICCA2019 von Bund, Land und Stadt – öffentliches Begleitprogramm (mit Foto)
Die weltweite Klimaschutz-Diskussion wird am 22. und 23. Mai 2019 in Heidelberg geführt: An diesen beiden Tagen ist die Stadt Gastgeberin der internationalen Klimaschutzkonferenz ICCA2019. Veranstalter sind das Bundesumweltministerium, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg. Die Konferenz vereint Städte, Regionen und Regierungen auf Augenhöhe. Das gemeinsame Ziel ist es, durch verstärktes Zusammenwirken den Klimaschutz auf allen drei Ebenen voranzubringen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Potenziale lokaler Projekte gelegt. Die „#ICCA2019 – International Conference on Climate Action“ ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Klimagipfel der Vereinten Nationen im September 2019 in New York.
„Wir, die Südstadt“ – Familientag rund um „DEN ANDEREN PARK“ – Aktionen zum Tag der Städtebauförderung am 11. Mai
„Wir, die Südstadt“ ist das Motto eines bunten Familientags am Samstag, 11. Mai 2019, auf der Konversionsfläche Mark-Twain-Village in der Südstadt. Dazu lädt die Stadt Heidelberg Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Anlässlich des bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“ machen Bewohnerinnen und Bewohner, Nutzerinnen und Nutzer sowie Akteurinnen und Akteure des Stadtteils das Flair der neuen Südstadt erlebbar.
Alles rund ums Fahrrad: Großer RadKULTUR-Tag am Samstag, 11. Mai – Aktionstag auf dem Universitätsplatz (mit Foto)
Ob Radparade, Trial- und BMX-Show, Hindernis-Parcours, Espresso-Bike oder Gebrauchtradbörse: Beim großen RadKULTUR-Tag am Samstag, 11. Mai 2019, dreht sich alles um das Fahrrad. Der Aktionstag auf dem Universitätsplatz der Initiative RadKULTUR geht dieses Jahr mit dem Schwerpunkt Lastenrad in die siebte Runde. Von 12 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher verschiedene Lastenräder ausprobieren oder zwischen den anderen zahlreichen Programmpunkten und Aktionen wählen. Ein Höhepunkt des Aktionstages ist die Radparade, die um 13.45 Uhr von Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg, und Michael Fröhlich, Organisator der Parade und Vorstand des ADFC, eröffnet wird.
Fußverkehrs-Check: Landesverkehrsministerium wählt Heidelberg als eine von zehn Kommunen aus – Oberbürgermeister Prof. Würzner: „Hervorragende Ergänzung zu unserem Sicherheitsaudit“
Die Stadt Heidelberg ist eine von landesweit zehn Kommunen, in denen in diesem Jahr ein Fußverkehrs-Check stattfinden wird. Das hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg am 30. April 2019 in Stuttgart bei der Auftaktveranstaltung der „Fußverkehrs-Checks 2019“ bekannt gegeben. Bei dem partizipativen Verfahren bewerten Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung gemeinsam die Situation des Fußverkehrs vor Ort. In Workshops und Begehungen erfassen sie die Stärken und Schwächen im örtlichen Fußverkehr und erarbeiten Vorschläge, wie die Wege zu Fuß noch sicherer und attraktiver gestaltet werden können.
Kommunal- und Europawahl: Briefwahl jetzt beantragen
Am 26. Mai 2019 finden die Europawahl und in Baden-Württemberg auch die Kommunalwahlen statt. Wer am Wahlsonntag nicht in seinem Wahllokal wählen möchte, kann ab sofort Briefwahl beantragen. Briefwahlunterlagen sind bei den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg zu den Öffnungszeiten erhältlich. Die Wahl kann dann dort auch direkt ausgeübt werden.
„RAUPE, PUPPE, SCHMETTERLING“
Wiederaufnahme des 2. Piccolokonzertes mit Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
für alle ab 0 Jahren
Fr 10. Mai, 9.30 Uhr sowie 10.45 Uhr und
So 12. Mai, 11 Uhr sowie 12.30 Uhr | jeweils im Alten Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg
Die Piccolokonzerte des Philharmonischen Orchesters Heidelberg laden Groß und Klein ab 0 Jahren zum Mitmachen und Mitsingen, manchmal auch zum Stillwerden und Zuhören ein – kurzweilig, spannend und voller Fantasie. So können die kleinsten Zuhörer*innen in entspannter Atmosphäre ihre allerersten Musikeindrücke sammeln.
Passend zum Frühling beschäftigen sich die Heidelberger Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters mit Raupe, Puppe und Schmetterling.
Nicht nur große Tiere und Menschen haben kräftigen Hunger. Nein! Auch kleine Raupen haben ständig Appetit. Ja, so ist das! Und aus diesem Grund macht sich die kleine nimmersatte Raupe auf die Suche nach Leckereien. Aber dann wird es auch schon bald höchste Zeit, sich einen Kokon zu bauen. Noch bevor der Sommer anbricht, schlüpft aus ihm ein wunderschöner Schmetterling an dem sich Groß und Klein erfreuen.
Angelehnt an das bekannte Kinderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle erzählen die Musikerinnen des Philharmonischen Orchesters Heidelberg mit ihren Instrumenten die Geschichte der kleinen Raupe und nehmen die Zuhörerinnen bereits ab 0 Jahren mit auf eine Reise durch sommerliche Wiesen.
Musik verbindet Generationen, macht Spaß und weckt Emotionen. Was gibt es Schöneres im allerjüngsten Alter gemeinsam mit der Familie und mit Freunden wunderbare Musik in Vorfreude auf den Sommer zu hören?
Das Konzept für dieses Konzert entwarfen Magdalena Erhard, Nelly Sauter und Louisa Klein