Rhein-Neckar-Kreis: Kreisnotizen

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Stadt Weinheim

Stadtbusse fahren wieder regulär

Baustellenkonzept nicht mehr erforderlich – Linien 633 und 634 als echte Rundlinien

Weinheim. Etwa zwei Monate vor dem geplanten Abschluss der Baumaßnahmen in der Mannheimer Straße in Weinheim fahren ab Montag, 13. Mai die Buslinien 631, 633 und 634 wieder regulär. Die Änderung steht im Zusammenhang mit der Änderung des Schienenersatzverkehrs für die rnv-Linie 5 ab 13. Mai. Damit bedient die Busverkehr Rhein-Neckar GmbH (BRN) sämtliche Buslinien im Linienbündel Weinheim erstmals nach dem regulären Linien- und Fahrplankonzept. Das seit Oktober gültige Baustellenkonzept für die Linien 631, 633 und 634 gilt nicht mehr. Die Linien 633 und 634 verkehren wieder wie vor Beginn der Baumaßnahmen als echte Rundlinien – die Linie 633 (täglich) im Uhrzeigersinn, die Linie 634 (montags bis samstags) gegen den Uhrzeigersinn. Die Linie 631 befährt ab Weinheim Hauptbahnhof den regulären Linienweg über die Viernheimer Straße, die Westtangente und den Multring in Richtung Waid / Ofling. Lediglich in der Gegenrichtung (Waid – Weinheim Hauptbahnhof) muss bis voraussichtlich Anfang Juni noch eine Umleitung über die Händelstraße und Wormser Straße befahren werden. Grund dafür sind Bauarbeiten im Bereich der Einmündung der Weststraße in die Mannheimer Straße, die nicht wie ursprünglich geplant ausgeführt werden konnten und das Linksabbiegen der Busse nicht zulassen werden. Die Haltestellen „GRN Pflegezentrum“ und „HaWei“ in der Weststraße entfallen in Fahrtrichtung Hauptbahnhof, ersatzweise werden die Haltestellen „Wormser Straße“ und „HaWei“ in der Mannheimer Straße bedient.

Informationen zum Liniennetz und den Fahrzeiten finden sich in der Fahrplan-Broschüre, die bereits im Zuge des Betreiberwechsels im Dezember von der Busverkehr Rhein-Neckar GmbH und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) herausgegeben wurde. Die Broschüre kann noch immer im Bürgerbüro der Stadt Weinheim und anderen städtischen Einrichtungen bezogen werden. Die Fahrzeiten der Busse sind ebenso in der Online-Fahrplanauskunft des VRN eingepflegt und können unter www.vrn.de abgerufen werden. Da die Bauarbeiten im Bereich der Mannheimer Straße und am „Postknoten“ sowie im Bereich der rnv-Haltestelle „Hauptbahnhof“ noch andauern, muss weiterhin mit zeitweise größeren verkehrsbedingten Verspätungen gerechnet werden. Die Busverkehr Rhein-Neckar und die Stadt Weinheim bitten alle Nutzer um Verständnis für eventuelle Einschränkungen.

Viele Stimmen für „Doch Europa!“

Am 9. Mai ist Europatag – Dazu wird ein außergewöhnliches Chorkonzert im Weinheimer Schlosspark am Sonntag, 12. Mai, geboten – Am Ende singen alle mit

Weinheim. Fünf Jahre und einen Tag nach der Beendigung des mörderischen Zweiten Weltkriegs mit über 55 Millionen Toten erklärte der französische Außenminister Robert Schumann am 9. Mai 1950: „Die französische Regierung schlägt vor, die Gesamtheit der französisch-deutschen Kohle- und Stahlproduktion einer gemeinsamen Hohen Behörde zu unterstellen, in einer Organisation, die den anderen europäischen Ländern zum Beitritt offensteht.“ Bundeskanzler Konrad Adenauer, nur wenige Stunden vorher informiert, stimmte dem Plan sofort zu. Der Grundstein eines vereinigten Europas war gelegt.

35 Jahre später erklärten die Staats und Regierungschef den 9. Mai zum Europatag der damals noch Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Immerhin: Im Kosovo und in Luxemburg ist das inzwischen ein offizieller Feiertag.

Weinheimer Museum am Museumstag

Weinheim. Das Museum der Stadt Weinheim beteiligt sich am Internationalen Museumstag am Sonntag, den 19. Mai mit Aktionen von 12 Uhr bis 17 Uhr. Für Groß und Klein gibt es Aktionen: Zum Beispiel das Bemalen von T-Shirts oder Anfertigen von Schlüsselanhängern aus Weinheimer Leder, Geboten wird auch ein Erzählkaffee zur Ausstellung “Rippenweier zu Gast in Weinheim” von 15 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ins Museum ist den ganzen Tag frei.

Den Hauptfriedhof kennenlernen

Stadt Weinheim bietet am 15. Mai und am 6. Juni Führungen mit vielen Informationen an – Friedhofsmobil im Einsatz

Weinheim. Beim „Tag des Friedhofs“ im letzten Jahr waren sie stark nachgefragt: Die Rundgänge mit Erläuterungen über den Hauptfriedhof. Die Teilnehmer bestätigten der Friedhofsverwaltung, dass sie, obwohl sie den Friedhof zu kennen glauben, dennoch viel neues Wissenswertes und Interessantes erfahren haben. Denn wer weiß zum Beispiel, dass es auf dem Hauptfriedhof ganze 21 unterschiedliche Bestattungsformen gibt?

Dieses Interesse und die positiven Rückmeldungen nimmt die Friedhofsverwaltung zum Anlass, jetzt erneut zwei Rundgänge über den Hauptfriedhof anzubieten. Dabei werden die verschiedenen Gräberfelder gezeigt und die unterschiedlichen Grabarten erläutert. Auch versteckte Ecken können kennengelernt werden. Zudem gibt es weitere interessante Informationen zum Friedhof. Die beiden Führungen sind geplant am Mittwoch, 15. Mai um 10 Uhr und am Donnerstag, 6. Juni um 14 Uhr und dauern etwa eineinhalb Stunden. Treffpunkt ist vor der Friedhofskapelle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Führungen sind natürlich kostenfrei.

Interessenten, die in der Mobilität eingeschränkt sind, können mit dem Friedhofsmobil gefahren werden. Wenn dieser ebenfalls kostenlose Service genutzt werden soll, dann ist hierfür eine Anmeldung unter der Telefon 82 600 erforderlich.

Eine Stele für Barcs

30 Jahre Städtepartnerschaft mit Barcs

Der Sinsheimer Künstler Berno Zwosta hat mit den Sinsheimer Schülern Alya und Cherin Dietz, Simon Riedlberger und Tibor Hochmuth eine bunte Stele für die ungarische Partnerstadt Barcs gestaltet. Die fertige Stele wartet nun darauf, vom Vorsitzenden des Freundeskreis Barcs zum Stadtfest nach Barcs transportiert und aufgestellt zu werden.

Zwosta hat sich für seinen Entwurf intensiv Gedanken gemacht. Die Städtepartnerschaft zwischen Sinsheim und Barcs ist im Fluss und beide Städte liegen an einem Fluss. Die eine an der Drau, die andere an der Elsenz. Die Einwohner beider Städte sind auf dem Weg der Freundschaft und Städtepartnerschaft und somit ist die Städtepartnerschaft im Fluss und auf dem Weg. Dieser Weg wird als Spirale und Band auf der Vorder- und Rückseite geschlungen. Zur Städtepartnerschaft gehört auch eine visuelle Verbindung, nämlich zu sehen, was es an Schönheiten in der anderen Heimat gibt. Ebenso muss das Herz dabei sein. In Sinsheim und Barcs gibt es Weinberge. Somit kommt als weitere sinnliche Wahrnehmung das Schmecken dazu und somit der gemeinsame Genuss der jeweiligen kulinarischen Köstlichkeiten.

Während der Heimattage in Sinsheim im kommenden Jahr 2020 wird eine Stele für Sinsheim als Gemeinschaftsprojekt von Sinsheimer, Barcser und Longuéer Schülern am Fohlenmarkt-Wochenende gestaltet. Dann steht in beiden Partnerstädten eine bunte Stele zum 30 jährigen Partnerschaftsjubiläum, als Symbol für den weiteren Weg, den Fluss gelebter Städterpartnerschaften, gestaltet von Kindern und Jugendlichen für die Zukunft.

7. Sunnisheimer Klaviertage: Noch Restkarten für das Konzert von Fabian Müller am Samstag, 11. Mai 2019, in der Stiftskirche Sinsheim erhältlich

Für das Konzert von Fabian Müller im Rahmen der 7. Sunnisheimer Klaviertage an diesem Samstag, 11. Mai, 19.30 Uhr, in der Stiftskirche Sunnisheim (Stift-straße 15, 74889 Sinsheim) sind noch Restkarten erhältlich, teilt die Kulturstiftung des Rhein-Neckar-Kreises mit. Diese können unter der Telefonnummer 06221/522-1325 oder per E-Mail an kulturstiftung@rhein-neckar-kreis.de zum Preis von 15 Euro (ermäßigt 7 Euro) reserviert werden. Es gibt auch eine Abendkasse.

Fabian Müller konnte sich in den letzten Spielzeiten als einer der bemerkenswertesten deutschen Pianisten seiner Generation etablieren. Für großes Aufsehen sorgte er 2017 beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München, bei dem er nicht nur den zweiten Preis in der Gesamtwertung belegte, sondern gleich vier Zusatzpreise erhielt. Er war bereits zwei Mal Gast der Kulturstiftung des Rhein-Neckar-Kreises und spielt in diesem Jahr in der Stiftskirche sein Rezital.

„Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Stadt Schwetzingen

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 15. Mai 2019

Am Mittwoch, 15. Mai 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.“

„Radtour für (Neu-)Bürger & Eröffnung STADTRADELN

Stadt Schwetzingen

Am 18. Mai 2019 wird gemeinsam geradelt – Vier Teilnehmer/innen können ein VRNnextbike testen

Unter dem Motto „Mit dem Rad von A nach B durch Schwetzingen“ lädt die Stadt Schwetzingen am Samstag, 18. Mai, Neubürger/innen und Alteingesessene zu einer gemeinsamen Fahrradtour.

Los geht es um 14 Uhr mit der Eröffnung der STADTRADELN-Aktionswochen vor dem Palais Hirsch. Bürgermeister Matthias Steffan wird an Schwetzingens STADTRADEL-Star Manolito Dirker ein Bambus E-Lastenrad übergeben. Damit wird der städtische Hausmeister künftig in der Stadt unterwegs sein und unter anderem die Post ausfahren. Dafür bleibt das Dienstauto stehen. Vom 18. Mai bis zum 7. Juni wird er mit vielen anderen Schwetzinger/innen für ein gutes Klima in die Pedale treten.

Nach der feierlichen Übergabe des Lastenrads wird die Gruppe gemeinsam Richtung Jahnplatz starten und dann weiter entlang der neuen Fahrradstraße radeln. Kurze Stationen sind im Gewerbegebiet Hirschacker (Höhe Backstube der Firma Utz) und an der Barockachse hinter dem Schlossgarten geplant. Die Tour endet an der „alla hopp!“ Begegnungs- und Bewegungsanlage, wo die Radler/innen ein gemütliches Zusammensein und ein kleiner Imbiss erwartet.

Von Seiten der Stadtverwaltung begleiten Bürgermeister Matthias Steffan, der Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski, die Leiterin der Touristinformation Christiane Drechsler, Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel und Pressesprecherin Andrea Baisch die Radtour. Die ca. 10 Kilometer lange Strecke führt zum Großteil über Fahrradstraßen und Feldwege und wird vom Radsportverein abgesichert. Das Streckenprofil ist eben und kann problemlos auch von Kindern und älteren Radfahrer/innen bewältigt werden. Die Wege sind auch breit genug für Fahrradanhänger und Lastenräder.

Bitte auf wettergerechte Kleidung, eventuell Sonnenschutz und Fahrradhelm achten.

Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl bei maximal 40 Personen liegt, wird um Anmeldung bis 15. Mai bei der Touristinformation (touristinfo@schwetzingen.de, Tel: 06202 87-400) gebeten.

Wer kein eigenes Fahrrad besitzt oder gerne eines der VRNnextbike-Räder, die an insgesamt 12 Stellen im Stadtgebiet zur Verfügung stehen, ausprobieren möchte, sollte dies bei der Anmeldung angeben. Für bis zu vier Radler/innen stellt die Stadt kostenlos ein VRNnextbike zur Verfügung.

Mehr Infos zum STADTRADELN vom 18. Mai bis 7. Juni 2019 gibt es unter: www.stadtradeln.de/schwetzingen“

Internationaler Museumstag am Sonntag, 19. Mai 2019, 12 bis 17 Uhr

Vor 170 Jahren erlebte das Großherzogtum Baden das letzte Aufbäumen der demokratischen Bewegung in Deutschland. Auch Ladenburg geriet im Frühsommer 1849 wegen seiner strategischen Lage am Neckar plötzlich in den Fokus der Ereignisse. Die im Vorjahr errichtete Eisenbahnbrücke rückte in den Mittelpunkt der Geschehnisse, und damit auch die Stadt. Erst versuchten die loyal gebliebenen Truppenverbände des Großherzoges über die Brücke aus Baden zu entkommen. Dies verhinderten die Bürgerwehr und Freischaaren. Wenig später besetzten badische Soldaten, welche der Demokratie treu geblieben waren, die Brücke und die Stadt. Zwischen dem 13. und 22. Juni 1849 war Ladenburg hart umkämpft. Zuletzt traten die Revolutionäre den Rückzug an und die Preußen drangen über den Neckar nach Süden vor, wo die Geschichte schließlich in Rastatt ihren Lauf nahm.   Am diesjährigen Internationalen Museumstag lädt das Lobdengau-Museum die Gäste dazu ein, jene schicksalshafte Zeit noch einmal mitzuerleben. Ausgeführt von der Interessengemeinschaft Lebendige Geschichte 1848/1849 erleben die Besucherinnen und Besucher in drei Szenarien, wie es in Ladenburg damals zugegangen sein könnte. Darüber hinaus bietet das Museum wieder ein abwechslungsreiches und kostenfreies Unterhaltungsprogramm.

1849. Ladenburg zwischen Revolution und Restauration

mit IG Lebendige Geschichte 1848/49 und ‚Revolutionssänger‘ Buki vor dem Bischofshof

  • 12:00 Uhr Einmarsch der Preußen und Verkündung des Belagerungszustandes.
  • 14:00 Uhr Soldaten nehmen eine Hausdurchsuchung vor und verhaften Verdächtige.
  • 16:00 Uhr Einquartierung der Soldaten in einem bürgerlichen Haushalt.
  • Ab 14:50 Uhr Trio Armani
  • 15:00 Uhr Religion und Kulte in römischer Zeit mit Secundus Alba und A. Hensen Untergeschoss Bischofshof
  • 15:30 Uhr

Iuppiter digital und minimal: Ein Projekt von Schülern der Merian-Realschule Untergeschoss Bischofshof

12:00 Uhr – 17:00 Uhr Museumsrallye mit Gewinnspiel für Kinder

Außerdem:

  • Sonderausstellung „Rudolf Klee. Grafik, Malerei und Plastik“
  • Sonderausstellung „Nachbarn 1938. Wir waren alle Ladenburger“
  • Ausgrabungen „Römisches Forum“ in der Metzgergasse (Heimatbund Ladenburg e.V.)
  • „Revolutionsbier“ der Lobdengau-Brauerei und andere Getränke
  • Museumscafé des Heimatbundes Ladenburg e.V. zugunsten der Stiftung Lobdengau-Museum in der Kochschule

MoBio: Mobile Biografie für Neuzugewanderte erfolgreich angelaufen

Landrat Stefan Dallinger: Gewinnbringende digitale Lösung für Geflüchtete

Im August 2018 hat das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis die online Anwendung MoBio – Mobile Biografie für Neuzugewanderte gestartet. Gut acht Monate später zeigt sich, dass sich MoBio als digitales Instrument zur Unterstützung bei der Integration Geflüchteter vor Ort bewährt: Es wurden bereits biografische Daten von mehr als 1.000 Personen in MoBio erfasst.

Unterstützung der Selbstständigkeit

MoBio kann von Neuzugewanderten selbstständig gepflegt und verwendet werden. Es ermöglicht die Speicherung von integrationsrelevanten Daten der eigenen Biografie. Anhand eines digitalen Fragebogens können Daten zur Familie, Lebenswelt, Bildungs- und Berufsbiografie erfasst werden. Die Eingabe der Daten kann neben Deutsch auch auf Arabisch, Englisch, Farsi und Französisch erfolgen. Diese Eingaben werden dann vom System selbstständig in die deutsche Sprache übertragen. Zudem können wichtige Dokumente innerhalb der Datenbank abgelegt werden, sodass alle integrationsrelevanten Daten und Dokumente gemeinsam an einem Ort gespeichert werden. Um die selbstständige Nutzung durch die Neuzugewanderten bestmöglich zu fördern, kann MoBio auch auf Handys und Tablets, sogenannten mobilen Endgeräten, genutzt werden. „MoBio ermöglicht so eine strukturierte Ablage von Daten, die im Integrationsverlauf immer wieder abgefragt werden, quasi die Erstellung eines mobilen Lebenslaufs. Auch sprachliche Barrieren lassen sich damit leichter überwinden“, betonen die Bildungskoordinatoren, Elena Albrecht, Reinhard Mitschke und Dr. Rolf Hackenbroch. „Somit kann MoBio eine gute Grundlage bilden, dass Geflüchtete ihr Leben in Deutschland selbstständiger gestalten können.“

Bereichsübergreifende Zusammenarbeit

Ohne die Unterstützung durch unterschiedlichste Akteurinnen und Akteure wären viele der Neuzugewanderten überfordert mit der großen Aufgabe, sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Deshalb wurde die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Geflüchteten auch auf digitaler Ebene vereinfacht. Wer MoBio nutzt, hat die Möglichkeit, Daten an ausgewählte Akteurinnen und Akteure zu verschicken. Per Klick und nach zuvor erfolgter Freigabe, können Daten an das Jobcenter, die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer, sowie an den Arbeitgeber oder den Sprachkursträger versendet werden. Hier wurde insbesondere darauf geachtet, dass nur tatsächlich relevante Daten an diese Akteure weitergeleitet werden.

Eine herausragende Rolle bei der Integration nehmen betreuende Personen ein, die Geflüchtete vor Ort unterstützen. Sowohl die Soziale Beratung in der vorläufigen Unterbringung als auch die Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanager in der Anschlussunterbringung können deshalb über eine spezielle Funktion gemeinsam mit den Geflüchteten an ihrem biografischem Profil arbeiten. Daten können demnach von der vorläufigen Unterbringung in die Anschlussunterbringung übertragen werden. Diese unterbringungsübergreifende Datenverarbeitung ist eine Besonderheit von MoBio und stellt einen großen Fortschritt für die Betreuung der Geflüchteten im Rhein-Neckar-Kreis dar. Christoph Kölmel, Referatsleiter der Sozialen Beratung für Flüchtlinge im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, sagt: „Abgesehen davon, dass es wirklich Spaß macht mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam an MoBio zu arbeiten, ist es auch eine große Arbeitserleichterung. Vor allem der Übergang von uns in die Anschlussunterbringung ist viel einfacher zu bewältigen. Integrationsmanagerinnen und -manager müssen bei der Betreuung der Personen nicht mehr bei Null anfangen, sondern können auf unsere Vorarbeit zurückgreifen.“ Natürlich kann dies nur nach entsprechender Freigabe durch die Geflüchteten geschehen: Jede und jeder kann frei entscheiden, wer Zugriff auf die eigenen Daten erhält. Hier befindet sich MoBio in vollständiger Übereinstimmung mit der EU-Datenschutzgrundverordnung.

Förderung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg

MoBio ermöglicht zudem die Erstellung von Integrationsplänen und Zielvereinbarungen nach dem Pakt für Integration des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg. Deshalb wird es vom Land Baden-Württemberg nach der Verwaltungsvorschrift digitales Integrationsmanagement gefördert. Integrationsmanagerinnen und –manager können MoBio darüber hinaus für ihr Case-Management nutzen, was deren Arbeit zusätzlich erleichtert. Ebenso kann MoBio für die Erstellung von verschiedenen Auswertungen genutzt werden, die durch die Verwaltungsvorschrift Integrationsmanagement vorgeschrieben sind. Auch das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim, das im Auftrag des Ministeriums die Begutachtung des Integrationsmanagements durchführt, kann zur wissenschaftlichen Evaluation auf zuvor anonymisierte Daten aus MoBio zurück-greifen. Dr. Rolf Hackenbroch erklärt: „Die Evaluation des Integrationsmanagements ist wichtig, um den Erfolg des Förderprogramms dokumentieren zu können. Wir freuen uns deshalb, dass wir mit MoBio eines von landesweit zwei Programmen stellen, das für die Evaluation genutzt werden kann“.

Datenschutz steht an oberster Stelle

In MoBio gespeicherte Daten liegen auf einem sicheren Server des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis. „Natürlich hat der Datenschutz bei solch sensiblen persönlichen Daten oberste Priorität“, versichert Reinhard Mitschke. Alle Funktionen und vor allem die Datenfreigaben wurden genauestens vom behördlichen Datenschutzbeauftragten geprüft. „Die Nutzungserklärung, das Informationsschreiben und die Einwilligungserklärungen für Datenfreigaben haben wir außerdem in 10 verschiedene Sprachen, die im Rhein-Neckar-Kreis unter den Neuzugewanderten besonders häufig auftreten, übersetzen lassen“, erläutert Mitschke weiter. „Wir wollen sicherstellen, dass Neuzugewanderte auch wirklich die Möglichkeit haben zu verstehen, welchem Vorgang sie zustimmen.“

Passgenaues Angebot für den Rhein-Neckar-Kreis

Das Programm wurde durch das Amt für Informationstechnik des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis programmiert und mitentwickelt. Die Konzeption stammt von der Bildungskoordination für Neuzugewanderte der Stabsstelle Integration des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis. Dafür wurden im Vorfeld Gespräche mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern geführt. „Die Rücksprache mit den Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten der Städte und Gemeinden des Kreises, ebenso wie mit den Integrationsmanagerinnen und -managern war wichtig, um eine passgenaue Lösung für unseren Landkreis zu schaffen“, betont Elena Albrecht. „MoBio wurde auch entwickelt, um die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen vor Ort bestmöglich zu unterstützen und so die Integration zusammen mit den Neuzugewanderten zu einem Erfolg werden zu lassen. Dadurch, dass viele der Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanager über Dienstleistungsverträge mit Trägern, wie dem Deutschen Roten Kreuz, der Caritas, der Diakonie, dem Internationalen Bund und Postillion e.V., in den Kommunen eingestellt wurden, unterscheiden sich deren Arbeitsvoraussetzungen und -weisen. Da war und ist es eine große Heraus-forderung allen beteiligten Personen und deren Wünschen gerecht zu werden. Aber ich glaube, wir sind auf einem guten Weg“, erläutert Elena Albrecht weiter.

Aktuell arbeitet das Amt für Informationstechnik des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis an neuen Funktionen für das Programm. „Dass es ein so komplexes Programm mit extrem hohem Programmieraufwand wird, war nicht von Anfang an abzusehen“, erklären die Verantwortlichen der hauseigenen Softwareentwicklung des Landratsamts. „Allerdings bietet MoBio einen so großen Mehrwert, dass sich der Aufwand lohnt. Es ist natürlich schön zu sehen, dass das Programm auch so hoch frequentiert genutzt wird“, loben die Softwareentwickler.

Integration schreitet voran

„Mit MoBio haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für Informationstechnik und der Stabsstelle Integration eine gewinnbringende digitale Lösung auf den Weg gebracht“, betont Landrat Stefan Dallinger. „Mit dem Programm konnten nachhaltige Strukturen geschaffen werden, die eine Integration vor Ort unterstützen und auch langfristig stärken.“ Außerdem fügt sich eine solche digitale Anwendung hervorragend in die Digitalisierungsstrategie des Landratsamts ein.

In Zukunft hofft die Stabsstelle Integration, mit MoBio vermehrt Neuzugewanderte zu erreichen, die ihr Leben selbstständiger gestalten wollen. Bislang greift erst ein kleinerer Teil der in MoBio angelegten Personen aktiv auf ihr Profil zu. „Das ist ein Punkt, bei dem wir noch Verbesserungspotenzial sehen“, erläutert Lisa Hörnig, Stabsstellenleitung und Integrationsbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises. Schließlich sei eines der obersten Ziele von MoBio, Selbstständigkeit zu unterstützen. Hier zeigt sich die Integrationsbeauftragte aber sehr optimistisch: „Je länger sich die Personen in Deutschland aufhalten, umso leichter wird es ihnen fallen, ihr Leben völlig eigenständig zu gestalten. Dafür bieten wir schon heute mit MoBio eine gute Grundlage“.

Neuzugewanderte aus dem Rhein-Neckar-Kreis können sich unter https://MoBio.rhein-neckar-kreis.deselbstständig registrieren. Je nach Bedarf können persönliche Daten direkt im Anschluss in einer der fünf verfügbaren Sprachen erfasst und – sofern gewollt – an Hauptamtliche in der Integrationsarbeit freigegeben werden.

Bei Fragen zu MoBio wenden Sie sich gerne an die Bildungskoordination des Rhein-Neckar-Kreises (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung):

Am Montag, 3. Juni 2019 in Sinsheim: Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises bietet Sprechstunde für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner an

Wer ein Anliegen zum Thema Gleichstellung hat, kann sich für die Sprechstunde mit der Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Neckar-Kreises, Susanne Vierling, anmelden. Am Montag, 3. Juni 2019 zwischen 9 und 12 Uhr wird es in der Außenstelle des Landratsamts in Sinsheim, Muthstraße 4, Raum 406, dieses Angebot für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner geben. „Ich möchte die Menschen im Landkreis kennenlernen und mit ihnen ins Gespräch kommen“, so die Gleichstellungsbeauftragte.

Um besser planen zu können, bittet Susanne Vierling um Voranmeldung: telefonisch unter 06221-522 2211 oder per E-Mail: susanne.vierling@rhein-neckar-kreis.de.

Eberbach radelt erstmalig für ein gutes Klima!

Stadt Eberbach

Fahren Sie mit am 18. Mai 2019 – Auftakt – Radtour mit Bürgermeister Peter Reichert

Ab dem 18. Mai radelt ganz Eberbach beim diesjährigen STADTRADELN. Eberbach nimmt erstmalig an der Kampagne des Klima-Bündnisses teil. Jetzt heißt es: Radeln für ein gutes Klima! Interessierte können sich noch bis einschließlich 17.05.2019 unter www.stadtradeln.de/eberbach anmelden und ein Team gründen oder einem Team beitreten, um Kilometer für Eberbach zu sammeln. Somit vergrößert sich die Chancen für Eberbach – als Newcomer–Kommune – auf ein Siegertreppchen zu steigen.

Um das STADTRADELN zu eröffnen und möglichst viele Kilometer für Eberbach zu sammeln, bietet Bürgermeister Peter Reichert eine ca. 90 km lange Fahrradtour für geübte Fahrradfahrer an.

Los geht es am Samstag, dem 18.Mai 2019 um 11 Uhr in der Au (am Festgelände). Um 13 Uhr wird es eine ca. 1-stündige Pause geben. Danach geht es über gut befahrbare Fahrrad- und Schotterwege ca. 3 Std. lang zurück nach Eberbach. Nach der Ankunft – geplant um 17:30 Uhr – wird es noch ein gemütliches Beisammensein geben, um den Tag ausklingen zu lassen. Es besteht Helmpflicht.

Da die Plätze begrenzt sind (max. 30 TeilnehmerInnen), wird um Anmeldung gebeten bis 15. Mai 2019, telefonisch unter Tel.: 06271-87242 oder per Mail Eberbach@Stadtradeln.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bei Anmeldung müssen Telefonnummer und Email-Adresse angegeben werden, falls die Fahrradtour wetterbedingt abgesagt werden muss.

„Borgwards“ – automobile Legenden vom 24.-26.05.2019 auf dem Parkplatz am Neckarufer

„Borgward Club Frankfurt-Würzburg“

Die Australier kommen nicht – aber zahlreiche Teilnehmer aus Deutschland und den Nachbarländern Dänemark, Niederlande, Frankreich, Österreich und der Schweiz werden zum „36. Internationalen Borgward-Goliath-Hansa-Lloyd-Treffen“ des Borgward Club Frankfurt-Würzburg am Wochenende vom 24.- 26.05.2019 mit ihren Fahrzeugen in Eberbach erwartet.

Zur Geschichte: Die deutsche Automobilbaulegende Borgward mit ihrem Chef, dem genialen Konstrukteur und Automobilfabrikant Carl-Friedrich Borgward, spielte von 1924 -1962 eine bedeutende Rolle im Markt. Viele der legendären von Borgward in Bremen gebauten Autos haben bis heute überlebt. Die stolzen Besitzer der automobilen Legenden des Borgward Club Frankfurt-Würzburg treffen sich einmal im Jahr meist mit internationaler Beteiligung.

Bereits am Freitag, 24.05.2019 reisen viele Teilnehmer nach Eberbach. Zahlreiche Borgward „Isabellen“ – dem bekanntesten Produkt des Bremer Autobauers – als Limousine, Coupé, Combi oder Cabriolet, Arabellas, der „große Borgward“ P100 – erster luftgefederter Serien PKW Deutschlands-, Hansas, Goliaths und Lloyds werden die Straßen bevölkern. Die erste gemeinschaftliche Ausfahrt startet um 14:00 Uhr vom Parkplatz Neckarufer. Den interessierten Zuschauern wird sich ein großartiger Überblick über die automobile Vielfalt aus den unterschiedlichen Baujahren des Hauses Borgward bieten. Am Samstag, 25.05.2019, dem „Haupt-Tag“ des Treffens, präsentieren die Clubmitglieder ihre Fahrzeuge ab 10:00 bis ca.17:00 Uhr am Neckarufer. Viele befreundete internationale Gäste des Clubs mit ihren Fahrzeugen, Händler mit einem umfangreichen Ersatzteilsortiment und einige Überraschungen versprechen ein spannendes Erlebnis. Den Zuschauern wird neben kulturellen Ereignissen viel Gelegenheit zum Kennenlernen der deutschen automobilen Vergangenheit geboten. Gerne geben die oft von großem Stolz auf ihr Gefährt erfüllten Besitzer einen Einblick in die „Vita“ ihres Lieblings.

Und diese Lebensgeschichten sind umfangreich – sind doch die jüngsten „Bordward´s“ aus der alten Fabrik in Bremen inzwischen schon 57 Jahre alt und haben viel von der Welt gesehen.

Sonntags, 26.05.2019, starten die „Borgwards“ noch einmal zu einer Ausfahrt in die Umgebung. Danach geht es für die Fahrzeuge und ihre Besitzer auf den eigenen Achsen nach Hause.

Hier gilt: nur die „schwachmotorisierten“ dürfen auf den Trailer. Gerne erwartet der Borgward Club Frankfurt-Würzburg am Samstag Oldtimerfreunde zu einem Besuch auf dem Parkplatz vor der Stadthalle.

„Lebendiger Neckar – Neckarlauer“

Stadtverwaltung Eberbach

In diesem Jahr gibt es über zwei Tage viele Attraktionen rund um, am und auf dem Neckar.

An beiden Tagen beste Unterhaltung mit Live-Musik auf der Lauer-Bühne. Am Samstag von 11-14 Uhr präsentieren 9 Chöre, die auf dem Leopoldsplatz und vor der Evangelischen Kirche auftreten, die „Singende Altstadt“. Am Neckarlauer spielt der Musikverein Gaiberg am Nachmittag von 14-17 Uhr und Laurent Leroi und „Les Primitifs“ am Abend von 19-22 Uhr. Die Bewirtung mit leckeren Speisen und Getränken übernehmen an beiden Tagen die Reservisten Eberbach. Am Samstagabend ab 22 Uhr wird ein Lichterspiel der besonderen Art den Neckar und alle Besucherinnen und Besucher verzaubern.

Samstags und sonntags gibt es die Möglichkeit, Kanufahrten unter Anleitung der „Weisbach Moves“ zu erleben. Ein Kettenkarussell lädt an beiden Tagen Kinder zu einer rasanten Fahrt ein. Der „Neckarstrand“ soll den Besuchern die Gelegenheit zum Entspannen geben – Urlaubsgefühle werden geweckt!

Am Sonntag zwischen 11-13 Uhr spielen die New Orleans Gumbo Crabs. Der DVG – Deutscher Verband der Gebrauchshundsportvereine – bietet um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr jeweils eine 40 Min. Vorstellung mit Rettungshunden an. Auch sonntags ist für Unterhaltung für die Kinder gesorgt. Eine Riesenrutsche des THW wird für Spiel und Spaß bereitstehen und durch das THW betreut. Die musikalische Umrahmung übernimmt am Nachmittag von 14-17 Uhr der „Musikverein Reichartshausen“.

In der Au: Am Sonntag von 12 bis 18 Uhr werden Holunderblütenbowle sowie Kaffee und Kuchen beim Interkulturellen Garten angeboten.

Neuauflage des Gastgeberverzeichnisses der „Romantischen Vier“

Stadt Eberbach

Die „Romantischen Vier“ (Eberbach, Hirschhorn, Neckarsteinach und Neckargemünd) erstellen bereits jetzt für 2020 das Gastgeberverzeichnis. Wie im Vorjahr gehört zu dem Werbeauftritt eine Imagebroschüre, ein Gastgeberverzeichnis sowie ein Eintrag auf die Homepage der ROM 4.

Interessierte Betriebe wie Gaststätten, Cafés, Hotels, Privatzimmer und Ferienwohnungen, die im Vorjahr keinen Eintrag im Gastgeberverzeichnis hatten und nun aufgenommen werden wollen, bitten wir, sich bis spätestens 5. Juni 2019 an Kultur-Tourismus-Stadtinformation in Eberbach, Barbara Weis, Leopoldsplatz 1, 69412 Eberbach, Tel.: 06271- 87242, tourismus@eberbach.de beziehungsweise an die Tourist-Information Hirschhorn, Heike Schön-Leucht, Alleeweg 2, 69434 Hirschhorn, Tel.: 06272 – 1742, tourist-info@hirschhorn.de zu wenden.