Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe- Scheiben an Autos eingeschlagen. Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Bislang Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag an 12 in der Fautenbruchstraße auf dem Pendlerparkplatz abgestellten Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen. Die Täter suchten dann vermutlich nach Wertgegenständen. Ob sie tatsächlich fündig wurden, ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Zeugenhinweise werden an den Polizeiposten Karlsruhe-Südstadt, Telefon 0721 35270-0, erbeten.
Karlsruhe – Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Karlsruhe (ots) – Endspiel im Badischen Pokal zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Waldhof Mannheim. Gemeinsamer Fanbrief von Vereinen, Verband und Polizei mit Sicherheitshinweisen und Tipps für die Anreise.
Mit einem gemeinsamen Brief haben sich beide Vereine, der Badische Fußballverband und die Polizei an die Fanlager in Karlsruhe und Mannheim gewandt. Da die Begegnung als Hochrisikospiel eingestuft wurde und das Verhältnis der Fans als feindschaftlich gilt, werden entsprechende Sicherheitsvorkehrungen für die An- und Rückreise aber auch während des Spiels getroffen. Mit dem Satz “Es darf laut sein, aber …” machen die Verantwortlichen im Fanbrief darauf aufmerksam, dass eine tolle Stimmung zu einem Pokalendspiel unbedingt dazu gehört, Gewalt, Diffamierungen oder der Einsatz von Pyrotechnik aber nicht geduldet wird. Bundes- und Landespolizei sowie Sicherheitskräfte werden daher bereits auf den Anreiserouten, am Hauptbahnhof und rund um den Wildpark Maßnahmen für eine konsequente Trennung der Anhänger treffen. Dazu gehört auch die bei solchen Spielen übliche Sperrung des Adenauerrings auf Höhe des Stadions. Dieser wird bereits ab 12.00 Uhr und dann durchgängig bis zirka eine Stunde nach Spielende für den Fahrzeugverkehr gesperrt sein. Auch der Fußgängerverkehr wird von der Maßnahme betroffen sein, allerdings gilt das Verbot hier erst nach der Partie. Für die Gästefans wurde eine zusätzliche Zugverbindung von Mannheim nach Karlsruhe eingerichtet und vom Hauptbahnhof Karlsruhe gibt es einen kostenlosen Bustransfer zum Stadion. Das Angebot gibt es auch für die Rückreise. Empfehlungen zur Anreise aber auch sonstige Informationen, zum Beispiel zu den Sicherheitsmaßnahmen der Polizeien, gibt es über die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook, die unter dem Hashtag “#KSCSVW” auf den Seiten der Bundespolizei Baden-Württemberg und des Polizeipräsidiums Karlsruhe angeboten werden.
Insgesamt werden mehrere hundert Polizeibeamte eingesetzt sein, darunter auch die Polizeireiterstaffel, Anti-Konflikt-Teams und ein Wasserwerfer. Unterstützt werden diese aus der Luft durch einen Hubschrauber und eine Drohne, die durch Bildübertragungen beispielsweise Hinweise für sich anbahnende Auseinandersetzungen liefern und auch zur Strafverfolgung für die Beweisführung herangezogen werden kann.
Hinweis für die Redaktionen: Die Fanbriefe können bei Bedarf bei der Pressestelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe angefordert werden. Am Einsatztag sind Pressesprecher der Bundespolizei und des Polizeipräsidiums Karlsruhe mit folgenden Erreichbarkeiten vor Ort:
Karlsruhe – Auffahrunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer
Karlsruhe (ots) – Eine schwer verletzte Person sowie ein Sachschaden von mehreren tausend Euro ist die Bilanz eines Motorradunfall, der sich am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn 5 zwischen der Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach und der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte ereignet hat.
Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Karlsruhe erkannte kurz nach 15.00 Uhr ein 43 Jahre alter Motorradfahrer, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, das vor ihm abbremsende Motorrad zu spät und fuhr auf. Durch die Kollision stürzte der 43-Jährige zu Boden und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Durch den alarmierten Rettungsdienst wurde der Mann in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Männer leisten Widerstand gegen Maßnahmen der Bundespolizei Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Karlsruhe (ots) – Gestern Nachmittag kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Karlsruher Hauptbahnhof einen 35-jährigen Deutschen am Bahnsteig. Dieser verweigerte zunächst die Durchsuchung seines mitgeführten Rucksacks und versuchte anschließend, sich durch das Einsteigen in einen abfahrbereiten Zug der Kontrolle zu entziehen. Die Beamten konnten dies verhindern, indem sie die Person am Arm festhielten. Der Mann wehrte sich jedoch derart heftig gegen die Kontrolle, dass er zu Boden gebracht, gefesselt und zur Wache verbracht werden musste. Zwei Beamte wurden hierdurch leicht verletzt, blieben aber dienstfähig. Der 35-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus der Wache entlassen. Knapp zwei Stunden später kontrollierten die Beamten einen Reisenden, welcher zuvor ohne Fahrschein von Offenburg nach Karlsruhe gereist war und im Zug mehrere Personen belästigt haben soll. Bei der Kontrolle fuchtelte der 45-jährige Pole unkontrolliert mit den Armen um sich und reagierte nicht auf die Beruhigungsversuche der Bundespolizisten. Als er auf die Dienststelle verbracht werden sollte, fing er an, wild um sich zu schlagen. Daher wurde der 45-Jährige ebenso gefesselt und auf die Wache verbracht. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,18 Promille. Die Entnahme einer Blutprobe wurde durch die zuständige Bereitschaftsrichterin angeordnet. Im Anschluss konnte er seinen Rausch bis zum nächsten Morgen in einer Gewahrsamszelle ausschlafen.