Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bundesautobahn 3: Autofahrer verstorben – Nachtrag zu unserer Meldung Nr. 579: Schwerer Verkehrsunfall – Zeugen gesucht!
Frankfurt (ots) – (ka) Wie bereits bekannt kam es am Montagabend auf der A3 zu einem schweren Verkehrsunfall, wobei ein BMW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Andere Fahrzeuge waren nach aktuellem Erkenntnisstand nicht in den Unfall involviert.
Der 40-jährige Autofahrer ist am Freitagabend im Krankenhaus aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben.
Der konkrete Unfallhergang ist weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Frankfurt-Höchst: Auseinandersetzung mit Messer
Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 2. Juni 2019, in der Zeit zwischen 02.30 Uhr und 05.00 Uhr, trafen sich vier Personen auf der Wörthspitze, in der Nähe von Amtsgasse und Seilerbahn, und sprachen dort dem Alkohol zu. Es handelte sich dabei um drei Männer im Alter von 26, 19 und 18 Jahren aus dem Main-Taunus-Kreis und um eine 19-jährige Frau aus dem Odenwaldkreis. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam es zum Streit untereinander. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen dürfte der 26-Jährige dabei den 19-Jährigen mit einem Messer verletzt haben. Dieser musste anschließend in ein Krankenhaus verbracht werden, wo er ärztlich behandelt wurde. Der 18-Jährige wies eine Kopfplatzwunde auf, die 19-Jährige befand sich in einem Schockzustand. Der 26-Jährige flüchtete zunächst von Tatort, konnte jedoch am gleichen Tag, gegen 12.00 Uhr, an seinem Wohnsitz in Bad Soden festgenommen werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt-Zeilsheim: Radelnder Räuber
Frankfurt (ots) – (fue) Eine 75-jährige Frankfurterin befand sich am Freitag, den 31. Mai 2019, gegen 23.20 Uhr, zu Fuß unterwegs durch die Straße Pfaffenwiese. In Höhe der Hausnummer 131 näherte sich ihr von hinten ein Radfahrer. Als er auf gleicher Höhe war, bremste er ab und ließ sich samt Fahrrad auf die Geschädigte fallen. Schließlich nahm er die Frau in den “Schwitzkasten” und entwendete ihr die Halskette. Danach stieg er wieder auf sein Rad und fuhr davon.
Beschrieben wird der Räuber als etwa 25 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Er hat schwarzes Haar und einen dunklen Teint.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorkommnis geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069-75553111 in Verbindung zu setzen.
Fette Beute im ICE
Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen einen noch unbekannten Dieb, der am Samstagabend in einem ICE von Utrecht nach Frankfurt am Main einem chinesischen Touristen aus Hongkong 10.000 US-Dollar in bar und hochwertige elektronische Geräte (Laptop, Handy und Tablet) entwendet hatte. Geld, Handy und PC´s hatte der Mann in einer Reisetasche verstaut, die er neben sich abgestellt hatte. Offenbar hatte der Dieb einen unbeobachteten Moment ausgenutzt um die Tasche an sich zu nehmen. Nach Ankunft im Frankfurter Hauptbahnhof bemerkte der Mann den Verlust. Eine Absuche des Zuges brachte keine Hinweise über den Verbleib des Diebesgutes. Den Gesamtschaden bezifferte das Opfer auf rund 15.000 Euro
Handydieb im Hauptbahnhof festgenommen
Frankfurt am Main (ots) – Zivilfahnder der Bundespolizei haben am Samstagabend einen 24-jährigen Frankfurter festgenommen, der einer 26-jährigen jungen Frau aus Frankfurt das Handy gestohlen und es ihr später zum Rückkauf angeboten hatte. Die Frankfurterin hatte sich gegen 20 Uhr Uhr im Frankfurter Hauptbahnhof in der Wache der Bundespolizei gemeldet und angegeben, dass ihr im Laufe des Abends vermutlich in einem Stadtbus ihr Handy aus der Handtasche gestohlen wurde. Im Hauptbahnhof hätte sie den Verlust bemerkt und die Nummer ihres Handys angewählt. Als sich ein Mann meldete und dieser ihr anbot, dass sie ihr Handy für 50 Euro wieder zurückkaufen könnte, willigte die Frankfurterin ein. Beim verabredeten Treffen im Hauptbahnhof klickten dann die Handschellen. Das Handy konnte die Frankfurterin wenig später wieder in Empfang nehmen. Nach Feststellung der Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
Frankfurt-Ostend: Brand am Mainufer
Frankfurt (ots) – (ne)Am gestrigen Abend hat es auf einem Baulager in der Franziusstraße gebrannt. Neben diversen Baumaterialien brannte der Bewuchs der Uferböschung
Zeugen meldeten der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung im Uferbereich des Mains. Hier war auf bislang unbekannte Weise die Uferböschung und in Folge dessen abgelagerte Baumaterialien wie Holzbalken und diverse technische Geräte auf dem angrenzenden Grundstück in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Ermittler des Fachkommissariats haben den Brandort untersucht. Derzeit steht nicht eindeutig fest, wie es zum Ausbruch des Feuers kam. Eine in Ufernähe befindliche Stelle, wo Reste einer Feuerstelle zum Grillen vorgefunden wurden, könnte als möglicher Brandherd in Frage kommen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere 10.000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Dornbusch: Unbekannte randalieren in Schule
Frankfurt (ots) – (ka) Am vergangenen Wochenende, zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen, zerstörten Unbekannte die Einrichtung zweier Betreuungsräume einer Grundschule in der Platenstraße.
Die Randalierer beschädigten in besagten Räumen Möbel, Elektrogeräte, Geschirr und Büroartikel. Außerdem drehten sie einen Wasserhahn auf, was zum Überlaufen eines Waschbeckens und einem Wasserschaden führte. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Wer die Täter sind und wie sie in die Räume gelangten, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Aufbruchsspuren konnten von den Polizeibeamten nicht gefunden werden. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-11200 entgegen.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Versuchter Taschendiebstahl entwickelt sich zu versuchten Raub
Frankfurt (ots) – (hol) Am frühen Samstagmorgen versuchte eine vierköpfige Gruppe in der S-Bahn Linie 2 erfolglos einem Fahrgast das Portemonnaie zu stehlen und probierte anschließend noch, ihm das Handy zu rauben.
Der 27-jährige Fahrgast befand sich gegen 06:00 Uhr auf dem Rückweg von der Arbeit in der S-Bahn Linie S2. Kurz nach Fahrtbeginn setzten sich drei Männer zu ihm. Offenbar gingen die Täter davon aus, einen schlafenden Mitfahrer vor sich zu haben. Einer der Männer versuchte nämlich, ihm sein Portemonnaie zu stehlen. Dies merkte der 27-jährige und stellte die Gruppe zur Rede. Daraufhin griffen die Täter gemeinsam an und versuchten mehrfach, ihm sein Handy zu entreißen. Eine Gruppe älterer Damen, die die Täter offensichtlich kannten, verhinderte weitere Angriffe. Der Geschädigte floh anschließend in den vorderen Teil des Bahnwagons. Hier versuchte ihm ein vierter Mann erneut das Handy zu entreißen. Diesmal scheiterte das Vorhaben an der Gegenwehr des Opfers. Alle vier Täter stiegen gemeinsam an der inzwischen erreichten Haltestelle “Hauptbahnhof” aus und flüchteten in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung:
Täter 1: männlich, 28-30 Jahre alt und 175-180 cm groß. Ostafrikanisches Erscheinungsbild und kurze, dunkle, lockige Haare. Mit weißem T-Shirt, dunklen Jeans und Jackett bekleidet. Täter 2: männlich, 27-30 Jahre alt und 160 – 170 cm groß. Ostafrikanisches Erscheinungsbild und mit weißem Hemd, dunkler Jeans und dunklem Basecap bekleidet. Täter 3: männlich, 28-30 Jahre alt und 180 cm groß. Nordafrikanisches Erscheinungsbild und auffällige senkrechte Narbe auf der Stirn. Bekleidet mit rotem Pulli und Bluejeans. Täter 4: männlich, 25-30 Jahre alt, 180 cm groß und sehr dünn. Ostafrikanisches Erscheinungsbild und mit kariertem Hemd, Jeans und Nike Sportschuhen bekleidet.
Frankfurt-Eschersheim: Hoher Sachschaden nach Brand an Wohnhaus
Frankfurt (ots) – (hol) In der späten Samstagnacht kam es in der Kurhessenstraße zu einem Brand in einem Carport, der auf das angrenzende Wohnhaus übergriff und einen Schaden i. H. v. rund 20.000 Euro verursachte.
Gegen 23:00 Uhr bemerkte ein Anwohner, dass es im Inneren eines Carports eines Mehrparteienhauses brannte. In dem Carport wurde seit etlichen Jahren ein Brennholzstapel gelagert, der lichterloh in Flammen stand. Die Flammen hatten bereits auf das Dach des Carports, sowie die Außenfassade des Wohnhauses übergegriffen. Dabei wurde durch die enorme Hitze neben dem Carport auch die Außendämmung und ein Fenster des Mehrfamilienhauses beschädigt. Die alarmierte Feuerwehr verhinderte durch ihr sofortiges Einschreiten eine weitere Ausbreitung der Flammen auf das Wohnhaus.
Der abgesperrte Brandort wurde noch im Laufe des heutigen Vormittags durch Brandermittler der Kriminalpolizei untersucht. Nach bisherigem Ermittlungsstand kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Es deutet aktuell alles auf ein Fremdverschulden als Brandursache hin. Es liegen jedoch keine Hinweise auf eine gezielte Inbrandsetzung vor. Vielmehr erscheint eine fahrlässige Brandstiftung aufgrund einer Zündelei oder die achtlos weggeworfene Zigarettenkippe möglich.