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Stadt und DRK legen Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit
Wichtiger Schritt zur Gründung der Integrierten Leitstelle Mannheim
Die zukünftigen Träger der Integrierten Leitstelle Mannheim (ILS) – die Stadt Mannheim und das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Mannheim – haben heute die sogenannte Trägerschaftsvereinbarung unterschrieben. Die Vereinbarung regelt die wesentlichen Grundsätze der Zusammenarbeit für den Betrieb der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst.
Im Frühjahr 2017 hatte der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl verkündet, dass Mannheim zukünftig einen eigenen Rettungsdienstbereich haben wird. Gemäß Rettungsdienstgesetz ist in Mannheim aufgrund dessen eine eigene Integrierte Leitstelle zu bilden. Sitz der ILS Mannheim wird die Hauptfeuerwache. Bereits bei Bau der Feuerwache wurde die Feuerwehrleitstelle so geplant, dass sie ohne baulichen Aufwand um die Funktionen des Rettungsdienstes erweitert werden kann. Die ILS wird ab Frühjahr 2020 alle Notrufe aus dem Mannheimer Stadtgebiet annehmen.
Die Unterzeichner der Trägerschaftsvereinbarung – Erster Bürgermeister Christian Specht und Prof. Dr. Rudolf Large, Vizepräsident des DRK-Kreisverbandes – betonten die konstruktive und freundschaftliche Atmosphäre während der Verhandlungen.
„Nach jahrelangem Bemühen der Stadt, einen eigenen Rettungsdienstbereich zu bekommen, sind wir heute einen weiteren wichtigen Schritt weiter“, so Erster Bürgermeister Specht. „Die spezifische Struktur unserer Stadt mit einer hohen Anzahl an Industrie- und Störfallbetrieben stellt eine besondere Herausforderung für den Rettungsdienst und die Feuerwehr dar. Mit einer Integrierten Leitstelle können wir Hilfsleistungen bereits in der Planung besser aufeinander abstimmen und so der Bevölkerung die bestmöglichste Versorgung zukommen lassen.“
„Für das Deutsche Rote Kreuz bleibt die Aufgabe die Gleiche: Sicherstellung einer optimalen rettungsdienstlichen Versorgung der Bevölkerung“, führt Large aus. „Dennoch bedeutet der Aufbau einer neuen Integrierten Leitstelle eine große administrative, personelle und technische Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass wir diese Herausforderung gemeinsam meistern werden.“
Erstes Europäisch-Chinesisches Wirtschafts- und Innovationsforum in Mannheim
„In den Städten liegen die Herausforderungen der Zukunft, aber in den Städten liegen auch die Antworten darauf“, sagte Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz beim ersten Europäisch-Chinesischen Wirtschafts- und Innovationsforum – Trends und Perspektiven zwischen Kooperation und Wettbewerb. Sieben Stunden diskutierten Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die künftige Entwicklung europäisch-chinesischer Wirtschaftsbeziehungen. Mannheim ist die einzige Stadt in Deutschland, die ein solches Forum im Rahmen der EU-Kooperation durchführt. Als Vertreter Chinas sprach unter anderem Generalkonsul Sun Congbin.
Gleichzeitig bildete die Veranstaltung den Abschluss der Projektkooperation zwischen der Stadt Mannheim und Chongqing, die bislang aus dem Programm „International Urban Cooperation“ (=IUC) finanziert wurde.
Mannheim sei für diesen ersten Austausch gut gewählt, befand Kurz. Schließlich sei die Internationalität für die Stadt alltäglich. „Mannheim liegt unmittelbar am wichtigsten und umsatzstärksten europäischen Verkehrskorridor Rotterdam-Genua und die Exportquote, in der Metropolregion Rhein-Neckar von über 60 Prozent verdeutlicht die Verflechtung mit ausländischen Märkten.“ Als wichtigster Handelspartner Deutschlands spiele China hier eine besondere Rolle, zumal die wirtschaftliche- und strategische Bedeutung Chinas und die Investition in das Infrastrukturprojekt „Neue Seidenstraße“ für Mannheim und die ansässigen Unternehmen von großer Bedeutung sei. Das unterstrich auch David Linse, Fachbereichsleiter für Internationales und Europa: „Man muss die Idee der Investition in Menschen umsetzen.“ Er unterstrich dabei nicht nur die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Chongqing, sondern freute sich, dass Mannheim als Station der „Neuen Seidenstraße“ eine direkte Zugverbindung ins Reich der Mitte hat.
Der Dank des Oberbürgermeisters galt den Partnern, dem Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, IUC, sowie den IHKs Pfalz und Rhein-Neckar, Mannheim Business School und dem Land Baden-Württemberg für eine gelungene Premiere. „Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Veranstaltungen und hoffen auf eine Signalwirkung.“ Es sei wichtig, dass die Städte sich über das IUC-Projekt international sichtbar machen können. „Denn die Frage, wie wir unsere Städte organisieren, ist entscheidend für die Nachhaltigkeit“, unterstrich Kurz in seinem Schlusswort. Die Treiber des Fortschritts müssten gleichermaßen Innovation und Nachhaltigkeit sein. Denn zwar handele es sich um verschiedene Länder mit verschiedenen Kulturen und verschiedenen Herangehensweisen, umso wichtiger sei der gegenseitige Austausch für ein besseres Verständnis.
Mannheim: Gleis- und Weichenerneuerungsarbeiten in der Neckarstadt West
RNV AG
Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) erneuert in zwei Bauphasen im Zeitraum von Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 28. Juni, und von Montag, 19. August, bis Freitag, 30. August, Gleise und Weichen im Bereich der Wendeschleife Neckarstadt West. Dies hat auch Auswirkungen auf den Stadtbahn- und Individualverkehr.
Für die Dauer der ersten Bauphase von Dienstag, 11. Juni, bis Freitag, 28. Juni, ist die Strecke zwischen den Haltestellen Alte Feuerwache und Neckarstadt West in beiden Richtungen für den Stadtbahnverkehr voll gesperrt. Auch für den Individualverkehr ergeben sich in dieser Zeit Einschränkungen: Die Mittelstraße kann nur bis zur Ackerstraße befahren werden, die Durchfahrt zur Ludwig-Jolly-Straße/B44 ist nicht möglich. Eine Umleitungsempfehlung wird vor Ort ausgeschildert.
Umleitung der Stadtbahnlinie 2
Die Bahnen der Linie 2 fahren aus Richtung Feudenheim kommend ab der Haltestelle Universitätsklinikum eine Umleitung über die Alte Feuerwache und Rheinstraße zum Paradeplatz. Von dort geht es weiter auf dem regulären Weg Richtung Feudenheim mit Halt an den regulären Haltestellen. Für den Abschnitt Alte Feuerwache – Neckarstadt West wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Bitte beachten Sie: Der reguläre Fahrweg der Stadtbahnlinie 2 zwischen den Haltestellen Universitätsklinikum und Neckarstadt West in Fahrtrichtung Innenstadt/Neckarstadt West entfällt. Diese Haltestellen werden nur noch in Richtung Feudenheim bedient. Fahrgäste aus Richtung Feudenheim kommend mit dem Ziel Nationaltheater, Rosengarten oder Wasserturm können an der Haltstelle Universitätsklinikum in die Stadtbahnen der Linien 5, 5A und 7 umsteigen.
Aufgrund der direkten Weiterfahrt der Linie 2 an der Alten Feuerwache starten die Bahnen ab Feudenheim im 20 Minutentakt zehn Minuten früher.
Schienenersatzverkehr der Linie 2
Die Ersatzbusse der Linie 2 verkehren als Schleifenfahrt in der Neckarstadt West in nur einer Richtung. Die Busse starten an der Bushaltestelle Kurpfalzbrücke und bedienen auf ihrem Fahrweg die Haltestellen Alte Feuerwache, Lortzingstraße, MARCHIVUM, Bgm.-Fuchs-Str., Neumarkt und Alte Feuerwache. Von dort kehren sie zur Haltestelle Kurpfalzbrücke zurück. Die Endstelle Neckarstadt West kann aufgrund der Arbeiten nicht bedient werden.
Nachtbuslinie 2
Die Nachtbusse der Linie 2 können die Haltestelle Neckarstadt West nicht bedienen.
Die Arbeiten während der zweiten Bauphase von Montag, 19. August, bis Freitag, 30. August, werden unter laufendem Bahnbetrieb durchgeführt. Hierbei ergeben sich für die Fahrgäste der rnv keine Einschränkungen. Auch die Durchfahrt für den Individualverkehr von der Mittelstraße zur Ludwig-Jolly-Straße/B44 ist in diesem Zeitraum möglich.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliotheken in den Pfingstferien
Während der gesamten Pfingstferien (11. bis 22. Juni) sowie am Tag des Betriebsausflugs der Stadtbibliothek (24. Juni) gelten die üblichen Öffnungszeiten in der Zentralbibliothek im Stadthaus N 1, in der Kinder- und Jugendbibliothek samt Musikbibliothek im Dalberghaus (N 3, 4) und in der Stadtteilbibliothek Rheinau.
In den anderen Bibliotheken gelten folgende Regelungen:
Feudenheim: Geschlossen vom 11. bis zum 22. Juni.
Friedrichsfeld, Herzogenried und Sandhofen: Geschlossen vom 17. bis zum 24. Juni.
Käfertal: Ferienöffnungszeiten vom 11. bis zum 22. Juni: dienstags und freitags, 10 bis 12 Uhr, mittwochs 14 bis 18 Uhr. Am Montag, 17. Juni, öffnet die Bibliothek von 14 bis 16 Uhr, am Montag, 24. Juni, bleibt sie geschlossen.
Neckarau: Geschlossen am 24. Juni.
Neckarstadt-West: Im Juni 2019 ist die Bibliothek nur an folgenden Tagen geöffnet: Freitag, 7., 14. und 28 Juni: 10 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Montag, 17. Juni: 13 bis 18 Uhr.
Seckenheim: Geschlossen vom 17. bis zum 22. Juni.
Vogelstang: Geschlossen vom 11. bis zum 24. Juni.
Mobile Bibliothek: Betriebspause vom 11. bis zum 22. Juni.
Offene Gärten und Gartenfest im Jugendhaus Vogelstang
Nah an der Natur: Am Samstag, 15. Juni, sind Kinder, Eltern und alle Interessierten von 14 Uhr bis 17:30 Uhr zu den offenen Gärten und zum Gartenfest beim Jugendhaus Vogelstang, Freiberger Ring 6, eingeladen.
Gezeigt werden der Dachgarten „Garteninsel“ im Kinderbereich sowie der Gemeinschaftsgarten vor dem Jugendhaus. Es gibt Spiel- und Kreativangebote für Kinder, Bewirtung, Musik der Kinder-Akkordeongruppe von Zhanna Poplitova und einen kleinen Gartenmarkt. Kaffee und Kuchen werden angeboten.
Den Gemeinschaftsgarten mit den Nachbarinnen pflegen Seit über einem Jahr gärtnern im Gemeinschaftsgarten fünf Frauen aus dem Stadtteil. Sie bauen in Hochbeeten Obst, Gemüse und Blumen an. Weitere Interessenten sind eingeladen, sich zu beteiligen. Beim gemeinsamen Gärtnern kann ein Gefühl des nachbarlichen Zusammenhalts aufgebaut werden.
Dachgarten „Garteninsel“ für Kinder Auf der Dachterrasse des Jugendhauses haben Kinder seit diesem Jahr eigene kleine Gärten in Kisten, die sie selbst pflegen. Direkt neben den gemeinsamen Hochbeeten laden eine gemütliche Sitzecke und sogar eine Hollywoodschaukel zum Verweilen ein.
Das Jugendhaus Vogelstang ist eines von acht Jugendhäusern der Stadt Mannheim, das von der Abteilung Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt betreut wird.
Sachstand zu den PFC-Untersuchungen im Mannheimer Norden
Im Jahr 2015 wurde bekannt, dass im Mannheimer Norden Ackerflächen mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) belastet sind. Seitdem wurden die Flächen kontinuierlich beprobt und es wurde regelmäßig über die Ergebnisse berichtet.
Bei den zwölf am höchsten belasteten Flächen erfolgten tiefergehende Untersuchungen, mit folgendem Ergebnis: bei acht der zwölf Flächen schützt eine Schluff/Lehmschicht das Grundwasser vor einer stärkeren Verunreinigung. Bei vier der zwölf Flächen besteht zwischenzeitlich eine Verunreinigung des Grundwassers mit PFC. Bei allen zwölf Flächen wurde der Verdacht auf eine „Schädliche Bodenveränderung“ im Sinne des Bundesbodenschutzgesetzes bestätigt.
Aufgrund dieser Ergebnisse wird eine flächige Ausweitung der Untersuchungen im Mannheimer Norden auf Ackerflächen, für die es bisher keine Hinweise auf die Aufbringung von Dünger oder Kompost gibt, erfolgen. Hierzu müssen in den nächsten Jahren bis 2021 insgesamt ca. 1000 ha Flächen im Mannheimer Norden untersucht werden. Die Stadt Mannheim hat mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe hierzu einen Zeit- und Maßnahmenplan abgestimmt.
Die Beprobung von 56 landwirtschaftlichen Beregnungsbrunnen im Jahr 2019 ergab, dass 39 Brunnen Spuren von PFC aufweisen, neun Brunnen höher belastet sind und acht Brunnen unbelastet. Daraufhin wurden den Landwirten Einschränkungen für die Wasserentnahme der belasteten Brunnen auferlegt.
Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung wurde auf einer bislang nicht für den Erdbeeranbau verwendeten Ackerfläche eine deutliche Überschreitung der PFC-Beurteilungswerte bei Erdbeeren festgestellt. Der Verkauf wurde sofort eingestellt.
Die Anbaufläche, die bislang nicht als PFC-Belastungsfläche bekannt war, wird künftig in das Vorerntemonitoring des Regierungspräsidiums Karlsruhe einbezogen und es wurden sofort Bodenproben veranlasst, um die Ursachen für die erhöhten PFC-Gehalte zu ermitteln. Eine abschließende Aussage wird erst nach Vorliegen der Ergebnisse möglich sein.
Weitere Informationen sowie eine aktuelle Informationsvorlage finden Sie in Kürze wie gewohnt auf den Seiten der Stadt Mannheim unter: https://www.mannheim.de/de/service-bieten/umwelt/bodenschutz/pfc
Europa- und Gemeinderatswahl in Mannheim: amtliches Endergebnis festgestellt
Der Kreiswahlausschuss sowie der Gemeindewahlausschuss haben am Montag, 3. Juni 2019, die amtlichen Endergebnisse der Europawahl sowie der Gemeinderatswahl 2019 in Mannheim festgestellt und bekannt gegeben. Wie erwartet haben die Nachprüfungen nur geringfügige Änderungen gegenüber dem vorläufigen amtlichen Ergebnis der Europawahl, das am Wahlabend festgestellt wurde sowie dem vorläufigen amtlichen Ergebnis der Gemeinderatswahl, das am Dienstag, 28. Mai 2019 festgestellt wurde, ergeben.
Das vollständige amtliche Endergebnis der Gemeinderatswahl wird in den öffentlichen Bekanntmachungen des Amtsblatts in der Ausgabe vom 6. Juni 2019 abgedruckt. Außerdem werden die amtlichen Endergebnisse der Europa- sowie der Gemeinderatswahl im Internet unter www.mannheim.de/wahlen zu finden sein und zum Download bereitstehen.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bedankte sich bei den Mitgliedern der beiden Wahlausschüsse, bei den über 1.600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in 154 allgemeinen und 45 Briefwahlbezirken am Wahlsonntag sowie bei den über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die die Feinauszählung der Gemeinderatswahl durchgeführt haben.
Er dankte auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Teams Wahlen beim Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim für die reibungslose Vorbereitung und Durchführung des Großprojektes Europa- und Gemeinderatswahl. Große Anerkennung und besonderer Dank galt den Verwaltungsauszubildenden, die sich im „Lehrbetrieb Wahlbüro“ – einer Mannheimer Spezialität – am Publikumsschalter und am Telefon um die Anliegen der Wahlberechtigten gekümmert und die Vorbereitungen für die Doppelwahl wesentlich unterstützt haben.
Mobile Bibliothek versorgt ab sofort Schönau
Nach dem Brand in der Zweigstelle Schönau der Stadtbibliothek Mannheim im April ist das Gebäude für die Stadtteilbibliothek nicht mehr nutzbar. Es ist geplant, dass die Stadtteilbibliothek mit der Wiedereröffnung des Mensagebäudes des Johanna-Geissmar-Gymnasiums, das derzeit renoviert wird, im Sommer kommenden Jahres wieder in Betrieb geht.
Damit die Bevölkerung bis dahin auch weiterhin mit Medien bedient werden kann, hat die Stadtbibliothek nun zwei Haltestellen für die Mobile Bibliothek im Stadtteil eingerichtet: Außerhalb der Ferienzeiten ist der Bus immer montags von 12 Uhr bis 14.30 Uhr am Lena-Maurer-Platz im Bromberger Baumgang und von 14.45 Uhr bis 17 Uhr auf dem Parkplatz bei der Hans-Christian-Andersen-Schule in der Rudolf-Maus-Straße anzutreffen.
Außerdem stehen weiterhin Rückgabeboxen für Medien in der tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. Aschhoff & Dr. Schroff, Danzinger Baumgang 90, zur Verfügung.