Marburg-Biedenkopf – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Wehrda – Graffiti
Am frühen Donnerstagmorgen (06. Juni) erhielt die Polizei die Mitteilung über eine Sachbeschädigung durch Graffiti. In der Ernst-Lemmer-Straße schrieben Unbekannte in weißer und rosa Farbe Worte ohne politischen und/oder extremistischen Bezug auf eine Trafostation. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 200 Euro. Die Tatzeit lässt sich bislang nicht einschränken. Die Polizei Marburg ermittelt wegen dieser Sachbeschädigung und bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 06421/406-0.
Marburg – Mini Cooper verkratzt – Hoher Schaden
Zwischen 08 Uhr am Dienstag und 18 Uhr am Mittwoch, 05. Juni, verkratze ein Unbekannter einen schwarzen Mini Cooper und verursachte dadurch einen Schaden von mindestens 2000 Euro. Der Mini parkte in dieser Zeit in der eigentlich nur Berechtigten zugänglichen, ebenerdigen Gemeinschaftsgarage des Anwesens Erlenring 17. Bislang ergaben sich keine Hinweise auf den oder die möglichen Täter. Wer hat zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht? Wem sind möglicherweise fremde, unberechtigte Personen in der Tiefgarage oder im unmittelbaren Umfeld aufgefallen?
Marburg – Einbruch gescheitert
Von Mittwoch auf Donnerstag, 06. Juni, versuchte ein Einbrecher zwischen 13 Uhr und 01.10 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Damaschkeweg einzudringen. Die Hebeleien hinterließen an der Tür und am Türrahmen einen Schaden. Die Tür blieb allerdings zu und der Täter damit ohne Beute. Wer hat zur Tatzeit fremde Personen im Haus bemerkt? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Wetter – Schaden am Hochspannungsmast
Derzeit befassen sich die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg wer auf welche Weise den achteckigen Hochspannungsmast in der Feldgemarkung zwischen Wetter und Todenhausen beschädigte. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro. Hinweise auf das verursachende Fahrzeug oder die verursachende Fahrzeugkombination ergaben sich nicht. Nach den Spuren kam es beim Vorbeifahren oder durch ein Rangiermanöver zu der Kollision. Der Unfall muss vor 10 Uhr am Montag, 27. Mai gewesen sein. Die tatsächliche Unfallzeit ließ sich allerdings nicht weiter einschränken. Sachdienliche Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler bei der Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Stadtallendorf – Drogeneinfluss bei einem Auto und einem E-Bike-Fahrer
Am Mittwochnachmittag (05. Juni) veranlasste die Polizei Blutproben bei einem 48 Jahre alten Auto- und einem 36 Jahre alten E-Bike-Fahrer Blutproben. Die Drogentests der beiden Männer reagierten jeweils positiv. Für beide Männer endete die Fahrt jeweils in der Niederkleiner Straße. Der Ältere musste sein Auto um 14.25 Uhr stehen lassen, der Radfahrer um 16.40 Uhr.
Marburg – Reifen platt
Den Spuren nach liegt eine mutwillige Beschädigung des Reifens durch Einstechen vor. Betroffen war der rechte Vorderreifen eines gelben Skoda Fabia. Das Auto stand zur Zeit der Sachbeschädigung zwischen 18 Uhr am Montag und 16 Uhr am Mittwoch, 05. Juni auf dem Parkplatz des Anwesens Neue Kasseler Straße 3. Sachdienliche Hinwiese zu verdächtigen Beobachtungen, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten, bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Stadtallendorf – 1000 Euro Schaden -Weißer Insignia verkratzt
Tatort der Sachbeschädigung war der Lidl-Parkplatz in der Bahnhofstraße, Tatzeit am Dienstag, 04. Juni, zwischen 14.40 und 15.40 Uhr. Als der 26 Jahre alte Fahrer zu seinem weißen Opel Insignia zurückkehrte, stellte er einen langen tiefen Kratzer an der Fahrertür fest. Der Kratzer deutet eher auf eine mutwillige Sachbeschädigung als auf einen Verkehrsunfall hin. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0.
Niederwalgern – Zweiradkontrolle an der Schule – Beanstandungsquote: 100 Prozent
Insgesamt kontrollierte der Regionale Verkehrsdienst Marburg-Biedenkopf am Mittwoch, 05. Juni, an der Schule in Niederwalgern zwar “nur” fünf Zweiräder, aber dabei gab es eine Beanstandungsquote von 100 Prozent! „Ein nachdenkenswertes Ergebnis! In nur einem Fall handelte es sich wegen der nicht mitgeführten Papiere um einen geringfügigen Verstoß. Ansonsten gab es nur gravierende Mängel.
Drei Mal führten bauliche Veränderungen zu einer Änderung der Fahrzeugart und damit verbundenen zu einem Erlöschen der ursprünglichen Betriebserlaubnis und zu einem anderen Führerscheinerfordernis. Keiner dieser Zweiradfahrer hatte den notwendigen Führerschein!
Am fünften Zweirad befand sich ein komplett abgefahrener Hinterreifen.“ Die Polizei identifizierte vier der fünf Zweiradfahrer. Das baulich veränderte Zweirad des unbekannten fünften Fahrers stellte die Polizei aus gefahrenabwehrenden Gründen sicher.
Den Fahrern der beiden anderen veränderten Zweiräder untersagte die Polizei die Weiterfahrt. Sie müssen ihrer Kräder entweder zuerst zurückbauen oder abschleppen bzw. auf dem Anhänger transportieren. Das Krad mit dem abgefahrenen Hinterreifen durfte nur unter strengen Auflagen noch den direkten Heimweg antreten. Der Fahrer ohne die Papiere erhielt eine entsprechende Mängelkarte. Er konnte die Heimfahrt dann antreten, muss jedoch nochmal zur Polizei und dort seine Papiere vorzeigen. Wegen des abgefahrenen Reifens gab es eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Die baulichen Veränderungen führten wegen der nicht vorhandenen Führerscheine zu Verkehrsstrafanzeigen. Der Regionale Verkehrsdienst überprüft auch weiterhin Zweiräder!