Ludwigshafen – Kurz vor dem spannenden Saisonfinale ist es den Eulen Ludwigshafen gelungen, mit Azat Valiullin einen Schlüsselspieler der Mannschaft ligaunabhängig an den Verein zu binden.
Der 28-jährige russische Nationalspieler unterschrieb vor dem letzten Spieltag einen Vertrag bis 2020 und wird gemeinsam mit der Mannschaft von Cheftrainer Ben Matschke nach seiner Verletzung ab der neuen Saison wieder voll angreifen. Valiullin, der derzeit wegen einer Verletzung des Kahnbeins die finale Phase der Saison verpasst, wird den Eulen somit in jedem Fall mindestens eine weitere Saison erhalten bleiben. Sichtlich erfreut über die Verlängerung zeigten sich die Verantwortlichen der Eulen und auch Azat selbst.
Stimmen zur Verlängerung
Azat Valiullin: „Ich bin sehr glücklich darüber, weiter Teil dieses einzigartigen Vereins zu sein. Ich fühle mich in Ludwigshafen sehr wohl und wurde vom Team, den Trainern und der Geschäftsstelle hervorragend aufgenommen. Ich glaube weiter fest an dieses Projekt und bin froh, auch in Zukunft wieder meinen Teil zum Erfolg beitragen zu können!“
Cheftrainer Ben Matschke: „Welchen Einfluss Azat auf die Qualität meiner Mannschaft hat, haben wir in dieser Saison vor allem dann gemerkt, wenn er uns verletzungsbedingt fehlte. Seine Fähigkeiten in Abwehr und Angriff waren letzte Saison ein großer Faktor für den Klassenerhalt– daher ist eine Verlängerung mit Azat für uns ein enorm wichtiger Schritt, um die Mannschaft in der nächsten Saison unabhängig der Liga noch weiter zu entwickeln. Ich bin mir sicher, dass Azat in der nächsten Saison noch mehr Verantwortung übernehmen und eine wichtige Stütze für die jungen Spieler sein wird und ich freue mich darauf, weiter mit ihm zusammenzuarbeiten.“
Geschäftsführerin Lisa Heßler: „Es ist für die Stadt und den Verein ein extrem positives Signal, dass wir einen Spieler wie Azat im Club halten können. Er passt sowohl menschlich als auch sportlich sehr gut in unser Team und ich bin sicher, dass er nach den vielen Verletzungen in der nächsten Saison noch stärker zurückkommen wird. Mich freut es vor allem auch für ihn, da er in Ludwigshafen eine zweite Heimat gefunden hat und sich zu 100% mit dem Verein und der Mannschaft identifiziert.“