Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag, 23.06.2019 gegen 18:00 Uhr befuhr ein 36-jähriger Ludwigshafener mit seinem PKW die Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim mit der Absicht, diese an der Anschlussstelle Ruchheim zu verlassen. Im Kurvenverlauf der Autobahnausfahrt kam der Fahrzeugführer -vermutlich aufgrund von Alkoholeinfluss und der damit verbundenen Fahruntüchtigkeit nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Verkehrsschildern. Im Anschluss verließ er Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Auf Grund an der Unfallstelle zurückgebliebener Fahrzeugteile und der Meldung eines in der Freizeit befindlichen Polizeibeamten über ein stark unfallbeschädigtes Fahrzeug in der Ortslage Frankenthal konnte der Unfallverursacher ermittelt werden. Im Rahmen seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,03 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen; sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 10.000 EUR.
In diesem Zusammenhang weit die Polizei nochmals darauf hin, dass ab ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille dem Fahrer unter Bestimmten Voraussetzungen auch der Führerschein entzogen werden kann. Für Fahrer in der Probezeit und unter 21 Jahren gilt die Null-Promille-Grenze. Es wird daher mit Blick auf die bevorstehenden Weinfeste empfohlen einen Fahrer zu bestimmen, der nüchtern bleibt, um sich und seine Freunde sicher nach Hause bringen zu können, oder öffentliche Verkehrsmittel und Taxis zu nutzen.