Mainz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mainz: Verletzte Person bei Straßenbahnunfall auf dem Lerchenberg
(os) – Am gestrigen Abend wurde die Feuerwehr Mainz zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einer Passantin nach Mainz-Lerchenberg alarmiert. Dort hatte eine Straßenbahn, aus bislang ungeklärter Ursache eine weibliche Person erfasst.
Glücklicherweise war die Person nicht unter dem Schienenfahrzeug eingeklemmt, so dass sie umgehend von Feuerwehr und Rettungsdienst, patientenorientiert befreit werden konnte.
Nach dem die schwer verletzte Frau, gemeinsam durch den Rettungsdienst und die Notärztin versorgt wurde konnte sie in eines der umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Dort wurde sie nach ersten Erkenntnissen umgehend operiert. Zu hoffen bleibt das die Frau die Operation gut überstanden hat.
Wie es zu dem Unfall kam ist bis jetzt unklar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Neben der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwilligen Feuerwehr Drais, waren die Polizei mit drei Streifenwagen sowie der Rettungsdienst mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen im Einsatz.
Verkehrsunfall mit Fahrradfahrer
Mainz (ots) – Eine 45-Jährige befährt Montagmittag die Schusterstraße in Fahrtrichtung Flachsmarkt mit ihrem Auto. Ein 68-jähriger Fahrradfahrer kommt ihr entgegen. Als er nach links in die Christofsstraße abbiegen möchte, übersieht er das Auto, bremst daraufhin stark ab und stürzt. Er wird leicht verletzt. Es entsteht ein Sachschaden am Fahrrad.
Auto beschädigt
Mainz (ots) – In der Nacht von Sonntag auf Montag wird ein Auto, das in der Straße Am Schinnergraben geparkt ist, beschädigt. An der Beifahrerseite sowie hinten rechts befinden sich lange Kratzer. Es liegen keine Täterhinweise vor.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Einbruch in Kiosk
Mainz (ots) – In der Nacht von Sonntag auf Montag brechen unbekannte Täter in einen Kiosk in der Wallstraße ein. Sie bedienen sich an der Eismaschine und lassen die benutzten Pappbecher im Kiosk zurück. Ob etwas entwendet wurde wird derzeit ermittelt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Diebstahl aus Autos
Mainz (ots) – Unbekannte Täter brechen jeweils in ein Auto in der Dr.-Heinrich-Rosenhaupt-Straße und der Franz-Werfel-Straße ein. Sie brechen in beiden Fällen die hintere Tür der Ladefläche auf und entwenden verschiedene Werkzeuge. Beide Einbrüche werden am Montagmorgen festgestellt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Mainzer Johannisnacht – Polizei zieht positive Bilanz
Mainz (ots) – Die Mainzer Johannisnacht ist vorbei und wieder einmal konnten mehrere hunderttausend Menschen vier Tage lang in Mainz die zahlreichen Angebote genießen. Die Mainzer Polizei zieht dabei heute eine positive Bilanz.
Mit einem Einsatzkonzept das weit vor dem eigentlichen Fest begonnen hat, ist es gelungen Personen anzusprechen, die bereits in den Vorjahren negativ aufgefallen sind und mit einem Betretungsverbot zu belegen. Ein Besuch des Johannisfestes war damit für die ca. 10 Personen ausgeschlossen.
Um diese, aber auch andere anreisende mögliche Krawallmacher frühzeitig zu erkennen hat die Polizei Mainz, unterstützt durch die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westhessen im Verlauf der gesamten Johannisnacht über 400 Personen an Brennpunkten kontrolliert. Dies war z.B. die Theodor-Heuss-Brücke auf der hessischen Seite, aber auch Stellen, an welchen es in den letzten Jahren immer wieder zu Polizeieinsätzen gekommen ist oder Auseinandersetzungen unterbunden werden mussten.
Das Ergebnis ist beachtlich. Über den ganzen Verlauf der Johannisnacht hat die Polizei 16 Straftaten im Veranstaltungsraum festgestellt. Darunter sind neben Diebstählen, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und Körperverletzungsdelikten auch ein Fall von Verbreiten von Falschgeld, als ein gefälschter 50 EUR Schein an einem Stand angenommen wurde.
Mit dieser Zahl ist der ohnehin niedrige Wert aus dem Vorjahr, als über 30 Straftaten festgestellt worden sind, nochmals um die Hälfte gesunken. Alban Ragg, Leiter der Polizeidirektion Mainz dazu: “Unsere Einsatzkonzeption hat sich bewährt. Wir werden diese immer weiter optimieren und auch in Zukunft umsetzen, damit die vielen Besucherinnen und Besuchern großer Veranstaltungen in Mainz auch weiterhin unbeschwert feiern können.”