Gießen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Rucksack lockte
Während die 37-jährige Frau aus Gießen ihre Hunde ausführte, brach ein Dieb ihren roten VW Caddy auf. Der Täter konnte dem Rucksack im Fußraum der Beifahrerseite nicht wiederstehen. Er schlug kurzerhand die Scheibe ein und griff zu.
Der Sachschaden liegt bei 600 Euro. Mit dem Rucksack erbeutete der Täter Bankkarten, Führerschein, Versicherungskarte, Personalausweis und nur wenig Bargeld. Tatort war der Parkplatz des Akademischen Forstgartens im Schiffenberger Weg, Tatzeit am Donnerstag, 18. Juli, zwischen 14.15 und 15 Uhr.
Ein weiterer Einbruch in ein Auto war zwischen 17 Uhr am Mittwoch und 06.30 Uhr am Donnerstag, 18. Juli. Der betroffene blaue Skoda Fabia parkte in dieser Zeit in der Straße Trieb Ecke Bodelschwinghweg. Bei der Tat ging eine Autoscheibe zu Bruch.
Aus dem Handschufach stahl der Täter ein mobiles Garmin Navigationsgerät.
Hier übersteigt der Sachschaden sicher den Beutewert.
Etwas anders gelagert ist der Diebstahl eines Navigationsgerätes im Asternweg aus einem weißen VW Up. Die Tat war am Donnerstag, 18. Juli, zwischen 15 und 15.15 Uhr. Der Täter nutzte die Gunst der Stunde bediente sich im unverschlossenen Auto.
Er stahl neben dem Navi noch die Geldbörse.
Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen, die im Zusammenhang mit den geschilderten Taten stehen könnten, bitte an die Polizei Gießen, Tel. 0641/7006 -0.
Leihgestern – Einbruch
Der Einbruch in eine Wohnung im ersten Stock eines Hochhauses “Am Festplatz” war zwischen Freitag, 12. und Mittwoch, 17. Juli.
Nach den Spuren hebelte der Täter die Wohnungstür auf, durchsuchte die Räume und stahl eine Sportbrille im Wert von 190 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Gießen, Tel. 0641/7006-2555.
Großen-Buseck – Rote Farbspuren am schwarzen Leon
Die Polizei Gießen Nord sucht ein frisch unfallbeschädigtes rotes Auto mit möglicherweise schwarzen Fremdlackspuren. Der durch eine Unfallflucht beschädigte schwarze Seat Leon parkte zur Unfallzeit am Donnerstag, 18. Juli, zwischen 18 und 18.15 Uhr entgegen der Fahrtrichtung vor dem Anwesen Bismarckstraße 38. Ein Auto fuhr in dieser Zeit gegen die Beifahrerseite des Leon und verursachte Schäden am Spiegel, am Reifen und am Kotflügel. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 1.500 Euro.
Mehr Hinweise als die roten Lackspuren am Spiegel des Leon liegen zum verursachenden Auto und/oder dessen Fahrer/Fahrerin derzeit nicht vor.
Gießen – Unfallflucht auf dem Parkplatz
Zunächst hatte der Besitzer des Ford Kuga auf eine Strafanzeige wegen der Verkehrsunfallflucht verzichtet. Nachdem sich jedoch noch immer kein Verursacher meldete, holte der Besitzer das Versäumte nach. Der Unfall auf dem Parkplatz des Herkules-Centers in der Marburger Straße war bereits am Freitag, 05. Juli, zwischen 14 und 15 Uhr. Der Unfallhergang steht nicht fest.
An dem schwarzen Ford SUV entstand hinten links ein Schaden von 1.000 Euro.
Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann trotz der vergangenen Zeit noch sachdienliche Angaben machen.
Hinweise zu den beiden geschilderten Unfällen bitte an den Unfallfluchtermittler der Polizei Gießen Nord, Tel. 0641/7006-3755.
Polizei legt GTI still
Gießen (ots) – Nach der Kontrolle am Donnerstag, 18. Juli, um 19.15 Uhr war die Fahrt für den 25-jährigen Besitzer in der Bismarckstraße zu Ende. Zwar konnte er für diverse Veränderungen an dem Auto eine ganze Reihe von allgemeinen Betriebserlaubnissen und Teilegutachten vorweisen, aber eben nicht für alle An- und Umbauten.
Außerdem fuhr der Mann ohne gültigen Führerschein, weil er seine ausländische Fahrerlaubnis bislang nicht umschreiben ließ und sich keinen nationalen Führerschein besorgte.
Der Golf war so aufgebaut, dass man nicht mal die Reifenoberfläche zwischen dem Rad und dem Kotflügel sehen konnte, geschweige denn konnte man noch einen Finger dazwischen legen. Das kann so nicht erlaubt sein, dachte sich ein Zeuge und lag damit, wie sich herausstellte, genau richtig.
Die Radreifenkombination war so groß, dass es in beiden vorderen Radkästen zu einem Abschleifen der Radhausschale kam.
Da war ein Reifenplatzer eigentlich nur noch eine Frage der Zeit.
Diese Gefährdung und die fehlenden Betriebserlaubnisse für Heck- und Schweller-Spoiler, beides beeinflusst die Aerodynamik, führten zur Untersagung der Weiterfahrt.
Die Polizei leitete entsprechende Verfahren ein.
“Hier geht es um die Verkehrssicherheit zum einen und zum anderen um gezielte Maßnahmen gegen Fahrer, die mit ihren gefährlichen Fahrmanövern, lauten Motoren und illegal veränderten Autos auffallen und teils sich und andere gefährden und zu Beschwerden Anlass geben.”
Die Polizei wird diese Kontrollen fortsetzen und hofft weiterhin auf die Mitteilung von Kennzeichen entsprechend auffallender Autos.