Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Ladenburg

Preisverleihung STADTRADELN

Quelle: Stadt Ladenburg
Quelle: Stadt Ladenburg

Die stolze Zahl von 5.987 Bürgerinnen und Bürger haben im Rhein-Neckar-Kreis im Rahmen der Kampagne STADTRADELN Radkilometer gesammelt und damit das Fahrrad ein Stück mehr für ihre Mobilität als klimafreundliches Verkehrsmittel genutzt. Am Samstag, 13. Juli 2019, fand im Rahmen des Altstadtfestes in Neckargemünd auf dem dortigen Marktplatz die Abschlussveranstaltung der Aktionen STADTRADELN statt. Landrat Stefan Dallinger zeichnete die Gewinnerinnen und Gewinner aus.

„Die Resonanz der Kommunen auf unseren Aufruf hin hat uns überwältigt. 36 Kommunen haben sich an der Aktion beteiligt und fast 6.000 Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Neckar-Kreises zur Teilnahme gewinnen können“, sagte der sichtlich erfreute Landrat Dallinger über die zum zweiten Mal im Landkreis stattgefundene Aktion des Klima-Bündnisses. „STADTRADELN war auch in diesem Jahr wieder ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das Menschen für das Radfahren im Alltag motiviert hat“, so Landrat Dallinger. Er freue sich besonders, dass „wir aktuell mit den gesammelten Radkilometern Platz eins in Baden-Württemberg belegen.“

Auf der Bühne überreichte der Landrat die Urkunden an die Gewinner: Ladenburg erreichte in der Kategorie fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern pro Einwohner kreisweit den ersten Platz. Bürgermeisterstellvertreterin Gudrun Ruster nahm die Urkunde für Ladenburg entgegen und freute sich sichtlich über dieses starke Zeichen für eine fahrradaktive Stadt.

Das Team mit den meisten Radkilometern insgesamt (36.040 km und 5.117 Kilogramm CO2 Vermeidung) war, wie auch im letzten Jahr, die Gruppe des Carl-Benz-Gymnasium Ladenburg. Hier hatten 364 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam Kilometer gesammelt. Landrat Dallinger überreichte Frau Susanne Koch und Frau Victoria Clay zwei Pedalos. Diese wünschte sich die Schule als Erweiterung des Mobilitätsparcours.

Neben den Gewinnern aus Ladenburg gab es viele weitere strahlende Gesichter, da eine Reihe von Auszeichnungen und Preisen in verschiedenen Kategorien vergeben wurden.

Alle Radlerinnen und Radler im Rhein-Neckar-Kreis erstrampelten gemeinsam im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni insgesamt 1.079.269 Kilometer und waren somit aktiv für ihre Kommune bei der Aktion STADTRADELN dabei. Dadurch wurden etwa 153 Tonnen CO2 vermieden und vor allem das Thema Radfahren stark in den Fokus der Bevölkerung gerückt.

Eine detaillierte Auswertung der Ergebnisse ist unter www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis abrufbar.

Zwei neue Nextbike-Stationen in der Weststadt eingerichtet

Seit Herbst vergangenen Jahres sieht man immer häufiger die blauen Räder von VRNnextbike durch Ladenburg rollen. Einwohner und Touristen freuen sich gleichermaßen über das Angebot, unkompliziert und günstig Fahrräder ausleihen zu können.

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurden kürzlich zwei weitere Ausleihpunkte in der Weststadt eingerichtet:

  • An der Bushaltestelle Benzstraße und
  • an der Bushaltestelle Kanalbrücke (Ilvesheimer Straße / Dr. Albert-Reimann-Straße).

Zeitgemäß schlank präsentieren sich diese beiden neuen Stationen: Als reine App-Station verfügen sie über keinen Terminal; die Räder werden einfach am Straßenrand abgestellt und per App ausgeliehen bzw. zurückgegeben. Auch wenn das offizielle Nextbike-Schild noch nicht aufgestellt ist: Die neuen Stationen sind bereits in Betrieb und können über die App genutzt werden. Damit ist das Bestandnetz mit den Stationen am Bahnhof, am Wasserturm, am Freibad und am Platz an der Linde/Altstadt sinnvoll erweitert worden und ermöglicht nun auch den Bewohnern der Weststadt bzw. Berufspendlern ins Industriegebiet Altwasser eine komfortable Nutzung der Leihräder.

Informationen zu VRNnextbike und den Ausleihkonditionen erhalten Sie unter: www.vrnnextbike.de/de/ladenburg/

Kostenloses Surfen ab sofort an vielen Stellen möglich

Aktuelle E-Mails abrufen, die Wetteraussichten prüfen, die nächste Zugverbindung suchen, ein Foto aus Ladenburg in den Sozialen Medien teilen – all das können Bürger und Touristen an vielen Stellen in Ladenburg ab sofort tun, ohne ihr Datenvolumen zu reduzieren. Hierfür steht an vielen Stellen im Stadtgebiet ein kostenloser Internetzugang per WLAN bereit.

Möglich wird dies durch das EU-Förderprogramm „WiFi4EU“, über das die Stadt Ladenburg 15.000 € erhalten hat. 13.000 Kommunen folgten dem ersten Förderaufruf im letzten Jahr, Ladenburg war auch darunter. Unter den 2.800 Gewinnern ist auch die Stadt Ladenburg – eine der wenigen Städte im Rhein-Neckar-Kreis, deren Bewerbung gleich im ersten Anlauf erfolgreich war.

Um das „kostenlose Surfvergnügen“ vor Ort zu nutzen, genügt die Bestätigung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nach dem Einwählen in das gleichnamige WLAN-Netzwerk „WiFi4EU“.

Inzwischen ist die Installation überall abgeschlossen. An folgenden Stellen ist die Nutzung ab sofort möglich:

  • auf dem Bahnhofsvorplatz,
  • im Bereich des Spielplatzes an der Bleiche,
  • im Sitzungszimmer des Rathauses,
  • im Domhofsaal, auf dem Domhofplatz,
  • auf dem Marktplatz, auf der Festwiese,
  • auf großen Teilen der Neckarwiese,
  • im Freibad im erweiterten Kioskbereich und
  • im Römerstadion im Bereich des Kunstrasenplatzes, des Rasenplatzes und des Baseballplatzes inklusive des Skateparks.

Der Kooperationspartner für die Ausweitung des freien WLANs ist die EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Auf dem neuesten Stand der Technik wird an den Standorten das LTE/4G-Netz der Telekom genutzt und mit mindestens 30 Mbit/s den Benutzern zur Verfügung gestellt.

Sinsheim

Sinsheim feiert 39. Sinsheimer Stadtfest

Eröffung Stadtfest 2018 - Quelle: Stadtmarketing Sinsheim
Eröffung Stadtfest 2018 – Quelle: Stadtmarketing Sinsheim

Eröffnung Stadtfest

Organisatoren, Vereine, fliegende Händler und der örtliche Einzelhandel laden Besucher und Gäste aus nah und fern zu Geselligkeit, Flanieren und Genießen in die Sinsheimer Innenstadt ein. Am Samstag, 20. Juli, und Sonntag, 21. Juli, wird gemeinsam gefeiert.

Eröffnung mit traditionellem Fassbieranstich

Oberbürgermeister Jörg Albrecht wird das 39. Sinsheimer Stadtfest am Samstag um 16:00 Uhr mit dem traditioneller Fassbieranstich in der Allee eröffnen, wie gewohnt musikalisch begleitet von der Stadtkapelle.

Non-Stop-Bühnenprogramm in der Allee

Auf der Bühne in der Allee vor der Musikschule findet an beiden Tagen ein Non-Stop-Programm mit Tänzern und Musikern statt. Die Holger-Weitz-Band setzt den musikalischen Schlusspunkt unter den ersten Tag des Stadtfestes. Der Sonntag beginnt mit dem ökumenischen Gottesdienst. Auftritte der Städtischen Musikschule, Tanzvorführungen und sportliche Darbietungen runden das Bühnenprogramm ab.

Feiermeile in der Sinsheimer Innenstadt

Die Sinsheimer Innenstadt wird wie in jedem Jahr am Samstagabend zum Treffpunkt für alle Partybegeisterten und Junggebliebenen – DJ‘s, Live-Musik, Bars und vieles mehr locken das Partyvolk in die engen Gassen, wo bis in die Nacht gefeiert werden darf.

Verkaufsoffener Sonntag

Tags darauf öffnet der Sinsheimer Einzelhandel von 13:00 – 18:00 Uhr die Türen zum verkaufsoffenen Sonntag. Straßenmusiker bereichern dazu das kulturelle Angebot.

Markt der schönen Dinge und Spielparcours

Parallel findet am Sonntag bereits ab 11:00 Uhr wieder der Markt der schönen Dinge statt, wo liebevoll gestaltete Kleinigkeiten und außergewöhnliches Kunsthandwerk angeboten werden. Bereits zum vierten Mal lässt der Kunstkreis Kraichgau e.V. gemeinsam mit der Stadt Sinsheim, der ARGE Stadtfest e.V. und dem Wirtschaftsforum Sinsheim e.V. die Herzen der Liebhaber feinen Kunsthandwerks höher schlagen.

Für Kinder und Junggebliebene ist auf dem Burgplatz eine Spielstraße aufgebaut. Neben verschiedenen Großbrettspielen gibt es einen Kettcar-Parcours, Wurfspiele und vieles mehr.

Auch ein Vergnügungspark mit Kettenkarussell und Autoskooter erwartet die Besucher.

Abwechslungsreiches kulinarisches Angebot Das kulinarische Angebot der Vereine an Speisen und Getränken ist enorm und reicht von Deftigem wie Spanferkel, Pfannengyros und Schnitzel über Flammkuchen bis hin zu süßen Leckereien.

Umfangreiches kulinarisches Angebot, Einkaufsvergnügen, ausgelassene Partystimmung und abwechslungsreiche Bühnendarbietungen: Ein Fest für die ganze Familie. Das Sinsheimer Stadtfest macht es möglich.

Feier der Dienstjubiläen im Rathaus Sinsheim

Ehrung für fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Anlässlich der zweiten halbjährlich stattfindenden Feier der Dienstjubiläen wurden fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Tätigkeit im Dienst der Stadt geehrt. Oberbürgermeister Jörg Albrecht empfing die Jubilare zu einer kleinen Feierstunde im Rathaus. „Ich bin stolz und glücklich, dass Sie schon so lange zum Team der städtischen Mitarbeiter gehören“, sagte Albrecht, überreichte jedem Mitarbeiter eine Ehrenurkunde und bedankte sich herzlich für die jahrelange Treue zum Arbeitgeber.

Die halbjährliche Jubiläumsfeier ist für den Oberbürgermeister ein sehr geschätzter regelmäßiger Anlass, mit Mitarbeitern aus den unterschiedlichen Ämtern und Bereichen zusammenzukommen. Wie vielfältig die Berufe sind, die die Stadt Sinsheim bietet, lassen die Lebensläufe der Jubilare erahnen. Gleich drei städtische Mitarbeiter durften ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begehen: Michael Bächle, Gitarrenlehrer an der städtischen Musikschule, Dietmar Weiland, städtischer Forstrevierleiter und Dino Giordano, Leiter der Abteilung für Ausländerwesen und Gewerberecht im Ordnungsamt.

Klaus Schenk kann bereits auf 40 Jahre im Dienst der Stadt Sinsheim zurückblicken. Seit seiner Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst ist er im Ordnungsamt tätig. Ebenfalls seit 40 Jahren ist Petra Schüle bei der Stadt beschäftigt. Nach ihrer Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst führte ihr beruflicher Weg sie über die Tätigkeit beim Kämmereiamt schließlich in das Amt für Wirtschaftsförderung und Touristik, wo sie seit Mai 2018 kommissarisch stellvertretende Leiterin ist. Für das 40-jährige Berufsjubiläum erhielten die beiden Jubilare eine Dankesurkunde des Landes Baden-Württemberg, die Jörg Albrecht im Namen der Landesregierung überreichte.

Zu den Gratulanten gehörten auch die Dezernenten Ulrich Landwehr und Tobias Schutz, die Amtsleiter Sandra Brucker und Werner Schleifer, Musikschulleiter Detlef Krispien und der Personalrat, vertreten durch die Vorsitzende Sabine Fellhauer.

Neue Kurse für Tagesmütter und Tagesväter

Das Jugendamt informiert in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung

Am Mittwoch, den 24.07.2019 sind alle Interessierten um 9.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über die Ausbildung zur Tagesmutter oder zum Tagesvater ins Rathaus (Casino, 1. Stock) eingeladen.

Der Bereich „Kindertagespflege“ des Jugendamtes Rhein-Neckar informiert über den Qualifizierungskurs und die Rahmenbedingungen, um als selbständig Tätige bis zu 5 Kinder von 1 -3 Jahren im eigenen Haushalt aufzunehmen und stundenweise betreuen zu können. Dabei suchen die Eltern eine geeignete Person aus, die ihr Kind in einer familienähnlichen Situation betreut. Um eine Tagespflegeerlaubnis zu erhalten, sollte man als Persönlichkeit geeignet sein, über kindgerechte Räumlichkeiten verfügen und an dem Qualifizierungskurs in Heidelberg teilgenommen haben.

Wenn Sie gerne mit Kleinkindern in familiennaher Umgebung arbeiten und sich beruflich neu orientieren möchten, bietet die Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater die Möglichkeit, die eigenen Kinder gut zu versorgen und dabei gleichzeitig einer selbständigen und selbstbestimmten Tätigkeit nachzugehen. Ihre Anmeldung zur Informationsveranstaltung nimmt Frau Boldorf unter der Telefonnummer 07261 404 159 entgegen oder per Mail an bildung@sinsheim.de.

„Frauen kommen an“ – Gemeinsamer Erfolg in der Integration

Gruppenbild der Damen – Teilnehmerinnen mit Kindern, Referentinnen und Organisatorinnen der Abschlusstagung auf einem Bild vereint.
Gruppenbild der Damen – Teilnehmerinnen mit Kindern, Referentinnen und Organisatorinnen der Abschlusstagung auf einem Bild vereint.

Ein Jahr lang wurden geflüchtete und andere zugewanderte Frauen in Bad Rappenau, Eppingen und Sinsheim in einem gemeinsamem Programm beim Ankommen in unserer Gesellschaft unterstützt.

Das gemeinsame Angebot mit dem Titel „Frauen kommen an“ war in vielerlei Hinsicht ein Experiment. Kann es gelingen, über Kreisgrenzen hinweg zusammen ein solches Projekt durchzuführen? Lassen sich die Frauen überhaupt erreichen, um mit ihnen berufliche Perspektiven zu entwickeln? Und gibt es überhaupt passende Beschäftigungsmöglichkeiten für den Personenkreis? Nach einem Jahr im Projekt lautet die Antwort der Integrationsbeauftragten der drei benachbarten Großen Kreisstädte Jeanette Renk-Mulder, Andrea Lederer und Inge Baumgärtner unisono „JA!“

Wie hat alles angefangen? Zur Auftaktveranstaltung in Bad Rappenau im Herbst letzten Jahres kamen über 80 Frauen zusammen und ließen sich auf das Pro­gramm einstimmen. In der Folgezeit fanden in den drei Städten jeweils Work­shops und Seminare statt, die auf den örtlichen Bedarf abgestimmt waren. Hinzu kamen Beratungsgespräche für einzelne Frauen und intensive Coachings. Insgesamt dürften über 150 Frauen in den drei Städten von den Maßnahmen in irgendeiner Form profitiert haben

Die Zwischenbilanz im Frühjahr dieses Jahres in Eppingen zeigte zum wiederholten Mal, woran die Frauen wirklich Interesse haben: die Sprachkenntnisse im Deutschen ver­bessern, mitgebrachte Qualifikationen anerkennen lassen und neue, deutsche Zertifikate erwerben, die Bildung und Betreuung der eigenen Kinder sicherstellen sowie Praktikumsstellen und (Teilzeit-)Arbeitsmöglichkeiten finden. Es wurde deutlich, dass Sicherheit im Umgang mit dem deutschen Bildungs- und Betreuungssystem die Beschäftigung mit der eigenen beruflichen Zukunft ungemein erleichtert. Gerade bei geflüchteten muslimischen Frauen ist die Motivation, zum Familieneinkommen beizutragen, sehr hoch. Eine große Rolle scheint dabei zu spielen, wie schnell die Frauen nach ihrer Ankunft in Deutschland Ansprechpartner finden, die sie gut beraten und auf ihrem Weg begleiten. In der Projektzeit wurden viele Deutschsprachzertifikate erworben, Praktika gemacht, Beschäftigungen ausprobiert sowie Schulungen zur Sprachförderkraft und für im Auftrag des Jugendamtes tätige Laienhelferinnen absolviert. Bei der Abschlussveranstaltung, die am vergangenen Wochenende in Sinsheim stattfand, ging es dann nochmal um Beispiele, wie es Frauen in Deutschland schaffen können. Dr. Monika Gonser von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vermittelte wissenschaftliche Erkenntnisse, stellte beispielhaft drei Frauenschicksale vor und ermutigte die Frauen zum eigenen Handeln. Zuvor hatte Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Damen herzlich in seiner Stadt begrüßt. „Bei ihrer Tatkraft und mit der engagierten Unterstützung ihrer Integrationsbeauftragten ist mir um ihre Zukunft in Deutschland nicht bange“, freute sich Albrecht und überbrachte noch die ausdrücklichen Grüße seiner beiden Amtskollegen Sebastian Frei aus Bad Rappenau und Klaus Holaschke aus Eppingen.

In den anschließenden Workshops ging es ans Eingemachte: Im Mittelpunkt standen kulturelle Unterschiede und ein vernünftiger Umgang mit ihnen. Wie bei den gemeinsamen Veranstaltungen üblich, gab es parallel Kinderbetreuung, damit sich die Mamas auf die Lerninhalte konzentrieren konnten. Bei der Schlussrunde wurde bei aller Freude über das Erreichte auch deutlich, dass ein auf ein Jahr angelegtes Projekt für die Mammutaufgabe zu kurz gewesen ist. Aus Sicht der städtischen Integrationsbeauftragten liegt vor den Frauen noch ein großes Stück Weg bis zur beruflichen und gesell­schaftlichen Integration. Dass sich die Arbeit lohnt, hat sich aber schon abge­zeich­net. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Förderung aus dem Landesprogramm „Gemeinsam in Vielfalt“.