Rhein-Neckar-Kreis: Kreisnotizen

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Weinheim

Sanierung aus einem Guss – SIEHE FOTO

Die Stadt wird die Möglichkeit nutzen, mehrere Maßnahmen im Schlossgebäude zu bündeln, um im Endeffekt Zeit und Geld zu sparen – Gemeinderat gab am Mittwoch grünes Licht Weinheim. Die Stadt Weinheim wird in in ihr altehrwürdiges Schloss investieren – als ein markantes Kulturdenkmal, aber ebenso als effektiv nutzbares Rathaus mit Arbeitsplätzen der Stadtverwaltung, die den aktuellen Anforderungen an moderne Büroarbeitsplätze gerecht werden. Beides gemeinsam ist möglich und im nächsten Jahr sogar effizient umsetzbar.

Das ist die Botschaft eines Vorschlags, den das Amt für Immobilienwirtschaft dem Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 24. Juli, unterbreitet hat. Oberstes Ziel bleibt dabei die schnellstmögliche Verpachtung und Bewirtschaftung des Schlossparkrestaurants. Gemeinsam mit dem Weinheimer Architekten und Denkmalschutz-Experten Norbert Eimann hat das Fachamt ein Konzept entwickelt, mit dem eine Bündelung von umfassenden Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2020 möglich ist. Ursprünglich war vorgesehen, im nächsten Jahr zunächst den Umbau des Dachgeschosses für das Personal- und Organisationsamt sowie die Sanierung des Daches vorzunehmen. Danach, im Zeitraum von 2022 bis 2024, war die Sanierung der Fassade inklusive Sandstein- und Fensterarbeiten eingeplant. Der Beschluss des Gemeinderates vom März dieses Jahres, eine Verpachtung des Schlossparkrestaurants wegen der bevorstehenden Sanierung auszusetzen, hat dem Amt für Immobilienwirtschaft jetzt aber neue Möglichkeiten eröffnet.

Die Durchführung aller geplanten Maßnahmen können in einem Jahr abgewickelt werden und dadurch der Stadt durch einen optimierten Bauablauf Zeit und Geld sparen. Durch die Mehrfachnutzung der Baustelleneinrichtung, wie Gerüst und Kran, sind hier deutliche Einsparungen möglich. Dass die Maßnahmen insgesamt erforderlich, teilweise auch dringend notwendig sind, darin sind sich die Baufachleute einig.

Unter anderem liegt ein aktuelles Brandschutzgutachten vor, wonach die vorhandene Brandmeldeanlage zur Brandfrüherkennung flächendeckend für das gesamte Dachgeschoss erweitert werden muss. Aus brandschutztechnischen Gründen muss das im Gebäude bereits vorhandene Treppenhaus als erster Rettungsweg vom Dachgeschoss bis ins Erdgeschoss mit direktem Zugang nach außen wieder funktionsfähig hergestellt und brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Im Dachgeschoss des Schloss-Gebäudes A ist das Personal- und Organisationsamt der Stadtverwaltung untergebracht, das dort seit längerem sowohl räumlich als auch organisatorisch an seine Grenzen stößt. Die Räumlichkeiten sind größtenteils noch auf dem Ausbaustand der 1950er und 1960er Jahre. Aktuell werden die Räume größtenteils nur über kleine Dachflächenfenster belichtet und die Mindestansprüche an baulichen Wärme-, Schall- und Brandschutz sowie an die arbeitsrechtlichen Vorschriften sind dort kaum erfüllt. Dazu kommt: In den letzten Jahren zeigen sich immer mehr deutliche Schäden am Naturschieferdach, an den Fenstern, den Klappläden und der Fassade, bei letzterer sowohl an den Putzflächen als auch an der Natursteinsubstanz. Die Chance: Im Zuge einer kompletten Entkernung und Umgestaltung des Dachgeschosses für etwa 20 Arbeitsplätze kann parallel auch die äußere Hülle des Gebäudes A saniert werden. Auf diese Weise kann die komplette Erneuerung des Daches in einem Guss mit dem notwendigen Wärmeschutz der Räume nachgerüstet werden. Die in den letzten Jahren ständig auftretenden Wasserschäden durch defekte Dacheindeckung werden in diesem Zuge abgestellt. Auch Maßnahmen, wie die Toilettensanierung der jahrzehntealten Toiletten im ersten Stock und technisch wichtige Verbesserungen zur Digitalisierung, wie die Verlegung eines Netzwerkraums, sind von Planerseite in die Maßnahmen mit eingebunden. Der Auszug des Personal- und Organisationsamtes in Übergangsräumlichkeiten ist bereits für Oktober geplant, damit vorbereitende Maßnahmen noch in diesem Jahr beginnen können. Temporär können die rund 20 Arbeitsplätze in einem Bürogebäude in der Nähe des Rathauses angemietet werden.

In der letzten Sitzung vor der Sommerpause beantragte die Verwaltung für diese Investition in das Schlossgebäude einen Gesamtkostenrahmen von rund drei Millionen Euro. Um den geplanten Zeitrahmen einhalten zu können, müssen Ende 2019 schon die ersten Ausschreibungen der Bauleistungen auf den Markt gegeben werden. Nach der voraussichtlichen Fertigstellung der Maßnahme im vierten Quartal 2020 kann sowohl der Einzug des Personal- und Organisationsamtes als auch die Neuverpachtung des Schlossparkrestaurants erfolgen. Der Gemeinderat stimmte der Vorlage zu und gab damit grünes Licht.

Gastgeber Weinheim – ganz natürlich

Naturparkmarkt in den Schlosshöfen lockte viele Menschen an, die sich für regionale Angebote interessierten

Weinheim. Mit allen Sinnen regionale Produkte genießen – das war beim Naturparkmarkt in Weinheim am Sonntag möglich. Erstmals fand ein Naturparkmarkt in Weinheim statt; es war insgesamt der dritte seiner Art. Die Besucher strömten in Scharen, um das vielfältige Angebot an regionalen Produkten aus dem Naturpark Neckartal-Odenwald rund um das Schloss zu entdecken und genießen. Die örtliche Organisation lag in den Händen des Amtes für Touristik, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit. Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just begrüßte die Besucher zur Markteröffnung gemeinsam mit Naturpark-Geschäftsführerin Cordula Samuleit und Landrat Stefan Dallinger. Beim Thema Naturschutz, sprach der OB an, würden Reden und Taten nicht immer miteinander korrelieren – zum Beispiel wenn man einerseits die Kritik am CO-2-Ausstoß von Flugzeugen betrachte und andererseits die Meldungen über eine stetig steigende Zahl von Billig-Flugreisen. Just: „Wir dürfen uns bei der ganzen Diskussion sicher nichts vormachen, ohne das persönliche Zutun jedes einzelnen wird der Kampf gegen den Klimawandel sicher nicht zu gewinnen sein.“

Da sei der Naturparkmarkt ein besonders gutes und positives Beispiel. Denn der sicherlich nachhaltigste Umwelt- und Naturschutz beruhe auf der Regionalität und der Konsumverlagerung auf regionale Produkte. Der OB: „Das geht genau in die richtige Richtung.“

Produkte aus der Region müssten nicht, oder nur auf kurzen Wegen transportiert werden, man kann sie vor der Haustür kaufen, man spare Verpackung und Transport – und sie würden im Allgemeinen unter der besonderen Beachtung ökologischer und biologischer Herstellung behandelt, so der Oberbürgermeister. Und er erklärte: „Wer regional einkauft, schützt die Natur.“
Der Naturparkmarkt bot eine große Auswahl an Produkten direkt vom Erzeuger und aus dem gesamten Bereich des Naturparks Neckartal-Odenwald: Frische, gesunde Lebensmittel und Spezialitäten sowie Pflanzen, Kosmetika und handwerklich gefertigte Produkte aus der Region. Das Angebot umfasste beispielsweise feldfrisches Gemüse und Obst, Käse von der Ziege und der Kuh, Wurstwaren, Brotspezialitäten, Marmeladen, Öle von der Ölmühle, Honig und Imkerprodukte, Säfte und Hochprozentiges aber auch natürliche Floristik, vielfältige Topf-Kräuter, Deko aus Holz- und Sandstein sowie Gebrauchskeramik, Wärmekissen und Naturseifen. An vielen Ständen war auch ein buntes Mitmach-Programm geboten. Zum Beispiel mit zwei Alpakas hautnah, und man kann sich am Bienenquiz versuchen und Flugbienen basteln.

Auf zu den Mammutbäumen

Am Sonntag, 28. Juli bietet Weinheim wieder eine fachkundige Führung durch den Exotenwald an

Weinheim. Auch im Sommer ist der Weinheimer Exotenwald spannend. Am Sonntag, 28. Juli, 15 Uhr, bietet die Weinheimer Tourist-Info die nächste öffentliche Führung durch dem Exotenwald an. Der Naturexperte Dietmar Spicker bietet die Begehungen durch den wildromantischen Forst an, in dem rund 140 verschiedene Baumsorten aus aller Herren Länder stehen. Unter anderem wachsen im Exotenwald, der sich gleich an den Weinheimer Schlosspark anschließt, Mammutbäume, die eigentlich in Nordamerika beheimatet sind. Die ältesten Bäume sind fast 150 Jahre alt. Auf rund 35 Hektar können weitere seltene Baumarten wie Chilenische Andentannen, japanische und nordamerikanische Magnolienbäume sowie kalifornische Flusszedern bewundert werden. Außerdem zeigt eine Waldhütte des Forstamtes exotische Holzarten in ihrer ganzen Vielfalt. Der Exotenwald hat in jeder Jahreszeit seine Reize. Führungen können auch jederzeit für Gruppen gebucht werden unter tourismus@weinheim.de und 06201- 82 610 (40 Euro bis zehn Personen). Der Exotenwald ist auf begehbaren und gekennzeichneten Rundwegen jederzeit frei zugänglich. Die nächste öffentliche Sonntagsführung finden am 1. September statt. Treffpunkt ist am Brunnen im kleinen Schlosshof, die Dauer der Führung beträgt zwei Stunden, Kosten: 4 Euro pro Person. Nur mit Voranmeldung bei der Tourist-Information am Marktplatz, unter Telefon 06201-82610 oder E-Mail: tourismus@weinheim.de.

Sanierung der städtischen – Wohnungen gut vorbereiten

Gemeinderat beschließt erste Vergaben für die Maßnahme in der Mannheimer Straße – 2020 Baubeginn geplant

Weinheim. Die Stadt legt bei der Sanierung ihrer kommunalen Wohnungen für Menschen mit kleinem Geldbeutel an Tempo zu. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die ersten Arbeitsvergaben für die Sanierung des städtischen Wohnblocks in der Mannheimer Straße beschlossen. Dort soll eines von zwei Gebäuden komplett modernisiert werden. Im Gremium war die Stimmung positiv, dass die Stadt bei der Erhaltung von günstigem Wohnraum nun vorankommt. In der Gemeinderatsvorlage hatte das Amt für Immobilienwirtschaft die Intention erklärt, den Gebrauchswert der Immobilie nachhaltig zu steigern, die Funktionalität zu verbessern, vorhandene Schäden zu beheben und auch im Hinblick auf die weitere Nutzung als Wohnimmobilie das Gebäude zukunftsgerichtet zu gestalten. Darüber hinaus soll nach Möglichkeit eine energetische Verbesserung erreicht werden So können im ersten Sanierungsabschnitt die Wohnungen in den Treppenhäusern 14 und 16 und im Anschluss der zweite Abschnitt 18 und 20 saniert werden. Bestimmte Maßnahmen, wie die Dämmung der Fassade oder die Dämmung des Daches, können und sollen sinnvollerweise in einem Abschnitt umgesetzt werden.

Der Gemeinderat hat die Objektplanung an das Architekturbüro Weber & Partner mbB, mit einer voraussichtlichen Honorarsumme in Höhe von rund 450 00 Euro vergeben. Weitere Planungsaufträge bekam das Ingenieurbüro htp GmbH in Weinheim, das Ingenieurbüro EIT Beratende Ingenieure GmbH Weinheim und das Ingenieurbüro EILING Ingenieure in Heidelberg.

Schwetzingen

„Wegen Reitturnier: Parkplätze rund um „alla hopp“ Gelände gesperrt

Von Mittwoch, 24. Juli, bis einschließlich Sonntag, 28. Juli 2019, sind die Parkplätze vor dem „alla hopp“ Gelände, im Wald und entlang der B 291 für Besucher der Anlage gesperrt. Auch im Bereich DJK, Reiterstübchen, TV Clubhaus und Grillhütte muss mit Behinderungen gerechnet werden. Auch die ausgeschilderten Rettungszufahrten im Bereich Grillhütte und Reiterverein sind unbedingt freizuhalten. Grund ist das Reitturnier des Reitsportvereins 1952 Schwetzingen e.V. auf der benachbarten Reitanlage. Besucher während dieser Tage werden gebeten, den Ersatzparkplatz am Stadion anzufahren oder mit dem Fahrrad zu kommen.“

Landratsamt Rhein-Neckar

Projekt „Europa – Gemeinsam ohne Mauern“: Zum Abschluss werden am Samstag, 3. August, in der Walldorfer Stadtbücherei die „Fotointerviews ohne Worte“ gezeigt und in der katholischen Kirche steigt ein Konzert

Zum Abschluss des Projekts EGoM („Europa – Gemeinsam ohne Mauern“) finden am Samstag, 3. August, in Walldorf zwei Veranstaltungen statt: Um 18 Uhr werden in der Stadtbücherei die Ergebnisse der auf der gemeinsamen Reise entstandenen „Fotointerviews ohne Worte“ präsentiert. Um 20 Uhr gestalten dann in der katholischen Kirche St. Peter internationale Musikerinnen und Musiker ein gemeinsames Konzert. „Europa – Gemeinsam ohne Mauern“ ist Idee und gleichzeitig Titel eines trinationalen europäischen Projektes, das sich zum Ziel gesetzt hat, zum persönlichen Kennenlernen und Austausch von Bürgerinnen und Bürgern beizutragen. Der Eintritt bei beiden Veranstaltungen ist frei.

So wurden etwa bei Interviews in Vichy (Frankreich), Saint-Max (Frank-reich/Partnerkommune von Walldorf) und in der Astorstadt selbst Passanten zum Thema „Europa“ und „30 Jahre Mauerfall Berlin“ befragt. Antworten durften diese jedoch nur in Mimik und Gestik (ohne Worte). Diese sehr persönlichen Statements wurden fotografisch festgehalten und anschließend am jeweiligen Ort ausgestellt. Die von Ort zu Ort um weitere Interviewportraits gewachsene Ausstellung lädt ab Samstag, 3. August, für etwa drei Wochen in der Stadtbücherei zu Begegnung und Debatten rund um die Themen Mauern, Grenzen, Freiheit, Freizügigkeit und europäische Werte ein. Die Fotoportraits aller Passanten, die sich am 22. Mai in Walldorf am Fotointerview beteiligt haben, werden ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein.

Am Abend geben dann um 20 Uhr die Junge Philharmonie Rhein-Neckar, der Motala Kammarkör (Schweden), das Motala Kulturskolas Kammarorkester sowie Musikerinnen und Musiker des Conservatoire de Vichy-Communauté (Frankreich) im Rahmen von „EGoM“ ein gemeinsames Abschlusskonzert in Walldorf. Auf Initiative des Rhein-Neckar-Kreises und in Zusammenarbeit mit den Kommunen Walldorf, Vichy, Saint-Max und Motala trafen sich rund 100 Musikerinnen und Musiker aus drei europäischen Nationen zu einem einwöchigen Projekt des Austauschs und musikalischen Zusammenwachsens.

Das Konzertprogramm beinhaltet eine bunte Vielfalt von Kompositionen aus verschiedenen Ländern Europas und ist gleichzeitig eine musikalische Zeitreise durch die Jahrhunderte. Neben bekannten Werken von Mozart, Bruckner und Elgar wird die außergewöhnliche „Sunrise Mass“ des norwegischen Komponisten Ola Gjeilo zu hören sein, die sich durch eine facettenreiche Klanggebung auszeichnet und von sakraler Anmut geprägt ist. Das Hauptwerk des Konzertabends ist den 872 Opfern an der innerdeutschen Grenze gewidmet. Die Zuhörer dürfen sich auf ein spannendes und abwechslungsreiches Programm freuen, wenn Musikerinnen und Musiker aus drei Nationen ihre musikalische Botschaft für ein gemeinsames Europa zelebrieren. Sie wollen mit dem Konzert zeigen, dass Musik Grenzen überwindet und eine Weltsprache ist, die überall verstanden und gesprochen wird.

Ordnungs- und Gesundheitsdezernent Christoph Schauder und Kreisforstamtsleiter Dr. Dieter Münch verabschiedet

Landrat Stefan Dallinger: Beide sind im Rhein-Neckar-Kreis veredelt worden

Am Donnerstag, 18. Juli 2018 hieß es Abschied nehmen von zwei wertvollen Führungskräften im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis: Ordnungs- und Gesundheitsdezernent Christoph Schauder (4.v.l.) und Kreisforstamtsleiter Dr. Dieter Münch (9.v.l.). „Sie beide sind in den letzten Jahren im Rhein-Neckar-Kreis veredelt worden“, sagte Landrat Stefan Dallinger (7.v.l.) im Beisein seines Stellvertreters, Erster Landesbeamter Joachim Bauer (links), des Vorsitzenden des Personalrats, Martin Streib (10.v.l.), der beiden Ehefrauen Kathrin Schauder (6.v.l.) und Cordula Samuleit (8.v.l.) sowie der Vorsitzenden der Fraktionen im Kreistag, Dr. Malte Kaufmann (AfD – 2.v.l.), Bruno Sauerzapf (CDU – 3.v.l.), Hans Zellner (FW – 5.v.l.) und Claudia Felden (FDP – rechts).

Dr. Dieter Münch wechselte im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform 2005 zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in das Kreisforstamt. 2008 übernahm er dort die stellvertretende Amtsleitung. Ein Jahr Hospitation bei der Metropolregion Rhein-Neckar bereite den 54-Jährigen auf die Aufgaben als Amtsleiter vor. Dieses Amt und gleichzeitig die Funktion als Leitender Forstbeamter der Unteren Forstbehörde hatte er seit Februar 2012 inne. Dr. Dieter Münch war zuständig für 600 Quadratkilometer Wald. „Ganz besonders ans Herz gewachsen war Ihnen der Exotenwald in Weinheim – ein forstliches Juwel mit einer beeindruckenden Artenvielfalt und in Europa einmalig“, so der Landrat. Ebenso hat der Forstexperte bei der Ausweisung des Regionalen Waldschutzgebietes „Schwetzinger Hardt“ mitgewirkt, ein Ausbildungszentrum für Forstwirte in Neckargemünd – gemeinsam mit der Stadt Heidelberg – aufgebaut und in Kooperation mit der Stadt Mannheim die Waldpädagogik ausgebaut. „Sein Meisterstück abgeliefert“, so Stefan Dallinger, hat Dr. Dieter Münch bei der Abwicklung des Kartellverfahrens Forst nicht nur beim Rhein-Neckar-Kreis, sondern auch auf Landes- und Landkreistagsebene. So ist auch das Ministerium für Ländlichen Raum auf ihn aufmerksam geworden und hat ihn zum 1. Juli 2019 nach Stuttgart berufen. Nachfolger von Dr. Dieter Münch ist Manfred Robens, der zuvor den Forstbezirk Odenwald im Rhein-Neckar-Kreis leitete.

In der Hochphase der Flüchtlingsunterbringung ist Christoph Schauder am 2. November 2015 vom Regierungspräsidium Stuttgart zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis gekommen. Rund 7.000 Geflüchtete – davon 2.000 in Notunterkünften – sind in seiner Zeit als Dezernent im Rhein-Neckar-Kreis vorläufig untergebracht worden. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, hat er einen operativen Stab zur Beschleunigung der hausinternen Vorgänge eingerichtet. „Sie sind nicht nur ein wacher, sondern auch sehr kommunikativer Mensch“, attestiert Dallinger dem scheidenden Dezernenten. So ist es Ihnen gelungen, immer einen guten Kontakt zum Kreistag und den Oberbürgermeistern und Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Kreiskommunen aufrecht zu erhalten und im gemeinsamen Gespräch Lösungen zu erarbeiten.“

Neben dem Ordnungsamt war Christoph Schauder für das Rechtsamt, das Amt für Feuerwehr und Katastrophenschutz, das Gesundheitsamt und das Veterinäramt und Verbraucherschutz sowie die Stabsstelle Integration zuständig. Viele Herausforderungen gab es für den 37-Jährigen zu meistern. So hat er die Stabsstelle Integration seit Herbst 2016 aufgebaut, ASP-Verwahrstellen implementiert und verschiedene Notfälle wie beispielsweise den Ausfall des Notrufs 112, den kürzlichen Amokalarm an der Comeniusschule Schwetzingen und das bläulich gefärbte Trinkwasser in Heidelberg und Dossenheim federführend bearbeitet. „Sein Großprojekt, die Trennung des Rettungsdienstbereichs Rhein-Neckar und die Neustrukturierung der Integrierten Leitstelle konnten Sie leider nicht zum Abschluss bringen, Sie haben jedoch ein gutes Feld hinterlassen“, so der Landrat.

Auch die Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Bruno Sauerzapf (CDU), Dr. Ralf Göck (SPD), Hans Zellner (FW), Claudia Felden (FDP), Dr. Edgar Wunder (die Linke) und Dr. Malte Kaufmann (AfD) ließen es sich nicht nehmen bei der Verabschiedung der beiden Führungskräfte dabei zu sein. „Die Zusammenarbeit mit dem Kreistag und allen Fraktionen war große Klasse“, richtet Dr. Ralf Göck, der für alle Fraktionen im Kreistag sprach, seinen Dank an Schauder und Dr. Münch. „Sie beide hatten viele unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen und waren für alle Fraktionsvorsitzenden immer kompetente Ansprechpartner, die sich unbürokratisch und schnell um Lösungen bemüht haben“, sagte Dr. Göck.

„Wir alle sind Ihnen beiden zu großem Danke verpflichtet und werden Sie vermissen“, so Landrat Stefan Dallinger, der Schauder und Dr. Münch alles Gute und viel Glück für die Zukunft wünschte.

10. Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises konstituierte sich in Mühlhausen

41 neue Kreisrätinnen und Kreisräte gehören dem Gremium an

Der personelle Umbruch vom 9. zum 10. Kreistag war groß. 45 Kreisrätinnen und Kreisräte sind ausgeschieden, weil sie nicht mehr kandidiert haben oder nicht mehr gewählt worden sind. Stattdessen sind 41 neue Gesichter als Mit-glieder des Kreistags – mit 60 Bisherigen – am 23. Juli 2019 in der Kraichgauhalle in Mühlhausen auf ihr Amt verpflichtet worden. Insgesamt gehören 101 Kreisrätinnen und Kreisräte dem neuen Gremium an – zuvor waren es 105.

Landrat Stefan Dallinger stellte in der konstituierenden Kreistagssitzung ein paar bedeutende Projekte des Landkreises vor. Neben dem Aufbau einer einheitlichen Konzern-IT wird aktuell in Weinheim ein neues Betreuungszentrums mit Altersmedizin gebaut, in Sinsheim ist der Neubau der Bioabfallvergärungsanlage mit Biomethangasaufbereitungsanlage entstanden. Der neue Kreistag wird sich mit der Umwandlung der AVR Kommunal GmbH in eine Anstalt des öffentlichen Rechts und der Neuausrichtung der Integrierten Leitstelle beschäftigen. Auf dem Gebiet der Mobilität will der Kreis eine noch bessere Verknüpfung von Bahnen, Bussen, Rad- und Fußgängerverkehren erreichen, alternative Antriebstechniken einbinden und auch den Bau des Radschnellwegs Heidelberg – Mannheim mitpushen. Mit der neuen Kreisseniorenplanung, die aktuell erarbeitet wird, will der Kreis zudem seiner sozialen Verantwortung weiter nachkommen. In diesem wird das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm fortgeschrieben und die gemeinsame Sozial- und Teilhabeplanung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg fortgesetzt.

„Sie sehen“, so der Landrat, „unsere Themenpalette ist breit und wird in den kommenden fünf Jahren nicht schmaler werden. Bildung, Ökologie, Ökonomie, soziale Anliegen und Gesundheitsthemen werden uns beschäftigen.“ Er freue sich darüber, dass im Kreistag und seinen Ausschüssen ein gutes Klima herrsche. „Wir debattieren um die Sache, engagiert, manchmal hartnäckig und hitzig und durchaus auch einmal kontrovers, aber immer mit dem Respekt vor der Meinung des anderen“, warb Stefan Dallinger beim neuen Gremium für eine konstruktive Zusammenarbeit und ein wohlwollendes Miteinander.

Landrat Stefan Dallinger (3.v.l.) zeichnete Hans-Jürgen Krieger (2.v.l.) mit dem Ehrenring des Rhein-Neckar-Kreises, Werner Knopf (5.v.l.) mit der Landkreismedaille in Silber aus und verabschiedete Dr. Josef Doll (4.v.l.), Konrad Fleckenstein (links) und Klaus Jacobsen (rechts) aus dem 9. Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises.

Fünf verdiente Kreisräte konnten bei der Abschlusssitzung des 9. Kreistags in Walldorf am 9. Juli 2019 nicht dabei sein. Landrat Stefan Dallinger ließ es sich nicht nehmen, die fünf ehemaligen Kreisräte nun in der konstituierenden Sitzung des 10. Kreistags am 23. Juli in Mühlhausen zu ehren und zu verabschieden.

„Im Laufe der letzten 25 Jahre haben Sie als Kreisrat in ganz vielen Ausschüssen gearbeitet, sich unzählige Stunden für die Allgemeinheit engagiert“, richtete Dallinger sein Wort an Hans-Jürgen Krieger (SPD). Ihm lag besonderes die Bildung und die kreiseigenen Schulen sowie die Arbeit für junge Menschen am Herzen. Als Sprecher der SPD-Fraktion im Schul- und Kulturausschuss hatte Krieger mit seinen Wortbeiträgen den Ausbau der Zentren beruflicher Schulen und besonders den Neubau der Martinsschule in Ladenburg argumentativ beeinflusst. „Ich kann mir eigentlich noch gar nicht vorstellen, dass Ihr markantes Gesicht und Ihre klugen Statements künftig fehlen werden“, so Stefan Dallinger, der Hans-Jürgen Krieger für seine Verdienste für den Rhein-Neckar-Kreis und seine Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Kreisehrenring auszeichnete.

Die Landkreismedaille in Silber des Landkreistags Baden-Württemberg für 30 Jahre Zugehörigkeit zum Kreistag verlieh Stefan Dallinger an Werner Knopf (CDU). „Sie gehören zu den kommunalpolitischen Urgesteinen im Kreistag“, sagte der Landrat. Knopf habe sich insbesondere aktiv in den Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport und die Kreiskulturkommission eingebracht. „Unsere Schulen sind uns lieb und teuer“, so Dallinger, „war ein gern zitierter Satz von Ihnen. Denn Ihre Schwerpunkte lagen im Ausbau unserer Zentren beruflicher Schulen und sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungseinrichtungen, in besseren Bildungs- und Ausbildungschancen unserer Kinder und Jugendlichen sowie bei der Kultur- und Partnerschaftsarbeit des Kreises“. Werner Knopf hat viel für die Allgemeinheit geleistet. Sein Ehrenamt hat er stets für die Sache zum Wohle der Menschen im Rhein-Neckar-Kreis eingesetzt.

„Auch von drei weiteren Kreisräten müssen wir Abschied nehmen“, so Stefan Dallinger. Es sind dies Klaus Jacobsen (CDU), Konrad Fleckenstein (FW) und Dr. Josef Doll (CDU).

Klaus Jacobsen rückte für Hans-Dieter Weis für die Fraktion der CDU in den 9. Kreistag nach. Er engagierte sich im Ausschuss für Soziales und im Jugendhilfeausschuss.

„Konrad Fleckenstein und Dr. Josef Doll gehörten bereits seit dem 8. Kreistag zum Team und haben engagiert für die Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises gearbeitet“, so Dallinger und attestierte den scheidenden Kreisräten: „Sie beide stehen für fundiertes Fachwissen und große Kompetenz in ihren Themen.“

Konrad Fleckenstein war nicht nur Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Technik, sondern brachte sich intensiv in den Jugendhilfeausschuss zum Wohle der Kinder und Jugendlichen im Kreis ein. Ebenso hat er sich als Sprecher der Freien Wähler-Fraktion im Schul- und Kulturausschuss intensiv für Bildung und Ausbildung der jungen Menschen engagiert und tatkräftig bei der regionalen Schulentwicklung mitgearbeitet.

Auch Dr. Josef Doll hat in seiner ersten Amtszeit als Kreisrat sich als Mitglied des Ausschusses für Soziales für gesellschaftliche Randgruppen eingesetzt, die Entstehung des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis beschlossen und bei der Aufstellung der sozialen Agenda mitgearbeitet. Als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft im 9. Kreistag hat er die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts und den Beschluss, Gesellschafter der KliBa zu werden, mitinitiiert. Ebenso konnte er in diesem Ausschuss ganz besonders mit seinem Fachwissen als Ingenieur glänzen.

„Sie alle haben miteinander viel für den Rhein-Neckar-Kreis geleistet. Herzlichen Dank dafür“, schloss der Landrat seine Ausführungen und wünschte den fünf scheidenden Kreisräten für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.

Landrat Stefan Dallinger verabschiedet insgesamt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den „wohlverdienten“ Ruhestand

„Herzlichen Dank für das Geleistete zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises“, verabschiedeten Landrat Stefan Dallinger (rechts) und Horst Post, Mitglied des Personalrats des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis (links) am Donnerstag, 18. Juli 2019 im Sitzungssaal 5. OG im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den „wohlverdienten“ Ruhestand und wünschten für die Zukunft alles Gute, insbesondere viel Gesundheit. Bei der Feierstunde mit dabei waren auch zahlreiche Dezernats- und Amtsleitungen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis:

v.l.n.r. Ulrike Wöhr, beschäftigt beim Jugendamt, wohnhaft in Eschelbronn, Christa Fuchs, beschäftigt beim Ordnungsamt, wohnhaft in Edingen-Neckarhausen, Christa Holzherr, beschäftigt beim Amt für Schulen, Kultur und Sport, wohnhaft in Angelbachtal, Karlheinz Schmidt, beschäftigt beim Kreisforstamt, wohnhaft in Waibstadt, Ursula Hohneder, beschäftigt beim Amt für Flurneuordnung, wohnhaft in Neidenstein, Dr. Ulrich Eberhardt, beschäftigt beim Veterinäramt und Verbraucherschutz, wohnhaft in Wiesenbach, Klaus Opluschtil, beschäftigt beim Kreisforstamt, wohnhaft in Mühlhausen und Andrea Pfeifer, beschäftigt beim Versorgungsamt, wohnhaft in Dossenheim.

Landrat Stefan Dallinger gratuliert sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu 40 Jahre und sechs Mitarbeiterinnen zu 25 Jahre im Öffentlichen Dienst

Zusammen 430 Jahre im öffentlichen Dienst: In guter Tradition ehrte Landrat Stefan Dallinger (rechts) in einer kleinen Feierstunde am Donnerstag, 18. Juli 2019 im Sitzungssaal 5. OG im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg sechs Mitarbeiterinnen zum 25-jährigen Dienstjubiläum, sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte er zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. „Ich danke Ihnen allen herzlich für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz für den Rhein-Neckar-Kreis und seine Einwohnerinnen und Einwohner“, so der Landrat und gab den Geehrten augenzwinkernd mit auf den Weg: „Bleiben Sie uns und dem Landkreis noch viele Jahre in bester Gesundheit treu.“

Bei der Feierstunde mit dabei waren auch zahlreiche Dezernats- und Amtsleitungen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis und Horst Post (links) vom Personalrat der Kreisbehörde, der im Namen des Personalrats allen Jubilaren herzlich gratulierte.

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten ihr 25- und 40-jähriges Dienstjubiläum:

v.l.n.r. Heidemarie Böhmer-Songo, beschäftigt beim Jugendamt, wohnhaft in Mannheim (25 Jahre im öffentlichen Dienst), Ingrid Karaalp, beschäftigt beim Jugendamt, wohnhaft in Wiesloch (25 Jahre im öffentlichen Dienst), Sieglinde Kraft, beschäftigt beim Gesundheitsamt, wohnhaft in Oftersheim (25 Jahre im öffentlichen Dienst), Robert Lang, beschäftigt beim Kreisforstamt, wohnhaft in St. Leon-Rot (40 Jahre im öffentlichen Dienst), Solveig Messner, beschäftigt beim Sozialamt, wohnhaft in Wiesenbach (25 Jahre im öffentlichen Dienst), Dr. Sebastian Eick, beschäftigt beim Kreisforstamt, wohnhaft in Schwetzingen (40 Jahre im öffentlichen Dienst), Hannelore Schroth, beschäftigt beim Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis, wohnhaft in Neckarbischofsheim (40 Jahre im öffentlichen Dienst), Jürgen Häuselmann, beschäftigt bei der GRN gGmbH, wohnhaft in Angelbachtal (40 Jahre im öffentlichen Dienst), Heike Seib, beschäftigt beim Amt für Flurneuordnung, wohnhaft in Ubstadt-Weiher (25 Jahre im öffentlichen Dienst), Richard Hellebrand, beschäftigt beim Amt für Flurneuordnung, wohnhaft in Nußloch (40 Jahre im öffentlichen Dienst), Mioara Emerich, beschäftigt beim Amt für Gewerbeaufsicht und Umweltschutz, wohnhaft in Mannheim (25 Jahre im öffentlichen Dienst), Erich Diefenbacher, beschäftigt beim Amt für Gewerbeaufsicht und Umweltschutz, wohnhaft in Waibstadt (40 Jahre im öffentlichen Dienst) und Theophil Kirsch, beschäftigt beim Jugendamt, wohnhaft in Sinsheim (40 Jahre im öffentlichen Dienst).

Sinsheim

33 Jahre Kulturtage Sinsheim

Die Sinsheimer Kulturtage werfen ihre Schatten voraus. Bereits heute sind Karten für das neue vielfältige Kulturprogramm zu erwerben. Freuen Sie sich auch dieses Jahr wieder auf die Sinsheimer Kulturtage, welche für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Im Städtischen Kulturquartier startet die Auftaktveranstaltung mit „Patchfolk“, eine seit Jahren in der nordbadischen Folkszene etablierte 5-köpfige Folkband, welche mit äußerst ausgefeilten Arrangements ihr Publikum faszinieren. Daraufhin folgen weitere zahlreiche und abwechslungsreiche Konzerte, Lesungen, Kunstausstellungen sowie Theater für Groß und Klein.

Mit über 30 Veranstaltungen in 9 Wochen werden die Kulturtage 2019 für Abwechslung und kulturellen Hochgenuss in Sinsheim sorgen. Hier ein Überblick:

Programm der Kulturtage 2019:

  • 20.09.2019 Irish Folk mit “Patchfolk“, Konzert Ort: Städt. Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: Stadt Sinsheim
  • 21.09.2019 Literatur-Café „Vielseitig…“ Ort: Jugendhaus Sinsheim Veranstalter: Stadtbibliothek Sinsheim
  • 21.09.2019 Karl Schramm & Didi Leinberger „Performing Songs Of Leonard Cohen“ Ort: WIRTHsHaus (ehm. Bastel Wirth) Veranstalter: Karl Schramm
  • 21./28./29.09.2019
  • 12./13./19.10.2019 „Glaubersalz zum Nachtisch“ Lustspiel von Heidi Mager Ort: Städt. Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: „Die Würfel“
  • 22.09.2019 21. Sparkassen Kraichgau-Lauf
    Volks- u. Spendenlauf Start: Kreuzgrundhalle, Bruchstr., Rohrbach Veranstalter: SV Rohrbach/S. – Lauf & Walking
  • 23.09. – 13.10.2019 43. Jahresfotoausstellung und 34. Fotobörse des Fotoclub Sinsheim e.V. Ort: Rathaus Sinsheim, Foyer Fotobörse: Elsenzhalle Veranstalter: Fotoclub Sinsheim e.V.
  • 29.09.2019 Gonzos „AUSGESTÖPSELT“, Konzert Ort: Musiksaal Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Veranstalter: Michael „Gonzo“ Nowak / Stadt Sinsheim
  • 05.10.2019 Constantin Hartwig / Maria Lebed, Konzert Ort: Stiftskirche Sunnisheim Veranstalter: Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis
  • 06.10.2019 Kinder- und Familientheater „Der kleine Erdvogel“ Ort: Jugendhaus Sinsheim Veranstalter: Spiel-Mobil im Kraichgau e.V.
  • 11.10.2019 Nacht und Träume, Konzert Die Magie der Nacht in der Musik Ort: Stiftskirche Sunnisheim Veranstalter: Stadt Sinsheim
  • 12.10.2019 invocanto Chorkonzert Deutsche und Italienische Chormusik des 17. und 19. Jahrhunderts Ort: Ev. Kirche Weiler Veranstalter: invocanto Vokalensemble
  • 13.10.2019 Eröffnung des Sinsheimer Herbsts Ort: Sinsheimer Innenstadt Veranstalter: Wirtschaftsforum Sinsheim
  • 13.10.2019 Kleiner Kunstmarkt beim Sinsheimer Herbst Ort: Allee an der Elsenz Veranstalter: Kunstkreis Kraichgau e.V.
  • 18.10.2019 Vortrag mit Prof. Dr. Kurt Andermann Der Kraichgau – eine Landschaft dazwischen Ort: Bürgersaal Stadtmuseum Sinsheim Veranstalter: Stadtmuseum Sinsheim
  • 18.10.2019 Beate Lesser und Karl Schramm – Wie man eine Torte macht und andere Alltagsabenteuer, Konzert Ort: Städt. Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: Karl Schramm / Stadt Sinsheim
  • 19.10.2019 Orchesterkonzert Ort: Sporthalle Carl-Orff-Schule Sinsheim Veranstalter: Städt. Musikschule Sinsheim
  • 21.10. – 25.10.2019 Kinder- und Jugendfilmtage
  • 21.10.19 Leon und die magischen Worte
  • 22.10.19 Unheimlich perfekte Freunde
  • 23.10.19 Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
  • 23.10.19 Das Prinzip Montessori
  • 24.10.19 Thilda und die beste Band der Welt
  • 25.10.19 Systemsprenger Ort: Citydome Sinsheim Veranstalter: Spiel-Mobil im Kraichgau e.V. / Citydome Sinsheim
  • 23.10.2019 Die Vermessung der Welt, Theater Daniel Kehlmann Ort: Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Veranstalter: Stadt Sinsheim/ Badische Landesbühne
  • 25.10.2019 Autorenlesung mit Tamina Kallert – „Mit kleinem Gepäck -wunderschöne Geschichten vom Reisen“ !Ausverkauft! Ort: Städt. Kulturquartier “Würfel“ Veranstalter: Stadtbibliothek Sinsheim/ Buchhandlung Doll
  • 03.11.2019 Kinder- und Familientheater „Schneewittchen strickt ein Monster“ Ort: Jugendhaus Sinsheim Veranstalter: Spiel-Mobil im Kraichgau e.V.
  • 07.11.2019 „Othello“ – frei nach Shakespeare von &
    mit Bernd Lafrenz Ort: Städt. Kulturquartier Würfel Veranstalter: „Die Würfel“
  • 08.11.2019 CAFE DEL MUNDO „BELOVED EUROPA“, Konzert Ort: Stiftskirche Sunnisheim Veranstalter: Stadt Sinsheim

09./10./16./17./23./ Josef und Maria von Peter Turrini, Theater

  • 24.11.2019 Ort: Musiksaal Carl-Orff-Schule
  • 07./08./14./15.12.2019 Veranstalter: Sinsheimer Theaterkiste e.V.
  • 10.11.2019 Zweite Sinsheimer Blues und Rockn Roll Matinee Karl Schramm und Michael „Gonzo“ Nowak Doppelkonzert Ort: Städt. Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: Stadt Sinsheim/ Karl Schramm
  • 10.11.2019 Klavierabend mit Rosalia Erdélyi-Kruzsnyczky Ort: Städt. Musikschule Sinsheim Veranstalter: Rosalia Erdélyi-Kruzsnyczky

11.11.219 – 03.01.2020 24. Jahresausstellung des Kunstkreis Kraichgau e.V. Ort: Rathaus Sinsheim, Foyer Veranstalter: Stadt Sinsheim/ Kunstkreis Kraichgau e.V.

  • 14.11.2019 Autorenlesung mit Oliver Pötzsch – „Der Lehrmeister“ Ort: Städt. Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: Stadtbibliothek Sinsheim/ Buchhandlung Doll
  • 15.11.2019 16. Bundesweiter Vorlesetag Parallele Vorlesung für Kinder und Erwachsene Ort: Klima Arena Veranstalter: Klima Arena/Stadtbibliothek Sinsheim
  • 15.11.2019 Holger-Weitz-Band – Rainy Days, Konzert Ort: Städt. Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: Stadt Sinsheim/ Holger Weitz
  • 16.11.2019 Bennewitz Quartett, Konzert Ort: Stiftskirche Sunnisheim Veranstalter: Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis
  • 16.11.2019 Die vierte Sinsheimer Best Ager Discoparty Ort: Hotel Kamps Veranstalter: Karl Schramm / Hotel Kamps
  • 22.11.2019 „Bühne frei 5.0“ Ort: Städtisches Kulturquartier „Würfel“ Veranstalter: Stadt Sinsheim

Angehende Fachagrarwirte zu Gast in Sinsheim

Prüflinge nahmen baumpflegerische Maßnahmen vor

Die angehenden Baumpfleger der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg waren am 17. und 18. Juli im Rahmen ihrer Ausbildung wieder zu Gast in Sinsheim.

Die 20 jungen Frauen und Männer widmeten sich diesmal dem Altbaumbestand auf dem Friedhof Sinsheim sowie den Jungbäumen auf dem Parkplatz gegenüber der PreZero Arena. An vorab von den Prüfern festgelegten Bäumen mussten die Auszubildenden zeigen, was sie hinsichtlich der Baumbiologie sowie der Kletter- und Schnitttechnik gelernt haben.

Mit einer umfangreichen Schadensdiagnose vom Boden aus legten die Prüflinge die individuell notwendige baumpflegerische Maßnahme fest. Diese Arbeiten wurden dann mittels Seilklettertechnik oder über die Hubarbeitsbühne unter Beobachtung der Prüfer ausgeführt.

Oberbürgermeister Jörg Albrecht überzeugte sich vor Ort persönlich vom Können der angehenden Baumfachleute. Die Stadt Sinsheim freut sich auch weiterhin auf die Kooperation mit der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg in verschiedenen Projekten.

Erneut erhöhte Waldbrandgefahr durch Hitze und Trockenheit

Sperrung von Grillplätzen und gekennzeichneten Feuerstellen Aufgrund der aktuellen Waldbrandgefahr werden mit sofortiger Wirkung alle Grillplätze und gekennzeichneten Feuerstellen bis auf Widerruf gesperrt. Das Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr. Durch die ungewöhnlich hohen sommerlichen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit im Rhein-Neckar-Kreis ist die Waldbrandgefahr stark gestiegen. Achtlos weggeworfene Zigaretten können ebenso Brände entfachen wie herumliegende Glasscherben, die wie ein Brennglas wirken.

Aufgrund der hohen Gefährdungsstufe ordnet das Forstamt hiermit die Sperrung der gekennzeichneten Feuerstellen und Grillplätze im Wald nach § 38 Abs. 1 LWaldG an. Im Ausnahmefall darf auf einer gekennzeichneten Feuerstelle oder einem Grillplatz ein Feuer angezündet oder unterhalten werden, wenn die örtliche Feuerwehr eine Brandwache stellt. Dies bedarf der Genehmigung der Forstbehörde. Die Schließung der Feuerstelle oder des Grillplatzes wird ortsüblich bekannt gemacht. An der Feuerstelle oder dem Grillplatz werden entsprechende Hinweisschilder angebracht.