Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Westend: Versuchter Raub – Zeugen gesucht
(ots) – (em) Gestern (30.07.2019) kam es früh morgens zu einem versuchten Raub. Die Täter mussten unverrichteter Dinge von dannen ziehen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Eine 50-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann befanden sich gegen 05.40 Uhr in dem Zimmerweg auf einem Parkplatz, als zwei Männer sie ansprachen und nach einer Zigarette fragten. Gerne halfen die beiden aus und überreichten eine Zigarette.
Dankbar zeigten sich die Männer jedoch nicht; im Gegenteil. Einer der Männer verlangte nach Geld und bedrohte die beiden, woraufhin die Opfer sofort flohen. Auch die Täter ergriffen die Flucht.
Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, werden darum gebeten sich unter der Telefonnummer 069-75551499 an die Frankfurter Kriminalpolizei zu wenden.
Frankfurt-Innenstadt: Opfer wehrt sich erfolgreich
(ots)-(em) In der Nacht von Montag (30.07.2019) auf Dienstag (31.07.2019) versuchte ein Unbekannter einen 60-jährigen Mann in einem Parkhaus auszurauben.
Gegen 01.15 Uhr in der Nacht nutzte der 60-Jährige im Parkhaus den Fahrstuhl. In diesem bedrohte ihn unvermittelt ein Unbekannter und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Das Opfer wehrte sich, so dass es zu einer kurzen Auseinandersetzung kam und der Täter ohne Beute die Flucht ergreifen musste.
Mögliche Zeugen werden gebeten sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der Telefonnummer 069-75551499 an die Frankfurter Kriminalpolizei zu wenden.
Frankfurt-Preungesheim: Erfolgreiche Polizeikontrolle
(ots)-(ne) Beamte des 12. und des 14. Polizeirevieres haben heute Nacht im Rahmen einer Kontrollstelle in der Homburger Landstraße einen 33-jährigen, mutmaßlichen Drogendealer vorübergehend festgenommen.
Die Beamten kontrollierten gemeinsam verdächtige Fahrzeuge und deren Insassen. Gegen 01:00 Uhr befand sich schließlich der 33-Jährige in der Kontrollstelle. Die Beamten merkten schnell, dass der Mann augenscheinlich unter Einfluss von Betäubungsmittel stand. Ein freiwillig durchgeführter Urintest ergab Hinweise auf den Konsum von Cannabis und Kokain. Er war zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Die Beamten nahmen nun das Auto des Mannes genauer unter die Lupe und entdeckten schließlich über 30g Amphetamin, verpackt in sieben Tütchen und dazu noch zwei weitere Tütchen mit Haschisch bzw. eines weißen verdächtigen Pulvers. Da die Beamten auch noch drei Smartphones im Auto des 33-Jährigen fanden, lag der Verdacht nahe, dass der Mann hochwahrscheinlich dem Handel mit Betäubungsmittel nachgeht.
Eine anschließende Wohnungsdurchsuchung sollte dies bestätigen. Hier kamen weiteres BtM in nicht geringer Menge, Verpackungsmaterial, weitere Mobiltelefone und sogar ein Büchlein mit Aufzeichnungen der vergangenen Dealertätigkeiten zum Vorschein. Insgesamt konnten somit 65g Haschisch, 76g Kokain, 188g Amphetamin, 4g Marihuana, zwei Codein-Fläschchen und zwei Ecstasy-Tabletten sichergestellt werden.
Obendrein stellten die Beamten zwei Fahrräder sicher. Ein Mountainbike, welches als gestohlen gemeldet ist sowie ein hochwertiges Fahrrad, bei dem die Eigentumsverhältnisse mehr als fraglich sind.
Der 33-Jährige kam zunächst in eine Haftzelle des Polizeipräsidiums, konnte aber am heutigen Tage wieder nach Hause gehen.
Frankfurt-Unterliederbach: Urnen gestohlen – Polizei sucht Zeugen
(ots)-(em) Vergangene Woche wurden auf dem Friedhof Höchst mehrere Urnen entwendet.
Die Frankfurter Polizei sucht nun Zeugen.
Nach bisherigen Ermittlungen soll sich die Tat am Mittwoch, den 24.Juli 2019 und/oder Donnerstag, den 25. Juli 2019 zugetragen haben.
Ein oder mehrere Täter haben die Grabplatten geöffnet und insgesamt sechs Urnen gestohlen, um anschließend mit eben diesen die Flucht zu ergreifen.
Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Störung der Totenruhe sowie des Diebstahls. Zeugen, welche die Tat und/oder den/die Täter gesehen haben, werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer 069-75511700 an das 17. Polizeirevier zu wenden.
Frankfurt-Altstadt: Motorrad geklaut
(ots)-(ne) Eine schwarze Suzuki VL 1500 haben unbekannte Täter in der Alten Mainzer Gasse entwendet.
Das Zweirad war mit einem Lenkerschloss gesichert. Dies hielt die Täter aber offenbar nicht davon ab, das Motorrad im Zeitraum von Sonntagabend bis gestern Morgen auf unbekannte Weise zu stehlen.
Die Suzuki trägt das amtliche Kennzeichen B-B 1324.
Hinweise zu den Tätern liegen nicht vor.
Frankfurt-Innenstadt: Streit im Straßenverkehr eskaliert
(ots)-(ka) Gestern Nachmittag endete der Streit zwischen zwei Verkehrsteilnehmern in der Kurt-Schumacher-Straße in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei welcher beide leichte Verletzungen davontrugen.
Gegen 14.15 Uhr waren ein 48-jähriger Radfahrer und ein 25-Jähriger als Beifahrer eines Opel auf der Kurt-Schumacher-Straße unterwegs. Während der Fahrt kam es bereits zu Diskussionen über das Fahrverhalten des Radfahrers und anschließenden gegenseitigen Beleidigungen.
An der Ampel auf Höhe der Seilerstraße stieg der 25-Jährige aus und schlug dem 48-Jährigen ins Gesicht, der daraufhin stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog.
Der Fahrradfahrer schlug daraufhin mit seinem Fahrradschloss nach dem Beifahrer, welcher ebenfalls leichte Verletzungen davontrug.
Erste Tests deuteten darauf hin, dass der 25-Jährige unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben könnte. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt-Flughafen: Eine überglückliche Mutter
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
(ots) – Am 30. Juli konnte eine Mutter ihren fünfjährigen Sohn nach acht Monaten des Bangens und Hoffens am Flughafen Frankfurt wieder in die Arme schließen.
Der Fünfjährige war Ende November 2018 von seinem Vater ohne die Erlaubnis seiner Mutter nach einem vorausgegangenen Urlaub in den Libanon verbracht worden.
Wie bereits in einer Pressemitteilung am 25. Juni berichtet wurde, verhaftete die Bundespolizei den Vater Ende Juni bei seiner Ankunft aus Beirut. Damals sagte der 39-jährige Libanese vor dem Richter aus, dass er aktiv mithelfen wolle, seinen Sohn wieder zurück nach Deutschland zu seiner Mutter zu holen.
Am gestrigen Tag wartete die Bundespolizei direkt am Flugzeug auf den Fünfjährigen und seinen mitreisenden Onkel, der vom Gericht beauftragt war, den Jungen zurück nach Deutschland zu bringen. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, konnte der Junge an seine überglückliche Mutter übergeben werden.
Der Vater sitzt weiterhin in Haft.