Mannheim-Feudenheim (ots) – Am Donnerstag gegen 00.30 Uhr stellten sich 30-40 Schwarzafrikaner in der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge aggressiv gegen die dortigen Sicherheitsmitarbeiter auf.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte ein augenscheinlich alkoholisierter 21-jähriger Schwarzafrikaner sich vom Sicherheitspersonal der Einrichtung, beim Betreten der Aufnahmestelle nicht kontrollieren lassen und äußerte seine Unmut ob des Ansinnens.
Ein weiterer 22-Jähriger Bewohner der Aufnahmestelle kam hinzu und unterstützte seinen Landsmann lautstark, da auch er der Meinung war, dass die Vorgehensweise des Sicherheitspersonals unangemessen war.
Schließlich sammelte sich eine Gruppe von 30 bis 40 Schwarzafrikaner am Eingangsbereich der Aufnahmestelle und stellten sich aggressiv den vor Ort arbeitenden Sicherheitsmitarbeiten entgegen.
Es entstand ein sog. Solidarisierungseffekt.
Durch die Präsenz eines großen Polizeiaufgebots konnte eine drohende Eskalation der Situation vermieden werden. Die Gruppe verließ die Örtlichkeit und zog sich in die Unterkunftsgebäude zurück.
Der 21- und der 22-Jährige wurden anschließend für den Rest der Nacht separat in der Einrichtung untergebracht um weitere Störungen abzuwenden.
Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache übernahmen Kollegen der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Migration.