A5, Weinheim. [DP] Mehrere Anrufer meldeten an der BAB 5 zwischen dem Weinheimer Kreuz und Hirschberg einen PKW Brand. Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass das Fahrzeug kurz vor dem Weinheimer Kreuz stand.
Daher wurde die Freiwillige Feuerwehr Hemsbach parallel zu dem Einsatz alarmiert. Um die Einsatzstelle zu erreichen musste die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt über die Anschlussstelle Hemsbach zu dem Fahrzeugbrand anfahren. Bei Ankunft der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Mit zwei Atemschutztrupps und zwei Schlauchleitungen hatte die Feuerwehr das Feuer schnell unter Kontrolle. Da der PKW auf den Standstreifen brannte, kam es zu keiner Verkehrsbehinderung während des Einsatzes. Gegen 00:15 Uhr war der Brandeinsatz soweit abgearbeitet und die Einsatzstelle konnte an die Autobahnpolizei übergeben werden.
Aber nicht nur dieser Einsatz beschäftigte die Weinheimer Feuerwehr am Wochenende. Los ging der Einsatzmarathon am Freitagabend kurz nach 17 Uhr, dort wurden die Feuerwehrsanitäter zu einem Kollaps in die Weinheimer Innenstadt alarmiert. Im Anschluss ging es für die Abteilung Stadt zu einem Brandmeldealarm ins 3-Glocken Center. Vor Ort konnte kein Feuer und Rauch festgestellt werden und die Anlage wurde zurückgestellt.
Gegen 22 Uhr rückte die Abteilung erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Burggasse zur AWO aus. Auch hier kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät die Einsatzstelle. Glücklicherweise konnte auch hier schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich um einen technischen Defekt der Anlage handelte.
In einem Mehrfamilienhaus tropfte am Samstagnachmittag gegen 15:00 Uhr Wasser aus der Kellerdecke. Daher musste mit Spezialwerkzeug die leerstehende Wohnung über dem Keller geöffnet werden. Es stellte sich heraus, dass es dort zu einem Wasserschaden kam. Das Wasser und der Strom wurden abgestellt und der Einsatz wie auch die Wohnungstür abgeschlossen.
Am Sonntagnachmittag wurde die Abteilung Stadt gegen 13:45 Uhr wieder alarmiert. Eine Sicherheitsfirma meldete einen ausgelösten Rauchwarnmelder in der Mierendorffstraße, konnte aber nicht vor Ort kommen. Daher gab die Firma die Meldung an die Leitstelle Rhein Neckar weiter und meldeten einen ausgelösten privaten Rauchmelder. Die Freiwillige Feuerwehr rückte gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zur Einsatzstelle aus. Vor Ort war kein Warnton zu hören und auch kein Feuer und Rauch wahrnehmbar. Da die Firma nicht vor Ort kommen wollte, konnte die Einsatzstelle nicht übergeben werden. Die Sicherheitsfirma wünschte zwar die Kontrolle der Räumlichkeiten, wollte aber weiter nicht vor Ort kommen. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde das Gebäude nicht geöffnet um einen Schaden zu vermeiden.
Auch in Sulzbach sorgte ein privater Rauchwarnmelder für einen Feuerwehreinsatz. Gegen 17 Uhr rückten die Abteilung Sulzbach und Stadt in die Gartenstraße aus. Nachbarn hatten in der Gartenstraße in einer Dachgeschosswohnung einen piependen Rauchwarnmelder wahrgenommen und alarmierten die Feuerwehr. Nach der Erkundung durch die Feuerwehr konnte der Rauchmelder in einer Einkaufstasche entdeckt werden. Die Feuerwehrkameraden deaktivierten den Rauchmelder und übergaben die Einsatzstelle an den Vermieter. Kurz zuvor waren die Feuerwehrsanitäter bei einem medizinischen Notfall am Dürreplatz. Dort wurde der Rettungsdienst von den Feuerwehrsanitätern unterstützt.