Frankfurt am Main – Obwohl vorige Woche etwas Regen gefallen ist, leiden Wald- und Stadtbäume weiterhin unter Trockenstress. Trockene Blätter, Zweige und Gehölze können sich immer noch leicht entzünden. Das Grillen auf allen öffentlichen Grillplätzen der Stadt Frankfurt am Main bleibt daher weiterhin verboten.
Das Verbot gilt unverändert sowohl für holz- und kohlebetriebene Grills als auch für Camping-, Gas- und Elektrogrills. Zudem ist die Nutzung von Shishas, die mit glühender Kohle betrieben werden, untersagt. In Parks und öffentlichen Grünflächen, unter anderem also auch am Mainufer, im Grüneburgpark oder im Niddapark, sind Grillen und offenes Feuer grundsätzlich nicht erlaubt.
Umweltdezernentin Rosemarie Heilig bittet auch um umsichtiges Verhalten im Frankfurter Stadtforst. Dort sind die Waldböden, die Bodenvegetation und herabgefallenes Laub immer noch extrem ausgetrocknet. Schon eine weggeworfene Flasche oder Zigarettenkippe kann Auslöser für einen Waldbrand sein! Rauchen und offenes Feuer sind im Wald grundsätzlich nicht gestattet. Dies gilt im Rahmen des Grill- und Feuerverbotes auch für die Grillplätze an den Waldspielparks Schwanheim und Scheerwald.
Das Verbot gilt bis auf Weiteres, solange bis es aktiv vom Grünflächenamt über die Medien wieder aufgehoben wird. Weitere Informationen gibt es beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069-212 30991. Auch Hinweise zu möglichen Gefahrenquellen können über diese Rufnummer mitgeteilt werden. Kontrolliert wird das Grillverbot durch das Ordnungsamt.
Weitere Informationen dazu gibt es unter https://www.frankfurt.de im Internet.