3. Stammtisch KL
Auch die Jugend diskutierte beim "Stammtisch für Alle" eifrig mit. Foto © Stadt KL

Kaiserslautern – Zu ihrem dritten „Stammtisch für Alle“ hatte Bürgermeisterin Beate Kimmel vergangene Woche in die Gaststätte der TSG in der Buchenlochstraße eingeladen.

„Mir ist es wichtig, das kreative Potential in dieser Stadt zu wecken und etwas für Kaiserslautern zu bewegen“,

so die Bürgermeisterin. Außerdem sei es ihr ein Anliegen, das Vertrauen in die Politik zu stärken.

„Wir müssen weiter aufeinander zuwachsen“,

meinte sie im Hinblick auf ihren kurz zuvor erfolgten Besuch beim Waldspaziergang, zu dem sie die Bürgerinitiative „Uni/Stadt/Wald-Schutz“ eingeladen hatte.

Erfreut zeigte sich die Bürgermeisterin über die erneut große Resonanz auf ihren Stammtisch und die vielen positiven Anregungen ihrer Gäste, die unter anderem nachdrücklich für das Ehrenamt in Kaiserslautern warben. So erfuhren die Anwesenden nicht nur Interessantes über die ehrenamtliche Arbeit und die Aufgaben im Bürgerbeirat der Stadtbildpflege, sondern auch Wissenswertes über die am 04. und 05. Oktober von Ehrenamtlichen organisierte Seniorenmesse in der Fruchthalle. Begleitet von einem bunten Rahmenprogramm werden sich an diesen beiden Tagen dort über 70 Ausstellerinnen und Aussteller mit ihrer Arbeit einem breiten Publikum vorstellen. In diesem Zusammenhang formuliert wurde der Wunsch nach einem speziell für Kaiserslautern ausgerufenen Seniorentag, der einmal im Jahr stattfinden könnte.

Thematisiert wurde auch die Verkehrssituation im Buchenloch und im Dunkeltälchen, die von zu vielen und zu schnell fahrenden Fahrzeugen in der ausgewiesenen Tempo-30-Zone geprägt sei. Darüber hinaus gab es Fragen zum zeitlichen Horizont der Baumaßnahme der Deutschen Bahn rund um das Viadukt oder zu möglichen Ausbesserungsarbeiten von Straßenschäden in der Innenstadt. Außerdem erhielt die Bürgermeisterin Hinweise auf notwendige Reinigungs- und Pflegemaßnahmen für bestimmte Grünflächen. Hier ermutigte Beate Kimmel die Anwesenden, sich direkt an die Stadtbildpflege Kaiserslautern zu wenden, „die sich gerne und zeitnah um diese Hinweise der Bürgerinnen und Bürger kümmert.“ Kräftig diskutiert und weiterer Schwerpunkt des Abends waren außerdem die Anliegen der Bürgerinitiative „Uni/Stadt/Wald-Schutz“, von denen einige Vertreterinnen und Vertreter quer durch alle Altersgruppen die Gelegenheit zum Gespräch mit der Bürgermeisterin wahrnahmen.