Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Landratsamt Rhein-Neckar
Ausstellung „Neue Heimat Pennsylvanien – Kurpfälzische Auswanderer im 18. Jahrhundert“ im Kreisarchiv Ladenburg
Über 70 Interessierte wollten, trotz Hitze, dabei sein, als im Kreisarchiv in Ladenburg gestern Abend (29. August 2019) die Ausstellung „Neue Heimat Pennsylvanien – Kurpfälzische Auswanderer im 18. Jahrhundert“ eröffnet wurde. Sie berichtet aus der Zeit vor 300 Jahren, als zumeist Menschen aus der Kurpfalz in die britischen Kolonien Nordamerikas, vor allem nach Pennsylvanien, auswanderten und wie sie ihr Leben gestalteten. Dass zum Teil bewundernswert seltene Dokumente, Landkarten, Bücher und Bibeln gezeigt werden, lassen die Kommentare des Publikums erahnen, die von „unglaublich“ bis „absolut beeindruckend“ und „die habt Ihr wirklich?“ reichten. Wer sich über diesen faszinierenden Teil der kurpfälzischen Geschichte informieren will, hat bis 10. Oktober 2019, immer montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr Gelegenheit. Am kommenden Mittwoch, 17 Uhr, bietet das Kreisarchiv in Ladenburg, Trajanstraße 66, eine öffentliche Führung an. Der Eintritt ist frei.
Straßenbauamt: Vollsperrung des Hollmuthtunnels Neckargemünd am Dienstag, 10. September, wegen Reinigungs- und Wartungsarbeiten
Im Hollmuthtunnel Neckargemünd finden am Dienstag, 10. September, turnusgemäße Reinigungs- und Wartungsarbeiten statt, die eine Vollsperrung erforderlich machen, teilt das Straßenbauamt des Rhein-Neckar-Kreises mit. Planmäßig vorgesehen ist die Vollsperrung tagsüber zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr. Die Umleitung erfolgt innerstädtisch und wird ausgeschildert. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für diese Maßnahme gebeten.
Kreisjugendamt: Rhein-Neckar-Kreis erhält vom Bund insgesamt 450.000 Euro für die qualitative Weiterentwicklung der Kindertagespflege
Mit dem Bundesprogramm „ProKindertagespflege – Wo Bildung für die Kleinsten beginnt“ stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gezielt die Weiterentwicklung der Kindertagespflege. Seit Anfang dieses Jahres werden bis Ende 2021 rund 48 Modellstandorte gefördert. Nach dem Motto „Qualifiziert Handeln und Betreuen“ setzt das Bundesprogramm auf Qualifizierung der Tagesmütter und -väter, Verbesserung der Rahmenbedingungen und die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Kommunen. Auch der Rhein-Neckar-Kreis profitiert von diesem Programm und erhielt vom Bund insgesamt 450.000 Euro Fördermittel bewilligt.
Das Bundesprogramm: „ProKindertagespflege“ untergliedert sich in drei Module, die eine Koordinierungsstelle, eine weitergehende Qualifizierung und Fortbildung der Tagespflegepersonen sowie sieben fachliche Themenfelder, unter anderem Inklusion und Vertretung, beinhalten. „Wir werden im Kreisjugendamt in der Fachberatung Kindertagepflege eine zusätzliche Stelle installieren, die sich um die Koordination des gesamten Projekts kümmert“, kündigt Sozialdezernentin Stefanie Jansen an. Aufgabenschwerpunkte der Koordinierungsstelle werden unter anderem die Qualitätskontrolle, -sicherung und -entwicklung, die Organisation von Netzwerktreffen sowie die Teilnahme am Expertenpool des Bundesprogramms sein. Zudem soll sie als Schnittstelle zwischen der Service-stelle und den Akteuren im Rhein-Neckar-Kreis fungieren.
Kindertagespflegepersonen werden noch besser qualifiziert
Der zweite Schwerpunkt des Bundesprogramms „ProKindertagespflege“ liegt auf der noch besseren Qualifizierung von Personen, die in der Kindertagespflege tätig sind. Bisher ist der Standard nach dem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts mit 160 Stunden Qualifizierung Zugangsvoraussetzung für die Erteilung einer Pflegeerlaubnis einer Tagespflegeperson. Zukünftige Bewerber für die Tagespflege erhalten ab sofort die Möglichkeit, sich nach dem kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuch zu qualifizieren. Die Qualifizierung erfolgt zukünftig mit 300 Stunden und untergliedert sich in eine tätigkeitsvorbereitende Grundqualifizierung mit 160 sowie eine tätigkeitsbegleitende Grundqualifizierung mit 140 Stunden. Beide Qualifizierungsmaßnahmen werden mit einer Prüfung abgeschlossen.
Bestehenden Tagespflegepersonen wird eine kostenfreie Anschlussqualifizierung ermöglicht. „Wir möchten ihnen hiermit die Chance geben, sich ebenfalls berufsbegleitend weiterzuqualifizieren. Die Anschlussqualifizierung wird zeitlich so gestaltet werden, dass diese neben der Tätigkeit als Tagespflegeperson absolviert werden kann und wird zudem auf die Fortbildungsstunden angerechnet“, erläutert die Leiterin des Kreisjugendamts, Susanne Keppler. Nach einer erfolgreichen Teilnahme erhalten die Tagespflegepersonen eine Aufwandsentschädigung von 400 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Das dritte Modul beinhaltet sieben weitere Themenfelder, unter denen der Rhein-Neckar-Kreis bei den Themen Inklusion in der Tagespflege und Vertretungsmodelle seine Schwerpunkte setzen möchte. „Für diese beiden Bereiche stehen uns nun finanzielle Mittel zur Verfügung, die es uns erlauben, exemplarisch Modelle für eine gelingende Inklusion in der Tagespflege zu entwickeln sowie realistische, tragbare Vertretungsmodelle für die Tagespflegepersonen für Krankheitsfälle und Urlaube zu erarbeiten“, so Keppler. Nach Ablauf des Förderzeitraums sollen die einzelnen Module weiter laufen.
Hintergrund:
Unter Kindertagespflege versteht man die Bildung, Betreuung und Erziehung eines Kindes durch eine Tagespflegeperson, welche entweder in deren eigenem Haushalt, in anderen geeigneten Räumen oder im Haushalt der Eltern stattfindet. Tagespflege richtet sich vorrangig an Kinder unter drei Jahren. Im Gegensatz zu einer Betreuung in Tageseinrichtungen ist die Tagespflege eine familienähnliche Betreuungssituation. Die Tagesmutter oder der Tagesvater ist selbstständig tätig und benötigt eine Pflegerlaubnis vom Jugendamt.
Wer eine Tagespflege für sein Kind wünscht, sollte sie sich an das Jugendamt wenden, damit mit dessen Hilfe eine geeignete und passgenaue (Betreuungszeiten) Tagespflegeperson gefunden werden kann. Die Tagespflegeperson er-hält vom Jugendamt eine sogenannte laufende Geldleistung (Betreuungsentgelt). Von den Eltern wird für die entstehenden Kosten der Tagespflege vom Jugendamt ein Kostenbeitrag verlangt.
So kommt Abwechslung in die Vesperdose:
FORUM Ernährung des Rhein-Neckar-Kreises gibt Tipps für ein leckeres Pausenbrot
Bald beginnt für die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg wieder der Schulalltag, und fürs Lernen braucht man Energie und Konzentrationsfähigkeit. Das Team vom FORUM Ernährung des Rhein-Neckar-Kreises hat Tipps zusammengestellt, wie durch ein ausgewogenes Frühstück die Leistungsfähigkeit unterstützt werden kann:
Für die richtige Sättigung sorgt Brot und hier besonders Vollkornbrot, das viele wertvolle Bestandteile enthält, die den Körper mit der notwendigen konstanten Energie versorgen. Als Brotbelag eignen sich Käse, Frischkäse oder auch hin und wieder eine Scheibe magere Wurst bzw. Schinken. Wer es pikanter und auch bunter mag, kann Butter oder Margarine durch Senf oder Tomatenmark ersetzen. Vegetarische Brotaufstriche ergänzen das abwechslungsreiche Angebot.
Den erfrischenden Vitamin-Kick liefern Obst und Gemüse im Ganzen oder in Stücken. Je nach Jahreszeit gibt es eine große Vielfalt an schmackhaften Sorten wie z.B. Gurke, Karotte, Kohlrabi, Apfel, Birne oder Trauben. „Wie viel soll es denn davon sein?“ „Jeweils die Menge, die in die Hand des Kindes passt, ist ein guter Anhaltspunkt“, verrät Ernährungsexpertin Gisela Amaya.
Als Durstlöscher sollte Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßter Tee oder stark verdünnte Saftschorle abwechselnd in die Schule mitgegeben werden. Damit das Pausenbrot auch aufgegessen wird, hat das FORUM Ernährung noch einige Tipps für die Eltern parat:
„Wenn es morgens immer hektisch ist, dann bereiten Sie die Vesperdose am Vorabend zu und stellen sie in den Kühlschrank. Bieten Sie Ihrem Kind eine kleine Auswahl der jeweiligen Komponenten an und entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, was in die Vesperdose gepackt wird. Je nach Alter des Kindes, kann es in die Zubereitung mit eingebunden werden. Einmal in der Woche darf es auch eine ‚Überraschungsbox‘ sein. Überraschen Sie doch mal mit kleinen Obst- und Gemüsespießen oder mit dreieckig geschnittenen Brotscheiben. Auch eine kleine Portion Nüsse sorgt für spannendes Rappeln in der Vesperdose. Ein wichtiger Punkt ist noch die Verpackung, damit alles appetitlich angerichtet in der Schule ankommt. Mehrfach einsetzbare Dosen mit Trennstegen oder kleine Silikonförmchen verhindern, dass der Inhalt durcheinanderfällt und das Brot aufweicht“, rät Amaya.
Das FORUM Ernährung beim Rhein-Neckar-Kreis hat eine Übersicht zusammengestellt, die viele Anregungen für ein abwechslungsreiches Pausenbrot gibt. Der Flyer „Leckerer Pausenmix – ganz fix!“ ist unter: www.rhein-neckar-kreis.de/ForumErnaehrung als Download abrufbar.
Ergänzend dazu bietet das FORUM Ernährung über die Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) Unterstützung für Lehrkräfte an. Zum Thema Ernährungsbildung können BeKi-Referentinnen für die Klassenstufen 1 – 6 angefordert werden. Weitere Infos zur Landesinitiative mit ihrem Fortbildungsangebot gibt es unter www.beki-bw.de oder unter www.landeszentrum-bw.de
20 junge Menschen haben ihre Ausbildung beim Rhein-Neckar-Kreis begonnen / Großes Aufgabengebiet und gute Übernahmechancen
Mit vielen neuen Informationen, Namen und Gesichtern begann in dieser Woche im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg für 20 neue Auszubildende beim Rhein-Neckar-Kreis der erste Schritt ins Berufsleben. Darunter sind fünf angehende Verwaltungsfachangestellte, vier Verwaltungspraktikanten (Bachelor of Arts – Public Management), zwei Kaufleute für Büromanagement, ein Forstwirt, ein Straßenwärter, ein Fachinformatiker und eine Vermessungstechnikerin. Fünf Bachelor-Studierende (Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Wirtschaftsinformatik) beginnen am 1. Oktober ihre Dualen Studiengänge, weitere Auszubildende haben ihre Ausbildung beim Rhein-Neckar-Kreis bereits zuvor aufgenommen oder kommen noch hinzu. Erster Landesbeamter Joachim Bauer begrüßte die jungen Frauen und Männer im großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Heidelberg.
Der Stellvertreter des Landrats präsentierte kurz den Kreis als einen der größten Arbeitgeber in der Region und sagte hinsichtlich der vielen Ausbildungsberufe, die im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis angeboten werden: „Bei uns werden jede Menge zukunftsorientierter Themen bearbeitet, daher ergeben sich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vielfältige Einsatzmöglichkeiten.“ Er wünschte den neuen Auszubildenden viel Elan beim Start ins Berufsleben. Diesen Wünschen schlossen sich der Verwaltungs- und Schuldezernent Ulrich Bäuerlein sowie der neue Amtsleiter des Haupt- und Personalamtes, Lukas Würtele an und wiesen – bei entsprechenden Leistungen – auf die guten Übernahmechancen hin. Personalrat Holger Vettermann erklärte den Berufsanfängern, dass der Personalrat immer ein offenes Ohr für die Azubis habe.
In der noch bis Freitag, 6. September, laufenden „Einführungswoche“ bringen Ausbildungsleiter Thomas Böbel und Katrin Distelrath vom Haupt- und Personalamt den Neulingen die Kreisbehörde näher. Dabei stehen neben Informationen zu den Rechten und Pflichten während der Ausbildung, einem Überblick über den Landkreis, das Landratsamt und den Kreistag auch die Einführung in die Dienstvorschriften des Landratsamtes sowie verschiedene EDV-Schulungen auf dem Programm. Weil das gegenseitige Kennenlernen ebenfalls sehr wichtig ist, ist zudem noch eine Teambildungsmaßnahme vorgesehen.
Bildhinweise (Quelle: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis): Daumen hoch für eine gute Ausbildung: Diese jungen Menschen begrüßten der Stellvertreter des Landrats, Joachim Bauer (4. v. r.), der Verwaltungs- und Schuldezernent Ulrich Bäuerlein (6. v. l.) der Amtsleiter des Haupt- und Personalamts, Lukas Würtele (9. v. l.) sowie weitere Kreis-Mitarbeitende.
Weinheim
Weinheim: Änderung der Verkehrsführung
Nach der Gleiserneuerung in der Ortsdurchfahrt und dem barrierefreien Ausbau der neuen Haltestelle Weinheim Bahnhof führt die rnv im Auftrag der Stadt Weinheim Straßenbauarbeiten im Bereich des Postknotens durch. Hierfür wird am Donnerstag, 5. September 2019, ab etwa 9 Uhr eine neue Verkehrsführung eingerichtet.
Folglich wird die B3 ab der Moltkestraße in nördliche Richtung für etwa vier Wochen gesperrt. Eine großräumige Umleitung über die Westtangente wird ausgeschildert.
Gärten ohne Grün sind Schotter
Stadt Weinheim plant eine Informationskampagne für umweltfreundliche Hausgärten – Fetzner: „Aufklären statt bestrafen“
Weinheim. Sie sind weder schön noch natürlich noch umweltfreundlich, aber sie kommen leider immer öfter vor: Hausgärten, in denen blühende Pflanzen Mangelware sind. Kieselsteine anderes „totes“ Material, sauber angeordnet, vielleicht sogar farblich komponiert. Der einzige Vorteil, den man sich vorstellen kann: solche pflanzenfreien Gärten, im Volksmund Schottergärten genannt, machen dem Hausbesitzer wenig Arbeit. Aber die Bemühungen, vor Ort durch lokale Aktivitäten Klimaschutz voranzutreiben, werden durch solche Gärten (die eigentlich keine sind) regelrecht untergraben.
Die Stadt Weinheim will daher noch in diesem Jahr eine Informationskampagne für umweltfreundliche Hausgärten starten. Das hat jetzt Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, selbst überzeugter Hobby-Gärtner, bekräftigt. Unter anderem ist geplant, eine Broschüre zu erstellen, in der positive Beispiele einer ökologischen Gartengestaltung aufgeführt sind. Vorgesehen ist auch eine Informationsveranstaltung zur Gestaltung und Pflege von schotterfreien Vorgärten, möglichst in Zusammenarbeit mit Umweltschutzverbänden und den Obst- und Gartenbauvereinen. Fetzner will sich auch dafür einsetzen, dass im Gemeinderat über die Möglichkeit gesprochen wird, den Kauf bestimmter Pflanzmodule zur Anlegung von naturgerechten Vorgärten zu bezuschussen; eine Lieferung soll durch den örtlichen Gartenbauhandel möglich sein. Denkbar wäre es auch, eine Zertifizierung von Gartenbaubetrieben, Landschaftsbaubetrieben und Landschaftsgärtnern mit dem Label “Schotterfreies Gärtnern” durch die Stadt Weinheim. Letztendlich könnte in verschiedenen Medien eine Präsentation von „Best Practice Beispielen“ in Weinheim erfolgen. Fetzner arbeitet bei den Vorbereitungen eng mit dem Grünflächen- und Umweltamt zusammen; Umwelt- und Naturberater Roland Robra soll eine zentrale Beratungsfunktion einnehmen.
„Aufklären statt bestrafen“ lautet die Linie des Bürgermeisters, der die Ursachen nicht in der Rechtslage sehen will und daher davor warnt, zum Beispiel mit Vorschriften und Sanktionen gegen „Schottergärten“ vorzugehen. Aus Sicht der Stadt bedürfe es keines Verbotes von Schottergärten, da diese nach den rechtlichen Festlegungen in der Landesbauordnung (LBO) ohnehin nicht erlaubt seien. Die Aufnahme eines entsprechenden Paragrafen in die schriftlichen Festlegungen eines Bebauungsplanes, so Fetzners Befürchtung, wären sogar kontraproduktiv, da der Eindruck entstehen könnte, nur in den entsprechenden Bebauungsplangebieten sei das Anlegen von Schottergärten verboten. „Sie sind es aber laut LBO auf allen unbebauten Flächen“, erklärt er und verweist auf einen Paragrafen in der Landesbauordung, in dem definiert ist: “Die nicht überbauten Flächen der bebauten Grundstücke müssen Grünflächen sein, soweit diese Flächen nicht für eine andere zulässige Verwendung benötigt werden.”
Theater Weinheim nach der Sommerpause wieder geöffnet – SIEHE EINGANGSFOTO
Schnupper-Abo und Wahl-Abo für Einsteiger sowie Einzeltickets für ein vielseitiges Bühnenprogramm in der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde in der Stadthalle
Weinheim. Mit neuem Spielplan, vernünftigen Eintrittspreisen, dem beliebten Schnupper-Abo, dem neuen Wahl-Abo und natürlich mit Einzeltickets für jede Vorstellung startet das Theater Weinheim mit der pointenreichen Komödie „Ketten der Liebe“ von und mit Tom Gerhardt, in seiner Paraderolle als Mathias Bommes, am Mittwoch, 9. Oktober in die Theatersaison 2019/20.
Der vielseitige Spielplan verspricht für die kommenden Monate starke Unterhaltung und bietet eine breite Auswahl des Theaterwesens. Musical, Operette, internationale Folklore, Klassik- und Show-Konzerte stehen auf dem Programm. Die Operette „Das Dreimäderlhaus“ von Franz Schubert, die russische Revue „IVUSHKA“ aus Tampov, eine Weihnachtsshow im Motown-Sound unter dem Titel “Motown goes Christmas“ und der Weinheimer Theaterverein Holzwurm mit einem bunten Mix von beliebte Musicalmelodien werden die kommende Theaterspielzeit musikalisch bereichern.
Das anspruchsvolle Schauspiel präsentiert „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller und „Vater“ von Florian Zeller. Für die genannten Stücke wird am Tag der Aufführung um 19.15 Uhr eine Stückeinführung angeboten. Volkstheater, Boulevard und Komödie werden u.a. das Ohnsorg-Theater Hamburg, das Schlosspark Theater Berlin, die Komödie am Altstadtmarkt, das Berliner Kriminal Theater, das Ernst Deutsch Theater Hamburg und das Theater am Dom Köln zeigen.
Profiliert und prominent sind die Protagonisten: Doris Kunstmann, Isabell Varell, Anna Stieblich, Anja Klawun, Heidi Mahler, Ursula Buschhorn, Lilo Wanders, Helmut Zierl, Ernst Willhelm Lenik, Michael Quast, Jürgen Tarrach., Peter Kremer, Max Volkert Martens, Charles Brauer, Heio von Stetten, Heiko Ruprecht und Michel Guillaume, – um nur einige zu nennen. Dazu können für vier Dauermieten noch neue Abonnements gebucht werden, wobei das beliebte „Schnupper-Abo“ und das neue „Wahl-Abo“ für Einsteiger geradezu maßgeschneidert ist. Für jede Vorstellung sind auch Einzeltickets über den freien Verkauf zu erhalten. Damit haben auch Nichtabonnenten die Möglichkeit sich frühzeitig für alle Veranstaltungen Tickets zu sichern. Besonders für die Kindervorstellungen „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Michel aus Lönneberga“, empfiehlt sich eine frühe Reservierung. Kurzentschlossene und Internetserver finden unter www.kulturgemeinde.de ganz bequem Plätze und Tickets für die gewünschte Vorstellung.
Die Abonnenten, die ihre bereits gebuchten Abo-Ausweise noch nicht abgeholt haben, werden gebeten, dies so schnell wie möglich nachzuholen! In der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Stadthalle, wird dazu informiert, entweder telefonisch unter 06201/12282, oder direkt während den Geschäftszeiten von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, an Vorstellungstagen nur von 9 bis 12 Uhr.
Am Mittwoch, 25. September, findet um 19 Uhr in der Stadthalle erstmals eine große öffentliche Saisonvorstellung statt, bei der sich alle Theaterinteressierten noch genauer mit den Stücken beschäftigen können.
Das Schmuckstück öffnet seine Tore Auch das Alte Rathaus in Lützelsachsen ist am Tag des offenen Denkmals zu besichtigen
Weinheim. Es ist ohne Frage ein Schmuckstück für den Ortsteil Lützelsachsen und die ganze Stadt: Das alte Rathaus in Lützelsachsen, das vor jetzt drei Jahren liebevoll saniert worden ist. Am Sonntag, 8. September, am Tag des offenen Denkmals, kann es von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr besichtigt werden. Die Stadt hatte damals in Absprache mit den Denkmalbehörden Wert darauf gelegt, im altehrwürdigen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert bei aller Betonung der historischen Besonderheiten ein kleines Dienstleistungscenter für die Bürgerinnen und Bürger in Weinheims größten Ortsteil einzurichten. Seither bietet die Stadt in Lützelsachsen eine komplette modern eingerichtete Ortsverwaltung an. Im Erdgeschoss ist das Gebäude barrierefrei nutzbar. Die Sanierung erfolgte im Detail nach Erkundung der historischen Baustoffe. Bei der Umsetzung half auch ein Fachwerkmodell aus den Händen des Hemsbacher Fachwerkexperten Dieter Ehret. Auch die Farben und Wand-Bemalungen, wie das Gebäude im Renaissance-Stil gehalten, wurden mit Hilfe des Weinheimer Restaurators Hans-Dieter Zopf nachempfunden. Das neue Alte Rathaus hat neben den Büros auch einen schmucken Ratssaal, in dem der Ortschaftsrat tagt. Das Rathaus wurde nach der Zerstörung eines an gleicher Stelle stehenden Gebäudes im Jahr 1688 neu erbaut und 1808 umgebaut. Es prägt die Ortsmitte und ist das Wahrzeichen des Ortes.
Die an der Bergstraße südlich von Weinheim gelegene Siedlung Lützelsachsen entstand wie die anderen Sachsenorte in der Merowingerzeit. Sie wird 877 als „Sahsenheim minor” am frühesten unter den drei Sachsenorten mit eigenem Namen bezeichnet. Nach den bauhistorischen Untersuchungen handelt es sich eher um ein Gemeindehaus als um ein Rathaus.
Das vor der Instandsetzung verputzte Gebäude wurde auf Grundlage der restauratorischen Befunduntersuchung als Fachwerk-Gebäude hergestellt. Die alten Fenster wurden wieder verwendet. Der Dachreiter wurde neu verschiefert. In Weinheim geht die Bandbreite am Tag des offenen Denkmals von A wie Alter Friedhof bis Z wie Fürsten-Zimmer. Erste Anlaufstelle kann der Schlosshof sein, wo Ansprechpartner der Denkmalschutzbehörde an einem Info-Stand von 13 Uhr bis 18 Uhr Orientierung bieten können. Von dort beginnen auch die Führungen auf den Schlossturm jede halbe Stunde. Weitere Denkmäler sind: Der Alte Friedhof (14 Uhr und 16 Uhr Führungen) . Die Peterskirche (ab 10 Uhr geöffnet, thematische Führungen werden angeboten um 14.30 Uhr, um 15.10 Uhr, um 15.45 Uhr und um 16.45 Uhr. Villa Hübsch gegenüber der Stadthalle in der Bergstraße 67 (Führungen um 13.30 Uhr, um 14.30 Uhr, um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr. Das Fürstenzimmer im Anwesen Obertorstraße 1 (von 13.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet). Überhaupt ist der Marktplatz ein Schwerpunkt am Denkmalstag. Auch das Alte Rathaus, kann besichtigt werden. Führungen gibt es hier um 13.30 Uhr, um 15 Uhr und um 16.30 Uhr. Die Ulner Kapelle öffnet von 11 Uhr bis 17 Uhr. Führungen werden um 12 Uhr, um 14 Uhr und um 15 Uhr angeboten. Auf der Wachenburg wird es – in Kleingruppen – diesmal möglich sein, den Turm zu besteigen. Führungen und Besichtigungen werden zwischen 10 Uhr und 18 Uhr angeboten. Alle beschriebenen Denkmäler sind an diesem Tag eintrittsfrei geöffnet. Auch die Führungen sind kostenlos.
Das Schloss als Ausgangspunkt
Am Tag des offenen Denkmals am 8. September richtet die Stadt einen Info-Punkt ein – Führungen auf den Turm
Weinheim. Am Sonntag, 8. September, dem „Tag des offenen Denkmals“ richtet die Stadt einen Info-Punkt im vorderen Schlosshof ein. Dort stehen von 13 Uhr bis 18 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Denkmalschutzbehörde für Fragen und eine erste Orientierung zur Verfügung. Außerdem werden dort Anmeldungen für Führungen auf den Schlossturm angenommen, jede halbe Stunde geht es nach oben. Das Schloss selbst hat eine spannende Baugeschichte. Das Schloss besteht aus mehreren Teilen in verschiedenen Baustilen und aus verschiedenen Epochen. Der älteste Teil ist das Obertor. Grundsätzlich ist das Schloss in einen nördlichen Trakt und einen südlichen Trakt gegliedert. Der nördliche Teil war Kurpfälzisches Schloss. 1423 erwarb Pfalzgraf Ludwig III. den Hof der Weinheimer Adelsfamilie Swende; 1537 entstand das pfalzgräfliche Schloss. Das Schloss diente den Pfalzgrafen jeweils nur für kurze Zeit als Aufenthaltsort, aber in den Jahren 1698 bis 1700 wurde die Regierung und Hofhaltung durch Kurfürst Johann Wilhelm zeitweilig nach Weinheim verlegt. 1803 ging das Schloss in das Eigentum des Großherzogtums Baden über, das 1833 Schloss und Kellerei an Privatpersonen verkaufte. 1849/53 wurden beide Gebäude von Freiherrn Christian von Berckheim angekauft, der bereits seit 1846 im Besitz des südlichen Teils war.
Im 16. Jahrhundert war der Hof südlich des Obertors im Besitz der Familie Ulner von Dieburg.1725 ließ Franz Pleikart Ulner von Dieburg den heute noch bestehenden Südflügel erbauen, der bereits 1780 klassizistisch umgebaut wurde. 1835 lebte Baron von Venningen mit seiner Gemahlin Lady Jane im Schloss; der französische Schriftsteller Honoré de Balzac besuchte Weinheim in dieser Zeit. Gräfin Waldner von Freundstein erwarb es 1837 und errichtet das Berckheimsche Stammgut für ihren ältesten Sohn aus der Ehe mit Freiherr von Berckheim. Der Schlossturm und der Zwischenbau werden 1868 in der Zeit des Historismus durch Freiherrn Christian von Berckheim (1817-1889) errichtet. Der 39 Meter hohe Schlossturm zeigt neugotische Architekturelemente; Vorbild war der „Blaue Turm“ in Wimpfen.1925 konnte die Stadt Weinheim den nördlichen Teil des Schlosses anmieten. 1938 kaufte sie das gesamte Schloss, um darin das Rathaus einzurichten. Der bis dahin private Schlosspark dient seit diesem Kauf als öffentlicher Park.
In Weinheim geht die Bandbreite am Tag des offenen Denkmals von A wie Alter Friedhof bis Z wie Fürsten-Zimmer. Weitere Denkmäler sind: Der Alte Friedhof (14 Uhr und 16 Uhr Führungen). Die Peterskirche (ab 10 Uhr geöffnet, thematische Führungen werden angeboten um 14.30 Uhr, um 15.10 Uhr, um 15.45 Uhr und um 16.45 Uhr. Villa Hübsch gegenüber der Stadthalle in der Bergstraße 67 (Führungen um 13.30 Uhr, um 14.30 Uhr, um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr. Das Fürstenzimmer im Anwesen Obertorstraße 1 (von 13.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet). Überhaupt ist der Marktplatz ein Schwerpunkt am Denkmalstag. Auch das Alte Rathaus, kann besichtigt werden. Führungen gibt es hier um 13.30 Uhr, um 15 Uhr und um 16.30 Uhr. Die Ulner Kapelle öffnet von 11 Uhr bis 17 Uhr. Führungen werden um 12 Uhr, um 14 Uhr und um 15 Uhr angeboten. Auf der Wachenburg wird es – in Kleingruppen – diesmal möglich sein, den Turm zu besteigen. Führungen und Besichtigungen werden zwischen 10 Uhr und 18 Uhr angeboten. Das Alte Rathaus in Lützelsachsen ist ebenfalls zu besichtigen. Alle beschriebenen Denkmäler sind an diesem Tag eintrittsfrei geöffnet. Auch die Führungen sind kostenlos.
19 „Neue“ im Rathaus – Stadtverwaltung begrüßte ihre Auszubildenden – Verlässlicher Ausbildungsbetrieb
Weinheim. Sie waren ganz schön aufgeregt. Staunend betraten die jungen Menschen den großen Sitzungssaal im Schloss, in dem ansonsten der Gemeinderat tagt. Ein Schloss als Arbeitsplatz – das kommt gut an im Gespräch mit Gleichaltrigen, die ebenso ihr Berufsleben am 2. September begonnen haben; am ersten Werktag des Septembers. 19 Auszubildende haben am Montag als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Weinheim ihren Berufsweg in den öffentlichen Dienst eingeschlagen.
Personalamtschef Hartmut Neumann und sein Ausbildungsbeauftragter Marcel Schmidt begrüßten die neuen Kolleginnen und Kollegen an ihrem ersten Arbeitstag; eine Führung durchs Rathaus und seine bewegte Geschichte – vorgenommen von Stadtarchivarin Andrea Rößler – war Teil der Begrüßung. Dabei erfuhren die neuen Azubis auch alles über das geschichtsträchtige Umfeld ihres ersten Arbeitsplatzes.
Die Stadtverwaltung Weinheim genießt als verlässlicher Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im öffentlichen Dienst einen guten Ruf; alle Ausbildungsplätze konnten besetzt werden. Das Angebot ist vielfältig: Seit Jahren – einhergehend mit dem Ausbau der Kinderbetreuung – bilden die Ausbildungsbereiche zur pädagogischen Fachkraft einen Schwerpunkt. Auch diesmal haben fünf junge Damen ihre Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin begonnen, fünf weitere absolvieren ihr Anerkennungsjahr, drei weitere treten in einer KiTa ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an. Ein FSJ wird auch bei der Freiwilligen Feuerwehr vergeben. Eine Ausbildungsstelle wird im Gehobenen Dienst angeboten, drei zum Verwaltungsfachangestellten, eine Fachangestellte für Medien und Informationsdienste beginnt ihre Ausbildung in der Stadtbibliothek.
Auf der Internetseite und mit einer kreativen Imagekampagne in den Sozialen Netzwerken wirbt die Stadt jetzt bereits um neue Auszubildende für den Herbst 2020. Bis zum 1. Oktober kann man sich bewerben, um dann in einem Jahr im Großen Sitzungssaal zur Begrüßung Platz nehmen zu dürfen. Die Stadtverwaltung ist auch Mitglied im kommunalen Bündnis Ausbildung am Wirtschaftstandort Weinheim. Die Bündnismitglieder können gemeinsam mehr als 430 Ausbildungsplätze für eine dualen Berufsausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen anbieten.
Schwetzingen
Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals Orgelwerke von Bach, Lully und Transkriptionen zu Wagners Bühnenwerke
Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird 2019 zum dritten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Die Idee hierzu hatte Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer zum Jubiläumsjahr 2016 entwickelt – ab da wurde der musikalische Rundgang sehr erfolgreich in einer Kooperation der ev. Kirche, kath. Kirche, Schlossverwaltung, der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik und der Stadtverwaltung durchgeführt. Der musikalische Rundgang startet am 8. September, um 15 Uhr. Er wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelische Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und Schlosskapelle auf. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bespielen die Organisten Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Heinz-Georg Saalmüller und Wolfgang Riedel „ihre“ Orgeln und weisen auf deren Besonderheiten hin. Detlev Helmer bringt in der evangelischen Kirche (zugleich Treffpunkt) Bach und Liszt, Heinz-Georg Saalmüller in der Schlosskapelle Mozart, Lully, Clerambault u.a., schließlich Wolfgang Riedel Orgeltranskriptionen aus Bühnenwerken von Richard Wagner in der Katholischen Kirche St. Pankratius zum Klingen. Der Spaziergang, den Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt moderieren, endet mit einem kleinen Umtrunk im Innenhof von St. Pankratius.
è Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist aufgrund der zulässigen Personenzahl in der Schlosskapelle auf 110 Personen begrenzt. Kostenfreie Tickets werden in der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben.
„Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im September & Oktober
Am Montag, 23. September 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 14. Oktober 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.“
„Sperrung der Mannheimer Straße in Höhe Hausnummer 30 am 5. und 6. September
Die Fußgängerzone wird am Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2019, in Höhe der Mannheimer Str. 30 jeweils zwischen 7.30 Uhr und 12 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund sind Arbeiten am Dachstuhl des sich im Bau befindlichen Wohn- und Geschäftshauses. Fußgänger können die Baustelle passieren.“
„Sperrung der Mannheimer Straße in Höhe Hausnummer 30 am 5. und 6. September
Die Fußgängerzone wird am Donnerstag, 5. September, und Freitag, 6. September 2019, in Höhe der Mannheimer Str. 30 jeweils zwischen 7.30 Uhr und 12 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund sind Arbeiten am Dachstuhl des sich im Bau befindlichen Wohn- und Geschäftshauses. Fußgänger können die Baustelle passieren.“
„Notinsel – Hilfe für Kinder in Gefahrensituationen
Alltägliche Wege wie den Schulweg der Kinder sicherer machen / An dem Erfolgsprojekt beteiligen sich in Schwetzingen bereits 70 Projektpartner / Weitere Mitstreiter sind Willkommen
Seit 2006 nimmt die Stadt Schwetzingen am Projekt Notinsel teil. Ziel des Projektes ist es, ein Netzwerk von Einzelhandelsgeschäften wie Bäcker, Metzger, Friseure, Banken usw. aufzubauen, welche Kindern in Gefahrensituationen (z.B. bei Mobbing von kleineren Kindern durch größere, Verfolgung durch fremde Erwachsene oder bei ausländerfeindlich motivierter Gewalt) als erste Anlaufstelle und als Schutzraum dienen. Ungefähr 70 Geschäftsleute, Ärzte, Banken und Einrichtungen in Schwetzingen sind an diesem Projekt bereits beteiligt.
Mit einem „Notinsel-Aufkleber“ und mit entsprechenden Plakaten zeigen diese Projektpartner, dass Kinder in Notsituationen unmittelbar Hilfe erfahren und geschützt werden. Dabei sollen die Notinsel Partner keinesfalls psychologische Beratung leisten, sondern „nur“ eine Hilfskette in Gang setzen, die die Benachrichtigung der Eltern, der Polizei oder ähnliches beinhaltet.
Durch dieses Projekt soll das Bewusstsein für Kinder in der Öffentlichkeit gefördert werden und gleichzeitig eine Abschreckung potenzieller Täter erfolgen. Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass die Notinseln eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung finden und von den Kindern in Notsituationen tatsächlich aufgesucht werden.
Eltern können durch Mithilfe zum Gelingen des Projektes beitragen
Damit möglichst alle Kinder von diesem Projekt profitieren können, ist die Mithilfe der Eltern gefragt. Gerade bei immer wiederkehrenden Wegen wie dem Schulweg ist folgendes wichtig: Legen Sie den genauen Schulweg zusammen mit Ihrem Kind fest. Zeigen Sie Ihrem Kind die Notinseln auf dem Schulweg (diese sind anhand des Notinsel-Aufklebers im Schaufenster zu erkennen). Auch in der Innenstadt und in einigen Außenbezirken sind Notinseln eingerichtet. Machen Sie Ihr Kind ebenfalls auf diese Anlaufstellen aufmerksam. Auf der Internetseite www.notinsel.de ist auch der Schulwegplaner verfügbar. Nach Auswahl des gewünschten Ortes wird die Karte angezeigt. Diese kann in jeder beliebigen Zoomstufe ausgedruckt werden, um die wichtigen Routen der Kinder entlang der Notinseln zu planen.
Auch eine Notinsel-App ist im App-Store und bei Google Play verfügbar.
Wenn Sie der Meinung sind, dass entlang des Schulweges Ihres Kindes eine weitere Notinsel eingerichtet werden sollte, wenden Sie sich an das Generationenbüro (generationenbuero@schwetzingen.de, Tel: 06202-87 494).
Schwetzinger Gewerbetreibende, die auch Notinsel-Partner werden möchten, können sich ebenfalls an das Generationenbüro wenden.
Initiator des Projektes ist die Stiftung Hänsel + Gretel aus Karlsruhe.“
„Teilstück der Goethestraße am 6. September für den Verkehr gesperrt
Aufgrund einer privaten Baumaßnahme wird am Freitag, 6. September 2019, die Goethestraße im Kreuzungsbereich zur Lessingstraße von 08.00 bis 16.00 Uhr für den motorisierten Verkehr in beide Richtungen gesperrt. Fußgänger können die Baustelle passieren.“
Sinsheim
Rad fahren mit dem Touren-Guide auf dem Kraichgau-Radweg – Geführte Radtour am 8. September
Ausgangspunkt und Ziel für diese Radtour ist der Sinsheimer Bahnhof. Von dort geht es auf dem Elsenztalweg bis nach Richen und auf dem Kraichgau-Hohenloher Weg nach Bad Mingolsheim über Angelbachtal wieder zurück nach Sinsheim. Für die insgesamt 67 km lange Strecke sind knapp 5 Stunden Fahrzeit angesetzt. Deshalb ist an diesem Tag Kondition angesagt. Touren-Guide Johannes Lang freut sich über jeden Teilnehmer, allerdings ist bei dieser Strecke die Teilnehmerzahl begrenzt.
Wichtig ist vor allem, dass das Fahrrad verkehrstauglich ist und der Radfahrer einen Helm trägt.
Weitere Infos zu Abfahrtszeit und Treffpunkt erfahren die Teilnehmer bei der Anmeldung unter Tel. 07261 3613 oder E-Mail: jomo.lang@t-online.de Mitglieder des TV Sinsheim sind kostenfrei, Nichtmitglieder zahlen 2,00 € Die Saisonabschlussfahrt durch den Westlichen Kraichgau findet am 29. September statt.
„Von Buckelquadern, Steinmetzzeichen und Schießscharten“
Öffentliche Führung durch die Burg Steinsberg am 8. September
Ritter, Burgfräulein, Turniere und festliche Aufzüge, das Mittelalter gilt oft als farbenfroh und aufregend, während wir heutzutage auf den Burgen oft nur noch Steine als stumme Zeugen dieser Zeit sehen. Burgwächter Wolf wird die Teilnehmer in dieses Mittelalter zurückbegleiten, denn er wird die Steine der Burg Steinsberg erklären, wird zeigen, dass es nicht nur eine Art von Schießscharten gibt, dass Turm nicht gleich Turm ist und dass man mit einem Wurferker nicht wirft! Er wird die Steine aber auch zum Sprechen bringen!
Er wird von Adelsgeschlechtern berichten, die in diesen Gemäuern gelebt haben, von Menschen, die mit dem Schicksal der Burg verbunden sind und die historischen Ereignisse erlebt haben.
Treffpunkt ist um 11:00 Uhr im Innenhof der Burg. Veranstalter ist der Förderverein Burg Steinsberg e.V… Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erwachsene zahlen 4 €, Kinder 2 €.
Überraschung im „Lieblingsschwimmbad“ – Hunderttausendster Gast der Saison im Freibad Sinsheim empfangen
Die Überraschung war Timea Salanta deutlich anzumerken, als am Freitag im Sinsheimer Freibad ein kleines Empfangskomitee auf sie und ihre beiden Söhne wartete. Dezernatsleiter Tobias Schutz, Gemeinderat und Stellvertreter des Oberbürgermeisters Peter Hesch und Betriebsleiterin Tina Steinrück begrüßten die junge Mutter aus Kirchardt als hunderttausendste Besucherin und überreichten ihr einen Blumenstrauß und eine Saisonkarte für 2020. „Wir kommen sehr gerne her“, sagte Timea Salanta. Für ihre Söhne sei das Sinsheimer Freibad das „Lieblingsschwimmbad“, auch wegen der Rutsche. Und sind die Kinder glücklich, dann sind es auch die Eltern, so die einhellige Meinung vor Ort.
Der Besucherrekord des Vorjahres, der bei insgesamt 146.492 lag, wird 2019 wohl nicht mehr eingestellt. Trotzdem zeigten sich Werksleiter Andreas Uhler und Sachbearbeiterin Katrin Graf zufrieden mit den Besucherzahlen. Im Durchschnitt der letzten Jahre wurde der hunderttausendste Gast in der 34. Kalenderwoche begrüßt. „Da liegen wir diesmal gut im Schnitt“, so Katrin Graf. Jedes Jahr besuchen durchschnittlich rund 114.000 Menschen das Freibad Sinsheim.
Die Freibadsaison dauert noch bis zum 30. September an.
Infoveranstaltung für Tageseltern
Herzliche Einladung an alle Interessierten im Bereich Kindertagespflege
Am Donnerstag, den 05.09.2019 lädt das Amt für Bildung, Familie und Soziales sehr herzlich zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus ein. Die Veranstaltung findet von 9.30 bis etwa 11.00 Uhr im Casino im 1. Stock statt.
Wer sich beruflich neu orientieren und gerne in familiennaher Umgebung Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren versorgen möchte, erfährt bei dieser Gelegenheit mehr dazu. Das Jugendamt informiert darüber, wie der Kurs für künftige Tagesmütter und -väter aufgebaut ist, wie man eine Tagespflegeerlaubnis bekommt und was im Vorfeld zu beachten ist.
Interessenten werden gebeten, sich bei Frau Alisa Boldorf anzumelden via E-Mail bildung@sinsheim.de oder telefonisch unter 07261/404-159. Auskünfte über den Qualifizierungskurs gibt auch das Jugendamt Heidelberg unter Tel.: 06221/522-1571.
Die Lokale Agenda Gruppe „Radwegenetz“ lädt zur nächsten Besprechung am Montag, 09. September 2019, um 16:00 Uhr im Rathaus, Zimmer Nr. 120 ein.
Auf der Tagesordnung stehen: Radfahren in der Innenstadt, kommende Aktionen und Verschiedenes.
Interessenten, die sich über die Arbeit in der Gruppe informieren möchten, sind herzlich willkommen.
Rückfragen werden gerne von Frau Ulla Becker (Tel. 07261 / 7358106) beantwortet.
Gelebte Heimat
Bauhofmitarbeiter haben die alte Eschelbacher Kirchturmuhr restauriert
Auf 300 Jahre alten Eichenbalken ruht die alte Uhr in der Verwaltungsstelle Eschelbach und fügt sich damit ins Foyer ein als wäre sie eigens dafür gemacht worden. Viele Jahre fristete das Schmuckstück ein tristes Dasein, fast vergessen und dem Verfall überlassen, in den Lagerräumen der Verwaltungsstelle. Bei Sanierungsarbeiten in diesem Jahr wurde die Uhr wiederentdeckt. Turmuhren sind städtisches Eigentum und fallen in den Zuständigkeitsbereich der weltlichen Gemeinden. Ortsvorsteher Wolfgang Maier zögerte nicht mit der Entscheidung, dieses besondere Stück Heimatgeschichte erhalten zu wollen. Über ein halbes Jahr hinweg arbeiteten die beiden Bauhofmitarbeiter Thomas Kirsch und Ralf Flach die alte Uhr liebevoll auf und befreiten sie vom Staub und Rost der Jahrzehnte, wann immer sie die Zeit dafür entbehren konnten. Jede Menge „Fummelarbeit“ sei das gewesen, berichten die beiden. Gelohnt hat es sich jedenfalls. Das Ergebnis in Form der blank polierten Messing- und Eisenteile spricht für sich.
Ursprünglich war angedacht, die Uhr dem Stadtmuseum Sinsheim zu übergeben. Diese Idee wurde aus Platzgründen verworfen, und so gelangte die Uhr schließlich in die Verwaltungsstelle. „Und hier gehört sie auch hin“, betont Baudezernatsleiter Tobias Schutz. „Gerade jetzt, wo wir kurz vor den Heimattagen in Sinsheim stehen! Das ist ein Stück erhaltene Heimat.“ Die kleinen Metallstützen, auf denen das Uhrwerk ruht, erinnern an römische Säulen und lassen den Schluss zu, dass die Uhr aus der Zeit des Klassizismus Anfang des 19. Jahrhunderts stammt. Schreiner Manfred Kugele aus Eschelbach fertigte aus imposanten alten Eichenbalken das Unterkonstrukt. Zwischen die Balken wurde das alte Pendel gehängt. So fügt sich die Uhr optimal in das Gebäude ein.
Interessierte können die Uhr zu den Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle Eschelbach besichtigen.
Ausbildungsbeginn bei der Stadt Sinsheim – Begrüßung im Rathaus
17 Jugendliche und junge Erwachsene haben ihre Ausbildung bei der Stadt Sinsheim begonnen. Darüber hinaus starten 9 motivierte junge Menschen ihren Freiwilligendienst bei der Stadt. Im Sitzungssaal des Rathauses wurden sie von Peter Hesch, Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Dezernatsleiter Tobias Schutz, Personalabteilungsleiter Johannes Wolf und Ausbildungsleiterin Jessica Block begrüßt.
Elena Hohenreuther aus Sinsheim-Hilsbach, Selina Da Silva Moreira aus Sinsheim, Angelina Mehl aus Dielheim und Clarissa Sonntag aus Bad Rappenau-Grombach beginnen die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten. Nach ersten positiven Erfahrungen bietet Stadt Sinsheim zum zweiten Mal die Verwaltungsfachangestelltenausbildung in Teilzeit an und setzt so bereits im Ausbildungsbereich ein Zeichen für eine gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Kira Groß aus Reichartshausen hat sich für die Ausbildung zum mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst entschieden. Richard Atzig aus Sinsheim-Reihen beginnt die Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Stadtbibliothek. Nach erfolgreicher Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst beginnt Marina Kirschenlohr das Studium für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst (Bachelor of Arts – Public Management) ebenso wie Nicole Wirth, beide aus Sinsheim.
Im Rahmen des Studiums zum Bachelor of Arts (Public Management) werden jeweils für 3- bis 4-monatige Praktikumsabschnitte Rehsa Akgöl, Katja Hemberger, Sabine Kimmich, Meike Reber und Eva Rümmelin die Stadtverwaltung Sinsheim verstärken.
Das 3-jährige duale Studium Bachelor of Arts – Soziale Arbeit beginnen ab 01.10.2019 Darlene Nusko aus Angelbachtal und Paola Pozzani aus Meckesheim.
Für die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin haben sich Sarah Eisinger aus Sinsheim-Hoffenheim, Mirjam Karrer aus Sinsheim-Ehrstädt, Anna Keppler aus Sinsheim-Waldangelloch und Emely Scheid aus Sinsheim-Weiler entschieden. Jany Blum aus Sinsheim beginnt ebenfalls seine praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher. Zwei Anerkennungspraktikantinnen zum Beruf der Erzieherin haben ihre Tätigkeit aufgenommen: Lea Prantner aus Sinsheim-Hilsbach (Kindergarten Sinsheim-Ehrstädt) und Celin Öchsner aus Eppingen (Kindergarten Sinsheim-Reihen).
Neben den Auszubildenden und Studierenden konnten mehrere Freiwilligendienstleistende begrüßt werden. Marie Heinrich in der Kraichgau-Realschule/Theodor-Heuss-Schule, Nils Reißfelder im Kindergarten Reihen, Annika Henties in der Theodor-Heuss-Schule, Sebastian Ender im Stadtmuseum Sinsheim im Städtischen Kulturquartier, Joscha Rupp im Stadtmarketing (Heimattage) und Felicitas Funk im Kindergarten Hoffenheim absolvieren jeweils ein Freiwilliges Soziales Jahr. Einen Bundesfreiwilligendienst leisten Sara Refior in der Carl-Orff-Schule und Sebastian Riebl im Jugendhaus Sinsheim ab.
Zusammen mit den Auszubildenden aus den fortgeschrittenen Ausbildungsjahrgängen bildet die Stadt Sinsheim insgesamt 41 Jugendliche bzw. junge Erwachsene aus. Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 können noch bis zum 20. September 2019 eingereicht werden.
Fahnenübergabe in Sichtweite – Sinsheim präsentiert sich beim Landesfestumzug in Winnenden
Am nächsten Wochenende finden die Heimattage Baden-Württemberg in Winnenden ihren traditionellen Höhepunkt mit den Landesfesttagen. Zu diesem Ereignis werden am Sonntag, 8. September 2019 viele Sinsheimer zum großen Landesfestumzug reisen. Das Technik Museum, Partner der Heimattage 2020, wird mit einem Lanz-Bulldog die Große Kreisstadt repräsentieren. Eine besonders ehrenvolle Aufgabe übernehmen die Sinsheimer Musikvereine, die nach dem Umzug die offizielle Übergabe der Heimattagefahne von Winnenden an Sinsheim musikalisch umrahmen werden. Es ist ein Ereignis, auf das sich auch Oberbürgermeister Jörg Albrecht besonders freut. Der Fotoclub wird die besonderen Momente des Landesfestumzugs fotografisch festhalten. Der Oberbürgermeister lobt das große Engagement der Vereine und Partner und dankt für die tatkräftige Unterstützung. Wer am 8. September noch nichts vorhat: Ein Ausflug nach Winnenden lohnt sich bestimmt. Alle Daheimgebliebenen können sich im SWR Fernsehen ab 14 Uhr den Umzug anschauen.
Eberbach
Geo-Exkursion mit Michael Hahl M.A., Geograph
Eberbacher Pfad der Flussgeschichte – Sonntag, 29. September 2019 um 14 Uhr
Auf dieser Themenwanderung erwartet die Teilnehmer hoch über dem idyllischen Neckartal-Städtchen Eberbach eine herrliche Kulturlandschaft mit Wiesen, Trockenmauern, Obstbäumen und einem die Sinne berauschenden Wechsel aus Wald, Offenland und herrlichen Fernblicken. Einzigartig lässt sich hier ein ganzes Ensemble flussgeschichtlicher Spuren des Neckars erkunden, welches durch Geograph Michael Hahl, Initiator und Bearbeiter des „Eberbacher Pfad der Flussgeschichte“, ebenso versiert wie unterhaltsam erläutert wird.
Durch Umlaufberge und alte Flusstäler auf verschiedenen Höhenniveaus können die Teilnehmer anhand der anschaulichen Kurzvorträge und Naturpark-Tafeln die Entwicklung des Flusstals eindrucksvoll rekonstruieren.
Der Eberbacher Pfad der Flussgeschichte wurde im Jahr 2010 eingeweiht und späterhin durch die Streckenplanung Hahls zusammen mit Triathlet Timo Bracht auch in den Qualitätswanderweg „Neckarsteig“ einbezogen. Bereits seit zwanzig Jahren bietet der Geograph immer wieder flussgeschichtliche Exkursionen in Eberbach an, welche stets nach neuestem fachlichem Stand ergänzt werden.
Die Wanderung findet am Sonntag, dem 29. September 2019 statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Wanderparkplatz Breitenstein, die Dauer liegt bei ca. 4 Std. Um Voranmeldung bei der Touristinformation wird gebeten, Tel.: 06271-87242. Auch spontane Mitwanderer sind willkommen. Kostenbeteiligung € 5,00 pro Person.
Route der Sandsteinbrüche – Freitag, 20. September 2019 – 16.00 Uhr – ENTFÄLLT
Ersatztermin: Sonntag, 13. Oktober 2019 – 14.00 Uhr
Die geplante Exkursion „Route der Sandsteinbrüche“ am Freitag, dem 20. September 2019 um 16.00 Uhr entfällt.
Ersatztermin ist am Sonntag, dem 13. Oktober 2019 um 14.00 Uhr, der Treffpunkt, Wanderparkplatz am Mosthäusel in Pleutersbach, bleibt gleich.
Bitte um Beachtung.
Wanderung Spitzberg, Esslichhütte und Dürrhebstal – Samstag, 12.10.2019 10.00 Uhr
Die Tourist-Information der Stadt Eberbach bietet am Samstag, dem 12. Oktober um 10 Uhr eine Wanderung zum Spitzberg an. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr bei der Tourist-Information am Rathaus in Eberbach. Um ca. 10:15-10:30 Uhr ist eine Teilnahme der Wanderung ab der Realschule Eberbach ebenfalls noch möglich. Die Tour dauert ca. 3-4 Stunden und ist kostenlos. Um Anmeldung bei der Tourist-Information wird gebeten.
Zunächst führt der Weg durch das Wohngebiet Eberbach-Steige, bis hin zum Arboretum.
In stetigem Anstieg wird die Esslichhütte am Spitzberg erreicht. Weiter gewandert wird dann durch das herbstliche Dürrhebstal wieder ansteigend über den Weißen Sandweg zum Arboretum. Die Wanderung erstreckt sich über ca. 12 km.
Ladenburg
Straßensperrung und zusätzliche Parkplätze beim
Ladenburger Altstadtfest Die Stadtverwaltung teilt mit, dass aufgrund des 46. Ladenburger Altstadtfestes der Innenstadtbereich ab Freitag, dem 13. September 2019, 14.00 Uhr bis spätestens Montag, 16. September 2019, 7.00 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Die Mühlgasse ab Hauptstraße bis zur Ecke Cronbergergasse wird bereits ab Freitag, 13. September 2019, 7.00 Uhr und die Feuerleitergasse wird schon ab Donnerstag, 12.9.2019 gesperrt sein.
Betroffen sind:
Die Hauptstraße, die Heidelberger Straße von der Kirchenstraße bis zur Realschulstraße, die Realschulstraße ab Heidelberger Straße bis Lustgartenstraße, die Schulstraße ab Ecke Neue Anlage bis Hauptstraße, die Zehntstraße zwischen Neue Anlage und Rheingaustraße, die Preysingstraße und die Wormser Straße ab Neue Anlage bis Färbergasse, die Kellereigasse, die Cronbergergasse, die Färbergasse, die Brauergasse, die Neugasse, die Nadlerstraße und die Lustgartenstraße.
Die Schulstraße ab Ecke Neue Anlage bis Hauptstraße, die Zehntstraße zwischen Neue Anlage und Rheingaustraße , die Preysingstraße und die Wormser Straße, jeweils ab der Neuen Anlage, die Hauptstraße, die Rheingaustraße, die Kellereigasse, die Cronbergergasse, die Färbergasse, die Brauergasse, die Metzgergasse, die Neugasse, die Nadlerstraße, die Lustgartenstraße, die Sievertstraße, die Gropengießerstraße, die Bordhofstraße, die Goethestraße, Am Seilergraben und An der Beint in ihrem gesamten Bereich. Außerdem ist die Scheffelstraße von Haus 1 – 5a gesperrt. Ab Samstag, 08.00 Uhr bis Montag, spätestens 7.00 Uhr, wird dieses Gebiet für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Bewohner werden gebeten, ihre Autos ab dem Zeitpunkt nicht mehr in dem genannten Gebiet zu parken. Nur so ist gewährleistet, dass die Aufbauten ordnungsgemäß aufgestellt werden können. Fahrzeughalter, die ihre Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt nicht entfernt haben, müssen damit rechnen, dass diese kostenpflichtig abgeschleppt werden. Aus Sicherheitsgründen werden an allen Eingangsstraßen zur Altstadt fest verankerte Absperrungen angebracht. Für die Anwohner besteht deshalb über das ganze Wochenende keine An- und Abfahrtsmöglichkeit.
Da durch das Altstadtfest im Innenstadtbereich die Behindertenparkplätze entfallen, werden für die Zeit vom 14. bis 15.September 2019 in der Neckarstraße (zwischen Carl-Benz-Haus und Wasserturm) Ersatzparkplätze für Menschen mit Behinderung eingerichtet. Behindertenparkplätze sind auch auf den altstadtnahen Parkplätzen „An den Kirchen“ und „Am Graben“ ausgewiesen.
Zusätzliche Parkplätze werden auf der Festwiese (Anwohnen und Standbetreiber), den Firmenparkplätzen der Firmen ABB und Total Feuerschutz zur Verfügung gestellt. Zudem wird in der Bahnhofstraße 36 ein Taxistand eingerichtet.
Wochenmarktverlegung wegen Altstadtfest
Wegen des Altstadtfestes muss der Ladenburger Wochenmarkt am Freitag, den 13.September 2019 auf den Neckartorplatz verlegt werden. Er findet dort zu den üblichen Marktzeiten statt.