Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt – Nieder-Eschbach: Schwerer Verkehrsunfall mit Verletzten
Frankfurt (ots) – (ker) Bereits am Mittwoch, 02.10.2019, kam es in Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Personen wurden dabei zum Teil schwerverletzt.
Gegen 10:50 Uhr befuhr die 29-jährige Fahrerin eines Ford Mustang die Homburger Landstraße in Richtung der Deuil-La-Barre-Straße. Die Fahrerin des Mustangs verlor am Ende einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, stieß mit einem Vorderreifen gegen den Bordstein und geriet anschließend in den Gegenverkehr. Dort befuhr in diesem Moment ein 52-Jähriger Kelkheimer mit seinem Mercedes Vito die Homburger Landstraße in der entgegensetzten Richtung. In der Folge kam es zu einem frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die 29-Jährige wurde durch den Unfall schwer- und der 52-Jährige leichtverletzt. Sie kam zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus. Zum jetzigen Zeitpunkt wird als vorläufige Unfallursache von einer der Witterung nicht angepassten Geschwindigkeit ausgegangen.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Frankfurt-Bundesautobahn: Zwei Pkw zusammengestoßen
(ots) – (ne) Zwei sich entgegenkommende Autos sind gestern Abend um 22.20 Uhr im Bereich der Bundesautobahn 3, Abfahrt Offenbach Süd zusammengestoßen.
Beide Fahrer verletzten sich dabei schwer.
Der 57 Jahre alte Fahrer eines Hyundai fuhr von der A3 Richtung Wiesbaden an der Anschlussstelle Offenbach Süd ab, um im weiteren Verlauf zum Sprendlinger Kreisel zu kommen.
Kurz vor Erreichen des Kreisverkehrs kam ihm auf der Gegenfahrbahn ein 29-jähriger Subarufahrer entgegen.
Der 57-Jährige geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem Subaru zusammen. Ein nach folgernder Fahrer eines VW Passat (45 Jahre) beschädigte sich sein Auto durch herumliegende Trümmerteile. Ersten Ermittlungen zufolge war der 57-Jährige alkoholisiert.
Die beiden Schwerverletzten kamen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Die Fahrbahn musste im Zuge der Unfallaufnahme zeitweilig komplett gesperrt werden.
Frankfurt-Ostend: 49-Jähriger verbal bedroht und mit Küchenmesser verletzt
(ots)-(ker) Gestern Abend (03.10.2019) kam es in der Drogenhilfseinrichtung der Schielestraße zu einer Auseinandersetzung zweier Personen, wobei das Opfer einige Schnittverletzungen davontrug.
Es wird nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.
Gegen 20:05 Uhr gerieten ein 29-jähriger und ein 49-jähriger Bewohner der Drogenhilfseinrichtung in der Schielestraße 26 in dem gemeinsam bewohnten Zimmer in einen zunächst verbalen Streit.
Auf diesen lautstarken Disput wurden zwei Sozialarbeiter aufmerksam und begaben sich in das Zimmer der beiden Kontrahenten. Dort versuchten sie, schlichtend auf die beiden Männer einzuwirken und ein Eskalieren zu verhindern, was jedoch nicht gelang.
Der 29-Jährige ergriff ein Küchenmesser und stach unter ausgesprochenen Drohungen auf den
49-Jährigen ein. Einer der anwesenden Mitarbeiter griff beherzt ein und konnte dem Angreifer das Messer entreißen sodass weitere Angriffe verhindert werden konnten.
Durch sofort verständigte Polizeikräfte konnte der Täter vor Ort festgenommen werden.
Das Opfer erlitt diverse oberflächliche, teilweise jedoch auch klaffende, Stich- und Schnittverletzungen im Bereich des Kopfes und des Oberkörpers.
Der 49-Jährige wurde durch Rettungskräfte vor Ort versorgt, verweigerte anschließend jedoch den Transport in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht.
Eine abschließende Sachverhaltsklärung gestaltete sich vor Ort aufgrund von nicht kooperativem Verhalten der Beteiligten schwierig. Über die Hintergründe des Streits ist noch nichts bekannt.
Die hiesige Mordkommission hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.
Der Tatverdächtigte wird im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raub von Geldbörse
(ots) – (dr) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (04.10.2019), gegen 01:40 Uhr, kam es im Bahnhofsviertel zu einem Vorfall, bei dem einem 28-jährigen Mann die Geldbörse geraubt wurde.
Zum genannten Zeitpunkt befand sich der Geschädigte bei einem Bistro in der Taunusstraße und
hielt seine Geldbörse in der Hand.
Ein bislang unbekannter Täter näherte sich dem Geschädigten von hinten und verpasste diesem einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Täter nutzte die Orientierungslosigkeit seines Opfers aus, nahm die Geldbörse samt Inhalt an sich und flüchtete in unbekannte Richtung.
Der 28-Jährige, der durch den Schlag glücklicherweise unverletzt blieb, suchte im Anschluss ein Polizeirevier auf. Da er jedoch von hinten angegangen wurde, konnte er zu Täterbeschreibung lediglich angeben, dass die männliche Person dunkel gekleidet gewesen sei.
Frankfurt-Höchst: Knalltrauma durch Böllerwurf
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
(ots) – Am Donnerstagmorgen gegen 10:40 Uhr kam es am Bahnhof Frankfurt-Höchst zu einem Böllerwurf durch einen 16-jährigen Frankfurter.
Dabei wurde ein 9-jähriges Kind verletzt. Der Junge erlitt ein Knalltrauma und musste ärztlich versorgt werden. Der Verursacher konnte nach einem Zeugenhinweis im S-Bahnbereich des Frankfurter Hauptbahnhof festgestellt und kontrolliert werden.
Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main leitete gegen den Jungen ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung ein.