Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe/Pforzheim- A8-Tanklastzugfahrer verliert Diesel- Sperrung ab Autobahndreieck Karlsruhe
Karlsruhe/Pforzheim – Am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr hat der Fahrer eines Tanklastzuges eine so massive Ölspur verursacht, dass die Autobahn vom Autobahndreieck Karlsruhe bis zur Ausfahrt Karlsbad gesperrt werden musste. Der Kraftstoff verteilte sich an der Steigung, so dass die gesamte Fahrbahn verschmutzt wurde. Der nachfolgende Verkehr konnte aufgrund der schmierigen Fläche die Steigung nicht mehr passieren. In der Folge wurde auch zwischen den Anschlussstellen Pforzheim Ost und der Raststätte Öl auf der rechten Fahrspur festgestellt, die daraufhin ebenfalls gesperrt wurde. Die Reinigungsarbeiten dauern immer noch an und mit einer noch weiteren mehrstündigen Sperrung ist zu rechnen. Der Fahrer des Tanklasters konnte im Bereich Ludwigsburg festgestellt und angehalten werden. Möglicherweise ist die Ursache für den Kraftstoffverlust in einer nicht fachgerecht angezogenen Schraube zu suchen.
Momentan staut es sich zwischen Rastatt-Nord und Karlsruhe Mitte mit 9 Kilometern und zwischen Bruchsal und Dreieck Karlsruhe mit 12 Kilometern Zwischen Pforzheim West und dem Dreieck Karlsruhe hat sich ein Stau von 12 Kilometern Länge gebildet.
Karlsruhe – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden
Karlsruhe – Zwei leicht Verletzte sowie ein Sachschaden von geschätzten 14.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag auf der Theodor-Heuss-Allee ereignet hat.
Gegen 17.10 Uhr fuhr der 60-Jahre alte Linienbusfahrer die Theodor-Heuss-Allee in Richtung Blankenloch. Aus bislang unbekannter Ursache erkannte er den an einem Fußgängerüberweg stehenden Pkw zu spät und fuhr auf diesen auf. Durch den Aufprall wurde der
Golf-Fahrer sowie seine Beifahrerin leicht verletzt. Der Unfallverursacher sowie sein Fahrgast blieben unverletzt.
Karlsruhe – Einbruch in Handyshop
Karlsruhe – Unbekannte sind am frühen Mittwochmorgen in die Filiale eines Kommunikationsdienstleisters in der Karlsruher Innenstadt eingebrochen und haben versucht, mehrere Mobiltelefone zu entwenden. Sie scheiterten jedoch an den Sicherungskabeln.
Nach den bisherigen Erkenntnissen hebelten die Täter kurz nach 04:00 Uhr die Eingangstür des in der Kaiserstraße gelegenen Geschäfts auf. Anschließend versuchten sie, mehrere Mobiltelefon aus der Auslage zu nehmen, es gelang ihnen jedoch nicht, die Sicherungskabel der Geräte zu entfernen. Letztlich mussten die Täter daher von ihrem Vorhaben ablassen und ohne Beute flüchten. An der Vordertür entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721/666-3311 in Verbindung zu setzen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe – (KA) Bruchsal – Täterfestnahme nach Einbruch in Kellerwohnung
Karlsruhe – Am Montag gegen 21:30 Uhr konnte ein 27-jähriger Tatverdächtiger nach einem Einbruch in eine Kellerwohnung in Bruchsal-Heildesheim festgenommen werden. Der Tatverdächtige soll sich am Montag gegen 15:00 Uhr zunächst Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus verschafft haben, anschießend in die dortige Kellerwohnung eingedrungen sein und aus dieser sodann diverse Gegenstände entwendet haben. Dank aufmerksamer Anwohner, die den Tatverdächtigen beim Verlassen des Gebäudes beobachtet hatten, kam die Polizei auf die Spur des Verdächtigen. Der bereits mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getretene 27-Jährige konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen und kontrolliert werden. Dabei entdeckten die Beamten bei ihm Teile des entwendeten Diebesguts.
Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.
Karlsruhe – Alkoholisierter Rumäne verletzt zwei Personen durch Kopfstoß
Karlsruhe – Polizeibeamte wurden am späten Dienstagabend, gegen 23.00 Uhr, in ein Kaufhaus in der Karlsruher Innenstadt gerufen. Grund für den Einsatz war ein alkoholisierter Mann der dort wahllos Passanten behelligte und einem 31-jährigen Mann einen Kopfstoß verpasste, der hierdurch leicht verletzt wurde. Anschließend ging der renitente 36-Jährige in Richtung Europaplatz davon, wo er durch hinzugerufenen Polizeibeamte angetroffen werden konnte. Da aufgrund des Gemütszustandes des 36-jährigen Rumänen mit weiteren Ordnungsstörungen und Übergriffen zu rechnen war, wurde er in Gewahrsam genommen. Hierbei leistete der aggressive Mann mehrfach Widerstand. Bei der Verbringung in die Gewahrsamseinrichtung versetzte er einem Polizeibeamten einen Kopfstoß, so dass sich der Beamte in ärztliche Behandlung begeben musste und seinen Dienst nicht fortführen konnte. Eine Alkoholüberprüfung ergab bei dem Rumänen einen Wert von fast 2,9 Promille.
Kürbiswurf verursacht Zugverspätungen und hohen Sachschaden – Zeugenaufruf
Wiesental – Bereits am 3. Oktober 2019 ist es kurz nach 23:00 Uhr im Bereich Wiesental zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gekommen. Hierbei warfen Unbekannte einen Kürbis von der K3535 auf den durchfahrenden ICE 293. Dieser traf unter anderem den Stromabnehmer des Zuges, wodurch die Oberleitung heruntergerissen wurde. Die Gleise mussten gesperrt werden, da der Zug seine Fahrt nicht fortsetzen konnte. 119 Reisenden mussten evakuiert werden und vor Ort in einen anderen Zug umsteigen. Die Schadenshöhe des Vorfalls beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Bundespolizei ermittelt in diesem Fall und sucht im Zuge dessen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zu den Tätern machen können. Hinweise können rund um die Uhr unter 0721 120160 oder der bundesweiten Hotline 0800 8 666 000 gemeldet werden
Karlsruhe – Auffahrunfall auf der Osttangente
Karlsruhe – Am Dienstag gegen 19:40 Uhr ist ein 18-jähriger Pkw-Fahrer auf der Osttangente an der Einmündung zur B10 auf das Auto einer verkehrsbedingt stehenden 29-Jährigen aufgefahren. Dabei entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 1500 Euro an den Fahrzeugen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Da sich bei der anschließenden Unfallaufnahme deutliche Hinweise ergaben, dass der 18-Jährige beim Unfall möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand, ordneten die Polizeibeamten eine Blutentnahme an und behielten den Führerschein des Mannes ein.