Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Gleich drei Einbrüche musste die Polizei am vergangenen Dienstag in Östringen verzeichnen.
Karlsruhe (ots) – Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen 15:30 Uhr und 21:00 Uhr, in der Rozenburgstraße in Östringen. gewaltsam Zutritt über die Balkontür In den Räumlichkeiten suchten die Diebe sämtliche Räume auf und öffneten Schränke sowie Schubladen. Ob die Eindringlinge auf ihrer Suche nach Wertgegenständen fündig wurden kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
Zu einem weiteren Einbruch kam es in der Joseph-Haydn-Straße. Auch hier verschafften sich die bislang unbekannten Täter, im Laufe des Tages, über die Balkontür gewaltsam Zutritt. Auch hier öffneten sie Schränke und Schubladen und suchten nach Wertgegenständen. Ob die Diebe etwas an sich genommen haben, kann auch hier noch nicht genau gesagt werden.
Auch beim dritten Einbruch, der ebenfalls im Laufe des Tages war, kann noch keine Angaben über das Diebesgut gemacht werden. Über die Terrassentür, des Wohnhauses in der Thivierstraße, gelangten die Einbrecher in das Innere. Vermutlich wurden die Diebe, bei ihrer Beutesuche gestört und verließen das Haus bislang unerkannt.
Wer hierzu Beobachtung gemacht hat oder Hinweise geben kann wird gebeten sich mit dem zuständigen Polizeirevier Bad-Schönborn unter 07253/80260 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe- Alkoholisiert auf E-Scooter unterwegs
Karlsruhe – Ein 24-jähriger ist am Mittwoch um 1.40 Uhr betrunken auf seinem E-Scooter erwischt worden. Beamte des Polizeireviers Marktplatz wollten den jungen Mann, der mit einem Beifahrer unterwegs war, auf der Kaiserstraße kontrollieren. Bei Erkennen der Polizeistreife rannten beide Männer davon. Während der 24-Jährige stürzte und gestellt werden konnte, gelang seinem Mitfahrer die Flucht. Der 24-Jährige hatte über 1,7 Promille Atemalkohol und wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.
Zustand des Verunfallten weiterhin lebensbedrohlich
Bruchsal – Knapp eine Woche nach dem Unfall am Haltepunkt Bruchsal-Tunnelstraße gibt es keine neuen Erkenntnisse zum Gesundheitszustand des verunfallten 16-Jährigen. Dieser schwebt nach wie vor in Lebensgefahr und wird in einer Spezialklinik intensivmedizinisch behandelt. Die Ermittlungen zum Hergang ergaben, dass sich sechs Jugendliche am Unfallabend zum Rauchen an dem Haltepunkt aufhielten. Vor einem Haltesignal stand zu diesem Zeitpunkt ein Güterzug und wartete auf die Freigabe der Weiterfahrt. Währenddessen stieg ein 15-Jähriger auf ein kleines Plateau eines Waggons, kletterte im nächsten Moment jedoch wieder hinunter. Der 16-jährige Verunfallte bestieg daraufhin den Waggon. Wie Befragungen ergaben, handelte er eigeninitiativ, ohne Einwirkung oder Aufforderung von Anderen. Als der Oberkörper des Jugendlichen den Kesselwagen überragte, kam es trotz großem Abstand zur Oberleitung zu einem Spannungsüberschlag. Die Betroffenen werden weiterhin seelsorgerisch betreut um das Ereignis zu verarbeiten.
Über unterschiedliche Kanäle und Veranstaltungen bietet die Bundespolizei die Möglichkeit, sich speziell zum Thema Bahnstrom, aber auch allgemein zu den “Gefahren auf Bahnanlagen” zu informieren. Über die Internetseite www.bundespolizei.de erhalten Sie hilfreiche Informationen zum Nachlesen und zum Download. Über die Plattform YouTube sind Filmkooperationen mit der Deutschen Bahn zu den Themen “Bahnstrom” und “Sicherheit auf Bahnanlagen” abrufbar. Immer wieder weißt die Bundespolizei auch auf Messen und Veranstaltungen auf die Gefahren des Bahnverkehrs hin, welche dennoch sehr häufig unterschätzt werden.