Ludwigshafen: Stadtnotizen

Rathaus Ludwigshafen (Foto: Reinhard Schnell)
Rathaus Ludwigshafen (Foto: Reinhard Schnell)

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Omphalos

Das überwältigende Gesamtkunstwerk Omphalos der mexikanischen Gruppe CEPRODAC gastiert am Donnerstag, 15.11.2019 um 19.30 Uhr im Rahmen der Festspiele Ludwigs­hafen auf den Pfalzbau Bühnen.

Damien Jalets großartige Tanz-Installation katapultiert die Zuschauer in die Unend­lich­keit der Atmosphäre. Aus dem Mittelpunkt einer riesigen Teleskopschüssel heraus (Büh­ne: Jorge Ballina) wird Leben geboren, Wesen, die noch mit der Patina von Mutter­erde überzogen sind und mit einer Art Nabelschnur mit dem Lebensmittelpunkt verbun­den scheinen. Bald streifen die Wesen ihren Kokon ab und es kommen Trikots mit leuch­tend blauen und roten Bändern an den Armen zum Vorschein (Kostüme: Jean Paul Lespagnard). Nun folgen ungeheuer dynamische, aber auch trancehafte Bewegungsri­tua­le zur sphärisch-elektronischen Musik von Ryuichi Sakamoto und Marihiko Hara, die martialisch und sinnlich zugleich sind und an Stammestänze erinnern. Nichts jedoch dau­ert ewig, daran gemahnen die vier Adlerwesen, die schon zu Beginn auf der Satelli­ten­schüssel kauerten, nun jedoch im Untergrund ihr eigenes Spiel treiben und die Ge­schicke des Daseins zu lenken scheinen. Es wird klar: Gegen den Kreislauf der Welt kommt niemand an, auch wenn man sich noch so sehr aufbäumt, irgendwann findet jedes Leben ein Ende.

Der Starchoreograph Damien Jalet, enger Mitarbeiter von Sidi Larbi Cherkaoui, der für große Theater auf der ganzen Welt arbeitet, zeigt in seinem soghaften Stück unter Ver­wendung mythologischer und wissenschaftlicher Kosmologie eine physische Reflexion der menschlichen Wahrnehmung von Zeit und Raum – eine großartige, archaische Allego­rie auf den ewigen Kreislauf des Menschwerdens (Annette Bopp, tanznetz).

Preise 40 € / 34 € / 28 € / 22 € Kartentelefon 0621/504 2558

Rocks n’ Roll im Schillerhaus

Bilder und Keramiken der Ateliergemeinschaft “Artilio” aus Mannheim-Lindenhof zeigt der Heimatkundliche Arbeitskreis Oggersheim vom 13. November 2019 bis 27. März 2020 im Schillerhaus in Oggersheim, Schillerstraße 6. Jürgen Sauermilch und Daniela Dittner bringen mit ihren Gemälden und Keramiken ihre Leidenschaft für Musik und Natur zum Ausdruck. Zu sehen sind beispielsweise Gemälde von Musikern aus den 1960er- und 70er-Jahren. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 13. November 2019, 19 Uhr. Das Schillerhaus ist mittwochs von 10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Sonderöffnungszeiten und Führungen für Gruppen können mit dem Heimatkundlichen Arbeitskreis vereinbart werden, Telefon 504-2592 (während der Öffnungszeiten des Schillerhauses).

VHS: Novemberspaziergang über den Ludwigshafener Hauptfriedhof

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet am Samstag, 16. November 2019, eine Führung über den Ludwigshafener Hauptfriedhof mit Dr. Klaus Becker, stellvertretender Leiter des Stadtarchivs, an. Bei der Besichtigung zahlreicher Ehrengräber und Erinnerungsfelder, beispielsweise für die Opfer der BASF-Explosionskatastrophe von 1921, geht Becker auf die Ludwigshafener Stadtgeschichte seit 1856 ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Friedhofseingang in der Frankenthaler Straße. Der “Novemberspaziergang” kostet 14 Euro pro Person und dauert etwa drei Stunden. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

Erzählwerkstatt für Ludwigshafener Lesebuch an der VHS

Die Selbsthilfegruppe Analphabeten Ludwigshafen-Mannheim (SALuMa), die sich regelmäßig in der VHS trifft, lädt am Samstag, 16. November 2019, von 14 bis 17 Uhr Senior*innen zu einer biographischen Erzählwerkstatt in die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ein. Alle, die Geschichten aus dem Ludwigshafen der 1940er bis 1970er Jahre hören und erzählen möchten, sind eingeladen. Die Geschichten sollen im “Ludwigshafener Lesebuch”, das SALuMa plant, gesammelt und später veröffentlicht werden. Mit Unterstützung des Ludwigshafener Stadtarchivs wird zu Beginn ein Bildervortrag mit historischen Aufnahmen aus Ludwigshafen gezeigt. In gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, wird dann der Erzählreigen eröffnet. Gerne können Teilnehmende auch eigene Texte, alte Fotos, Briefe, Zeitungsartikel und ähnliches mitbringen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de. Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es bei Petra Paula Marquardt, Telefon 0621 504-2631.

Tagesordnung des Schulträgerausschusses erweitert

Die Tagesordnung des Schulträgerausschusses am Montag, 11. November 2019, 15 Uhr im Rathaus, Sitzungszimmer I (1. OG) wird um folgenden Punkt erweitert: 3. Informationen zu aktuellen Schulentwicklungen Ludwigshafen, den 6. November 2019 VHS-Kurs “Meditation im Alltag – Einführung in das Wesen der Meditation” am 18. November

Im Vital-Zentrum Oggersheim in der Raiffeisenstraße 24 findet am Montag, 18. November 2019, um 16 Uhr ein Workshop der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen statt, in dem die Dozentin mehrere Formen der Meditation vorstellt. Gedacht ist der Kurs für Senior*innen. Da Menschen unterschiedlich sind, ist auch nicht für jede und jeden die gleiche Art Meditation geeignet. Meditation ist nur ein Überbegriff. Darunter fallen unter anderem Entspannung, Kontemplation, Achtsamkeit, Atempräsenz, Körperwahrnehmung, Fantasiereisen, wohltuende und bewusste Bewegung, Ruhe und Kraft in sich selbst finden. Der Workshop dauert drei Stunden, die Gebühr beträgt 13,50 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Juliane Krohn an der VHS unter Telefon 0621 504-2017. Anmeldungen nimmt die VHS online unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238 entgegen.

Märchenlesung entfällt

Die Märchenlesung am Donnerstag, 7. November 2019, 19 Uhr in der Stadtteil-Bibliothek Gartenstadt mit Doris Schneider und Elmar Bauer findet nicht statt.

Vortrag über Demenz an der VHS

Monika Bechtel hält am Donnerstag, 14. November 2019, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen einen Vortrag zum Thema “Leben mit Demenz”. Monika Bechtel ist Vorstandsmitglied der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. Ludwigshafen und Autorin des autobiografischen Buches “Mein Heute ist Euer Gestern”. Monika Bechtel liest aus ihrem Buch, welches sie über die eigene Erfahrung mit ihrer an Demenz erkrankten Mutter sowie über die Tätigkeit als ehrenamtliche Mitarbeiterin in einem Demenzkompetenzzentrum geschrieben hat. Die Veranstaltung richtet sich an Angehörige, Freunde, Nachbarschaftshelfer*innen, Pflegekräfte und alle, die das Thema interessiert. Am Ende der Veranstaltung steht die Referentin für eine Diskussionsrunde zur Verfügung.

Der Vortrag ist die Auftaktveranstaltung für eine Demenzsprechstunde in der Geschäftsstelle der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz, die an jedem dritten Freitag im Monat von 10 bis 12 Uhr stattfinden wird. Angehörige können dann nach vorheriger telefonischer Anmeldung dort eine persönliche Beratung erhalten.

Sehtest in “Komm R(h)ein! Rheingönheim”

Einen kostenlosen Sehtest für ältere Menschen bietet Augenoptikermeister Tim Litzel am Mittwoch, 13. November 2019, von 14 bis 17 Uhr im Begegnungszentrum “Komm R(h)ein! Rheingönheim”, Hoher Weg 45-47, an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Filmabende

Regelmäßig veranstaltet der Förderkreis des Wilhelm-Hack-Museums Filmabende. Ausgewählte Dokumentationen werfen vielfältige Perspektiven auf Künstlerpersönlichkeiten und den Kunstbetrieb. Die Veranstaltungen beginnen bei Buffet und einem gemeinsamen Glas Wein. Am Mittwoch, 13. November 2019, zeigt das Museum den Film “The Price of Everything” : In dem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2018 zeigt Regisseur Nathaniel Kahn, wie faszinierend und grotesk der Kunstmarkt sein kann. Vor der Kamera sprechen prominente Szenekenner: Kunsthändler, Auktionatoren, Sammler sowie Künstler wie Larry Poons, Jeff Koons und Gerhard Richter.

Einlass und Buffet ab 19 Uhr. Beginn der Filmvorführung um 19.30 Uhr. Die Kosten liegen für Förderkreismitglieder bei 8 Euro und für Nichtmitglieder bei 10 Euro. Das Programm ist auch online auf der Webseite des Förderkreises zu finden unter www.foerderkreis-hackmuseum.de

#Bauhausmatrix mit “Scriabin Code”

In Martin Albrechts Ensemble “Scriabin Code” fügen sich klassische Musik, Improvisation, Jazz und raumfüllende Projektionen zu einer multidimensionalen Aufführung. Das neue Programm, das im Wilhelm-Hack-Museum am Freitag, 8. November 2019, 20 Uhr, zu hören und zu sehen ist, nimmt Komponisten in den Blick, die in Zusammenhang mit dem Bauhaus stehen. Die Kosten für den Eintritt betragen 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse.

Um den “Scriabin Code” gemeinsam zu knacken, haben sich sechs versierte und inspirierte Künstler zusammengefunden: Martin Albrecht, ein Mann mit gleich drei Schlüsselfunktionen: Initiator, Klarinettist und Komponist. Die Inspiration zum “Scriabin Code” überkam ihn bereits im Jahr 2000 bei einem Klavierrezital in den legendären Glenn-Gould-Studios in Toronto – mit Skrjabins Préludes. Für den klassischen Kern, in Klanggestalt von Skrjabins Préludes, steht die exzellente Pianistin und Preisträgerin nationaler und internationeler Wettbewerbe Asli Kiliç. Die klassisch ausgebildete Kontrabassistin Rebecca Mauch bewegt sich schon lange erfolgreich als Grenzgängerin zwischen verschiedensten musikalischen Welten. Als einer der gefragtesten Jazzmusiker Deutschlands sorgt Daniel Prandl am Flügel für Spielwitz und gekonnte Improvisation. Am Schlagzeug füllt Dirik Schilgen die verschiedensten Stilistiken mit großer Souveränität und Einfühlungsvermögen aus. Reinhard Geller, umtriebiger Synästhesist per Profession, lässt Hören und Sehen dann mit seinen live und in jeder Performance einzigartig modifizierten Visuals endgültig verschmelzen: Tonmeister, Musikproduzent, Komponist, Maler und Media-Arts-Künstler.

Nach dem ersten Weltkrieg hat sich Deutschland neu erfunden, denn nichts war mehr so wie vorher. Vor genau 100 Jahren änderte sich das gesellschaftliche Leben komplett. In den Künsten und der Architektur fanden sich Personenkreise zusammen, die den allgemeinen Aufbruch mit gestalteten, und an vorderster Front stand hier das Bauhaus als die wichtigste Denk- und Kunstfabrik Deutschlands. Das Zentrale der Bauhausschule war das Zusammenwirken der unterschiedlichen Disziplinen, eine frühe Art der Netzwerkarbeit.

Genau das interessiert auch Martin Albrecht mit seinem Ensemble “Scriabin Code” auf allen Sinnesebenen als multidimensionales Kunstwerk. Gestartet 2014 mit dem Fokus auf den Werken des musikalischen Visionärs Alexander Skrijabin, nimmt das Ensemble mit dem neuen Programm #Bauhausmatrix Komponisten in den Blick, die in Zusammenhang mit dem Bauhaus stehen. So ist das Ensemble “Scriabin Code” ein interdisziplinär und multisensual arbeitendes Ensemble, in dem klassische Musik, Improvisation, Jazz und raumfüllend projizierte Live-Bewegmalerei als experimentelles Gesamtkunstwerk auf das engste miteinander interagieren. Musik, Farbe, Form und Licht werden mit dem Ansatz der Raumkunst zu einer neuen absoluten Einheit erhoben.

Das Ensemble greift das klassische Original im dialogischen Wechsel auf, entschlüsselt und verwandelt es durch zeitgenössische Ton- und Bildsprache in etwas Neues. Einzelne Sequenzen werden stringent weiter entwickelt und erkundet, Töne transformiert und transzendiert, was durch die Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Reinhard Geller noch eine weitere künstlerische Dimension findet.

Die Uraufführung des “Scriabin Codes” fand 2015 im Rahmen des BASF Konzertprogramms in Ludwigshafen statt. Seitdem gab es über 20 Aufführungen, unter anderem mit Gastkünstler*innenn wie die Pianisten Anna Gourari und Markus Becker oder der Elektronikkünstlerin Eva Pöpplein. Das Ensemble wird unterstützt durch die UNSECO Creative City Mannheim.

Ludwigshafen, den 30. Oktober 2019 – Wohngeldstelle zieht innerhalb des Stadthauses Nord um

Aufgrund der laufenden Sanierungsarbeiten am Stadthaus Nord zieht die Wohngeldstelle des Bereichs Soziales und Wohnen am Mittwoch, 6. November 2019, vom zweiten ins erste Obergeschoss. Ab Donnerstag, 7. November 2019, wird die Wohngeldstelle wieder zu den üblichen Zeiten (donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie montags von 9 bis 12 Uhr) in den Räumen 106 bis 112 geöffnet sein. Anfang Dezember 2019 werden die Mitarbeiter*innen der Wohngeldstelle wieder ins zweite Stockwerk in die Räume 206 bis 212 zurückziehen.

Die energetische Sanierung des Stadthauses Nord hat im August begonnen. Die Maßnahme umfasst den Austausch der Fenster sowie die Sanierung des Dachs und der Fassade. Sie wird im laufenden Betrieb vorgenommen und dauert insgesamt voraussichtlich anderthalb Jahre. Die Gesamtmaßnahme kostet 6 Millionen Euro, davon fördert der Bund 5,4 Millionen Euro durch das Konjunkturprogramm (KI) 3.0.

Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Grünfläche Ecke Schloßstraße/Mutterstadter Straße Die Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Grünfläche Ecke Schloßstraße/Mutterstadter Straße findet am Dienstag, 5. November 2019, in der Seniorengaststätte Ruchheim, Schloßstraße 1a, statt. Bürger*innen sind hier um 18 Uhr eingeladen, ihre Gedanken, Wünsche und Vorschläge für die Umgestaltung einzubringen.

Vortrag über die Evangelische Kirche in Ludwigshafen während der NS-Zeit im Café Alternativ

Dr. Friedhelm Borggrefe, ehemaliger Dekan der Evangelischen Kirche in Ludwigshafen, hat sich mit dem dunklen Kapitel der Kirchengeschichte der Jahre 1933 bis 1945 auseinandergesetzt. Am Donnerstag, 7. November 2019, um 17 Uhr ist er zu Gast im Café Alternativ, Rohrlachstraße 76, und wird über die Rolle der Evangelischen Kirche in Ludwigshafen während der Zeit des Nationalsozialismus referieren. Hierzu trägt er Passagen aus seinem Buch vor. Der Eintritt ist frei.

Mittwochs um 7

Aus der Reihe “Mittwochs um 7” präsentieren Schüler*innen der Städtischen Musikschule am Mittwoch, 6. November 2019, um 19 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule, Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz 3, in einem bunt gemischten Konzert ihr Können. Der Eintritt ist frei.

Geht nicht – Gibt´s nicht! Die Werkstattmeister

An Kinder zwischen acht und 14 Jahren wendet sich das Wilhelm-Hack-Museum mit dem Kursangebot “Geht nicht – Gibt´s nicht! Die Werkstattmeister” jeden dritten Freitag im Monat jeweils von 16 bis 18 Uhr. Der nächste Termin ist am 15. November 2019; es geht um erste Schritte in Elektrotechnik. Die Leitung hat Anja Guntrum. Die Kosten betragen 10 Euro pro Kurs, inklusive Eintritt und Material. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 504-3045/-3411 oder E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de.

Sperrung der “Pilzhochstraße”: Neue Regelung für Wredestraße soll Verkehrsfluss verbessern

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen verbessert die Verkehrsführung an der Wredestraße: Ab Sonntag, 3. November 2019, soll der von der Adenauer-Brücke und von der Rheinufer-/Zollhofstraße kommende Verkehr im Reißverschlusssystem gleichberechtigt in die Wredestraße einfahren können. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass durch die neue Regelung Autofahrerinnen leichter in die Wredestraße abbiegen können. Bisher galt für die nach links in die Wredestraße abbiegenden Fahrerinnen, dass der aus Richtung Norden kommende Verkehr auf der Rheinufer- und Zollhofstraße, der dann nach rechts in die Wredestraße abbiegen wollte, Vorrang hatte.

Die Änderung der Verkehrsführung im Bereich der Wredestraße ist eine Maßnahme, mit der die Stadtverwaltung den Verkehrsfluss nach der Sperrung der “Pilzhochstraße” optimieren möchte. Die Verwaltung beobachtet die Verkehrssituation laufend und erörtert mögliche Erleichterungen. Durch die aus Sicherheitsgründen notwendige Sperrung eines Teilstücks der Hochstraße Süd, der “Pilzhochstraße”, kommt es immer wieder zu Staus auf der Konrad-Adenauer-Brücke, die bis nach Mannheim reichen.

Der Einfahrtsbereich zur Wredestraße wird umgebaut Um das Reißverschlussverfahren zu ermöglichen, werden von Donnerstag, 31. Oktober, 20 Uhr, bis Samstagmorgen, 2. November, im Einfahrtsbereich der Wredestraße der im Süden liegende Hilfsgehweg und eine Teilfläche der Grünanlage zurückgebaut. Dadurch kann die Fahrspur verbreitert und das Einordnen im Reißverschlussverfahren mit dem aus Norden kommenden Verkehr verbessert werden. Während der Bauarbeiten muss die Einfahrt in die Wredestraße für den aus Mannheim kommenden Verkehr gesperrt werden. Die notwendigen Umbauarbeiten wurden so komprimiert, dass die verbesserte Verkehrsführung zum verkaufsoffenen Sonntag zur Verfügung steht. Die Stadtverwaltung bittet Verkehrsteilnehmer*innen, für die durch die Baumaßnahme verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis und die Beschilderung zu beachten.

Wie funktioniert das Reißverschlusssystem im Straßenverkehr? Bei einem Reißverschlusssystem ordnen sich die Fahrzeuge abwechselnd hintereinander – jeweils eines von der einen, dann eines von der anderen Seite – auf der weiterführenden Spur ein.

Tagesordnung des Stadtrates erweitert

Die Tagesordnung des Stadtrates am Montag, 4. November 2019, 15 Uhr, im Rathaus, Stadtratssaal (1. OG), wird um folgende Punkte erweitert: 16. Erweiterung der BBS SGH Anna Freud; Sachstandsbericht Planungskonzept 17. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 648 “Hochhaus Berliner Platz”; erneuter Offenlagebeschluss

Ortsvorsteherbüro Südliche Innenstadt geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Südliche Innenstadt, ist in der Zeit von Montag, 4. November, bis einschließlich Freitag, 15. November 2019, geschlossen. Die Sprechstunde am Donnerstag, 7. November 2019, Mundenheimer Straße 220, findet statt.

Art After Work

Wer Spaß am Experimentieren mit künstlerischen Techniken und Herangehensweisen hat, ist in den Art After Work-Kursen der Künstlerin Maike Kreichgauer im Wilhelm-Hack-Museum genau richtig. Nach Feierabend begeben sich die Teilnehmerinnen auf einen Streifzug durch die Ausstellung, um danach im Museumsatelier die eigenen Ideen umzusetzen. Der Kurs ist gleichermaßen für Anfängerinnen und Fortgeschrittene geeignet. Als nächste Kurse werden angeboten:

SPOT on PAUL KLEE

Im Fokus des Kurses am Mittwoch 13. November 2019, 17.30 bis 20.30 Uhr, steht Paul Klees Form- und Gestaltungslehre, die sowohl sein Werk als auch das seiner Schüler am Bauhaus prägte, und die unverwechselbar ist. Ausgerüstet mit Lineal, Pastellkreiden und Co. tauchen die Teilnehmenden in seine Gedanken und in sein Schaffen ein. Der Kurs kostet 19 Euro inklusive Material.

SPOT on KANDINSKY & MIRÓ

Wassily Kandinsky  und Joan Miró beeinflussten die Kunst der Moderne durch ihre spezifischen Spielarten der Abstraktion maßgeblich. Kandinskys Farbklänge und Mirós fantastische Bildsymbole bilden an zwei Abenden den Ausgangspunkt für abstrakte Experimente mit Tinte, Tusche und Aquarell. Termine sind am Mittwoch, 27. November 2019, und Mittwoch, 4. Dezember 2019, jeweils 17.30 bis 20.30 Uhr. Die Kosten für beide Termine betragen 38 Euro inklusive Material.

Ludwigshafen, den 5. November 2019 – Oberbürgermeisterin Steinruck verleiht Preise für Stadtradler*innen

LUDWIGSHAFEN – Vom 9. bis 29 September fand die Kampagne Stadtradeln erstmalig in Ludwigshafen statt. Drei Wochen lang radelten Bürgerinnen, Schülerinnen und viele Arbeitnehmer*innen und registrierten ihre Kilometer.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck freute sich bei der Preisverleihung am Dienstag, 5. November 2019, über die Resonanz der Kampagne: “Es haben sich 1.094 Radler*innen beteiligt, und das im ersten Jahr der Kampagne.” 87 Teams hatten insgesamt 214.584 Kilometer erradelt. Würde man diese Strecke mit einem Auto zurücklegen, würden dabei 30.471 Kilogramm CO2 ausgestoßen. Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka hatte die Kampagne in Ludwigshafen initiiert, um das Rad als alltägliches Verkehrsmittel in den Fokus zu rücken und Mobilitätsgewohnheiten aufzubrechen. Ihr hatten im Laufe der Kampagne einige Radelnde bestätigt, dass dieser Ansatz gefruchtet hätte und sie beispielsweise auch nach Ende der Kampagne weiterhin mit dem Rad zur Arbeit pendeln würden. “Der Ansatz von Stadtradeln, den Spaß am Fahrradfahren in den Vordergrund zu stellen, damit möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ist aufgegangen”, meinte Steinruck. Doch natürlich müsse auch von Stadtseite noch einiges getan werden, um den Radverkehr attraktiver zu gestalten.

Während der Kampagne hatten die Radelnden über die spezielle “Radar”-Karte die Möglichkeit, Schäden an den Radwegen sowie Verbesserungsvorschläge für das Wegenetz zu machen.

Jutta Steinruck: “Damit wollten wir von den Radelnden direkt hören, wo ihrer Meinung nach gehandelt werden muss beziehungsweise wie wir das Wegenetz verbessern können. Wir bedanken uns bei allen für die konstruktiven Meldungen.” Diese seien alle sofort von der Radbeauftragten Beate Rösner bearbeitet worden beziehungsweise an die zuständigen Fachstellen weitergeleitet worden. Die Meldenden wurden über E-Mail über den Bearbeitungsstand ihrer Meldung informiert.

Insgesamt 77 Meldungen sind von den Radelnden eingestellt worden. Bearbeitet wurden 72, da mehrere Meldungen identisch waren. Zu 46 Örtlichkeiten konnten abschließende Stellungnahmen gesendet werden. Das bedeutet, dass Verbesserungen bereits durchgeführt werden konnten, sich in Bearbeitung befinden oder teilweise Erklärungen zu der bestehenden Situation gegeben werden konnten. Die Meldenden müssten unter Umständen akzeptieren, dass nicht alle Wünsche und Forderungen umgesetzt und etwa Meldungen zu Verbesserungen in der Verkehrsführung natürlich nicht immer kurzfristig berücksichtigt werden könnten. Jedoch seien Verbesserungen in Teilbereichen im gesamten Stadtgebiet erfolgt, insbesondere bei der Oberflächenbeschaffenheit. 20 Örtlichkeiten befänden sich noch in der Bearbeitungsphase, teilweise seien noch Prüfungen erforderlich oder die Umsetzung einer geplanten Maßnahme stehe noch aus. Steinruck freute sich, dass es auch positive Meldungen und Lob gab. Oberbürgermeisterin Steinruck zeichnete die besten vier Teams, die besten fünf Einzelradlerinnen und die vier Stadtradelstars mit Urkunden aus und übergab die Preise. Unterstützung erhielt sie dabei von einigen der anwesenden Sponsorinnen der Kampagne.

Die Gewinnerteams erhielten fahrradbezogene Sachpreise (Trinkflaschen, Reparatursets etc.) und Gutscheine (Fahrradgeschäft, Turmrestaurant) sowie teilweise Geldpräsente. Die Einzelradler*innen erhielten ebenfalls Sachpreise und Gutscheine. Die Stadtradelstars erhielten von der Kampagne Stadtradeln jeweils eine Satteltasche sowie ebenfalls Gutscheine. Die Preise wurden von den Unterstützern der Kampagne gesponsert. Die Kampagne wurde finanziell und mit Sachpreisen unterstützt von folgenden Firmen und Institutionen: Sparkasse Vorderpfalz, LUKOM, GAG, TWL, VRN, Klinikum Ludwigshafen, Fahrrad XXL Kalker und AOK.

Die besten Teams

  • Team mit den radelaktivsten Radlern (meiste Kilometer pro Kopf): Team “Radklinik Lu Nord”: zehn Radelnde mit durchschnittlich 531,9 km pro Kopf, insgesamt also 5.319 Kilometer (entspricht 755,4 Kilogramm CO2*)
  • Team mit den meisten Kilometern: Klinikum Ludwigshafen: 84 Radelnde erradelten 20.172 Kilometer (2.864,4 Kilogramm CO2*)
  • Beste Schule: Heinrich-Böll-Gymnasium (16.350 Kilometer, 2.321,6 Kilogramm CO2*)
  • Größtes Team: Heinrich-Böll-Gymnasium mit 158 Radelnden

diese CO2-Mengen werden von STADTRADELN als “vermieden” gerechnet, da sie entstanden wären, wenn man diese Strecken mit dem Auto zurückgelegt hätte.

Die erfolgreichsten Radler:

    1. Platz: Jan Ahlbrand, Team BASF, 2.351 km, 333,9 kg CO2
    1. Platz: Maximilian Dachner, Team BASF, 2.306 km, 328 kg CO2
    1. Platz: Prof. Dr. Klaus Freyburger, Team Hochschule, 1.532 km, 218 kg CO2
    1. Platz: Artur Kalwies, Team “Ruchheim radelt”, 1.311 km, 186 kg CO2
    1. Platz: Benjamin Müller, Team “Fahrrad XXL Kalker”, 1.220 km, 173 kg CO2

Die Stadtradelstars:

  • Manfred Lauer
  • Jörg Joachim
  • Dr. Thoren Landmann
  • Stella Sykora

Die Stadtradelstars hatten sich verpflichtet, drei Wochen lang kein Auto von innen zu sehen und während der Kampagne über ihre Erfahrungen zu bloggen. Sie nahmen hier eine Vorbildfunktion für Ludwigshafen ein.

Hintergrund der STADTRADELN Kampagne in Ludwigshafen: Im Zeitraum vom 9. bis zum 29. September konnten Mitglieder des Stadtrates sowie alle Bürger*innen und alle Personen, die in Ludwigshafen arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule (auch Hochschule) besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis mitradeln.

Beim Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Es handelt sich um eine Kampagne des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas. Ludwigshafen ist hier seit 1995 Mitglied und nahm in diesem Jahr zum ersten Mal teil. Das Klimaschutzbüro initiierte und organisierte die Kampagne für Ludwigshafen. Stadtradeln ist als Wettbewerb konzipiert. Gesucht wurden die fahrradaktivsten Teams und Radelnden in Ludwigshafen. Innerhalb von drei Wochen sammelten sie möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Dabei zählten auch die außerhalb der Stadt geradelten Kilometer. Diese werden über die Website www.Stadtradeln.de/ludwigshafen beziehungsweise eine App eingetragen.

Kurs entfällt

Der Kurs “Find your Line 2” im Wilhelm-Hack-Museum am Samstag, 9. November 2019, 11 bis 13 Uhr findet nicht statt.

Ludwigshafen, den 5. November 2019 – Kulturbüro nimmt Buero für angewandten Realismus in Publikationsreihe PROUD auf

Das Kulturbüro Ludwigshafen präsentiert am Montag, 11. November 2019, um 20 Uhr im Atelierhaus im ehemaligen TWL Umspannwerk, Raschigstraße 19a, die dritte Ausgabe der Publikationsreihe PROUD. Im Mittelpunkt steht die Ludwigshafener Aktivist*innengruppe Buero für angewandten Realismus. Vorgestellt wird die Publikation vom Leiter des Bereichs Kultur der Stadt, Dietrich Skibelski, und von Julia Katharina Thiemann, Konzept und redaktionelle Leitung. Seit seiner Gründung im Jahr 1984 initiiert und veranstaltet das Buero für angewandten Realismus unterschiedliche künstlerische Aktionen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Wissenschaft, Sport und Politik. Seinen Ansatzpunkt sieht das Buero in der Tradition der Dadaisten, Situationisten sowie Punkrock-Aktivisten. Humorvoll und subversiv versuchen sie in ihren Aktionen gängige Denkmuster zu durchbrechen und die Gesellschaft vor nahenden Katastrophen zu bewahren. Die Aktionen reichen von Performances und Ausstellungen über Vorträge, Stadtrundfahrten, Theateraufführungen und Filmen bis hin zu Demonstrationen, Garten- und Sportfesten. Bei den in den Jahren 2003, 2007, 2011 und 2017 ausgerichteten “Kunstweltmeisterschaften” ermittelte das Buero für angewandten Realismus gemeinsam mit den Weltkunstverbänden eine Kunstweltmeisterin oder einen Kunstweltmeister in Ludwigshafen. Jeweils kurz vor Weihnachten findet ihr Projekt “Niveau unter Null” im Kulturzentrum dasHaus statt, bei dem Kunstwerke jeglicher Art, auch misslungene, ausgestellt und verkauft werden.

Im Anschluss an die Präsentation der dritten Ausgabe von Proud wird das Buero für angewandten Realismus Darbietungen aus der Geschichte des Bueros für angewandten Realismus und den Dokumentationsfilm Best of Buero von (zirka) 2005 vorführen. Passend zum Termin gibt es zudem eine Lichterführung durch das Umspannwerk und seine Außenanlagen und Sonderangebote aus der Kunstproduktion der Buero-Aktivist*innen zum Schnäppchenpreis.

Mit der Publikation PROUD präsentiert das Kulturbüro Ludwigshafen Künstlerinnen aus Ludwigshafen. Auf diese Weise soll ein fortlaufendes Archiv von zeitgenössischem Kunst- und Kulturschaffen in Ludwigshafen entstehen. Neben der klassischen publizistischen Funktion ist die Reihe auch explizit ein Zeichen der Wertschätzung des Kulturbüro Ludwigshafens an seine lebendige städtische Kreativszene und die diese Szene ständig befeuernden Künstlerinnen. PROUD 1 erschien im Juni 2019 über Wolf Vogel, PROUD 2 über Erwin Ditzner wurde im September 2019 veröffentlicht.

Ludwigshafen, den 5. November 2019

VHS zeigt Dokumentarfilm und Live-Mitschnitt der Oper “Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung”

In Kooperation mit dem Verein “Ludwigshafen setzt Stolpersteine” zeigt die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen am Dienstag, 12. November 2019, um 18.30 Uhr im Vortragssaal den Dokumentarfilm zur Entstehung der Ludwigshafener Operninszenierung von 2018 unter Regisseur Hansgünther Heyme und Generalmusikdirektor Uwe Sanders. Pianist Kai Adomeit führt zu Beginn in Leben und Werk des Komponisten Victor Ullmann ein, der die Oper 1943/44 in Theresienstadt gemeinsam mit Peter Kien schrieb und bald darauf in Ausschwitz starb. Am Dienstag, 19. November 2019, ab 18.30 Uhr folgt dann im Vortragssaal der VHS die Präsentation des Video-Live-Mitschnitts der Kammeroper, wie sie im Dezember 2018 von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz aufgeführt wurde. Der Regisseur Hansgünther Heyme und Mitglieder des Vereins “Ludwigshafen setzt Stolpersteine” werden an diesem Abend anwesend sein und die Geschichte und Gegenwart dieses ergreifenden Werkes deutlich machen, das als Plädoyer der Kunst gegen die nationalsozialistische beziehungsweise jedwede Diktatur verstanden werden muss.

Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen gibt es an der VHS bei Petra Paula Marquardt, Tel. 0621 504-2631.

“WhatsApp für Fortgeschrittene – Chancen und Risiken” im Café Klick

Gerhard Christoph bietet am Dienstag, 19. November 2019, von 14 bis 17 Uhr für Nutzerinnen von Android-Geräten und am Montag, 25. November 2019, von 14 bis 17 Uhr für Nutzerinnen von iOS-Geräten den Kurs “WhatsApp für Fortgeschrittene – Chancen und Risiken” im Café Klick, Benckiserstraße 66, an. Instant Messenger wie WhatsApp ermöglichen es heute, bequem und schnell von zuhause oder auch von unterwegs Bilder, Videobotschaften, Text- und Sprachnachrichten auszu-tauschen. Im Workshop erfahren Teilnehmende, welche Chan-cen und Risiken sich dahinter verbergen und üben an ihren ei-genen Geräten. Die Kursgebühr beträgt sieben Euro. Eine An-meldung ist erforderlich bis 12. November beim Büro-Dienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (mon-tags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).

Seniorenrat berät zum Thema Patientenverfü-gung und Vorsorgevollmacht im Vital-Zentrum

Gudrun Alker vom Seniorenrat der Stadt Ludwigshafen berät ältere Menschen am Dienstag, 12. November 2019, von 15 bis 17 Uhr zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24. Das Angebot ist kostenfrei.

Sprechstunde des Ortsvorstehers entfällt

Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Gartenstadt, Andreas Rennig, am Freitag, 8. November 2019, entfällt.

Kurs entfällt

Der Kurs “Ich bin dabei! – Mappenkurs für kreative Studiengänge (Kurs 2)”, ab Dienstag, 12. November 2019, 16.30 bis 19 Uhr findet nicht statt.

30. Ludwigshafener Kultursommer 2020 – Bewerbungsphase läuft

Kulturveranstaltende können sich ab sofort mit einem Projekt oder einer Veranstaltungsreihe für die Jubiläumsausgabe des Ludwigshafener Kultursommers bewerben. Vom 1. Juni bis 31. August 2020 findet die dann bereits 30. Ausgabe eines der viel beachteten kulturellen Höhepunkte in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar statt.

Thematisch und inhaltlich gibt der Ludwigshafener Kultursommer zwar kein Motto vor. Eine Anlehnung oder die Übernahme des rheinland-pfälzischen Kultursommer-Mottos 2020 “Kompass Europa: Nordlichter” ist jedoch empfehlenswert. Die künstlerische Beteiligung am Ludwigshafener Kultursommer ist als Einladung an alle zu verstehen, die mit eigenen und eigenständigen Produktionen für Ludwigshafen den Sommer mit kulturellen Beiträgen beleben wollen, die innovative oder gar experimentelle Projekte konzipieren und aufführen möchten. Zugleich adressiert der Ludwigshafener Kultursommer auch all diejenigen, die sich für die Entdeckung und Bespielung neuer Kulturorte interessieren, kooperative und vernetzte Ansätze verfolgen und damit nicht zuletzt die Menschen für den Kultursommer und am Kulturstandort Ludwigshafen begeistern möchten.

Der Ludwigshafener Kultursommer hat sich seit 1991 im Kulturleben der Stadt, der Region und des Landes etabliert. Er versteht sich als Experimentierfeld und Darstellungsforum für die örtliche Kulturszene und überregional wirksame Kultur. Er pflegt sein eigenständiges Profil auf kommunaler Ebene mit Strahlkraft in die Metropolregion Rhein-Neckar.

Der Beitrag zu den Projektkosten aus Mitteln des Ludwigshafener Kultursommers kann als Teilfinanzierung erfolgen. Darüber hinaus können sich auch Projekte bewerben, die keine finanzielle Unterstützung benötigen, aber gerne Teil des Programmes des Ludwigshafener Kultursommers sein wollen. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch das Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen. Die Anmeldung kann ausschließlich über das dafür vorgesehene Online-Formular auf www.ludwigshafen.de/lebenswert/kulturbuero/kultursommer erfolgen. Die Anmeldefrist endet am 5. Januar 2020.