Offenbach, Main-Kinzig – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bereich Offenbach
Straßenraubüberfälle in der Innenstadt – Kripo geht vom selben Täter und noch weiteren Fällen aus – Geschädigte bitte melden! – Offenbach
(aa) Zehn Anzeigen wegen Straßenraubüberfällen rund um den Marktplatz bearbeiten derzeit die Beamten der Kriminalpolizei in Offenbach. Der Leiter des Sachgebietes für Raubdelikte beim Fachkommissariat 11, Frank Raupach, sagt: “Nach unseren derzeitigen Ermittlungen und aufgrund der Häufung sowie der Tatbegehungsweise gehen wir davon aus, dass alle Überfälle wohl vom selben Täter begangen wurden. Außerdem glauben wir, dass es noch weitere Geschädigte gibt, die die Taten jedoch noch nicht angezeigt haben.” Laut Kriminalhauptkommissar Raupach ist der 1,75 bis 1,80 Meter große und 25 bis 35 Jahre alte Täter mindestens seit Mitte September dieses Jahres in der Innenstadt zugange. Er hat eine kräftige Statur, schwarze kurze Haare, einen Dreitagebart und trägt meist sportive Kleidung (Kapuzenpullover, Jogginghose). Bei den letzten Überfällen hatte er zudem eine geschwollene Hand (wir berichteten). Er sprach Deutsch mit leichtem Akzent. Die Opfer waren im Alter zwischen 19 und 36 Jahren. Raupach ergänzte: “Der Täter hatte die Passanten zunächst in ein Gespräch verwickelt und dann plötzlich unter Androhung von Schlägen Geld gefordert. In zwei Fällen wurden die jungen Opfer sogar genötigt, auf der Bank Geld abzuheben.” Die Ermittler schließen nicht aus, dass Passanten “nur” aggressiv angebettelt wurden, der Mann in manchen Fällen wenig oder auch keine Beute gemacht hatte und die Betroffenen daher die Geschehnisse nicht bei der Polizei angezeigt haben. Die Kripo bittet diese Geschädigten und weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
Main-Kinzig-Kreis
Polizeipräsidium Südosthessen – Geschwindigkeitskontrollstellen für die 46. Kalenderwoche 2019
(aa) Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits auf der Kesselstädter Straße in Hanau, auf der Bundesstraße 45 und der Landesstraße 3313, weil es auf diesen Strecken vermehrt zu Unfällen kam. Dabei wird der Geschwindigkeitsmessanhänger nahezu täglich im Bereich Nidderau eingesetzt. Auf der Landesstraße 2310 messen die Beamten zum Schutz vor Wildunfällen und in Offenbach steht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im Bereich eines Seniorenwohnhauses im Vordergrund. Auf der Autobahn 66 kommt der Messanhänger ebenfalls zum Einsatz; hier geht es um Lärmschutz.
Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern, dass sie ihr Ziel wohlbehalten erreichen.
Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
- 11.11.2019: Gemarkung Neu-Isenburg, L 3313; BAB 66, Gemarkung Bad Soden-Salmünster in Fahrtrichtung Fulda, Ausfahrt BSS;
- 12.11.2019: Gemarkung Mainhausen, L 2310; BAB 66, Gemarkung Bad Soden-Salmünster in Fahrtrichtung Fulda, Ausfahrt BSS;
- 13.11.2019: Gemarkung Hanau, Kesselstädter Straße; Gemarkung Nidderau, B 45 in Fahrtrichtung Hanau;
- 14.11.2019: Offenbach, Bischofsheimer Weg; Gemarkung Nidderau, B 45 in Fahrtrichtung Hanau;
- 15.11.2019 Gemarkung Nidderau, B 45 in Fahrtrichtung Hanau;