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Stadtbildpflege-Kampagne KLASSE.BIO.MASSE zeigt Wirkung (Foto: Stadtverwaltung Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Im November geht der über die Sommermonate angebotene Service der wöchentlichen Leerung der Bioabfallbehälter zu Ende. Von Dezember bis einschließlich April werden die Biotonnen von der Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) wieder alle zwei Wochen geleert.

Gerade in den Wintermonaten kann es vorkommen, dass die Behälter nicht vollständig geleert werden. Häufigste Ursache ist eingefrorener Abfall.

„Bei dem mit viel Feuchtigkeit durchsetzten Bioabfall kann es schnell in einer frostigen Nacht vorkommen, dass Küchenabfälle sehr leicht festfrieren und an der Wand und dem Boden des Behälters hängenbleiben“,

so Andrea Buchloh-Adler, stellvertretende Leiterin der SK.

„Die Müllwerker tun ihr Bestes, um die Biobehälter vollständig zu leeren, doch manchmal nützt kein noch so starkes Rütteln. Aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen dürfen die Müllwerker den Inhalt auch nicht manuell lösen“,

erläutert sie. Zudem verlieren die Behälter bei niedrigen Temperaturen ihre Elastizität und können bei wiederholten Leerungsversuchen schnell Risse bekommen.

Damit bei Frost die Biobehälter geleert werden können, empfiehlt die Stadtbildpflege, den Boden der Biotonne gut mit zerknülltem Zeitungspapier, Pappe oder kleinen Zweigen auszulegen. Bereits in der Küche sollten feuchte Abfälle in Zeitungspapier eingewickelt oder in Papiertüten gesammelt werden. Bunt bedrucktes Papier von Katalogen sowie Plastiktüten aus dem Handel dürfen dafür nicht verwendet werden. Sollten die Bioabfälle bereits festgefroren sein, hilft ein Spaten oder ein langer Stock, um die Abfälle vorsichtig zu lockern.

Mehr Informationen rund um das Thema Abfallentsorgung im Winter gibt es auf der Homepage der Stadtbildpflege unter www.stadtbildpflege-kl.de.