Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: 28-jährigen Dealer mit großer Menge Crack festgenommen
Frankfurt (ots)-(ker) Am gestrigen Abend, den 03.12.2019, gelang die Festnahme eines Dealers im Bahnhofsgebiet, welcher zuvor beim regen Handeltreiben mit Crack beobachtet wurde. Gegen seine Festnahme wehrte sich der Verdächtigte vehement. Der Grund dürfte in einer ungewöhnlich großen Menge der Droge Crack liegen, welche der Tatverdächtigte mit sich führte.
In den gestrigen Abendstunden fühlte sich ein 28-jähriger Drogendealer offensichtlich sehr sicher in seinem Vorhaben, in der Taunusstraße Drogen in erheblicher Menge und Schlagzahl zu veräußern. Doch dies sollte sich kurze Zeit später als Irrglaube herausstellen.
Zivile Beamte der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit (REE) hatten den Verdächtigten sofort im Visier und beobachteten ihn bei seinem Drogenverkauf.
Die Drogen trug er wenig versteckt in seinen Jackentaschen. Der 28-Jährige verkaufte so offensichtlich seine Drogen, dass sich teilweise Gruppen von Abnehmern im zweistelligen Bereich um den Verkäufer ansammelten.
Bei der gegen 20:00 Uhr schlagartig durchgeführten Festnahme unterstützten auch uniformierte Kräfte der REE. Der 28-Jährige wehrte sich massiv und versuchte mit aller Kraft, den Griffen der Beamten zu entweichen. Diese mussten schließlich körperliche Gewalt anwenden, um den Verdächtigen zu sichern. Von dem Zugriff überrascht, gelang es dem Verdächtigen nur noch, eine prallgefüllte Tüte wegzuwerfen. Darin befanden sich nahezu 50 Gramm der gefährlichen Droge Crack, abgepackt in unzähligen kleinen Konsumeinheiten.
Bei der anschließenden Durchsuchung auf dem Polizeirevier konnte der mögliche Grund für die massive Gegenwehr und die Fluchtversuche des Tatverdächtigten gefunden werden. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Der 28-Jährige führte noch weitere 92 Gramm Crack, verpackt in Plomben, mit sich.
Der 28-jährige Tatverdächtigte wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht. Er verfügt über keinen festen Wohnsitz. Zudem besteht der Verdacht, dass er sich derzeit unerlaubt in Deutschland aufhält. Er wird im Laufe des Nachmittags einem Haftrichter vorgeführt.
Der Straßenverkaufswert der insgesamt aufgefundenen 140 Gramm Crack ist im fünfstelligen Bereich anzusiedeln. Es handelt sich um eine der größten Menge Crack, die im Jahr 2019 in Frankfurt auf einen Schlag sichergestellt wurde.
Frankfurt-Riederwald: Mit Reizgas besprüht
(ots)-(fue) Am Dienstag 03.12.2019 gegen 19.30 Uhr, war ein 40-jähriger Frankfurter mit seinem Fahrrad unterwegs durch den Volgersbrunnenweg. In Höhe der dortigen Sportplätze kam ihm ein bislang unbekannter Täter zu Fuß entgegen. Als er an ihm vorbeifahren wollte, sprühte ihm dieser grundlos und ohne Vorwarnung Reizgas ins Gesicht.
Der Unbekannte führte dabei Selbstgespräche und machte auf den Geschädigten einen verwirrten Eindruck.
Während sich der Unbekannte entfernte, begab sich der 40-Jährige nach Hause, um dort sein
Gesicht zu waschen. Eine durch die Polizei durchgeführte Suche nach dem Täter bleib ohne Erfolg.
- Der Unbekannte wird beschrieben als 30-35 Jahre alt und 180-185 cm groß. Schlanke Gestalt
von südosteuropäischer Erscheinung. Dunkle, lange, ungepflegte Haare und Dreitagebart.
Trug einen schwarz/weiß karierten Kapuzenpulli und eine weite, beige Hose.
Führte einen dunklen Rucksack mit sich. Insgesamt ungepflegte Erscheinung.
Sachdienliche Hinweise erbittet das 18. Polizeirevier unter der Rufnummer 069-75511800.
Frankfurt-Eckenheim: Tödlicher Verkehrsunfall – Zeugenaufruf
(ots)-(hol) – Folgemeldung – Wie hinlänglich bekannt kam es Dienstamittag 03.12.2019 gegen 13:10 Uhr, an der Kreuzung Marbachweg/Eckenheimer Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Fahrradfahrer, bei dem der Fahrradfahrer tödlich verletzt wurde.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei nun weitere Zeugen des Unfalls. Insbesondere Personen, die sich hinter den, an der Ampel wartenden, späteren Unfallbeteiligten befunden haben oder an der nagegelegenen U-Bahnhaltestelle warteten, werden gebeten, sich bei
der Polizei zu melden.
Sachdienliche Hinweise nimmt das 12. Polizeirevier unter 069 / 755-11200 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.