Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Bedroht und Geldbörse gestohlen, Wiesbaden, Bahnhofstraße, 09.12.2019, 17:45 Uhr

(He)Gestern Abend wurde ein 32-jähriger Mann in der Bahnhofstraße in Wiesbaden von drei Tätern bedroht und zur Herausgabe seiner Geldbörse aufgefordert. Anschließend flüchtet das Tätertrio mit Bargeld und Bankkarte des Opfers. Der 32-Jährige war mit seinem Sohn gegen 17:45 Uhr im Bereich der dortigen Reisinger Anlage unterwegs, als er plötzlich auf drei Männer getroffen sei. Einer habe einen länglichen Gegenstand in der Hand gehalten und damit auf ihn gezeigt. Hierbei könnte es sich nach Angaben des 32-Jährigen um ein Messer gehandelt haben. Gleichzeitig wurde er aufgefordert, Wertgegenstände zu übergeben. Nach der Übergabe von Bargeld, einer Bankkarte sowie einem Handy hätten sich die Täter in unterschiedliche Richtungen entfernt. Angezeigt wurde die Tat mit Verspätung bei der Polizei in Idstein. Der Mann mit dem Gegenstand in der Hand wird beschrieben als circa 25-30 Jahre alt, circa 1,75 – 1,80 Meter groß und schlank beschrieben. Bekleidet sei sie mit einer weißen Basecap, einer dunklen Hose, einem dunklen Hoodie sowie hellen Schuhen gewesen. Er habe Englisch gesprochen. Ebenfalls am gestrigen Abend, gegen 21:30 Uhr, kam es am Bussteig vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof zu einem Vorfall, bei dem ein 55-jähriger Wiesbadener von drei Tätern das Handy aus den Händen gerissen bekam. Dieses Trio flüchtete in die Reisinger Anlage. Die Beschreibung dieser Personen weist in Teilen Übereinstimmungen mit der der drei Räuber des Vorfalls von 17:45 Uhr auf. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Die Polizei berichtet von weiteren Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Feuerwehr und Rettungsdienst gut vorbereitet

Über 1500 Landwirte machten sich mit ihren Traktoren am heutigen Tag auf den Weg nach Wiesbaden. Die Protestbewegung “Land schafft Verbindung” hatte zur Demonstration mit Kundgebung eingeladen.

Durch die Behörden wurde ein enormes Verkehrsaufkommen in und um Wiesbaden vorhergesagt. Die Vorhersagen bestätigten sich. Zeitweise kam der Verkehr in Teilen Wiesbadens komplett zum Erliegen. Glücklicherweise gelang es der Polizei in den meisten Bereichen eine ausreichend breite Rettungsgasse für Feuerwehr und Rettungsdienst freizuhalten.

In der Hauptfeuerwache wurde am frühen Morgen ein Führungsteam zusammengestellt, welches die Lage engmaschig überwachte. Um in den besonders kritischen Bereichen eine schnelle, medizinische Hilfe gewährleisten zu können, wurden zwei zusätzliche Rettungswagen in Dienst gestellt und an der Mainzer Straße bzw. Bahnhof stationiert.

Des Weiteren wurde ein Motorrad und ein dritter Einsatzleitwagen als Erkunder in Betrieb genommen. Hierdurch war die rückwärtige Integrierte Leitstelle und das Führungsteam ständig über die aktuelle Lage vor Ort informiert.

Ein Verbindungsbeamter wurde zum Stab der Polizei entsandt. Auf diesem Weg konnte eine gute Zusammenarbeit der Gefahrenabwehrbehörden gewährleistet werden.

Unabhängig von der Demonstration kam es am heutigen Tag zu einem ungewöhnlich hohen Einsatzaufkommen im rettungsdienstlichen Bereich. Die Feuerwehr hatte drei größere Einsätze abzuarbeiten: Am Vormittag kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem LKW. Dabei wurde eine Person schwer verletzt. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens wurde der Notarzt per Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle gebracht. Die Feuerwehr nahm große Mengen auslaufender Betriebsstoffe auf.

Gegen Mittag ereigneten sich annähernd zeitgleich zwei Auffahrunfälle auf der BAB 3. Die Feuerwehr wurde zur Absicherung der Einsatzstelle entsandt. Der Rettungsdienst war mit 4 RTWs, einem NEF und der Einsatzleitung Rettungsdienst vor Ort. Glücklicherweise war keine Person schwer verletzt worden.

Wiesbaden (ots) – Demonstration in der Mainzer Straße, Wiesbaden, Mainzer

Straße, 10.12.2019,

(pl)Am Dienstag fand vor dem Umweltministerium in der Mainzer Straße in Wiesbaden eine von der Organisation “Land schafft Vertrauen” initiierte Veranstaltung mit mehreren Redebeiträgen statt. Zu der Demonstration erschienen rund 2.800 Teilnehmer mit etwa 1.500 Traktoren. Die Traktoren kamen aus verschiedenen Richtungen nach Wiesbaden angereist und wurden über fünf Sammelpunkte rund um Wiesbaden von der Polizei in Richtung des Veranstaltungsortes gelotst. Der Großteil der Traktoren wurde auf der Mainzer Straße zwischen Gartenfeldstraße und dem 2. Ring aufgestellt. Hierzu wurde die Mainzer Straße ab 08.30 Uhr zwischen dem Gustav-Stresemann-Ring und dem Siegfriedring in beide Richtungen voll gesperrt. Die verbleibenden Traktoren wurden auf dem 1. Ring und auf der Mainzer Straße stadtauswärts in Richtung Amöneburger Kreisel abgestellt. Aufgrund der anreisenden Traktoren kam es rund um Wiesbaden sowie auf den Anreisestrecken zu Verkehrsbehinderungen. In diesem Zusammenhang wurden auf der A 66 die Abfahrten Mainzer Straße und die A 671 ab der Boelckestraße stadteinwärts gesperrt. Da für die Busse in Richtung Mainzer Straße kein Durchkommen mehr war, wurden die betroffenen Buslinien umgeleitet. Am Rande der Demonstration kam es gegen 11.00 Uhr bei der Anreise der Traktoren im Bereich Ferdinand-Knettenbrech-Weg/ “Unterer Zwerchweg” zu einem Zusammenstoß zwischen einem Traktor und einem Lkw. Der bei dem Unfall verletzte Traktorfahrer wurde durch einen Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge wurden sichergestellt und ein Gutachter hinzugezogen. Für die Zeit der Unfallaufnahme sowie der Aufräum- und Bergungsarbeiten musste der Bereich um die Unfallstelle bis ca. 14.40 Uhr gesperrt werden. Der Beginn der Versammlung war um 11.00 Uhr vor dem Umweltministerium und endete mit dem letzten Redebeitrag um 14.50 Uhr. Die Traktoren haben nach der Veranstaltung die Heimfahrt angetreten. Hierbei kam es insbesondere im Stadtgebiet erneut zu Verkehrsbehinderungen. Der Einsatzleiter zieht eine positive Bilanz des heutigen Einsatzes und möchte ein Lob an alle Veranstaltungsteilnehmer sowie die von den Behinderungen betroffenen Verkehrsteilnehmer aussprechen. Die Zusammenarbeit mit den Veranstaltungsteilnehmern bzw. Traktorfahrern sowie mit den anderen beteiligten Organisationen und Behörden verlief reibungslos. Viele Bürgerinnen und Bürger sind offensichtlich auf den vorherigen Rat hin auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen. Auch dies trug zu dem guten Veranstaltungsverlauf bei.

Einbrecher festgenommen, Wiesbaden, Dotzheimer Straße, 10.12.2019, 02:00 Uhr

(he)In der zurückliegenden Nacht konnte die Wiesbadener Polizei einen Einbrecher festnehmen, nachdem dieser sich Zugang zu einem Discounter verschafft hatte, dabei jedoch einen Einbruchsalarm ausgelöst hatte. Gegen 02:00 Uhr wurde die Polizei bezüglich des Einbruchalarms informiert. Sofort wurden mehrere Streifen entsandt und das betreffende Gebäude umstellt. Beim Verlassen des Gebäudes konnte dann ein 16-jähriger Wiesbadener festgenommen werden. Dieser versuchte zuvor noch kurzzeitig zu flüchten, sein Fluchtversuch war jedoch nur von kurzer Dauer. Bei seiner Durchsuchung konnten Waren aus dem Lebensmittelgeschäft festgestellt werden. Weiterhin wurde Betäubungsmittel bei dem Festgenommenen aufgefunden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche, nach Rücksprache mit seiner Mutter, wieder entlassen.

Handtasche vom Kinderwagen entwendet, Wiesbaden-Biebrich, Drususstraße, 09.12.2019, 19:05 Uhr

(He)Gestern Abend wurde einer 45-jährigen Wiesbadenerin im Bereich Drususstraße von einem vorbeifahrenden Radfahrer die Handtasche entwendet, welche sie an ihrem mitgeführten Kinderwagen hängen hatte. Die Frau war kurz nach 19:00 Uhr von der Drususstraße, über einen schmalen Fuß-Radweg, in Richtung der Straße “Am Hohen Stein” unterwegs. Von hinten habe sich nun ein Radfahrer genähert, im Vorbeifahren nach der Handtasche gegriffen und diese entwendet. In der Handtasche befanden sich unter anderem persönliche Gegenstände, Bankkarten, Ausweise und Bargeld. Eine Täterbeschreibung liegt nicht vor. Das 5. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2540 zu melden.

Geldwechselbetrug in Tankstelle, Hochheim, Hochheimer Straße, 09.12.2019, 12:50 Uhr

(He)Gestern Mittag suchte ein Betrüger in der Hochheimer Straße in Kostheim eine Tankstelle auf und erbeutete durch sein geschicktes Vorgehen 200 Euro Bargeld. Der Unbekannte erschien gegen 12:50 Uhr im Verkaufsraum der Tankstelle und bat die anwesende Angestellte Geld zu wechseln. Durch die Gesprächsführung des Täters und weil sie zwischendurch noch andere Kunden bediente, war die Mitarbeiterin abgelenkt und bemerkte erst im Nachgang, dass sie beim Wechseln des Geldes hinters Licht geführt worden war. Täterbeschreibung: 50-60 Jahre, 1,60 – 1,65 m, dunkler Hauttyp, sprach türkisch, schwarze Wollmütze. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Einbruch in Restaurant, Wiesbaden, Wilhelmstraße, 08.12.2019, 22:30 Uhr –

09.12.2019, 09:00 Uhr

(He)In der Nacht von Sonntag auf Montag stiegen unbekannte Täter in der Wilhelmstraße in eine Gaststätte ein und verursachten einen Gesamtschaden von circa 2.500 Euro. Der oder die Täter öffneten gewaltsam ein Fenster und gelangten so in das Innere. Bei einer Absuche stießen die Täter dann auf einen kleinen Tresor und entwendeten diesen. Weitere Gegenstände wurden augenscheinlich nicht entwendet. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Einbruch über Fallrohr, Wiesbaden, Freseniusstraße, 08.12.2019, 09:30 Uhr – 23:20 Uhr

(He)Am Sonntag drang ein Einbrecher in der Freseniusstraße in Wiesbaden in eine, in einem Mehrfamilienhaus gelegene, Wohnung ein und verursachte einen Sachschaden von circa 500 Euro. Der Täter kletterte den ersten Ermittlungen zufolge zwischen 09:30 Uhr und 23.20 Uhr über ein Fallrohr auf den Balkon einer Erdgeschosswohnung und öffnete dann gewaltsam die Balkontür. Die Wohnung wurde durchsucht, den ersten Ermittlungen zufolge jedoch nichts entwendet. Anschließend gelang dem Täter unerkannt die Flucht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Hund überrollt – Pkw fährt weiter, Wiesbaden-Biebrich, Straße der Republik, Bunsenstraße 08.12.2019, 17:30 Uhr

(He)Am Sonntagabend kam es auf der Straße der Republik in Biebrich zu einem Unfall mit einem Hund, bei dem dieser tödlich verletzt wurde. Das verursachende Fahrzeug fuhr nach dem Vorfall weiter. Die Polizei wurde gegen 17:30 Uhr an die Einmündung Straße der Republik, Bunsenstraße gerufen. Vor Ort berichtete eine Zeugin, dass sie mit dem Hund die Straße der Republik in Richtung Bunsenstraße überqueren wollte. Plötzlich sei der Hund auf die Straße gelaufen und ein querender Pkw habe diesen überrollt. Der Pkw habe nicht gestoppt und sei weitergefahren. Zu dem Pkw ist nur bekannt, dass dieser Silber gewesen sein soll. Bei dem Hund handelte es sich um einen Yorkshire-Mischling. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, mit dem Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 Kontakt aufzunehmen.

Rheingau-Taunus-Kreis

Vandalismus – Hochsitze umgeschmissen, Bad Schwalbach OT Fischbach, 04.12., 15:00 Uhr bis 05.12.2019, 11:00 Uhr

(ge)Durch Unbekannte wurden in Fischbach bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vier Hochsitze beschädigt. Die am Waldrand stehenden Hochsitze wurden umgeschmissen; es entstand ein Sachschaden in Höhe von 750,-EUR. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.

Versuchter Einbruch – Tatverdächtiger festgenommen Taunusstein-Orlen, Wehener Straße, 10.12.2019 zwischen 01:40 Uhr und 02:00 Uhr

(ge) Bei dem Versuch, in die Blockhütte am Fischweiher in Orlen einzubrechen, wurden am Dienstagmorgen die Täter auf frischer Tat überrascht. Die Einbrecher versuchten die Metalltür der Blockhütte des dortigen Betriebsgeländes mit einem Geißfuß aufzuhebeln. Die Geschädigte, die von dem Einbruch alarmiert wurde, kam vor Ort, worauf die Täter in den angrenzenden Wald flüchteten. An der Tür entstand ein Schaden von 2000,-EUR. Aufgrund des zurückgelassenen Fahrzeuges der Täter konnte der Halter dieses Fahrzeuges als dringend tatverdächtig festgenommen werden. Die Ermittlungen zu weiteren Tatbeteiligten hat die Kriminalpolizei übernommen.Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Brand auf der Terrasse

Reutlingen (ots)

Köngen (ES): Ein Brand auf der Terrasse eines zweistöckigen Wohnhauses im Lilienweg hat in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei geführt. Als die ersten Einsatzkräfte nach der Alarmierung durch einen Nachbarn um kurz nach 01 Uhr an der Brandörtlichkeit eintrafen, standen eine circa 10 Meter hohe Tanne unweit des Wohngebäudes sowie mehrere Terrassenmöbel und ein Gartenschuppen in Flammen. Die Hausbewohnerinnen im Alter von 84 und 56 Jahren wurden vom Brandentdecker auf den Brand aufmerksam gemacht und hatten ihre Wohnungen bereits selbstständig verlassen. Allerdings erlitten beide eine Rauchgasvergiftung, so dass sie nach Erstversorgung am Brandort durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wurden. Eine Katze konnte durch die Einsatzkräfte aus einer der Wohnungen unversehrt gerettet werden. Die Stromversorgung im betroffenen Wohngebiet musste aufgrund des Brandes durch den zuständigen Netzbetreiber vorübergehend abgeschaltet werden. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 40.000 – 50.000 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Brand auf der Terrasse des Wohnhauses ausgebrochen, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit sechs Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort. Das Wohngebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar.