Nordstadt – In der Nacht zum 11.12.2019, kam es zu 2 vermutlichen Brandstiftungen von Gartenhütten auf dem Gelände eines Kleingartenvereins in der Kasseler Nordstadt. Die beiden Brände auf dem Gelände an der Straße “Schwarzer Stein” hatten sich ab 22:10 Uhr kurz nacheinander ereignet. In einem Fall war eine Holzhütte durch das Feuer vollständig zerstört worden. Im anderen Fall war eine massiv gebaute Gartenhütte im Inneren weitestgehend ausgebrannt und ebenfalls erheblich beschädigt worden. Der Sachschaden wird insgesamt auf ca. 20.000 Euro beziffert.
Kassel – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Zwei Brände in Kleingartenanlage: Ermittler gehen von Brandstiftung aus und suchen Zeugen
Kassel-Nord (ots) – In der Nacht zum 11.12.2019, kam es zu 2 Bränden von Gartenhütten auf dem Gelände eines Kleingartenvereins in der Kasseler Nordstadt.
Da beide Brandorte für ein Übergreifen des Feuers zu weit auseinanderliegen, gehen die Ermittler des für Brände zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo derzeit von Brandstiftung aus.
Sie suchen nun nach Zeugen, die möglicherweise Verdächtiges beobachtet haben und Hinweise zur Entstehung der Brände geben können.
Die beiden Brände auf dem Gelände an der Straße “Schwarzer Stein” hatten sich ab 22:10 Uhr kurz nacheinander ereignet. In einem Fall war eine Holzhütte durch das Feuer vollständig zerstört worden. Im anderen Fall war eine massiv gebaute Gartenhütte im Inneren weitestgehend ausgebrannt und ebenfalls erheblich beschädigt worden. Der Sachschaden wird insgesamt auf ca. 20.000 Euro beziffert.
Bei den bisherigen Ermittlungen an der Brandstelle haben sich keine konkreten Hinweise darauf ergeben, was genau die Feuer verursacht hatte.
Zeugen, die möglicherweise Verdächtiges beobachtet haben und den Ermittlern des K 11 Hinweise zur Entstehung der Brände geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei.
Festgenommene Jugendliche werden weiterer Taten verdächtig
Kassel-Philippinenhof (ots) – Ein Fahndungserfolg gelang der Kasseler Polizei in der Nacht zum heutigen Mittwoch nach zwei versuchten Einbrüchen in Supermärkte im Stadtteil Philippinenhof.
Beamte des Reviers Mitte nahmen drei Jugendliche im Alter von 14, 16 und 17 Jahren noch in der Nähe der Tatorte fest.
Das Trio ist dringend verdächtig, für die beiden Einbruchsversuche verantwortlich zu sein. Zudem fand die Polizei später bei ihnen zu Hause Diebesgut aus einem anderen Einbruch in der Kasseler Nordstadt. Die Ermittler des zuständigen Kommissariats 21/22 der Kripo gehen davon aus, dass die Jugendlichen für mehrere Geschäftseinbrüche in den vergangenen Wochen im Kasseler Norden verantwortlich sein dürften. Die Ermittlungen zu einzelnen Taten dauern derzeit an.
Der Fahndungserfolg in der vergangenen Nacht glückte durch das gute Zusammenspiel zwischen einem aufmerksamen Zeugen und der gedankenschnell handelnden Polizeistreifen.
Der Anwohner hatte gegen 2 Uhr zufällig das verdächtige Treiben der drei Jugendlichen an dem Supermarkt im Philippinenhöfer Weg beobachtet und dann gesehen, wie diese eine Scheibe des Marktes mit einem Stein einwarfen. Er alarmierte sofort die Polizei, während die Täter jedoch die Flucht ergriffen.
Unweit des Tatorts hatte die herbeieilende Streife des Reviers Mitte dann die Tatverdächtigen, auf welche die von dem Zeugen abgegebene Personenbeschreibung zutraf, entdeckt und festgenommen. Wie sich herausstellte, war kurze Zeit zuvor in derselben Straße auf gleiche Art und Weise auch versucht worden, in einen Discounter einzubrechen.
In diesen beiden Fällen sowie bei einem Einbruch in ein Gartencenter an der Holländischen Straße und zwei Einbruchsversuchen in Supermärkte in Bunsenstraße und Philippinenhöfer Weg am vergangenen Wochenende sind die drei Jugendlichen aufgrund der bisherigen Erkenntnisse verdächtig.
Die weiteren Ermittlungen der Beamten des K 21/22 gegen den 14- und den 17-Jährigen aus Kassel und den 16-Jährigen aus Hofgeismar, die nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt werden, dauern an.
Gescheiterter Raubüberfall auf Tankstelle
Kassel-Bettenhausen (ots) – Nach dem versuchten Raubüberfall auf eine Tankstelle in der Sandershäuser Straße in Kassel-Bettenhausen am Sonntag 01.12.2019, veröffentlicht die Polizei nun Fotos der beiden Täter. Eine Überwachungskamera hatte die beiden Männer während des Überfalls aufgezeichnet. Mit der Veröffentlichung dieser Bilder, die von einem Richter angeordnet wurde, erhoffen sich die Ermittler des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 der Kasseler Kripo nun Hinweise auf die Identität der beiden bislang unbekannten Täter aus der Bevölkerung zu bekommen.
Die beiden maskierten Unbekannten hatten den Verkaufsraum der Tankstelle an dem Sonntagabend gegen 22 Uhr betreten. Unter Vorhalt einer Pistole forderten sie den Kassierer zur Herausgabe von Bargeld auf. Als dieser die Herausgabe verweigerte, flüchteten die Täter ohne Beute zu Fuß in Richtung Agathofstraße.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
- Täter: Männlich, ca. 1,80 m groß, schlank, dunkle Steppjacke ohne Kapuze, schwarze Sturmhaube, schwarzes Basecap, schwarze Jogginghose mit breiten weißen Streifen an der Seite, schwarze Lederhandschuhe, mit Pistole bewaffnet
- Täter: Männlich, ca. 1,80 m groß, schlank, schwarzer Kapuzenpulli mit weißem Reißverschluss und weißen Streifen an den Ärmeln, graue Jogginghose, maskiert mit einem grauen Tuch, führte grau-braune Stofftasche mit
Besondere Auffälligkeit: Die Hose des ersten Täters passt offenbar zum Kapuzenpulli des zweiten Täters. Zeugen, die den Ermittlern des K 35 Hinweise auf die beiden Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Offenbar betrunkener Autofahrer bei Alleinunfall im “großen Kreisel” verletzt
Kassel-Bettenhausen (ots) – Ein offenbar betrunkener Autofahrer ist gegen 3 Uhr in der Nacht zum heutigen Mittwoch auf dem Platz der Deutschen Einheit mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und über Verkehrsinseln sowie gegen mehrere Begrenzungspoller gefahren.
Der 32-Jährige aus Niestetal zog sich dabei Verletzungen im Gesicht zu, weshalb er später mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht wurde. Sein Opel wurde bei dem Unfall massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf rund 6.000 Euro.
Die von einem Zeugen zur Unfallstelle gerufenen Beamten des Polizeireviers Ost bekamen schnell den Eindruck, dass der Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Aus diesem Grund stellten sie den Führerschein des 32-Jährigen sicher und ließen ihm im Krankenhaus von einem Arzt eine Blutprobe entnehmen.
Den ersten Ermittlungen zum Unfallhergang zufolge, war der 32-Jährige mit seinem Pkw von der Leipziger Straße aus Richtung Innenstadt gekommen und hatte im sogenannten “großen Kreisel” vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung die Kontrolle über das Auto verloren.
Daraufhin war er mit dem Opel nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte zwei Verkehrsinseln überfahren sowie die Poller beschädigt und kam schließlich mit dem Auto auf der Grünfläche vor einem Gebäude des Schwanenwegs zum Stehen.
Da aus dem beschädigten Fahrzeug Kraftstoff und Motoröl austrat, riefen die Beamten die Kasseler Feuerwehr hinzu. Der 32-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die Ermittlungen dauern an.
Betrüger am Telefon weiterhin in Nordhessen aktiv – Polizei warnt vor Enkeltrickanrufen und falschen Polizeibeamten
Kassel (ots) – Nordhessen – Nachdem es in den vergangenen Tagen in ganz Nordhessen vermehrt zu betrügerischen Anrufen mit der miesen Enkeltrickmasche kam, bei denen die Täter leider in einigen Fällen größere Bargeldbeträge ergaunerten, sind der Polizei auch heute wieder solche Anrufe von Seniorinnen und Senioren in unserer Region gemeldet worden.
Aktuell sind betrügerische Anrufe beispielsweise aus Kassel-Harleshausen und Wehlheiden sowie Kaufungen und Schauenburg angezeigt worden.
Aus diesem Grund möchte die Polizei ein weiteres Mal vor Anrufen mit der Enkeltrickmasche oder durch falsche Polizeibeamte warnen. Angehörige werden gebeten, mit möglichen Opfer über solche Maschen zu sprechen und diese darüber aufzuklären.
Wenn das Telefon klingelt und ein Enkel, Verwandter oder Bekannter eine plötzliche finanzielle Notlage schildert und um Hilfe bittet, sollte das Gespräch beendet werden.
Ein Anruf beim echten Enkel, etc. dürfte schnell Klarheit bringen. Das Gleiche gilt für Anrufe von vermeintlichen Polizisten, die von Festnahmen, Einbrüchen oder kriminellen Machenschaften der Bankmitarbeiter sprechen und sich nach Wertgegenständen, Bargeld oder Kontoständen erkundigen.
Tipps der Polizei
- Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über diese Betrugsmaschen.
- Die Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Kontodaten oder Wertgegenständen im Haus.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
- Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem Anrufer unbedingt zuvor.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
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