Karlsruhe: Die Polizei-News

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Karlsruhe- Betrunken auf E-Roller unterwegs

Karlsruhe (ots) – Am frühen Freitagmorgen kam es in der Karlsruher Innenstadt gleich mazu zwei Trunkenheitsfahrten auf Elektro-Scootern. Dass der Roller zu den Kraftfahrzeugen zählt und dementsprechend die gleichen Voraussetzungen wie für das Führen eines Pkws mit sich bringt, ist vielen Nutzern nicht bekannt.

Gleich zwei junge Männer mussten am frühen Morgen des Freitags ihren Führerschein abgeben. Kurz nach 3:00 Uhr wurde ein 19-jähriger E-Scooter-Fahrer von einer Streifenbesatzung in der Kaiserstraße kontrolliert. Dabei konnten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch feststellen. Zu einer weiteren ähnlichen Situation kam es dann gegen 4:30 Uhr auf der Ettlinger Allee. Hier fielen zwei junge Männer auf, die gemeinsam mit einem Roller unterwegs waren. Auch hier war sichtlich Alkohol im Spiel. Sowohl der 27-jährige als auch der 19-jährige Fahrzeugführer waren mit einem Alkoholwert von knapp zwei Promille deutlich alkoholisiert. Den Beiden droht jetzt eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Karlsruhe – Verdächtige Personen auf Weihnachtsmarkt kontrolliert und Räumung wegen verdächtigem Fahrzeug

Karlsruhe (ots) – Eine im Zuge der Konzeptionsmaßnahmen des Polizeipräsidiums Karlsruhe eingesetzte Polizeistreife hat am Donnerstag gegen 16.40 Uhr zwei Männer an der Erbprinzen-/Ecke Lammstraße kontrolliert. Sie waren in Begleitung von drei Frauen, die sich unterdessen vom Kontrollort entfernten.

Wie sich bei der Überprüfung eines 21-Jährigen herausstellte, ergaben sich zunächst Hinweise auf einen extremistischen Hintergrund. Zudem stand im Raum, dass der Mann von einer ausländischen Behörde wegen möglichem Terrorbezug ausgeschrieben war.

Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Die drei Frauen konnten wenig später ausfindig gemacht werden. Die Durchsuchung aller Personen erbrachte keine näheren Erkenntnisse. Das von ihnen zur Anfahrt nach Karlsruhe benutzte Fahrzeug wurde gleichfalls ergebnislos überprüft. Dazu wurde vorübergehend der Bereich um den Berliner Platz abgesperrt, wo der Pkw geparkt war. Angrenzende Gebäude wurden geräumt und auch der Bahnverkehr musste in diesem Bereich unterbunden werden.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich schließlich heraus, dass trotz Namensgleichheit keine Übereinstimmung zwischen der festgehaltenen und der ausgeschriebenen Person bestand. Daher wurden sämtliche Maßnahmen eingestellt und die Festnahme aufgehoben.

Karlsruhe- Auffahrunfall auf Autobahn 8: Polizei sucht Beteiligter

Karlsruhe (ots) – Am Donnerstagmorgen kam es in Karlsruhe auf der A8 zwischen Karlsbad und Dreieck Karlsruhe zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen. Der Gesamtsachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Eines der Fahrzeuge war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Gegen 7:00 Uhr befuhren die drei beteiligten Pkws die A8 Richtung Karlsruhe. Bei einer Fahrbahnzusammenführung kam es verkehrsbedingt dazu, dass der gesuchte Pkw-Fahrer abbremsen musste. Trotz Gefahrenbremsung konnte eine nachfahrende Ford-Fahrerin einen Zusammenstoß nicht verhindern. Auch der hinter der jungen Frau fahrende Daimler-Benz-Fahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr der 27-Jährigen hinten auf. Der Fahrer, der die Kettenreaktion ausgelöst hat setzte seine Fahrt fort ohne nach dem Schaden an seinem Pkw zu sehen. Eventuell hat er das Unfallgeschehen auch nicht wahrgenommen. Laut der Aussage der Beteiligten handelte es sich vermutlich um einen weißen Mercedes-Benz der Klasse B. Das Fahrzeug müsste aufgrund des Zusammenstoßes einen Schaden im Heckbereich aufweisen.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Kennzeichen des weißen Mercedes-Benz machen können und bittet den Fahrer sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721 944840 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro entstanden ist, kam es am Donnerstagmorgen auf der Karlsruher Südtangente Höhe der Anschlussstelle zur Autobahn A 5.

Kurz nach 09.00 Uhr wechselte die 22-jährige Unfallverursacherin kurz vor der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte mit ihrem Fahrzeug vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Der hinter ihr fahrende 59-jährige Daimler-Benz Fahrer fuhr an der jungen Frau vorbei. Als die beiden Unfallbeteiligten auf gleicher Höhe waren, lenkte die junge Damen ihr Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache ruckartig nach links und kollidierte in der Folge mit dem Mercedes. Hierdurch wird das Fahrzeug des 59-Jährigen in die Mittelleitplanke gedrückt und gerät ins Schleudern. Bei dem Zusammenstoß wurde die Unfallverursacherin leicht verletzt und musste vorsorglich mit dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren an der Unfallstelle nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Karlsruhe – Fahrradfahrer fuhr nach Unfall davon – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag auf der Kriegsstraße sucht die Polizei Zeugen. Eine 39-Jährige war gegen 12.40 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der Weltzienstraße, vom Gustav-Heller-Platz kommend, in Richtung Kriegsstraße unterwegs. An der Kreuzung verlangsamte sie ihre Fahrt um auf den von links kommenden bevorrechtigten Fahrzeugverkehr auf der Kriegsstraße zu achten. Plötzlich wurde ihr Fahrrad von einem von rechts kommenden Fahrradfahrer erfasst. Bei dem anschließenden Sturz verletzte sich die Frau leicht. Der Mann war auf dem Gehweg der Kriegsstraße in Richtung Kühler Krug unterwegs gewesen. Nach dem Zusammenstoß sprach der Radfahrer noch kurz mit der Frau und fuhr dann davon. Die 39-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der bislang Unbekannte wird als Anfang 20 und ca. 170 – 180 cm groß beschrieben. Er hatte hellbraune Haare und einen Kinnbart. Getragen hatte er eine blaue Jacke eines privaten Postzustelldienstes. Das blaue Fahrrad trug die Aufschrift des Zustelldienstes und hatte am Lenker einen Postkorb. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe, Telefon 0721/944840 in Verbindung zu setzen.

Waldbronn-Busenbach – Wohnungseinbruch mit großer Beute – Zeugenaufruf

Karlsruhe (ots) – In Waldbronn-Busenbach kam es am Donnerstagabend zu einem Einbruch in eine Erdgeschosswohnung im Kiefernweg, in dessen Verlauf Beute im Wert von vermutlich mehreren tausend Euro entwendet wurde. Die Polizei bittet um Mithilfe.

In der Zeit zwischen 17:00 und 23:00 Uhr gelangten bislang unbekannte Täter über die zur Straße abgeneigte Seite an das Gebäude und drückten den heruntergelassenen Rollladen nach oben. Anschließend öffneten sie das dahinterliegende Fenster auf bislang unbekannte Art und Weise und verschafften sich dadurch Zutritt zu der Wohnung. In der Folge wurden sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlt. Die Täter konnten so nach ersten Erkenntnissen an Beute im Wert von mehreren tausend Euro gelangen. Der Sachschaden an dem Fenster war bislang noch nicht bezifferbar.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ettlingen unter 07243 3200-0 in Verbindung zu setzen.

Bruchsal – Chemikaliengemisch führte zu Explosion in Wintergarten

Bruchsal (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Bruchsal haben nach der Detonation im Wintergarten eines Bruchsaler Wohnhauses ergeben, dass sehr wahrscheinlich eine unsachgemäße Lagerung von Chemikalien ursächlich dafür war.

Der 41-jährige Bewohner erklärte, er sei Hobbychemiker. Hierzu habe er frei erhältliche Chemikalien erworben, wovon ein Teil in einem Kühlschrank im betroffenen Wintergarten gelagert war. Vorbehaltlich weiterer Untersuchungsergebnisse liegt nahe, dass darin entstandenes Kondenswasser mit Natrium reagierte und zusammen mit den weiteren Stoffen eine heftige chemische Reaktion auslöste.

Die in der Folge sichergestellten Chemikalien wurden von einer Fachfirma abtransportiert und einer fachgerechten Lagerung zugeführt.

Gegen den 41-Jährigen wird nun wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion
ermittelt. Er hatte eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten und konnte nach ambulanter Behandlung die Klinik wieder verlassen, in die er nach dem Ereignis von einem Rettungsteam eingeliefert wurde. Anhaltspunkte auf eine extremistische Motivation des Mannes haben sich bisher nicht ergeben.