Raubüberfall auf Juwelier mit Schusswaffe – Zeugenaufruf
Wiesbaden (ots) – Ort: Wiesbaden, Straße der Republik Zeit: Freitag, 20.12.2019, gegen 18.00 Uhr
Am Freitagabend gegen 18.00 Uhr wurde ein Juweliergeschäft in der Straße der Republik in Biebrich von einem maskierten Mann mit einer Schusswaffe ausgeraubt. Der Räuber bedrohte den Angestellten mit der Waffe und ließ sich von diesem den Schmuck in einen mitgebrachten Koffer übergeben. Mit dem hochwertigen Schmuck flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Täter war männlich, von normaler Statur, etwa 178 cm groß und dunkel bekleidet. Neben einer Maskierung trug er möglicherweise Handschuhe. Weiterhin habe der Täter deutsch mit vermutlich osteuropäischem Akzent gesprochen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen oder eine solche Person, möglicherweise mit Koffer (ähnlich Fluggepäck), bemerkt haben, sich unter der Rufnummer 0611-3450 zu melden.
Wiesbaden (ots) – Drei junge Männer mit Stöcken und Gürtel geschlagen Ort:
Wiesbaden, Drei-Lilien-Platz Zeit: Samstag, d. 21.12.2019, 03:10 Uhr Drei junge Männer werden nach einem Kneipenbesuch von einer zweiten Gruppe attackiert und geschlagen. Eine Gruppe von fünf jungen Männern war nach einem Kneipenbesuch in Wiesbaden zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Am Drei-Lilien-Platz trafen sie auf eine Gruppe von 6-8 jungen Leuten unter denen sich auch zwei Frauen befanden. Zwischen beiden Gruppen kam es dann zu einem verbalen Streit. Grund hierfür war offensichtlich eine falsch verstandene Äußerung eines späteren Geschädigten. Dieser hatte lediglich seinem Kumpel etwas zugerufen, was ein Mann aus der andern Gruppe auf sich bezogen hatte. Hieraus entwickelte sich zunächst ein verbaler Streit, der im Handumdrehen eskalierte. Die drei angegriffenen jungen Männer (24, 31 und 32 Jahre alt) wurden aus der zweiten Gruppe heraus mit Stöcken und mit einem Gürtel geschlagen. Die 31-, bzw. 32-jährigen Geschädigten trugen Verletzungen im Kopfbereich davon und wurden in Krankenhäuser verbracht. Der 24-jährige wurde leicht am Ohr verletzt. Es konnte lediglich ein Täter näher beschrieben werden: männlich, ca. 20 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, dunkle Haare. Bekleidet mit einem weißen Pullover, dunkler Steppjacke, dunklen Hosen und dunklen Sneakern. Sachdienliche Hinweise bitte an das 1. Polizeirevier in Wiesbaden: 0611 / 345-2140
20-jähriger wird geschlagen und gebissen Ort: Wiesbaden, Bahnhofsplatz Zeit: Samstag, d. 21.12.2019, 04:15 Uhr Nach einer missglückten Aussprache wird einer der Beteiligten geschlagen und gebissen. Der 20-jährige Geschädigte wollte sich am Bahnhof Wiesbaden mit einem zweiten Mann aussprechen. Vorausgegangen waren verbale Streitigkeiten am Schlachthofgelände. Diese wollte der 20-jährige beilegen. Am Bahnhof erschien der spätere Täter in Begleitung von drei weiteren Männern. Diese begannen ohne Vorwarnung auf den Geschädigten einzuschlagen. Als er zu Boden ging wurde er noch in die Hand gebissen. Die vier Täter flüchteten. Der 20-jährige wurde vor Ort medizinisch versorgt. Eine nähere Beschreibung der Täter existiert nicht.
Wiesbaden (ots) – Auch in der Nacht vom Samstag, 21.12.2019 auf Sonntag
22.12.2019, in der Zeit von 19:00 Uhr bis 03:30 Uhr, wurden wieder Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt im Rahmen des Programms “Gemeinsam sicheres Wiesbaden” durchgeführt. Die Einsatzkräfte der Polizeidirektion Wiesbaden und der Stadtpolizei waren sowohl uniformiert als auch in zivil unterwegs. Bei 8 durchgeführten Schwerpunktkontrollen wurden 40 Personen angehalten und überprüft. Hierbei wurden bei 2 Personen geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet. Auch wurde auf die Einhaltung der seit Januar diesen Jahres bestehende Waffenverbotszone überprüft. Hier konnten keine Verstöße festgestellt werden. Stadt und Polizei werden auch weiterhin regelmäßig bei Kontrollen eng miteinander kooperieren und in der Innenstadt präsent sein und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Diverse Anrufe falscher Polizeibeamter – Warnhinweis Eltville, Stadt und Ortsteile 21.12.2019, 20:00 Uhr – 22:00 Uhr
Bad Schwalbach (ots)
Am Abend des 21.12.2019 im Zeitraum von 20:00 bis 22:00 Uhr riefen wiederholt sogenannte “Falsche Polizeibeamte” bei Eltviller Seniorinnen und Senioren an und versuchten mit der altbekannten Masche an Wertsachen zu gelangen. Die Polizei registrierte im Eltviller Stadtgebiet und den dazugehörigen Stadtteilen insgesamt neun ähnliche Anrufe. Alle Anrufer gaben an, dass die Polizei Einbrecher festgenommen habe und man bei den Tätern ein Notizbuch mit weiteren Namen beziehungsweise ausgesuchten Einbruchsobjekten gefunden habe. Die Adresse des oder der Angerufenen sowie Informationen über deren, angeblich in der Wohnung verstaute, Wertgegenstände haben ebenfalls in dem Notizbuch gestanden. Glücklicherweise beendeten in den meisten Fällen die Betroffenen die Gespräche, da sie entweder über die Masche der Täter informiert oder misstrauisch waren. In zwei Fällen wurde das Gespräch durch die Anrufer beendet. Beides prima! Denn sich mit den Tätern zu unterhalten oder gar Informationen über Bargeld oder Wertsachen herauszugeben kann fatale Folgen haben. In einigen Fällen in der Vergangenheit haben die Täter ihre Opfer dazu bewegt, ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände irgendwo zu deponieren oder an Unbekannte zu übergeben. Daher beherzigen Sie den Rat der Polizei. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort den Hörer auf. Das ist nicht etwa unhöflich, sondern die einzige Möglichkeit, die Täter los zu werden. Bei den bis dato bei der Polizei gemeldeten Vorfällen gingen die Betrüger leer aus und der Schwindel wurde von den ausgesuchten Opfern erkannt.
Brand eines Betriebsgebäudes der Kläranlage in Hohenstein – Hennethal
Bad Schwalbach (ots)
Gemarkung Hohenstein – Hennethal, Im Scheidertal, L3032
Ereigniszeit: 21.12.2019, gegen 00.13 Uhr
Sachverhalt: Gegen 00.13 Uhr wird durch einen Zeugen ein Feuerschein in der Gemarkung Hohenstein – Hennethal mitgeteilt. Die alarmierte Feuerwehr stellt einen Gebäudebrand auf dem Gelände der Kläranlage Hohenstein – Hennethal fest. Bei Eintreffen der Feuerwehr steht das dortige Betriebsgebäude bereits im Vollbrand. Hinweise auf eine Brandstiftung liegen zurzeit nicht vor. Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf ca. 250.000 EUR geschätzt. Die L3032 war für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt. Eingesetzt waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Hohenstein – Breithardt, – Hennethal, – Strinz – Margarethä und Aarbergen -Kettenbach.