Schwalm-Eder-Kreis: Die Polizei-News

sichergestellte Feuerwerkskörper
sichergestellte Feuerwerkskörper

Homberg – Ins Visier der Ermittler des Kriminalkommissariat 10 der Kripo Homberg kam der 16-jährige Tatverdächtige aus dem Schwalm-Eder-Kreis, nachdem er bei einem Internethandel insgesamt 4 kg Magnesiumpulver bestellte.
Der Internethandel informierte sofort die Polizei, nachdem das hauseigene Monitoring-Programm die brisante Bestellung erkannt hatte. Sofort wurde über die Staatsanwaltschaft Kassel beim Amtsgericht Kassel ein Durchsuchungsbeschluss beantragt.

Schwalm-Eder-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Schwalm-Eder-Kreis: 8 kg Pyrotechnik in Wohnung von 16-Jährigen sichergestellt (siehe Foto)

Homberg (ots) – Letzte Woche am Donnerstagabend 19.12.2019 hat die Kriminalpolizei Homberg die Wohnung eines tatverdächtigen Jugendlichen durchsucht und eine große Menge von selbst hergestellter Pyrotechnik sichergestellt.

Ins Visier der Ermittler des Kriminalkommissariat 10 der Kripo Homberg kam der
16-jährige Tatverdächtige aus dem Schwalm-Eder-Kreis, nachdem er bei einem Internethandel insgesamt 4 kg Magnesiumpulver bestellte.
Der Internethandel informierte sofort die Polizei, nachdem das hauseigene
Monitoring-Programm die brisante Bestellung erkannt hatte.
Sofort wurde über die Staatsanwaltschaft Kassel beim Amtsgericht Kassel ein Durchsuchungsbeschluss beantragt.

Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten insgesamt 8 kg selbsthergestellter Pyrotechnik mit erheblicher Sprengwirkung, die der Jugendliche an Silvester abbrennen wollte. Die sichergestellte Pyrotechnik wurde anschließend an die Sprengstoffsachbearbeiter des Hessischen Landeskriminalamtes übergeben.
Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verdacht des Verstoßes
gegen das Sprengstoffgesetz.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei kurz vor dem Jahreswechsel und dem Verkaufsstart für Feuerwerk Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk.
Aus gutem Grund: Jedes Jahr verletzen sich Menschen durch die falsche Handhabung
mit Böllern und Raketen.

Ausdrücklich warnt die Polizei davor, Silvesterknaller aus dem Ausland zu kaufen.
Diese sind möglicherweise nicht geprüft und damit in Deutschland nicht nur verboten, sondern unter Umständen sogar lebensgefährlich. Auch wer Böller selber bastelt, macht sich gemäß dem Sprengstoffgesetz strafbar und begibt sich und andere in Gefahr.
Viele selbst gebastelte Feuerwerkskörper können durch geringste Einwirkungen explodieren und schwere Schäden anrichten.

Weitere Tipps der Polizei sind:
  • Silvesterfeuerwerk nur in regulären Geschäften, z.B. Supermärkten, kaufen.
  • Zugelassene Böller sind bei ordnungsgemäßem Gebrauch sicher, daher soll die Gebrauchsanweisung gelesen werden.
  • Nur Feuerwerkskörper verwenden, die keine Mängel erkennen lassen.
  • Blindgänger nicht wieder anzünden! Funktioniert das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten und sich in dieser Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend im Hausmüll entsorgt werden.
  • Bei der Gemeinde informieren, wo das Böllern erlaubt ist.
  • Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.
  • Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der Flugbahn von Raketen sein.
  • Zum Abschuss von Raketen geeignete “Rampen” (z.B. schwere Flaschen) verwenden.
  • Feuerwerk nie in geschlossenen Räumen zünden!

Um den Feiernden mehr Sicherheit zu bieten, haben einige Kommunen mit der Polizei Sicherheitskonzepte entwickelt. Ein Teil dieser Konzepte sind Regelungen, wo etwa das Böllern verboten ist. Auch wird die Polizei Autofahrer verstärkt an Silvester kontrollieren, um Unfälle durch Trunkenheitsfahrten vorzubeugen.

Weitere mehrsprachige Informationen zum Thema “Sicherer Umgang mit Silvesterkracher” finden sie auf der folgenden Internetseite: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/silvesterkracher-sicherer-umgang-1/

Malsfeld-Ostheim: Vier Spendenboxen aus Schnellrestaurant gestohlen

(ots) – Am Heiligabend gegen 18:45 Uhr, sind unbekannte Täter in ein Schnellrestaurant in der Dr.-Reimer-Straße eingebrochen und haben vier Spendenboxen gestohlen.

Die Täter brachen das Bedienfenster des Drive-in-Schalters auf und stiegen hierdurch in das Restaurant. Anschließend rissen sie vier Spendenboxen für das Deutsche Kinderhilfswerk im Kassenbereich vom Tresen ab und entwendeten diese. In den Spendenboxen befand kleines Münzgeld in unbekannter Höhe. Anschließend verließen die Täter das Restaurant durch das aufgebrochene Fenster und flüchteten in unbekannte Richtung. An dem Bedienfenster entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Melsungen unter Tel.: 05661-70890.

Willingshausen-Ransbach: Teures Schweißgerät aus Biogasanlage gestohlen

(ots) – Unbekannte Täter sind im Zeitraum von Donnerstag 19.12. bis Montag 23.12.2019 in eine Biogasanlage eingebrochen und haben ein Schweißgerät im Wert von 3.500 Euro gestohlen.
Die Täter betraten in der Feldgemarkung Ransbach das Gelände der Biogasanlage und verschafften sich Zutritt zur einer verschlossenen Lagerhalle.
Aus der Halle entwendeten sie ein autogenes Schweißgerät der Marke Lorch MicorMIG 300 mit Zubehör im Wert von 3.500 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Schwalmstadt unter Tel.: 06691-9430.

Borken: Einbruch in Kindertagesstätte

(ots) – Im Zeitraum von Freitag 20.12. bis Mittwoch 25.12.2019 sind unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte in der Straße “Metzen Tannen” eingebrochen.
Es wurde nichts entwendet.

Die Täter hebelten eine Holztür des Kindergartens auf. Auf diese Weise gelangten sie in das Gebäude. Vermutlich wurden die Täter gestört, denn es wurde in der Kita nichts durchsucht und entwendet. An der Holztür entstand ein Sachschaden in Höhe von 250 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Homberg unter Tel.: 05681-7740.

Gudensberg: Brand einer Scheune

(ots) – Am Montag 23.12.2019 um 22.10 Uhr, wurde der Brand eines Pferdestalles in Gudensberg, Ortsteil Deute, gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungsdienste und Polizei stand der freistehende Stall in Vollbrand.

Dieser wurde zur Heulagerung und als Pferdeunterstand genutzt. Alle Tiere dort konnten gerettet werden. Aufgrund des Brandes und der Rauchentwicklung musste die dort verlaufende Bundesstraße 254 voll gesperrt werden. Die Sperrung soll bis zum Morgen andauern. Da die Brandstelle noch nicht betreten werden kann, können zur Brandursache noch keine Aussagen getroffen werden.

Es waren 85 Brandbekämpfer aus den Ortsteilen von Gudensberg eingesetzt.
Der Schaden wird durch Feuerwehr und der Polizei aus Fritzlar auf 100.000 EUR geschätzt. Eine Feuerwache wird zur Überwachung gestellt.


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