Rauchmelder im Nachbarhaus verhindern Schlimmeres
Am 2.1.2020 wurde die Feuerwehr Wiesbaden um 23 Uhr über Notruf zu einem Brandverdacht in den Normannenwerg in Biebrich alarmiert.
Die Anrufer wurden von mehreren ausgelösten Rauchmeldern aufgeweckt. Während der Anfahrt der Kräfte der Feuerwache 1 und 2 sowie der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich wurde in weiteren Meldungen von einer starken Rauchentwicklung und Feuerschein in einem Reihenhaus berichtet.
Vor Ort wurde ein Entstehungsbrand vorgefunden, der 42-jährige Eigentümer zog sich bei eigenen Löschversuchen eine Rauchvergiftung zu. Das Feuer wurde mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Strahlrohr bekämpft, eine Brandausbreitung konnte so verhindert werden. Die direkt angrenzenden Nachbarhäuser wurden durch die Kameraden der FF Biebrich kontrolliert, da hier ebenfalls Rauch eingedrungen war, mussten insgesamt sechs Personen vom Rettungsdienst behandelt werden. Drei Erwachsene und ein Kind erlitten starke Rauchvergiftungen und mussten einer Wiesbadener Klinik zur Weiterbehandlung zugeführt werden. Die Einsatzleitung Rettungsdienst koordinierte die Versorgung und den Transport der Betroffenen.
Aufgrund der Rauchentwicklung kam es zu starken Ruß- und Rauchschäden in dem Haus, welches gerade renoviert wird, der Sachschaden wird auf 90.000 € geschätzt.
In diesem Zusammenhang empfiehlt die Feuerwehr, nur dann eigene Löschversuche zu unternehmen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Die Gefahren durch Brandrauch und Hitze dürfen dabei nicht unterschätzt werden. Viel wichtiger als die Löschversuche ist das frühzeitige und richtige Absetzen der Notrufmeldung unter der europäischen Notrufnummer 112.
Feuer in leerstehendem Haus – sechs Personen bei Löschversuchen leicht verletzt, Wiesbaden, Biebrich, Normannenweg, Donnerstag, 02.01.2020, 23:07 Uhr
(jn)Bei dem Brand eines leerstehenden Einfamilienhauses sind am Donnerstagabend
sechs Personen bei Löschversuchen leicht verletzt worden. Um 23:07 Uhr wurde der
Polizei das Feuer gemeldet, woraufhin Beamte zum Brandort im Normannenweg
fuhren. Zu dieser Zeit hatte die Feuerwehr den Brand, der augenscheinlich im 1.
Stock ausgebrochen war, bereits unter Kontrolle und belüftete im Anschluss das
Gebäude. Insgesamt mussten sechs Personen, darunter Nachbarn sowie die
Hauseigentümer, in Rettungswagen bzw. in einem Krankenhaus untersucht werden, da
sie Rauchgase eingeatmet hatten. Der entstandene Sachschaden dürfte sich nach
ersten Schätzungen auf etwa 90.000 Euro belaufen. Zum derzeitigen Stand der
Ermittlungen ist noch unklar, was den Brand verursacht hat. Auf eine
vorsätzliche oder fahrlässige Brandlegung liegen momentan keine Hinweise vor.
Auto samt Carport abgebrannt, Wiesbaden, Breckenheim, Am Scheuerling, Freitag, 03.01.2020, 02:54 Uhr
(jn)In der vergangenen Nacht sind in Wiesbaden-Breckenheim ein Pkw und ein
Carport Opfer eines Feuers geworden. Bei dem Feuer „Am Scheuerling“, welches der
Polizei um 02:54 Uhr gemeldet wurde, entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa
000 Euro. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden kann eine vorsätzliche Brandlegung
des Dacia, der unter einem hölzernen Carport parkte, nicht ausschließen.
Folglich ermitteln die Brandexperten wegen des Verdachtes der Brandstiftung und
bitten Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 0 zu
melden.
Audi A3 verschwunden, Wiesbaden, Mainz-Kastel, Am Weyer, Samstag, 28.12.2019, 12:00 Uhr bis Donnerstag, 02.01.2020, 14:00 Uhr
(jn)In den zurückliegenden Tagen ist von einem Firmengelände im Stadtteil
Mainz-Kastel ein nicht zugelassener Audi A3 Sportback verschwunden. Das Fahrzeug
parkte seit Samstagmittag auf dem firmeneigenen Parkplatz „Am Weyer“ und hatte
einen Wert von etwa 8.000 Euro. Am Donnerstagnachmittag stellten Mitarbeiter
dann fest, dass der Pkw mit dem Baujahr 2012 gestohlen worden war. Hinweise zu
der Tat oder dem Wagen erbittet die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 0611 / 345 – 0.
Diebe stehlen Schmuck und Uhren, Wiesbaden, Breckenheim, Rieslingstraße, Donnerstag, 19.12.2019 bis Donnerstag, 02.01.2020
(jn)Aus einem Einfamilienhaus im Wiesbadener Stadtteil Breckenheim haben
unbekannte Täter zwischen Donnerstag, 19.12.2019 und Donnerstag, 02.01.2020
Schmuck und Uhren mitgehen lassen. Derzeit steht noch nicht fest, wie sich die
Diebe Zutritt zu dem Wohnhaus in der Rieslingstraße verschafft haben. Neben
Goldschmuck und Goldmünzen nahmen die Unbekannten auch einen Tresor mit
hochwertigen Uhren an sich, bevor sie unerkannt flüchteten, ohne entsprechende
Ein- oder Aufbruchsspuren hinterlassen zu haben. Der Wert des Beuteschadens
dürfte im fünfstelligen Bereich liegen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei wird die
Ermittlungen übernehmen und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer
0611 / 345 – 0 entgegen.
Diebstahl aus Sporthallenbüro, Wiesbaden, Brunhildenstraße, 17.12.2019 bis 02.01.2020
(pa)Wie am Donnerstag festgestellt wurde, drangen Unbekannte in den vergangenen
Wochen in das Büro einer Wiesbadener Sporthalle ein. Wie sich die Täter Zugang
zu den Räumlichkeiten des in der Brunhildenstraße gelegenen Gebäudes
verschafften, ist derzeit noch unklar. Die Tat ereignete sich zwischen Dienstag,
dem 17.12.2019 und dieser Woche Donnerstag. Gestohlen wurden mehrere Hundert
Euro Bargeld. Die Kriminalpolizei nimmt Hinweise unter (0611) 345 – 0 entgegen.
Türsicherung verhindert Einbruch, Wiesbaden, Ernst-von-Harnack-Straße, 02.01.2020, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
(pa)Einen Sachschaden von etwa 300 Euro verursachten Einbrecher am Donnerstag in
der Ernst-von-Harnack-Straße. Am Nachmittag zwischen 14.30 Uhr und 17.00 Uhr
begaben sich die Täter in das 6. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, wo sie
versuchten, eine Wohnungstür gewaltsam zu öffnen. Dass ihnen dies misslang, ist
einer zusätzlich angebrachten Türsicherungseinrichtung zu verdanken, die ein
Eindringen in die Räume letztendlich verhinderte. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei ermittelt. Zeugenhinweise werden unter (0611) 345 – 0
entgegengenommen.
Senior um Bargeld gebracht, Wiesbaden, Wallufer Straße, 02.01.2020, 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr
(pa)Am Donnerstagmittag wurde ein Wiesbadener Senior von einer dreisten Diebin
bestohlen. In der Innenstadt wurde der ältere Herr von einer unbekannten Frau
angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Die sympathisch erscheinende Frau
begleitete ihn zu seiner Wohnadresse in der Wallufer Straße, wo man zusammen
einen Kaffee trank und sich unterhielt. Erst als die Frau die Wohnung bereits
wieder verlassen hatte, stellte der Senior fest, dass mehrere Tausend Euro
Bargeld fehlten. Offenbar hatte die so freundliche Dame eine günstige
Gelegenheit genutzt, um das Geld zu entwenden. Beschrieben wird sie als „Anfang
30“, etwa 170-175cm groß und von normaler Statur. Ihr langes schwarzes Haar sei
zu zwei Zöpfen geflochten gewesen. Sie habe braune Haut gehabt und neben Deutsch
auch gut Italienisch gesprochen. Getragen habe sie eine dunkle Winterjacke,
einen schwarzen Pullover und einen Schal. Zeugen und Hinweisgeber werden
gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter (0611) 345 – 0 zu melden.
Fiat Ducato beschädigt, Wiesbaden, Mainz-Kastel, Peter-Sander-Straße, Dienstag, 31.12.2019, 11:00 Uhr bis Donnerstag, 02.01.2020, 09:00 Uhr
(jn)Auf etwa 2.000 Euro beläuft sich der Schaden, der augenscheinlich durch
Vandalen zwischen Dienstagvormittag und Donnerstagmorgen an einem Fiat Ducato in
Mainz-Kastel verursacht worden ist. Das weiße Fahrzeug parkte im Tatzeitraum in
der Peter-Sander-Straße, als die Unbekannten es im Bereich der Beifahrertür
beschädigten. Täterhinweise liegen keine vor, weshalb das 2. Polizeirevier
sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 2240 entgegennimmt.
Rheingau-Taunus-Kreis
Dacia rutscht in Gleisbett, Bad Schwalbach, Aarstraße, Donnerstag, 02.01.2020, 14.00 Uhr
(si)Am frühen Donnerstagnachmittag ist bei einem Unfall in der Aarstraße in Bad
Schwalbach ein Dacia in ein Gleisbett gerutscht. Der 67 Jahre alte Fahrer des
Dacia war, gegen 14.00 Uhr, mit seinem Fahrzeug auf der Aarstraße in
Fahrtrichtung Taunusstein unterwegs, als ein Opel Zafira von der Verlängerung
der Bahnhofstraße auf die Aarstraße auffahren wollte. Dabei übersah die 52 Jahre
alte Opel-Fahrerin augenscheinlich den vorfahrtsberechtigten Dacia und stieß mit
diesem zusammen. Durch den Zusammenstoß drehte sich der Dacia und kam
schließlich im Gleisbett der ehemaligen Aartalbahn zum Stillstand. Der Dacia
wurde bei dem Unfall so stark beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr
fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Eine in dem Dacia sitzende
Beifahrerin wurde zudem so schwer verletzt, dass die Frau zur Untersuchung in
ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der bei dem Unfall entstandene
Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt.
Beschädigtes Fahrzeug an Unfallstelle zurückgelassen, Geisenheim, Rüdesheimer Straße, Donnerstag, 02.01.2020, 22.30 Uhr
(si)Am Donnerstagabend hat eine Autofahrerin in der Rüdesheimer Straße in
Geisenheim nach einem Alleinunfall die Flucht ergriffen und das
unfallbeschädigtes Fahrzeug zurückgelassen. Ersten Ermittlungen zu Folge war die
46 Jahre alte Frau mit einem VW Golf, gegen 22.30 Uhr, auf der Rüdesheimer
Straße in Fahrtrichtung Geisenheim unterwegs, als sie mit ihrem Fahrzeug durch
einen Kreisverkehr fuhr und das Fahrzeug dabei beschädigt wurde. Im Anschluss
geriet der Golf auf den Gehweg, wo das Fahrzeug schließlich an einer Leitplanke
zum Stillstand kam. Kurze Zeit später meldete sich dann ein Zeuge bei der
Polizei und teilte mit, dass sich eine verwirrt wirkende Frau auf dem
Campingplatz am Geisenheimer Rheinufer aufhalten würde. Es stellt sich heraus,
dass es sich bei dieser Frau um die Fahrerin des Golfs handelte. Zudem gab die
Frau gegenüber den Beamten an, dass sie nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis sei und Betäubungsmittel konsumiert hätte, weshalb die Frau nun
mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen muss.